Liste der Europameister im Shorttrack

Wikimedia-Liste
Fabio Carta – einer der erfolgreichsten EM-Teilnehmer – bei der EM 2007 in Sheffield

Die Liste der Europameister im Shorttrack verzeichnet alle Sieger sowie die Zweit- und Drittplatzierten bei den seit 1997 jährlich stattfindenden Shorttrack-Europameisterschaften, aufgeteilt nach Männern und Frauen sowie nach Disziplin. Im Anschluss an einen Überblick über die Titelträger und eine Auflistung der Medaillengewinner findet sich eine Aufstellung der insgesamt erfolgreichsten EM-Teilnehmer sowie eine Nationenwertung.

Von 1997 bis 2016 wurden ausschließlich Europameister im Mehrkampf und in der Staffel gekürt. Seit 2017 führt die Internationale Eislaufunion (ISU) auch die Sieger auf den Einzelstrecken 500 Meter, 1000 Meter und 1500 Meter als Europameister.[1] Die Mehrkampfwertung entfiel mit der EM 2023. Dafür wurde zusätzlich zu den Einzelstrecken sowie den Frauen- und Männerstaffeln eine Mixedstaffel in das Programm der Europameisterschaften aufgenommen.[2]

Zu den erfolgreichsten Athleten bei Europameisterschaften gehören die Bulgarin Ewgenija Radanowa sowie Arianna Fontana und Fabio Carta aus Italien, die jeweils siebenmal Europameister im Mehrkampf wurden (zuzüglich Titeln mit der Staffel). Radanowa entschied in der Zeit zwischen 1999 und 2008 insgesamt 29 EM-Einzelstrecken für sich, Fontana (zwischen 2008 und 2020) und Carta (zwischen 1997 und 2006) jeweils knapp 20. Nicola Rodigari gewann neben fünf Goldmedaillen im Mehrkampf zehn weitere mit der italienischen Staffel. Die insgesamt meisten Titel errang die Niederländerin Suzanne Schulting, die neun Goldmedaillen auf Einzelstrecken, drei Goldmedaillen im Mehrkampf sowie fünf Goldmedaillen mit Staffeln gewann. Die Nationenwertung führen mit Stand 2023 die Teams aus Italien und aus den Niederlanden an.

Überblick Europameister und Streckensieger Bearbeiten

Die beiden folgenden Tabellen geben einen Überblick über die Erstplatzierten bei den im Rahmen von Shorttrack-Europameisterschaften ausgetragenen Wettkämpfen im Mehrkampf, über 500 Meter, 1000 Meter, 1500 Meter, 3000 Meter und in der Staffel (5000 Meter bei den Männern und 3000 Meter bei den Frauen). Aus Platzgründen wird jeweils nur das Land der siegreichen Staffel aufgeführt, die genaue Aufstellung der Staffelläufer findet sich weiter unten in der Aufführung der Medaillengewinner.

Gelb hinterlegte Zellen zeigen an, dass der jeweilige Sieger des Rennens in der ISU-Statistik als Europameister geführt wird. Das betrifft sämtliche Mehrkampf- und Staffelwettbewerbe sowie seit 2017 die Rennen über 500, 1000 und 1500 Meter.[3] Der bis 2021 gelaufene 3000-Meter-Wettkampf zählte ausschließlich als Super-Finale für den Mehrkampf. Es gab auf dieser Distanz keine Vorläufe, lediglich die besten Läufer der drei vorherigen Strecken qualifizierten sich für die Teilnahme.[4] Die Gewinner in solchen Rennen, die nicht als eigenständige EM-Wettbewerbe ausgeschrieben waren, sind kursiv markiert.

Von 2001 bis 2003 gewann Ewgenija Radanowa dreimal in Folge den Europameistertitel im Mehrkampf mit Siegen auf allen vier Einzelstrecken. 2001 wurde sie zudem Europameisterin mit der bulgarischen Staffel. Bei der EM 2011 siegte der Franzose Thibaut Fauconnet als erster Mann bei einer Europameisterschaft auf allen vier Distanzen.[5] Fauconnets Titel und seine Ergebnisse von 2011 wurden ihm wegen eines Verstoßes gegen die Doping-Richtlinien aberkannt.[6]

Männer Bearbeiten

Europameisterschaft Mehrkampf 500 Meter 1000 Meter 1500 Meter 3000 Meter Staffel
N Name N Name N Name N Name N Name
1997 Schweden Malmö ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Mirko Vuillermin ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Mirko Vuillermin ItalienItalien Fabio Carta Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
1998 Ungarn Budapest ItalienItalien Fabio Carta NiederlandeNiederlande Dave Versteeg Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nicky Gooch ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Michele Antonioli Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
1999 Deutschland Oberstdorf ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Nicola Franceschina ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Fabio Carta Italien Italien
2000 Italien Bormio ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Nicola Franceschina Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nicky Gooch ItalienItalien Fabio Carta Italien Italien
2001 Niederlande Den Haag FrankreichFrankreich Bruno Loscos ItalienItalien Maurizio Carnino FrankreichFrankreich Bruno Loscos FrankreichFrankreich Bruno Loscos NiederlandeNiederlande Cees Juffermans Italien Italien
2002 Frankreich Grenoble ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Nicola Rodigari ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Fabio Carta Italien Italien
2003 Russland Sankt Petersburg ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Michele Antonioli ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Fabio Carta Italien Italien
2004 Niederlande Zoetermeer ItalienItalien Nicola Rodigari ItalienItalien Nicola Franceschina ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Nicola Rodigari Belgien Pieter Gysel Italien Italien
2005 Italien Turin ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Nicola Rodigari Deutschland Arian Nachbar Belgien Pieter Gysel Deutschland Deutschland
2006 Polen Krynica-Zdrój ItalienItalien Nicola Rodigari ItalienItalien Nicola Rodigari ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Nicola Rodigari ItalienItalien Fabio Carta Italien Italien
2007 Vereinigtes Konigreich Sheffield ItalienItalien Nicola Rodigari FrankreichFrankreich Thibaut Fauconnet ItalienItalien Nicola Rodigari ItalienItalien Nicola Rodigari Belgien Pieter Gysel Deutschland Deutschland
2008 Lettland Ventspils Lettland Haralds Silovs Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jon Eley NiederlandeNiederlande Niels Kerstholt Lettland Haralds Silovs Lettland Haralds Silovs Italien Italien
2009 Italien Turin ItalienItalien Nicola Rodigari ItalienItalien Nicola Rodigari Belgien Wim De Deyne Lettland Haralds Silovs RusslandRussland Ruslan Sacharow Italien Italien
2010 Deutschland Dresden ItalienItalien Nicola Rodigari FrankreichFrankreich Maxime Châtaignier ItalienItalien Nicola Rodigari ItalienItalien Nicola Rodigari FrankreichFrankreich Thibaut Fauconnet Italien Italien
2011 Niederlande Heerenveen Lettland Haralds Silovs* Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Whelbourne* Lettland Haralds Silovs* NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt* RusslandRussland Ruslan Sacharow* Niederlande Niederlande
2012 Tschechien Mladá Boleslav NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt RusslandRussland Wladimir Grigorjew NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt* NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt NiederlandeNiederlande Niels Kerstholt Niederlande Niederlande
2013 Schweden Malmö NiederlandeNiederlande Freek van der Wart RusslandRussland Wladimir Grigorjew NiederlandeNiederlande Freek van der Wart NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt NiederlandeNiederlande Freek van der Wart Russland Russland
2014 Deutschland Dresden RusslandRussland Wiktor Ahn RusslandRussland Wiktor Ahn RusslandRussland Wiktor Ahn RusslandRussland Semjon Jelistratow RusslandRussland Wiktor Ahn Russland Russland
2015 Niederlande Dordrecht NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt RusslandRussland Wiktor Ahn NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt Israel Vladislav Bykanov Russland Russland
2016 Russland Sotschi RusslandRussland Semjon Jelistratow NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt RusslandRussland Semjon Jelistratow RusslandRussland Semjon Jelistratow FrankreichFrankreich Vincent Jeanne Niederlande Niederlande
2017 Italien Turin RusslandRussland Semjon Jelistratow NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt Ungarn Shaolin Sándor Liu RusslandRussland Semjon Jelistratow RusslandRussland Semjon Jelistratow Niederlande Niederlande
2018 Deutschland Dresden NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt Israel Vladislav Bykanov Niederlande Niederlande
2019 Niederlande Dordrecht Ungarn Shaolin Sándor Liu Ungarn Shaoang Liu RusslandRussland Semjon Jelistratow Ungarn Shaolin Sándor Liu ItalienItalien Yuri Confortola Ungarn Ungarn
2020 Ungarn Debrecen Ungarn Shaoang Liu Ungarn Shaolin Sándor Liu Ungarn Shaolin Sándor Liu Ungarn Shaoang Liu RusslandRussland Semjon Jelistratow Russland Russland
2021 Polen Danzig RusslandRussland Semjon Jelistratow RusslandRussland Konstantin Iwlijew RusslandRussland Semjon Jelistratow RusslandRussland Semjon Jelistratow ItalienItalien Pietro Sighel Niederlande Niederlande
2022 Deutschland Dresden wegen der COVID-19-Pandemie entfallen[7]
2023 Polen Danzig ItalienItalien Pietro Sighel Belgien Stijn Desmet NiederlandeNiederlande Jens van ’t Wout Niederlande Niederlande
* 
Im Frühjahr 2012 bestätigte der Internationale Sportgerichtshof eine von der ISU verhängte 18 Monate lange Sperre gegen Thibaut Fauconnet wegen eines Verstoßes gegen die Dopingregeln. Sämtliche Erfolge Fauconnets seit dem 12. Dezember 2010 wurden ihm aberkannt, darunter auch die Siege bei den Europameisterschaften 2011 (auf allen Strecken sowie im Mehrkampf) und 2012 (über 1000 Meter).[6] In der Tabelle sind jeweils die nachgerückten Zweitplatzierten genannt.

Frauen Bearbeiten

Europameisterschaft Mehrkampf 500 Meter 1000 Meter 1500 Meter 3000 Meter Staffel
N Name N Name N Name N Name N Name
1997 Schweden Malmö ItalienItalien Marinella Canclini ItalienItalien Marinella Canclini ItalienItalien Marinella Canclini NiederlandeNiederlande Ellen Wiegers ItalienItalien Marinella Canclini Italien Italien
1998 Ungarn Budapest ItalienItalien Marinella Canclini ItalienItalien Barbara Baldissera ItalienItalien Marinella Canclini ItalienItalien Marinella Canclini ItalienItalien Marinella Canclini Italien Italien
1999 Deutschland Oberstdorf ItalienItalien Marinella Canclini ItalienItalien Marinella Canclini Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa ItalienItalien Marinella Canclini Italien Italien
2000 Italien Bormio Bulgarien Ewgenija Radanowa ItalienItalien Katia Zini Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Bulgarien
2001 Niederlande Den Haag Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Bulgarien
2002 Frankreich Grenoble Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Italien Italien
2003 Russland Sankt Petersburg Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Italien Italien
2004 Niederlande Zoetermeer Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa RusslandRussland Tatjana Borodulina Russland Russland
2005 Italien Turin RusslandRussland Tatjana Borodulina RusslandRussland Tatjana Borodulina Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa RusslandRussland Tatjana Borodulina Russland Russland
2006 Polen Krynica-Zdrój Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa ItalienItalien Katia Zini Italien Italien
2007 Vereinigtes Konigreich Sheffield Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa Bulgarien Ewgenija Radanowa FrankreichFrankreich Stéphanie Bouvier Bulgarien Ewgenija Radanowa Deutschland Deutschland
2008 Lettland Ventspils ItalienItalien Arianna Fontana NiederlandeNiederlande Annita van Doorn Bulgarien Ewgenija Radanowa ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Arianna Fontana Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
2009 Italien Turin ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Arianna Fontana Tschechien Kateřina Novotná Tschechien Kateřina Novotná Ungarn Ungarn
2010 Deutschland Dresden Tschechien Kateřina Novotná ItalienItalien Arianna Fontana Tschechien Kateřina Novotná ItalienItalien Arianna Fontana Tschechien Kateřina Novotná Deutschland Deutschland
2011 Niederlande Heerenveen ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Martina Valcepina ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Arianna Fontana Niederlande Niederlande
2012 Tschechien Mladá Boleslav ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Arianna Fontana NiederlandeNiederlande Jorien ter Mors ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Arianna Fontana Niederlande Niederlande
2013 Schweden Malmö ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Arianna Fontana Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie ItalienItalien Arianna Fontana Niederlande Niederlande
2014 Deutschland Dresden NiederlandeNiederlande Jorien ter Mors ItalienItalien Arianna Fontana Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie NiederlandeNiederlande Jorien ter Mors NiederlandeNiederlande Jorien ter Mors Niederlande Niederlande
2015 Niederlande Dordrecht Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie RusslandRussland Sofja Proswirnowa Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie Polen Patrycja Maliszewska Russland Russland
2016 Russland Sotschi Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charlotte Gilmartin Niederlande Niederlande
2017 Italien Turin ItalienItalien Arianna Fontana NiederlandeNiederlande Rianne de Vries RusslandRussland Sofja Proswirnowa ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Arianna Fontana Italien Italien
2018 Deutschland Dresden ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Martina Valcepina ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Martina Valcepina RusslandRussland Sofja Proswirnowa Russland Russland
2019 Niederlande Dordrecht NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Polen Natalia Maliszewska RusslandRussland Sofja Proswirnowa NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Niederlande Niederlande
2020 Ungarn Debrecen NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting ItalienItalien Arianna Fontana Niederlande Niederlande
2021 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting RusslandRussland Sofja Proswirnowa Frankreich Frankreich
2022 Deutschland Dresden wegen der COVID-19-Pandemie entfallen[7]
2023 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Belgien Hanne Desmet NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Niederlande Niederlande

Medaillengewinner Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Die folgenden Tabellen führen alle in der ISU-Datenbank gelisteten Medaillengewinner bei Shorttrack-Europameisterschaften seit 1997. Bei den Staffeln werden dabei nicht nur die Läufer genannt, die im Finale zum Einsatz kamen, sondern auch die Ersatzläufer, die im Vorlauf antraten.

Mehrkampf Bearbeiten

Bei der EM 1998 erhielten die punktgleichen Athleten Michele Antonioli und Dave Versteeg beide eine Silbermedaille, die Bronzemedaille wurde nicht vergeben.[8] Nach 2021 wurden keine Titel im Mehrkampf vergeben.[2]

EM Gold Silber Bronze
N Name N Name N Name
1997 Schweden Malmö ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Mirko Vuillermin FrankreichFrankreich Bruno Loscos
1998 Ungarn Budapest ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Michele Antonioli
NiederlandeNiederlande Dave Versteeg
1999 Deutschland Oberstdorf ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Nicola Franceschina ItalienItalien Michele Antonioli
2000 Italien Bormio ItalienItalien Fabio Carta Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nicky Gooch ItalienItalien Nicola Franceschina
2001 Niederlande Den Haag FrankreichFrankreich Bruno Loscos NiederlandeNiederlande Cees Juffermans Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nicky Gooch
2002 Frankreich Grenoble ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Nicola Rodigari FrankreichFrankreich Bruno Loscos
2003 Russland Sankt Petersburg ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Michele Antonioli ItalienItalien Nicola Franceschina
2004 Niederlande Zoetermeer ItalienItalien Nicola Rodigari ItalienItalien Fabio Carta ItalienItalien Nicola Franceschina
2005 Italien Turin ItalienItalien Fabio Carta Deutschland Arian Nachbar ItalienItalien Nicola Franceschina
2006 Polen Krynica-Zdrój ItalienItalien Nicola Rodigari ItalienItalien Fabio Carta Belgien Pieter Gysel
2007 Vereinigtes Konigreich Sheffield ItalienItalien Nicola Rodigari Belgien Pieter Gysel ItalienItalien Yuri Confortola
2008 Lettland Ventspils Lettland Haralds Silovs NiederlandeNiederlande Niels Kerstholt ItalienItalien Nicola Rodigari
2009 Italien Turin ItalienItalien Nicola Rodigari Lettland Haralds Silovs Ungarn Viktor Knoch
2010 Deutschland Dresden ItalienItalien Nicola Rodigari FrankreichFrankreich Thibaut Fauconnet FrankreichFrankreich Maxime Châtaignier
2011 Niederlande Heerenveen Lettland Haralds Silovs NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt RusslandRussland Ruslan Sacharow
2012 Tschechien Mladá Boleslav NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt NiederlandeNiederlande Niels Kerstholt RusslandRussland Semjon Jelistratow
2013 Schweden Malmö NiederlandeNiederlande Freek van der Wart NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt RusslandRussland Wladimir Grigorjew
2014 Deutschland Dresden RusslandRussland Wiktor Ahn RusslandRussland Semjon Jelistratow NiederlandeNiederlande Niels Kerstholt
2015 Niederlande Dordrecht NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt RusslandRussland Wiktor Ahn RusslandRussland Semjon Jelistratow
2016 Russland Sotschi RusslandRussland Semjon Jelistratow Ungarn Shaolin Sándor Liu FrankreichFrankreich Vincent Jeanne
2017 Italien Turin RusslandRussland Semjon Jelistratow Ungarn Shaolin Sándor Liu NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt
2018 Deutschland Dresden NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt Israel Vladislav Bykanov RusslandRussland Semjon Jelistratow
2019 Niederlande Dordrecht Ungarn Shaolin Sándor Liu Ungarn Shaoang Liu RusslandRussland Semjon Jelistratow
2020 Ungarn Debrecen Ungarn Shaoang Liu Ungarn Shaolin Sándor Liu RusslandRussland Semjon Jelistratow
2021 Polen Danzig RusslandRussland Semjon Jelistratow ItalienItalien Pietro Sighel NiederlandeNiederlande Itzhak de Laat

500 Meter Bearbeiten

EM Gold Silber Bronze
N Name N Name N Name
2017 Italien Turin NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt NiederlandeNiederlande Dylan Hoogerwerf RusslandRussland Wiktor Ahn
2018 Deutschland Dresden NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt RusslandRussland Wiktor Ahn FrankreichFrankreich Sébastien Lepape
2019 Niederlande Dordrecht Ungarn Shaoang Liu Ungarn Shaolin Sándor Liu RusslandRussland Pawel Sitnikow
2020 Ungarn Debrecen Ungarn Shaolin Sándor Liu Ungarn Shaoang Liu RusslandRussland Semjon Jelistratow
2021 Polen Danzig RusslandRussland Konstantin Iwlijew ItalienItalien Pietro Sighel NiederlandeNiederlande Itzhak de Laat
2022 Deutschland Dresden wegen der COVID-19-Pandemie entfallen
2023 Polen Danzig ItalienItalien Pietro Sighel NiederlandeNiederlande Jens van ’t Wout Lettland Reinis Bērziņš

1000 Meter Bearbeiten

EM Gold Silber Bronze
N Name N Name N Name
2017 Italien Turin Ungarn Shaolin Sándor Liu Ungarn Shaoang Liu RusslandRussland Semjon Jelistratow
2018 Deutschland Dresden NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt RusslandRussland Semjon Jelistratow Lettland Roberto Puķītis
2019 Niederlande Dordrecht RusslandRussland Semjon Jelistratow Ungarn Shaolin Sándor Liu RusslandRussland Denis Airapetjan
2020 Ungarn Debrecen Ungarn Shaolin Sándor Liu Ungarn Shaoang Liu RusslandRussland Semjon Jelistratow
2021 Polen Danzig RusslandRussland Semjon Jelistratow Ungarn John-Henry Krueger NiederlandeNiederlande Itzhak de Laat
2022 Deutschland Dresden wegen der COVID-19-Pandemie entfallen
2023 Polen Danzig Belgien Stijn Desmet NiederlandeNiederlande Jens van ’t Wout Turkei Furkan Akar

1500 Meter Bearbeiten

EM Gold Silber Bronze
N Name N Name N Name
2017 Italien Turin RusslandRussland Semjon Jelistratow Ungarn Shaoang Liu Israel Vladislav Bykanov
2018 Deutschland Dresden NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt RusslandRussland Semjon Jelistratow Israel Vladislav Bykanov
2019 Niederlande Dordrecht Ungarn Shaolin Sándor Liu Ungarn Shaoang Liu RusslandRussland Semjon Jelistratow
2020 Ungarn Debrecen Ungarn Shaoang Liu NiederlandeNiederlande Itzhak de Laat Israel Vladislav Bykanov
2021 Polen Danzig RusslandRussland Semjon Jelistratow RusslandRussland Denis Airapetjan NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt
2022 Deutschland Dresden wegen der COVID-19-Pandemie entfallen
2023 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Jens van ’t Wout Belgien Stijn Desmet NiederlandeNiederlande Friso Emons

Staffel Bearbeiten

EM Gold Silber Bronze
N Läufer N Läufer N Läufer
1997 Schweden Malmö Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nicky Gooch
Matthew Jasper
Matthew Rowe
Robert Mitchell
NiederlandeNiederlande Dave Versteeg
Marc Velzeboer
Harold Janssen
Joost Smit
ItalienItalien Orazio Fagone
Hugo Herrnhof
Fabio Carta
Michele Antonioli
1998 Ungarn Budapest Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nicky Gooch
Matthew Jasper
Matthew Rowe
Dave Allardice
Robert Mitchell
ItalienItalien Maurizio Carnino
Nicola Franceschina
Fabio Carta
Michele Antonioli
Diego Cattani
NiederlandeNiederlande Dave Versteeg
Patrick Vergeer
Vincent Wolvers
Alex Velzeboer
Joost Smit
1999 Deutschland Oberstdorf ItalienItalien Maurizio Carnino
Nicola Franceschina
Fabio Carta
Michele Antonioli
Nicola Rodigari
NiederlandeNiederlande Cees Juffermans
Vincent Wolvers
Dave Versteeg
Alex Velzeboer
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robert Mitchell
Nicky Gooch
Matthew Jasper
James Ellis
2000 Italien Bormio ItalienItalien Maurizio Carnino
Nicola Franceschina
Michele Antonioli
Nicola Rodigari
Fabio Carta
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nicky Gooch
Leon Flack
Matthew Jasper
Robert Mitchell
FrankreichFrankreich Bruno Loscos
David Chevalier
Gregory Durand
Ludovic Mathieu
2001 Niederlande Den Haag ItalienItalien Maurizio Carnino
Nicola Franceschina
Nicola Rodigari
Michele Antonioli
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Matthew Jasper
Dave Allardice
Leon Flack
Nicky Gooch
Ungarn Kornél Szántó
Balázs Knoch
Balázs Kövèr
Krisztián Szabó
2002 Frankreich Grenoble ItalienItalien Michele Antonioli
Fabio Carta
Nicola Franceschina
Michele Ponti
Nicola Rodigari
Belgien Simon Van Vossel
Pieter Gysel
Wim De Deyne
Ward Janssens
Deutschland Arian Nachbar
Holger Helas
André Hartwig
Sebastian Praus
2003 Russland Sankt Petersburg ItalienItalien Fabio Carta
Michele Antonioli
Nicola Franceschina
Nicola Rodigari
Michele Ponti
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tom Iveson
Jon Eley
Leon Flack
Paul Stanley
FrankreichFrankreich Jean-Charles Mattei
Guillaume Mathieu
Julien Morelle
Thibaut Fauconnet
2004 Niederlande Zoetermeer ItalienItalien Nicola Franceschina
Maurizio Carnino
Fabio Carta
Nicola Rodigari
Roberto Serra
RusslandRussland Sergei Prankewitsch
Dmitri Wassilenko
Alexander Gerzikow
Jaroslaw Karpuchin
Deutschland Thomas Bauer
Arian Nachbar
Sebastian Praus
André Hartwig
2005 Italien Turin Deutschland Sebastian Praus
Thomas Bauer
André Hartwig
Arian Nachbar
NiederlandeNiederlande Dave Versteeg
Cees Juffermans
Niels Kerstholt
Thomas Mogendorff
UkraineUkraine Wolodymyr Tschernega
Wolodymyr Hryhorjew
Jewgen Jakowlew
Michaylo Serheyko
2006 Polen Krynica-Zdrój ItalienItalien Yuri Confortola
Nicola Franceschina
Fabio Carta
Nicola Rodigari
Roberto Serra
FrankreichFrankreich Thibaut Fauconnet
Mathieu De Boisset
Jean-Charles Mattei
Maxime Châtaignier
Deutschland Thomas Bauer
Tyson Heung
Arian Nachbar
Sebastian Praus
André Hartwig
2007 Vereinigtes Konigreich Sheffield Deutschland Paul Herrmann
Tyson Heung
Sebastian Praus
Robert Becker
Ungarn Gábor Galambos
Péter Darázs
Viktor Knoch
Marton Endre Tamus
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Worth
Tom Iveson
Jon Eley
Paul Stanley
2008 Lettland Ventspils ItalienItalien Yuri Confortola
Fabio Carta
Nicola Rodigari
Claudio Rinaldi
Roberto Serra
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Stanley
Tom Iveson
Paul Worth
Jon Eley
Anthony Douglas
FrankreichFrankreich Maxime Châtaignier
Thibaut Fauconnet
Stéphane Perier
Jérémy Masson
2009 Italien Turin ItalienItalien Yuri Confortola
Claudio Rinaldi
Edoardo Reggiani
Nicola Rodigari
Roberto Serra
NiederlandeNiederlande Freek van der Wart
Rudy Koek
Daan Breeuwsma
Niels Kerstholt
Sjinkie Knegt
Ungarn Bence Béres
Péter Darázs
Gábor Galambos
Viktor Knoch
2010 Deutschland Dresden ItalienItalien Yuri Confortola
Nicola Rodigari
Claudio Rinaldi
Nicolas Bean
Roberto Serra
Deutschland Tyson Heung
Sebastian Praus
Paul Herrmann
Robert Seifer
Robert Becker
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jon Eley
Tom Iveson
Paul Worth
Anthony Douglas
Jack Whelbourne
2011 Niederlande Heerenveen NiederlandeNiederlande Daan Breeuwsma
Niels Kerstholt
Freek van der Wart
Sjinkie Knegt
RusslandRussland Wladimir Grigorjew
Semjon Jelistratow
Jewgeni Kosulin
Sergei Prankewitsch
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jon Eley
Richard Shoebridge
Paul Stanley
Anthony Douglas
Jack Whelbourne
2012 Tschechien Mladá Boleslav NiederlandeNiederlande Niels Kerstholt
Daan Breeuwsma
Freek van der Wart
Sjinkie Knegt
Christiaan Bökk
RusslandRussland Wladimir Grigorjew
Semjon Jelistratow
Jewgeni Kosulin
Wjatscheslaw Kurginjan
Ruslan Sacharow
Deutschland Paul Herrmann
Torsten Kröger
Robert Becker
Daniel Zetzsche
Robert Seifert
2013 Schweden Malmö RusslandRussland Jewgeni Kosulin
Wiktor Ahn
Ruslan Sacharow
Semjon Jelistratow
Wladimir Grigorjew
NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt
Freek van der Wart
Daan Breeuwsma
Niels Kerstholt
Ungarn Shaolin Sándor Liu
Viktor Knoch
Bence Béres
Csaba Burján
2014 Deutschland Dresden RusslandRussland Ruslan Sacharow
Dmitri Migunow
Wladimir Grigorjew
Wiktor Ahn
Semjon Jelistratow
NiederlandeNiederlande Niels Kerstholt
Daan Breeuwsma
Freek van der Wart
Sjinkie Knegt
Christiaan Bökk
Deutschland Robert Seifert
Paul Herrmann
Jonas Kaufmann-Ludwig
Daniel Zetzsche
Christoph Schubert
2015 Niederlande Dordrecht RusslandRussland Ruslan Sacharow
Semjon Jelistratow
Wladimir Grigorjew
Wiktor Ahn
Dmitri Migunow
Ungarn Csaba Burján
Viktor Knoch
Shaolin Sándor Liu
Bence Béres
Shaoang Liu
NiederlandeNiederlande Freek van der Wart
Daan Breeuwsma
Sjinkie Knegt
Itzhak de Laat
Adwin Snellink
2016 Russland Sotschi NiederlandeNiederlande Sjinkie Knegt
Freek van der Wart
Adwin Snellink
Daan Breeuwsma
Dennis Visser
Ungarn Shaolin Sándor Liu
Viktor Knoch
Bence Oláh
Csaba Burján
Shaoang Liu
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Whelbourne
Richard Shoebridge
Paul Stanley
Josh Cheetham
2017 Italien Turin NiederlandeNiederlande Itzhak de Laat
Sjinkie Knegt
Daan Breeuwsma
Dylan Hoogerwerf
RusslandRussland Semjon Jelistratow
Ruslan Sacharow
Wiktor Ahn
Denis Airapetjan
Alexander Schulginow
ItalienItalien Davide Viscardi
Tommaso Dotti
Yuri Confortola
Nicola Rodigari
Andrea Cassinelli
2018 Deutschland Dresden NiederlandeNiederlande Daan Breeuwsma
Sjinkie Knegt
Itzhak de Laat
Dennis Visser
Dylan Hoogerwerf
RusslandRussland Semjon Jelistratow
Denis Airapetjan
Wiktor Ahn
Alexander Schulginow
Pawel Sitnikow
Ungarn Viktor Knoch
Csaba Burján
Shaolin Sándor Liu
Shaoang Liu
Cole Krueger
2019 Niederlande Dordrecht Ungarn Csaba Burján
Cole Krueger
Shaoang Liu
Shaolin Sándor Liu
Alex Varnyú
NiederlandeNiederlande Daan Breeuwsma
Jasper Brunsmann
Itzhak de Laat
Dennis Visser
RusslandRussland Denis Airapetjan
Semjon Jelistratow
Alexander Schulginow
Pawel Sitnikow
Konstantin Iwlijew
2020 Ungarn Debrecen RusslandRussland Semjon Jelistratow
Denis Airapetjan
Daniil Jeibog
Alexander Schulginow
Pawel Sitnikow
NiederlandeNiederlande Daan Breeuwsma
Itzhak de Laat
Dylan Hoogerwerf
Sven Roes
Dennis Visser
ItalienItalien Yuri Confortola
Tommaso Dotti
Andrea Cassinelli
Marco Giordano
Mattia Antonioli
2021 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Itzhak de Laat
Dylan Hoogerwerf
Sjinkie Knegt
Jens van ’t Wout
Friso Emons
ItalienItalien Yuri Confortola
Pietro Sighel
Andrea Cassinelli
Luca Spechenhauser
RusslandRussland Semjon Jelistratow
Pawel Sitnikow
Daniil Jeibog
Konstantin Iwlijew
Denis Airapetjan
2022 Deutschland Dresden wegen der COVID-19-Pandemie entfallen
2023 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Itzhak de Laat
Jens van ’t Wout
Melle van ’t Wout
Friso Emons
ItalienItalien Tommaso Dotti
Mattia Antonioli
Luca Spechenhauser
Pietro Sighel
Thomas Nadalini
Polen Diané Sellier
Łukasz Kuczyński
Michał Niewiński
Paweł Adamski

Frauen Bearbeiten

Mehrkampf Bearbeiten

Bei der EM 1998 erhielten die punktgleichen Athletinnen Anke Jannie Landman und Ellen Wiegers beide eine Silbermedaille, die Bronzemedaille wurde nicht vergeben.[8] Nach 2021 wurden keine Titel im Mehrkampf vergeben.[2]

EM Gold Silber Bronze
N Name N Name N Name
1997 Schweden Malmö ItalienItalien Marinella Canclini NiederlandeNiederlande Ellen Wiegers RusslandRussland Jelena Tichanina
1998 Ungarn Budapest ItalienItalien Marinella Canclini NiederlandeNiederlande Anke Jannie Landman
NiederlandeNiederlande Ellen Wiegers
1999 Deutschland Oberstdorf ItalienItalien Marinella Canclini Bulgarien Ewgenija Radanowa NiederlandeNiederlande Maureen de Lange
2000 Italien Bormio Bulgarien Ewgenija Radanowa ItalienItalien Katia Zini ItalienItalien Evelina Rodigari
2001 Niederlande Den Haag Bulgarien Ewgenija Radanowa ItalienItalien Mara Zini FrankreichFrankreich Stéphanie Bouvier
2002 Frankreich Grenoble Bulgarien Ewgenija Radanowa ItalienItalien Mara Zini Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Joanna Williams
2003 Russland Sankt Petersburg Bulgarien Ewgenija Radanowa FrankreichFrankreich Stéphanie Bouvier RusslandRussland Nina Jewtejewa
2004 Niederlande Zoetermeer Bulgarien Ewgenija Radanowa RusslandRussland Tatjana Borodulina ItalienItalien Marta Capurso
2005 Italien Turin RusslandRussland Tatjana Borodulina Bulgarien Ewgenija Radanowa ItalienItalien Marta Capurso
2006 Polen Krynica-Zdrój Bulgarien Ewgenija Radanowa ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Katia Zini
2007 Vereinigtes Konigreich Sheffield Bulgarien Ewgenija Radanowa FrankreichFrankreich Stéphanie Bouvier ItalienItalien Katia Zini
2008 Lettland Ventspils ItalienItalien Arianna Fontana Bulgarien Ewgenija Radanowa RusslandRussland Nina Jewtejewa
2009 Italien Turin ItalienItalien Arianna Fontana Tschechien Kateřina Novotná FrankreichFrankreich Stéphanie Bouvier
2010 Deutschland Dresden Tschechien Kateřina Novotná ItalienItalien Arianna Fontana Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie
2011 Niederlande Heerenveen ItalienItalien Arianna Fontana Ungarn Bernadett Heidum ItalienItalien Martina Valcepina
2012 Tschechien Mladá Boleslav ItalienItalien Arianna Fontana NiederlandeNiederlande Jorien ter Mors ItalienItalien Martina Valcepina
2013 Schweden Malmö ItalienItalien Arianna Fontana Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie NiederlandeNiederlande Jorien ter Mors
2014 Deutschland Dresden NiederlandeNiederlande Jorien ter Mors Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie ItalienItalien Arianna Fontana
2015 Niederlande Dordrecht Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie RusslandRussland Sofja Proswirnowa Polen Patrycja Maliszewska
2016 Russland Sotschi Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charlotte Gilmartin NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting
2017 Italien Turin ItalienItalien Arianna Fontana RusslandRussland Sofja Proswirnowa RusslandRussland Jekaterina Konstantinowa
2018 Deutschland Dresden ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Martina Valcepina RusslandRussland Sofja Proswirnowa
2019 Niederlande Dordrecht NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting RusslandRussland Sofja Proswirnowa Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie
2020 Ungarn Debrecen NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting ItalienItalien Arianna Fontana ItalienItalien Martina Valcepina
2021 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Deutschland Anna Seidel RusslandRussland Sofja Proswirnowa

500 Meter Bearbeiten

EM Gold Silber Bronze
N Name N Name N Name
2017 Italien Turin NiederlandeNiederlande Rianne de Vries ItalienItalien Martina Valcepina Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charlotte Gilmartin
2018 Deutschland Dresden ItalienItalien Martina Valcepina ItalienItalien Arianna Fontana RusslandRussland Sofja Proswirnowa
2019 Niederlande Dordrecht Polen Natalia Maliszewska ItalienItalien Martina Valcepina NiederlandeNiederlande Lara van Ruijven
2020 Ungarn Debrecen NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting ItalienItalien Martina Valcepina Polen Natalia Maliszewska
2021 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Polen Natalia Maliszewska NiederlandeNiederlande Xandra Velzeboer
2022 Deutschland Dresden wegen der COVID-19-Pandemie entfallen
2023 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Polen Natalia Maliszewska ItalienItalien Arianna Valcepina

1000 Meter Bearbeiten

EM Gold Silber Bronze
N Name N Name N Name
2017 Italien Turin RusslandRussland Sofja Proswirnowa Ungarn Andrea Keszler RusslandRussland Jekaterina Konstantinowa
2018 Deutschland Dresden ItalienItalien Arianna Fontana NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Deutschland Anna Seidel
2019 Niederlande Dordrecht RusslandRussland Sofja Proswirnowa FrankreichFrankreich Tifany Huot-Marchand Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie
2020 Ungarn Debrecen NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting NiederlandeNiederlande Lara van Ruijven ItalienItalien Arianna Fontana
2021 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting NiederlandeNiederlande Selma Poutsma Deutschland Anna Seidel
2022 Deutschland Dresden wegen der COVID-19-Pandemie entfallen
2023 Polen Danzig Belgien Hanne Desmet NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Ungarn Petra Jászapáti

1500 Meter Bearbeiten

EM Gold Silber Bronze
N Name N Name N Name
2017 Italien Turin ItalienItalien Arianna Fontana RusslandRussland Sofja Proswirnowa ItalienItalien Lucia Peretti
2018 Deutschland Dresden ItalienItalien Martina Valcepina NiederlandeNiederlande Yara van Kerkhof Ungarn Sára Luca Bácskai
2019 Niederlande Dordrecht NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie RusslandRussland Sofja Proswirnowa
2020 Ungarn Debrecen NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting ItalienItalien Arianna Fontana Deutschland Anna Seidel
2021 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Deutschland Anna Seidel RusslandRussland Sofja Proswirnowa
2022 Deutschland Dresden wegen der COVID-19-Pandemie entfallen
2023 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting Belgien Hanne Desmet Deutschland Anna Seidel

Staffel Bearbeiten

EM Gold Silber Bronze
N Läufer N Läufer N Läufer
1997 Schweden Malmö ItalienItalien Evelina Rodigari
Mara Zini
Marinella Canclini
Katia Colturi
Bulgarien Daniela Wlaewa
Ewgenija Radanowa
Anna Krastewa
Kristina Wutewa
RusslandRussland Marina Pylajewa
Jelena Tichanina
Anastasia Rasina
Jekaterina Michailowa
1998 Ungarn Budapest ItalienItalien Evelina Rodigari
Mara Zini
Marinella Canclini
Mara Urbani
Barbara Baldissera
NiederlandeNiederlande Ellen Wiegers
Melanie de Lange
Anke Jannie Landman
Maureen de Lange
Deutschland Yvonne Kunze
Katrin Weber
Susanne Busch
Anna Eckner
1999 Deutschland Oberstdorf ItalienItalien Marta Capurso
Marinella Canclini
Barbara Baldissera
Katia Colturi
Bulgarien Daniela Wlaewa
Ewgenija Radanowa
Anna Krastewa
Marina Georgiewa
NiederlandeNiederlande Melanie de Lange
Anouk Wiegers
Danielle Molendijk
Maureen de Lange
2000 Italien Bormio Bulgarien Daniela Wlaewa
Ewgenija Radanowa
Marina Georgiewa
Anna Stoilkowa
ItalienItalien Evelina Rodigari
Katia Zini
Mara Zini
Emanuela Giacomelli
Barbara Baldissera
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Joanna Williams
Debbie Palmer
Sarah Lindsay
Laura Howell
2001 Niederlande Den Haag Bulgarien Daniela Wlaewa
Ewgenija Radanowa
Marina Georgiewa
Anna Stoilkowa
NiederlandeNiederlande Melanie de Lange
Anke Jannie Landman
Danielle Molendijk
Anouk Wiegers
RusslandRussland Tatjana Borodulina
Nina Jewtejewa
Natalja Dmitrijewa
Julija Tschatschina
2002 Frankreich Grenoble ItalienItalien Marinella Canclini
Marta Capurso
Evelina Rodigari
Mara Zini
Katia Zini
Bulgarien Ewgenija Radanowa
Marina Georgiewa
Daniela Wlaewa
Anna Krastewa
Kristina Wutewa
Deutschland Yvonne Kunze
Christin Priebst
Susanne Rudolph
Ulrike Lehmann
Yvonne Bolt
2003 Russland Sankt Petersburg ItalienItalien Catia Borrello
Mara Zini
Evelina Rodigari
Katia Zini
Marta Capurso
RusslandRussland Tatjana Borodulina
Nina Jewtejewa
Natalja Dmitrijewa
Marina Tretjakowa
NiederlandeNiederlande Anouk Wiegers
Mariëlle Lootsma
Melanie de Lange
Maureen de Lange
2004 Niederlande Zoetermeer RusslandRussland Tatjana Borodulina
Marina Tretjakowa
Jelisaweta Iwljewa
Nina Jewtejewa
ItalienItalien Katia Zini
Catia Borrello
Mara Zini
Evelina Rodigari
Marta Capurso
Deutschland Yvonne Kunze
Christin Priebst
Aika Klein
Ulrike Lehmann
2005 Italien Turin RusslandRussland Nina Jewtejewa
Tatjana Borodulina
Marina Tretjakowa
Elisaweta Iwljewa
FrankreichFrankreich Myrtille Gollin
Stéphanie Bouvier
Céline Lecompère
Choi Min-kyung
Deutschland Yvonne Kunze
Aika Klein
Christin Priebst
Tina Grassow
2006 Polen Krynica-Zdrój ItalienItalien Marta Capurso
Mara Zini
Arianna Fontana
Katia Zini
FrankreichFrankreich Choi Min-kyung
Stéphanie Bouvier
Myrtille Gollin
Céline Lecompère
Ungarn Bernadett Heidum
Erika Huszár
Szandra Lajtos
Rózsa Darázs
2007 Vereinigtes Konigreich Sheffield Deutschland Susanne Rudolph
Christin Priebst
Tina Grassow
Julia Riedel
ItalienItalien Katia Zini
Mara Zini
Cecilia Maffei
Marta Capurso
Arianna Fontana
NiederlandeNiederlande Ellen Wiegers
Maaike Vos
Annita van Doorn
Jorien ter Mors
2008 Lettland Ventspils Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sarah Lindsay
Joanna Williams
Elise Christie
Alex Whelbourne
Charlotte Gilmartin
Bulgarien Ewgenija Radanowa
Marina Georgiewa-Nikolowa
Daniela Iwanowa
Gergana Patsowa
Deutschland Susanne Rudolph
Aika Klein
Christin Priebst
Tina Grassow
2009 Italien Turin Ungarn Bernadett Heidum
Erika Huszár
Rózsa Darázs
Andrea Keszler
Deutschland Susanne Rudolph
Aika Klein
Christin Priebst
Bianca Walter
NiederlandeNiederlande Maaike Vos
Liesbeth Mau Asam
Annita van Doorn
Sanne van Kerkhof
2010 Deutschland Dresden Deutschland Aika Klein
Christin Priebst
Julia Riedel
Bianca Walter
RusslandRussland Nina Jewtejewa
Walerija Potjomkina
Jekaterina Belowa
Olga Beljakowa
NiederlandeNiederlande Annita van Doorn
Jorien ter Mors
Liesbeth Mau Asam
Maaike Vos
Sanne van Kerkhof
2011 Niederlande Heerenveen NiederlandeNiederlande Jorien ter Mors
Sanne van Kerkhof
Annita van Doorn
Yara van Kerkhof
Ungarn Andrea Keszler
Erika Huszár
Rózsa Darázs
Bernadett Heidum
Szandra Lajtos
ItalienItalien Arianna Fontana
Elena Viviani
Lucia Peretti
Martina Valcepina
Cecilia Maffei
2012 Tschechien Mladá Boleslav NiederlandeNiederlande Yara van Kerkhof
Jorien ter Mors
Annita van Doorn
Sanne van Kerkhof
ItalienItalien Cecilia Maffei
Arianna Valcepina
Arianna Fontana
Martina Valcepina
Elena Viviani
Ungarn Patricia Tóth
Andrea Keszler
Szandra Lajtos
Bernadett Heidum
2013 Schweden Malmö NiederlandeNiederlande Lara van Ruijven
Jorien ter Mors
Sanne van Kerkhof
Yara van Kerkhof
Deutschland Christin Priebst
Tina Grassow
Julia Riedel
Bianca Walter
Polen Natalia Maliszewska
Patrycja Maliszewska
Marta Wojcik
Paula Bzura
Aida Bella
2014 Deutschland Dresden NiederlandeNiederlande Jorien ter Mors
Sanne van Kerkhof
Yara van Kerkhof
Lara van Ruijven
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elise Christie
Charlotte Gilmartin
Alex Stanley
Kathryn Thomson
Ungarn Szandra Lajtos
Bernadett Heidum
Andrea Keszler
Zsófia Kónya
2015 Niederlande Dordrecht RusslandRussland Jekaterina Konstantinowa
Emina Malagitsch
Sofja Proswirnowa
Jekaterina Strelkowa
Jewgenija Sacharowa
NiederlandeNiederlande Rianne de Vries
Suzanne Schulting
Yara van Kerkhof
Lara van Ruijven
Ungarn Sára Luca Bácskai
Bernadett Heidum
Petra Jászapáti
Szandra Lajtos
2016 Russland Sotschi NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting
Jorien ter Mors
Yara van Kerkhof
Lara van Ruijven
Rianne de Vries
RusslandRussland Jekaterina Konstantinowa
Emina Malagitsch
Jekaterina Strelkowa
Jewgenija Sacharowa
Tatjana Borodulina
ItalienItalien Cecilia Maffei
Lucia Peretti
Arianna Valcepina
Elena Viviani
Federica Tombolato
2017 Italien Turin ItalienItalien Lucia Peretti
Cecilia Maffei
Arianna Fontana
Martina Valcepina
Arianna Valcepina
Ungarn Sára Luca Bácskai
Petra Jászapáti
Andrea Keszler
Zsófia Kónya
NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting
Yara van Kerkhof
Lara van Ruijven
Rianne de Vries
2018 Deutschland Dresden RusslandRussland Tatjana Borodulina
Emina Malagitsch
Sofja Proswirnowa
Jekaterina Jefremenkowa
Jekaterina Konstantinowa
Ungarn Bernadett Heidum
Andrea Keszler
Zsófia Kónya
Petra Jászapáti
Sára Luca Bácskai
FrankreichFrankreich Véronique Pierron
Tifany Huot-Marchand
Selma Poutsma
Gwendoline Daudet
2019 Niederlande Dordrecht NiederlandeNiederlande Rianne de Vries
Suzanne Schulting
Yara van Kerkhof
Lara van Ruijven
Tineke den Dulk
RusslandRussland Jekaterina Jefremenkowa
Jekaterina Konstantinowa
Emina Malagitsch
Sofja Proswirnowa
Jewgenija Sacharowa
Ungarn Sára Luca Bácskai
Petra Jászapáti
Marta Knoch
Barbara Somogyi
2020 Ungarn Debrecen NiederlandeNiederlande Rianne de Vries
Lara van Ruijven
Yara van Kerkhof
Suzanne Schulting
ItalienItalien Arianna Fontana
Martina Valcepina
Cynthia Mascitto
Arianna Sighel
Nicole Botter
RusslandRussland Emina Malagitsch
Jewgenija Sacharowa
Sofja Proswirnowa
Jekaterina Jefremenkowa
Jekaterina Konstantinowa
2021 Polen Danzig FrankreichFrankreich Gwendoline Daudet
Tifany Huot-Marchand
Aurélie Lévêque
Aurélie Monvoisin
NiederlandeNiederlande Suzanne Schulting
Rianne de Vries
Xandra Velzeboer
Selma Poutsma
Georgie Dalrymple
ItalienItalien Martina Valcepina
Cynthia Mascitto
Arianna Sighel
Gloria Ioriatti
Elena Viviani
2022 Deutschland Dresden wegen der COVID-19-Pandemie entfallen
2023 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Yara van Kerkhof
Suzanne Schulting
Xandra Velzeboer
Selma Poutsma
Michelle Velz
Ungarn Zsófia Kónya
Petra Jászapáti
Rebeka Sziliczei-Német
Sára Luca Bácskai
ItalienItalien Arianna Valcepina
Arianna Sighel
Gloria Ioriatti
Nicole Botter Gomez
Elisa Confortola

Mixedstaffel Bearbeiten

EM Gold Silber Bronze
N Läufer N Läufer N Läufer
2023 Polen Danzig NiederlandeNiederlande Xandra Velzeboer
Suzanne Schulting
Selma Poutsma
Itzhak de Laat
Jens van ’t Wout
Melle van ’t Wout
Belgien Hanne Desmet
Tineke den Dulk
Alexandra Danneel
Stijn Desmet
Ward Pétré
Adriaan Dewagtere
ItalienItalien Arianna Valcepina
Arianna Sighel
Elisa Confortola
Thomas Nadalini
Luca Spechenhauser
Pietro Sighel

Erfolgreichste EM-Teilnehmer Bearbeiten

Die Liste der erfolgreichsten EM-Teilnehmer ist in zwei Tabellen aufgeteilt. In der ersten Tabelle werden die Shorttrack-Läufer aufgeführt, die mindestens vier Goldmedaillen bei Europameisterschaften gewonnen haben. Das schließt Mehrkampf- und Staffelmedaillen ebenso wie Medaillen über 500 Meter, 1000 Meter und 1500 Meter seit 2017 ein, nicht aber die vor 2017 erreichten Siege auf Einzelstrecken. Diese Zählweise entspricht der Darstellung in der Datenbank der Internationalen Eislaufunion.[9] In der zweiten Tabelle werden alle Athleten aufgeführt, die in mindestens drei Einzelwettkämpfen (Mehrkampf sowie 500, 1000, 1500 und 3000 Meter) siegten – ungeachtet dessen, ob sie für den Sieg eine Goldmedaille beziehungsweise den Europameistertitel erhielten.

Am häufigsten Europameisterin wurde Suzanne Schulting, die seit 2015 insgesamt zwölf Einzeltitel und fünf Titel mit Staffeln gewann. Bei den Männern war Nicola Rodigari aus Italien am erfolgreichsten: Er errang zwischen 1999 und 2010 fünf Titel im Mehrkampf und zehn Titel mit der Staffel. Sein Teamkollege Fabio Carta gewann insgesamt 14 EM-Goldmedaillen, darunter sieben im Mehrkampf und sieben mit der Staffel. Die meisten Streckensiege insgesamt feierten Ewgenija Radanowa (29), Arianna Fontana (19) und Fabio Carta (18).

Stand aller Daten: nach der EM 2023

Nach Medaillen Bearbeiten

  • Platz: Reihenfolge der Athleten. Diese wird durch die Anzahl der Goldmedaillen bestimmt. Bei gleicher Anzahl werden die Silbermedaillen verglichen, dann die Bronzemedaillen.
  • Name: Name des Athleten.
  • Land: Das Land, für das der Athlet startete.
  • M/W: Das Geschlecht des Athleten (männlich/weiblich).
  • Von: Das Jahr, in dem der Athlet die erste Medaille gewonnen hat.
  • Bis: Das Jahr, in dem der Athlet die letzte Medaille gewonnen hat.
  • Gold: Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen.
  • Einzelgold: Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen, die in einer Individualdisziplin gewonnen wurden.
  • Silber: Anzahl der gewonnenen Silbermedaillen.
  • Bronze: Anzahl der gewonnenen Bronzemedaillen.
  • Gesamt: Anzahl aller gewonnenen Medaillen.
Platz Name Land M/W von bis Gold Einzel-
gold
Silber Bronze Gesamt
01. Suzanne Schulting Niederlande Niederlande w 2015 2023 17 12 4 2 23
02. Nicola Rodigari Italien Italien m 1999 2017 15 5 1 2 18
03. Fabio Carta Italien Italien m 1997 2008 14 7 3 1 18
04. Sjinkie Knegt Niederlande Niederlande m 2009 2021 13 7 5 3 21
05. Arianna Fontana Italien Italien w 2006 2020 11 9 8 3 22
06. Semjon Jelistratow Russland Russland m 2011 2021 11 7 7 11 29
07. Ewgenija Radanowa Bulgarien Bulgarien w 1997 2008 9 7 7 0 16
08. Yara van Kerkhof Niederlande Niederlande w 2011 2023 8 0 2 1 11
09. Nicola Franceschina Italien Italien m 1998 2006 7 0 2 4 13
10. Marinella Canclini Italien Italien w 1997 2002 7 3 0 0 7
11. Shaolin Sándor Liu Ungarn Ungarn m 2013 2020 6 5 7 2 15
12. Jorien ter Mors Niederlande Niederlande w 2007 2016 6 1 1 3 10
13. Daan Breeuwsma Niederlande Niederlande m 2009 2020 5 0 5 1 11
14. Mara Zini Italien Italien w 1997 2007 5 0 5 0 10
15. Itzhak de Laat Niederlande Niederlande m 2015 2023 5 0 3 4 12
16. Michele Antonioli Italien Italien m 1997 2003 5 0 3 2 10
17. Lara van Ruijven Niederlande Niederlande w 2013 2020 5 0 2 2 9
18. Roberto Serra Italien Italien m 2004 2010 5 0 0 0 5
19. Shaoang Liu Ungarn Ungarn m 2015 2020 4 3 8 1 13
20. Sofja Proswirnowa Russland Russland w 2015 2021 4 2 5 6 15
21. Wiktor Ahn Russland Russland m 2013 2018 4 1 4 1 9
22. Tatjana Borodulina Russland Russland w 2001 2018 4 1 3 1 8
Freek van der Wart Niederlande Niederlande m 2009 2016 4 1 3 1 8
24. Marta Capurso Italien Italien w 1999 2007 4 0 2 2 8
25. Evelina Rodigari Italien Italien w 1997 2003 4 0 2 1 7
Rianne de Vries Niederlande Niederlande w 2015 2020 4 1 2 1 7
27. Jens van ’t Wout Niederlande Niederlande m 2021 2023 4 1 2 0 6
28. Yuri Confortola Italien Italien m 2007 2021 4 0 1 3 8
29. Maurizio Carnino Italien Italien m 1998 2004 4 0 1 0 5
30. Sanne van Kerkhof Niederlande Niederlande w 2009 2014 4 0 0 1 5

Nach Einzelerfolgen Bearbeiten

  • Platz: Reihenfolge der Athleten. Diese wird durch die Anzahl der Goldmedaillen bestimmt. Bei gleicher Anzahl werden die Silbermedaillen verglichen, dann die Bronzemedaillen.
  • Name: Name des Athleten.
  • Land: Das Land, für das der Athlet startete.
  • M/W: Das Geschlecht des Athleten (männlich/weiblich).
  • Von: Das Jahr, in dem der Athlet erstmals in einem EM-Einzelwettbewerb siegte.
  • Bis: Das Jahr, in dem der Athlet letztmals in einem EM-Einzelwettbewerb siegte.
  • MK: Anzahl der gewonnenen Mehrkämpfe.
  • 500 m, 1000 m, 1500 m, 3000 m: Anzahl der gewonnenen Rennen auf der jeweiligen Strecke.
  • Gesamt: Anzahl aller gewonnenen Einzelwettbewerbe (Mehrkampf und Einzelstrecken).
Platz Name Land M/W von bis MK 500 m 1000 m 1500 m 3000 m gesamt
01. Ewgenija Radanowa Bulgarien Bulgarien w 1999 2008 7 6 10 8 5 36
02. Arianna Fontana Italien Italien w 2008 2020 7 5 3 5 6 26
03. Fabio Carta Italien Italien m 1997 2006 7 3 5 4 6 25
04. Nicola Rodigari Italien Italien m 2002 2010 5 3 3 4 0 15
05. Sjinkie Knegt Niederlande Niederlande m 2011 2018 3 3 3 5 0 14
06. Suzanne Schulting Niederlande Niederlande w 2019 2023 3 3 2 4 1 13
07. Semjon Jelistratow Russland Russland m 2014 2021 3 0 3 4 2 12
08. Marinella Canclini Italien Italien w 1997 1999 3 2 2 1 3 11
09. Elise Christie Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich w 2013 2016 2 2 3 3 0 10
10. Haralds Silovs Lettland Lettland m 2008 2011 2 0 1 2 1 6
11. Wiktor Ahn Russland Russland m 2014 2015 1 2 1 0 1 5
Shaolin Sándor Liu Ungarn Ungarn m 2017 2020 1 1 2 1 0 5
Kateřina Novotná Tschechien Tschechien w 2009 2010 1 0 1 1 2 5
Sofja Proswirnowa Russland Russland w 2015 2021 0 0 3 0 2 5
15. Tatjana Borodulina Russland Russland w 2004 2005 1 1 0 0 2 4
Jorien ter Mors Niederlande Niederlande w 2012 2014 1 0 1 1 1 4
17. Bruno Loscos Frankreich Frankreich m 2001 2001 1 0 1 1 0 3
Nicola Franceschina Italien Italien m 1999 2004 0 2 1 0 0 3
Pieter Gysel Belgien Belgien m 2004 2007 0 0 0 0 3 3
Freek van der Wart Niederlande Niederlande m 2013 2013 1 0 1 0 1 3
Shaoang Liu Ungarn Ungarn m 2019 2020 1 1 0 1 0 3
Martina Valcepina Italien Italien w 2011 2018 0 2 0 1 0 3

Nationenwertung Bearbeiten

Bei den Männern haben Shorttracker aus Italien, bei den Frauen die Sportlerinnen aus den Niederlanden die meisten Europameistertitel gewonnen. Auf dem dritten Rang der Nationenwertung liegt Russland.[10] An allen neun bulgarischen Goldmedaillen war Ewgenija Radanowa beteiligt, an nahezu allen ungarischen Erfolgen die Brüder Shaolin Sándor und Shaoang Liu. Die vier deutschen Europameistertitel wurden zwischen 2005 und 2010 jeweils von Staffeln errungen.

Stand aller Daten: nach der EM 2023

Gesamt Bearbeiten

Platz Land Gold Einzel-
gold
Silber Bronze Gesamt
01. Italien Italien 44 27 29 27 100
02. Niederlande Niederlande 39 23 31 20 90
03. Russland Russland 20 12 20 29 69
04. Ungarn Ungarn 10 8 21 12 43
05. Bulgarien Bulgarien 9 7 7 0 16
06. Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 5 2 10 12 27
07. Deutschland Deutschland 4 0 6 14 24
08. Frankreich Frankreich 2 1 7 11 20
09. Belgien Belgien 2 2 5 1 8
10. Lettland Lettland 2 2 1 2 5
11. Polen Polen 1 1 2 4 7
12. Tschechien Tschechien 1 1 1 0 2
13. Israel Israel 0 0 1 3 4
14. Turkei Türkei 0 0 0 1 1
Ukraine Ukraine 0 0 0 1 1
Gesamt (1997 bis 2023) 139 86 141 137 417

Männer Bearbeiten

Platz Land Gold Einzel-
gold
Silber Bronze Gesamt
01. Italien Italien 23 13 12 10 45
02. Niederlande Niederlande 16 9 18 9 43
03. Russland Russland 13 9 11 16 40
04. Ungarn Ungarn 9 8 15 5 29
05. Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 2 0 5 6 13
06. Deutschland Deutschland 2 0 2 5 9
07. Lettland Lettland 2 2 1 2 5
08. Belgien Belgien 1 1 3 1 5
09. Frankreich Frankreich 1 1 2 8 11
10. Israel Israel 0 0 1 3 4
11. Polen Polen 0 0 0 1 1
Turkei Türkei 0 0 0 1 1
Ukraine Ukraine 0 0 0 1 1
Gesamt (1997 bis 2023) 69 43 70 68 207

Frauen Bearbeiten

Platz Land Gold Einzel-
gold
Silber Bronze Gesamt
01. Niederlande Niederlande 22 14 13 11 46
02. Italien Italien 21 14 17 16 54
03. Bulgarien Bulgarien 9 7 7 0 16
04. Russland Russland 7 3 9 13 29
05. Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 3 2 5 6 14
06. Deutschland Deutschland 2 0 4 9 15
07. Ungarn Ungarn 1 0 6 7 14
08. Frankreich Frankreich 1 0 5 3 9
09. Polen Polen 1 1 2 3 6
10. Belgien Belgien 1 1 1 0 2
Tschechien Tschechien 1 1 1 0 2
Gesamt (1997 bis 2023) 69 43 70 68 207

Mixed Bearbeiten

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
01. Niederlande Niederlande 1 0 0 1
02. Belgien Belgien 0 1 0 1
03. Italien Italien 0 0 1 1
Gesamt (2023) 1 1 1 3

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Der ISU-Kongress in Dublin im Sommer 2014 beschloss auf polnischen Vorschlag, analog zu Shorttrack-Weltmeisterschaften (seit 2001) auch bei Europameisterschaften Titel auf den Einzelstrecken zu vergeben. Diese Änderung trat zur Saison 2016/17 – also zur EM 2017 – in Kraft. Die Antragsbegründung war in erster Linie finanzieller Natur: Die Vergabe von mehr Titeln sollte zu mehr staatlichen Zuschüssen und zu größerer Attraktivität für Zuschauer, Medien und Sponsoren führen. International Skating Union: Communication No. 1863 – AGENDA OF THE 55th ORDINARY CONGRESS DUBLIN - 2014, S. 45 (Vorschlag 103); International Skating Union: Communication No. 2004 – AGENDA OF THE 56th ORDINARY CONGRESS DUBROVNIK - 2016, S. 56 (Vorschlag 103, bezieht sich auf die Durchführung einer ordentlichen Medaillenvergabe für die Einzelstreckensieger). International Skating Union: CONSTITUTION and GENERAL REGULATIONS 2014 as accepted by the 55th Ordinary Congress June 2014 (Memento vom 22. Juli 2016 im Internet Archive), S. 133 (Regel 133c). Abgerufen am 30. Dezember 2021.
  2. a b c Communication No. 2472: Agenda of the 58th Ordinary Congress Phuket - 2022 auf isu.org. 3. Mai 2022. Abgerufen am 5. Juni 2023. Die Vorschläge 61 und 62 beschreiben die entsprechende Programmänderung. Beide Vorschläge wurden auf dem ISU-Kongress im Juni 2022 angenommen, vgl. ISU 58th Ordinary Congress Phuket 2022 Day 3 auf isu.org. 8. Juni 2022. Abgerufen am 5. Juni 2023.
  3. Bis 2016 erhielten die Sieger über 500, 1000 und 1500 Meter kleine Medaillen (in Abgrenzung zu den großen Medaillen für die Europameister im Mehrkampf). Bei der Verleihung der kleinen Medaillen wurde keine Hymne gespielt und keine Flaggen gehisst, vgl. CONSTITUTION and GENERAL REGULATIONS 2014 as accepted by the 55th Ordinary Congress June 2014 (Memento vom 22. Juli 2016 im Internet Archive), S. 136 (Regel 134.3e). Abgerufen am 30. Dezember 2021.
  4. SPECIAL REGULATIONS & TECHNICAL RULES SHORT TRACK SPEED SKATING 2021 as accepted by an online vote June 2021 auf isu.org. Abgerufen am 30. Dezember 2021. S. 18–22; 40. „See Rule 285, paragraph 4, for the 3000 m Super-Final. These Super-Finals are non-medal races“.
  5. Thibaut Fauconnet brille en patinage de vitesse. In: Le Monde [Paris], 18. Januar 2011, S. 2. Abgerufen am 30. Dezember 2021 via ProQuest.
  6. a b Arbitration CAS 2011/A/2615 Thibaut Fauconnet v. International Skating Union (ISU) & CAS 2011/A/2618 International Skating Union (ISU) v. Thibaut Fauconnet auf isu.org. Abgerufen am 29. Dezember 2021. Fauconnet hatte wegen einer Erkältung ein Nasenspray genommen, das die auf der WADA-Verbotsliste stehende Substanz Tuaminoheptan enthielt, vgl. CAS bestätigte Dopingsperre von Fauconnet auf kurier.at. 5. Mai 2012, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  7. a b ISU European Short Track Speed Skating Championships, January 14-16, 2022 Dresden/Germany auf isu.org. 7. Dezember 2021. Abgerufen am 5. Juni 2023.
  8. a b Ergebnisprotokoll der EM 1998 auf shorttrackonline.info. Abgerufen am 30. Dezember 2021.
  9. European Championships - Athlete Medal Table. In der Auflistung der ISU fehlen (Stand 2021) offensichtlich die Medaillen des Mehrkampfes von 2015. Dementsprechend werden Sjinkie Knegt, Wiktor Ahn und Semjon Jelistratow hier mit einer Medaille mehr geführt als in der ISU-Liste.
  10. European Championships - Country Medal Table auf isu.html.infostradasports.com. Abgerufen am 5. Juni 2023. In der Auflistung der ISU fehlen (Stand 2023) offensichtlich die Medaillen des Mehrkampfes von 2015. Dementsprechend werden die Niederlande hier mit einer Goldmedaille, Russland mit einer Silber- und einer Bronzemedaille mehr geführt als in der ISU-Liste.