Liste der Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Rostock

Wikimedia-Liste

Die Liste enthält die Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in der Hansestadt Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Sie beschränkt sich auf die Erfassung der Objekte im öffentlichen Raum. Die ältesten erhaltenen Kunstwerke sind dabei die Relieffiguren an der Marienkirche aus dem 14. Jahrhundert und Sühnesteine aus dem 16. Jahrhundert. Durch die geschichtlichen Verhältnisse bedingt – Zeit des Nationalsozialismus, Stalinismus, DDR-Zeit, Nachwendezeit – kam es immer wieder zu politisch motivierten Zerstörungen von Kunstwerken und Denkmälern. In jüngerer Zeit nahmen einige Kunstwerke durch Diebstahl oder Vandalismus Schaden.

Die meisten Objekte konzentrieren sich im historischen Stadtzentrum, aber auch in den neuen Wohngebieten, die in der Zeit der DDR erbaut wurden, gab es immer Auftragswerke für Künstler, oft mit einem entsprechenden politischen Hintergrund. Nach der Wende 1989/90 und mit Beginn großangelegter Umbau- und Sanierungsarbeiten in allen Stadtteilen kamen viele neue Kunstwerke hinzu, die teilweise auch von Privatpersonen und -firmen in Auftrag gegeben wurden.

Eine grobe thematische Einteilung gliedert die Liste. Innerhalb der Themenliste wurden die Objekte chronologisch nach ihrer Entstehung sortiert. Unter dem Kürzel Koord. ist der genaue Standort georeferenziert.

Denkmäler und Personenskulpturen Bearbeiten

Person/Ereignis/
Motiv
Bild Standort Art Künstler Errichtung/
Einweihung
Weitere Informationen
Sühnestein   Klosterhof
Koord.
Reliefstein in Form eines Scheibenkreuzsteins 1491 Aus Anlass des gewaltsamen Todes des Stiftspropstes Thomas Rode während der Rostocker Domfehde im Jahr 1484
Stele   vor der Marienkirche
Koord.
Reliefstein in Form eines Scheibenkreuzsteins 1677
Sturmhochwasser 1625   Mönchentor, Westseite
Koord.
Gedenktafel Stein od. Marmor 17. Jh. Ao 1625 DEN 10. FEBR IST DAS MEER DURCH EIN NORDOSTENSTURM AN DIESEN STEIN UNTERSTE KANTE VON 2 BIS 5 UHR AUF DEN ABENT AUFGELAUFEN UND ERWACHSEN (Kopie von 1991)
Gebhard Leberecht von Blücher   Universitätsplatz
Koord.
Bronzestandbild Johann Gottfried Schadow 26.08.1819 Inschrift und Konzeption J. W. v. Goethe, 1938 um einige Meter versetzt und gedreht,
Hauptartikel: Blücherdenkmal (Rostock)
Grabmal für Joachim Slüter   auf dem ehemaligen Friedhof der Petrikirche (über Slüters Grab)
Koord.
Postament mit Bibel und Abendmahlskelch, darüber Baldachin; Eisenkunstguss 19.05.1862 ohne Kriegsschäden; Baldachin wegen Rost 1967 in schlichter Form erneuert und um 1995 durch moderne Neuschöpfung ersetzt[1]
Herzog von Mecklenburg:
Albrecht V.
  Hauptgebäude der Universität Rostock
Koord.
Sandsteinstandbilder Christian Genschow und Gustav Willgohs 1869
Herzog von Mecklenburg:
Johann IV.[2]
  Hauptgebäude der Universität Rostock
Koord.
Sandsteinstandbilder Christian Genschow und Gustav Willgohs 1869
Herzog von Mecklenburg:
Ulrich
  Hauptgebäude der Universität Rostock
Koord.
Sandsteinstandbilder Christian Genschow und Gustav Willgohs 1869
Herzog von Mecklenburg:
Johann Albrecht II.
  Hauptgebäude der Universität Rostock
Koord.
Sandsteinstandbilder Christian Genschow und Gustav Willgohs 1869
Gebhard Leberecht von Blücher am Geburtshaus Blüchers, jetzt im Museum Gedenktafel 02.03.1871 in Kupfer getriebene Tafel mit lateinischer Inschrift
Kriegerdenkmal des Meckl. Füsilier-Regiments Nr. 90 für die Kriege von 1864, 1866 und 1870/71   Schwaansche Str.
Koord.
Obelisk, Sandstein mit Bronzetafeln, 600 × 400 × 300 cm Richard Lucae 09.09.1872 Tafeln von Ludwig Brunow modelliert; rechts und links davon standen bis 1918 je eine Kanone
Herzöge von Mecklenburg:
Johann Albrecht I.,
Friedrich Franz II.,
Georg und
Christian Ludwig II.
  Ständehaus
Koord.
Kupfertreibarbeit Ludwig Brunow und Oskar Rassau 1892/93 von Brunow auch der Fahnenträger oben auf dem Hauptgiebel
Gedenktafel für Fritz Reuter   Lagerstraße
Koord.
1902 Die Tafel war am Vorgängergebäude angebracht, das heutige Gebäude ist ein Neubau.
Fritz Reuter   Brinckmansdorf
Koord.
Findling 1910 oder 1911
Gedenkstein für John Brinckman   Warnemünde, Kurpark
Koord.
schwedischer Granit mit Bronzerelief Wilhelm Wandschneider 05.07.1914 gestiftet von Konsul Max Brinckman, ursprünglich am Alten Strom, dann in den Anlagen am Bahnhof, seit wenigen Jahren im Kurpark
Kriegerdenkmal 1914/18   Neuer Friedhof
Soldatenfriedhof
Koord.
Granitquader Paul Wallat 26.11.1922 Inschrift: „Freund und Feind ruht hier vereint“
Kriegerdenkmal 1914/18   Toitenwinkel, Kirche
Koord.
Findling
Kriegerdenkmal 1914/18   Biestow, Am Dorfteich
Koord.
Findling
Erich Heinkel   Neuer Friedhof Warnemünde
Koord.
Grabstein Bernhard Bleeker 1930
Walther von der Vogelweide   Barnstorfer Wald
Koord.
Gedenkstein, behauener Findling 1930 Mit dem Vers Hugo von Trimbergs (um 1235 – um 1313) 1230 – Her Walther – von der Vogelweide – swer des vergaeze – taete mir leide – 1930
Fritz Reuter   Fritz-Reuter-Str.
Koord.
Gedenkstein, Findling
Denkmal für die Opfer des Faschismus   Rosengarten
Koord.
Steinerne Opferschale Hans Stridde 1946 auf den Stufen des zerstörten Friedrich-Franz-Denkmals errichtet
Ehrenfriedhof für 318 Soldaten der Roten Armee und 397 Zwangsarbeiter(innen) und ihre Kinder   Puschkinplatz
Koord.
Obelisk 1946 „1941-1945 den teuren Helden, die im Krieg fielen zur Verteidigung unserer Heimat“
Paul Friedrich Scheel   Friedrich-Scheel-Haus, Augustenstraße
Koord.
Wandrelief Kunststein unbekannt unbekannt
Eugen Geinitz   Diedrichshagen (Stoltera)
Koord.
Findling um 1926 auf Initiative des Heimatbundes Mecklenburg errichtet
Gedenkstein für die Erbauer des Überseehafens   Überseehafen, Ost-West-Straße
Koord.
Findling mit Textband 26.10.1957
Denkmal für die auf See gebliebenen Hochseefischer   Fischereihafen
Koord.
Betonplastik Wolfgang Eckardt 1958 Das Denkmal wurde 2011 restauriert.
Pawel Beljajew Denkmal   Gegenüber vom Haus Albert-Einstein-Strasse 11a
Koord.
Findling 1965 An dieser Stelle befand sich die 41. Polytechnische Oberschule „Pawel Beljajew“.
Der sowjetische Kosmonaut Pawel Iwanowitsch Beljajew besuchte am 09.10.1965 Rostock.[3]
Oben links ist die Trägerrakete mit der Raumkapsel Woschod 2 abgebildet.
Gedenkstätte am Massengrab für 64 Zwangsarbeiter verschiedener Länder während des Zweiten Weltkriegs   Neuer Friedhof
Koord.
Stele aus Sandstein, daneben ein separater Gedenkstein für italienische Militärinternierte 1966/1988 „Ihr Tod verpflichtet uns, niemals mehr Faschismus und Terror zu dulden“, „Den Opfern des Faschismus: 16 Franzosen, 5 Holländer, 8 Italiener, 9 Norweger, 22 Polen, 4 Deutsche“
Fiete Schulze   Ulmenstraße 69, Campus
Koord.
Granit-Kubus mit Porträt Wieland Schmiedel 1969
Befreiung von 1400 Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern durch die Rote Armee am 1. Mai 1945   ehem. Schiffbauhalle der Neptunwerft, Werftstraße
Koord.
Gedenktafel 1970er Jahre „Am 1. Mai 1945 befreiten Sowjetsoldaten unsere Stadt und über 1400 Kriegsgefangene sowie ausländische Zwangsarbeiter der Neptunwerft aus der faschistischen Fron“. Inschrift über der Tafel nach 1990 entfernt: „Ruhm und Ehre den unsterblichen Helden der Sowjetarmee“
John Schehr   Gelände des ehemaligen Fischfangkombinates in Marienehe An der Jägerbäk
Koord.
Gedenkstein 1970 (ca.)
Ernst Thälmann Betriebsgelände An der Jägerbäk Gedenkstein
Hans Beimler   Überseehafen, Ost-West_Straße
Koord.
Stele mit Büste (Beton) unbekannt
Gedenkstein für Fritz Reuter   Reutershagen, Eikbomweg
Koord.
Findling mit Bronzerelief Ewald Holtz 1971
(1914)
das Relief stammt vom 1914 errichteten Reuterbrunnen, ehemals vor dem Kröpeliner Tor
KZ-Häftlinge des Außenlagers Barth   Krematorium Neuer Friedhof Satower Straße
Koord.
Gedenktafel aus Bronze Wieland Schmiedel 08.05.1971 Dem Gedenken der 172 Bürger aus der Sowjetunion, Holland, Frankreich, Norwegen, Italien und Deutschland, die im faschistischen KZ-Teillager Barth ermordet und hier eingeäschert wurden. Ihr Tod ist uns Verpflichtung
Opfer der Bombenangriffe im April 1942   neben dem Krematorium Neuer Friedhof Satower Straße
Koord.
Mahnmal aus schwarzem Granit Steinmetzbetrieb Thomas Scheinpflug, Rostock 23.04.1992 „Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“ – fünf sich scheinbar willkürlich aufeinandertürmende schwarze Granitplatten mit den Namen der Opfer.[4]
Gedenkstätte revolutionärer Matrosen
Relief
  Kabutzenhof
Koord.
Denkmalanlage, Relief 20 m lang Reinhard Dietrich 1971 im Inneren der Anlage eröffnete am 14. Mai 1971 eine Ausstellung, die jedoch seit 1985 geschlossen ist
Kommunist und Arbeitersportler Rudolf Mokry   hinter dem Sportforum im Barnstorfer Wald
Koord.
Gedenkstein 14.05.1975 Ruhm und Ehre dem Rostocker Kommunisten und Arbeitersportler Rudolf Mokry, der am 11.10.1944 im KZ Sachsenhausen von den Faschisten ermordet wurde. Rostock, 14. Mai 1975. Die Rostocker Sportler
„Lotsenehrung“ für Stephan Jantzen   Warnemünde am Leuchtturm
Koord.
Betonplastik Reinhard Dietrich 1976
Stephan Jantzen   Warnemünde, alte Lotsenstation
Koord.
Gedenktafel unbekannt „Bangn wier hei nich, Gefohr kennte hei gor nich. Un hei wier ok gaud“!
Hermann Duncker   Lange Straße
Koord.
Beton, 3,5 m Walter Howard 1976 am 1. April 1977 enthüllt
Gedenkstätte revolutionärer Matrosen   Kabutzenhof
Koord.
Denkmalanlage, Bronzeplastik Wolfgang Eckardt 1977
DSR-Denkmal „Pilzanker“ Auf dem Ufer im IGA-Park beim Traditionsschiff
Koord.
Skulptur, Donaukalkstein und Granit Günter Kaden 1978/1979 Ursprünglicher Standort war am ehemaligen DSR-Gebäude vorm Seehafen. 2011 wurde es auf das Dach der Tiefgarage hinterm Haus der Schiffahrt versetzt. 2020 wurde es an den heutigen Standort verbracht.
30. Gründungsjubiläum ABF   Lindenstraße
Koord.
Gedenktafel 1979
Ernst Thälmann   Reutershagen
Koord.
Betonstele mit Bronzerelief Wolfgang Eckardt 1982
Wilhelm Külz   Wilhelm-Külz-Platz
Koord.
Bronzebüste Reinhard Dietrich 1985
77 jüdische Opfer der Schoa   Alter Jüdischer Friedhof am Lindenpark
Koord.
Zweiteiliges Denkmal mit Menorah und Davidstern Thomas Scheinpflug 1988 „Gedenke – Vergiß nie“
Synagoge der Israelitischen Gemeinde   Augustenstraße 101
Koord.
Stele mit Bronzeplatte Peter Mehnert 1988 „Hier befand sich der Eingang der am 14. September 1902 geweihten jüdischen Synagoge zu Rostock. Diese wurde in der Pogromnacht am 10. November 1938 durch Faschisten niedergebrannt. 11. November 1988“
Hans Moral, jüdischer Universitätsprofessor der Medizin, 1933 in den Freitod getrieben   Hauptgebäude der Universität Rostock
Koord.
Gedenktafel „Zur Erinnerung an Prof.Dr.med.Hans Moral 08.07.1895-06.08.1933 und alle anderen Opfer des Nationalsozialistischen Terrors an der Universität Rostock in ehrendem Gedenken“
Arno Esch, regimekritischer liberaler Student, 1951 zum Tode verurteilt und hingerichtet   Hauptgebäude der Universität Rostock
Koord.
Gedenktafel
Wilhelm Leffers   Prälat-Wilhelm-Leffers-Haus, Augustenstraße 85
Koord.
Gedenktafel 25.04.1992 Gedenktafel an Wilhelm Leffers. Anfertigung unter dem Steinmetzbetrieb Scheinpflug aus Rostock. Bei der Einweihung waren Mitglieder der Familie Leffers anwesend.
Mönchentor   Mönchentor Am Strande
Koord.
Gedenktafel 1992 Gedenktafel aus Anlass der Renovierung des Mönchentores zwischen 1990 und 1992
Ferdinand von Mueller   Mönchentor Am Strande
Koord.
Gedenktafel Gedenktafel am Geburtshaus von Muellers
Blücherschule   Lindenstraße
Koord.
Gedenkstein mit Tafel 1992 Oberrealschule Rostock - Blücherschule - Hier stand die Oberrealschule der Hansestadt Rostock - Gegründet 1867 als Abzweigung aus der Grossen Stadtschule - 1867 Bürgerschule - 1881 Höhere Bürgerschule - 1901 Realschule - 1925 Oberrealschule - 1937 Blücherschule - 1942 Zerstört beim Bombenangriff - Errichtet im Blücherjahr 1992 - Zum Andenken an Lehrer und Schüler, die Opfer zweier Weltkriege wurden. - Die Überlebenden
Heinkel He 178   Marienehe, Industriestraße
Koord.
Findling mit Gedenktafel 27.08.1995 „27. August 1939 – Start des ersten Strahlflugzeugs der Welt, der He 178, entwickelt in den Ernst-Heinkel-Flugzeugwerken Rostock – mit dem Hans von Ohain Triebwerk He S 3b“
Paul Pogge   Rosengarten
Koord.
Denkmal mit Bronzebüste, 94 × 76 × 40 cm, Gesamthöhe mit Sockel: 276 cm Jo Jastram 1995
Tycho Brahe   Glatter Aal
Koord.
Wandrelief Bronze Jo Jastram 1996
Hugo Grotius   Große Wasserstraße am Haus Sonne
Koord.
Wandrelief Thomas Jastram 1998
Joachim Christoph Nicolaus Wilken   Barnstorfer Wald
Koord.
Stahlpult in Erinnerung an den ersten Stadtgärtner anstelle des verlorengegangenen Gedenksteins
Kriegsgräberfeld 1914–1918   Stephan-Jantzen-Park
Koord.
Steinplatten mit den Namen der Gefallenen und ein Gedenkstein
Kriegsgräberfeld 1939–1945   Stephan-Jantzen-Park
Koord.
Steinplatten mit den Namen der Gefallenen und ein Gedenkstein
Für alle auf See Gebliebenen   Stephan-Jantzen-Park
Koord.
Findling mit Anker
John Brinckman   am Trihotel (Brinckmansdorf)
Koord.
Gedenkstein 07.10.2000 zum 130. Todestag errichtet
Fritz Reuter   Goerdelerstraße, Reuterpassage
Koord.
Bronzeplastik Thomas Jastram 09.07.2004
Vertriebene des Zweiten Weltkriegs   Leibnizplatz
Koord.
Granitsäule, 1,4 m hoch 22.08.2005 Inschrift: „Zum Gedenken an die Toten und Vertriebenen des 2. Weltkrieges, sie mahnen zur Erhaltung des Friedens“
Gedenkstätte für die Opfer der NS „Euthanasieaktion“   Eingang Klinikgelände Gehlsheimer Str.
Koord.
Beton, Glasplatte mit Stahlrahmen, Folienausdruck, 85 cm hoch, Grundfläche 1 m × 2 m Christian H. Cordes 27.01.2009 Inschrift: „ERINNER“ und „VERGISS“, auf dem Block eine Dokumentation[5]
Walter Kempowski   Stadthafen, Kempowski-Ufer
Koord.
3 Edelstahl-Stelen Geert Maciejewski 29.04.2009
Sprengung der Christuskirche   Kröpeliner Straße/Schröderplatz
Koord.
schwarze Granitscheibe Miro Zara 25.10.2009 Inschrift Scheibe: „Das alles ist über uns gekommen, und doch haben wir dich nicht vergessen, Ps. 44“, Tafel: „Unweit von hier stand die 1909 erbaute Christuskirche, die größte Katholische Kirche Mecklenburgs. Sie wurde am 12. August 1971 infolge politischer Willkür und ideologischer Intoleranz gesprengt.“
Mehmet Turgut   Neudierkower Weg
Koord.
Betonbänke mit Schrifttafeln Tobias-David Albert 2014

ALLE MENSCHEN SIND FREI UND
GLEICH AN WÜRDE UND RECHTEN
GEBOREN. SIE SIND MIT VERNUNFT
UND GEWISSEN BEGABT UND
SOLLEN EINANDER IM GEISTE DER
BRÜDERLICHKEIT BEGEGNEN.
AUS DER ALLGEMEINEN ERKLÄRUNG DER MENSCHENRECHTE ARTIKEL 1
IM GEDENKEN AN MEHMET TURGUT,
DER HIER AM 25. FEBRUAR 2004
DEM MENSCHENVERACHTENDEN,
RECHTSEXTREMISTISCHEN TERROR
EINER BUNDESWEITEN
MORDSERIE ZUM OPFER FIEL.
WWW.ROSTOCK.DE/MEHMET-TURGUT

Soldatengräber 1870-71   Lindenpark
Koord.
Stelen Naturstein und Kortenstahl 2015
Gestern Heute Morgen - „Gesellschaft“   Rosengarten
Koord.
Stele aus Laaser Marmor Artist Collective SCHAUM 2017 Gedenken an die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen
Gestern Heute Morgen - „Politik“   Rathaus
Koord.
Kubus aus Laaser Marmor Artist Collective SCHAUM 2017 Gedenken an die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen
Gestern Heute Morgen - „Medien“   Medienhaus Ostseezeitung
Koord.
Kubus mit Schiebespiel aus Laaser Marmor Artist Collective SCHAUM 2017 Gedenken an die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen
Gestern Heute Morgen - „Selbstjustiz“   Sonnenblumenhaus
Koord.
Stele aus Laaser Marmor Artist Collective SCHAUM 2017 Gedenken an die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen
Gestern Heute Morgen - „Staatsgewalt“   Polizeiinspektion Ulmenstraße
Koord.
Stele aus Laaser Marmor Artist Collective SCHAUM 2017 Gedenken an die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen
Gestern Heute Morgen - „Empathie“   Doberaner Platz
Koord.
Stele aus Laaser Marmor Artist Collective SCHAUM 2018 Gedenken an die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen
Michael Tryanowski   Universitätsplatz
Koord.
Bronze Wolfgang Friedrich 27.05.2020

Brunnen Bearbeiten

Person/Ereignis/
Motiv
Bild Standort Art Künstler Errichtung/
Einweihung
Weitere Informationen
John Brinckman-Brunnen  
 
Brinckmansdorf, Weißes Kreuz
Koord.
Brunnen mit 6 Mosaiken und Bronzerelief Paul Wallat 26.07.1914 ursprünglich auf dem Vögenteichplatz (Foto), 1935 umgesetzt, 1969 abgebaut, 1974 am Weißen Kreuz wieder aufgebaut. Im Juli 2009 wurde das Bronzerelief gestohlen, 2014 wurde es durch ein von Anne Sewcz entworfenes Relief ersetzt.
„Die Trinkende“   Wallanlagen
Koord.
Brunnen mit Bronzeplastik Victor Seifert 1922 im Winter 1993/94 gestohlen, anschließend rekonstruiert und Ende 2005 erneut gestohlen, 2007 erneuert
„Fischbrunnen“   Schillingallee
Koord.
Brunnen mit bronzenen Fischen Margarete Scheel 1935 nach starken Schäden der Steinfiguren 1996 in Bronze von Erhard John rekonstruiert (siehe 1999)
„Menschen am Wasser“   Lange Straße
Koord.
Brunnenplastik aus Sandstein, 140 × 748 cm Jo Jastram 1962
„Sieben stolze Schwestern küsst das eine Meer“   am Kröpeliner Tor
Koord.
Brunnenplastik Reinhard Dietrich 1970 2008 an neuem Standort wieder aufgestellt
Kosmos-Brunnen   Südstadt, beim Kosmos
Koord.
Brunnen Karl-Heinz Steinbrück 1975
„Seesterne“   Vögenteichplatz
Koord.
Wasserspiel 1977 PGH „Neue Form“ Hoyerswerda
  Reutershagen, W.-Stöcker-Str.
Koord.
Wasserspiel 1978 PGH „Neue Form“ Hoyerswerda
Bauernbrunnen   Lichtenhäger Brink
Koord.
Brunnen Erich Nitzsche 20.12.1978
Leben im Wasser   Lichtenhäger Brink
Koord.
sieben Brunnen Anneliese Zintler 1978
Brunnen der Lebensfreude   Universitätsplatz
Koord.
Brunnenanlage mit Bronzeplastiken Jo Jastram und Reinhard Dietrich 1980
Zierbrunnen mit floralen Motiven   Südring
Koord.
Brunnen aus Klinker, Steinzeug Erich Nitzsche 1986 2009 nicht in Betrieb und beschädigt
„Quelle, Wasser und Ufer“   Schnickmannstraße
Koord.
Brunnenanlage mit Wasserlauf Wolfgang Friedrich 1988 Zu dieser Anlage gehören die Skulpturen „Quelle“, eine Gruppenskulptur aus weißem Marmor von Karl-Heinz Appelt und die „Liegende“, das Ufer symbolisierend, eine Bronze von Reinhard Buch
Brunnen   nördliche Altstadt, An der Oberkante
Koord.
historischer Brunnen Brunnenabdeckung 1990 von Michael Voß
  Hopfenmarkt
Koord.
Wasserspiel Frank Wiechmann 1995
„Fische“   Schillingallee
Koord.
Wasserspeier Bronze Erhard John 1999 Rekonstruktion von Betonfiguren (M. Scheel 1935)
„Fische“   Schillingallee
Koord.
Wasserspeier Bronze Erhard John 1999 Rekonstruktion von Betonfiguren (M. Scheel 1935)
„Fische“   Schillingallee
Koord.
Wasserspeier Bronze Erhard John 1999 Rekonstruktion von Betonfiguren (M. Scheel 1935)
„Fische“   Schillingallee
Koord.
Wasserspeier Bronze Erhard John 1999 Rekonstruktion von Betonfiguren (M. Scheel 1935)
„Brunnenhof“   August-Bebel-Str.
Koord.
Brunnenanlage, Bronze und Roter Mainsandstein Wolfgang Friedrich 1999
  Margaretenplatz
Koord.
Wasserkugel 1999
„Pferdebrunnen“   Heiligengeisthof
Koord.
Trinkbrunnen für Menschen, Pferde, Hunde und Vögel“[6]

Gusseisen und Bronze

Gerhard Lange 2000 Serienproduktion um 1900 durch Aerzener Maschinenfabrik; Nachbildungen seit ca. 1970 von Bildgiesserei Kraas, Berlin
„Wasserspiel“   Alter Markt
Koord.
„Möwenbrunnen“   Neuer Markt
Koord.
Brunnenanlage mit Bronzestatuen, 1200 × 700 × 700 cm Waldemar Otto 2001 Darstellung von vier Wassergöttern (Triton, Nereus, Neptun und Proteus)
„Warnminner Ümgang“   Warnemünde, Alexandrinenstraße
Koord.
Bronzeplastik auf Granitsockel Wolfgang Friedrich 2004 historischer jährlicher Umzug in Warnemünde
Pusteblume   Lütten-Klein, Ahlbecker Straße
Koord.
Brunnen Leoni Wirth 2001 hierher umgesetzt
Leguan-Brunnen   Zoo
Koord.
Brunnen 2007

Skulpturen, Reliefs und andere Kunstwerke Bearbeiten

Motiv Bild Standort Art Künstler Errichtung/
Einweihung
Weitere Informationen
Bogenfries mit Tonfiguren   Marienkirche, Westseite des Turms
Koord.
Relieffiguren, darunter Petrus mit dem Schlüssel 14. Jh.
„Christus als Weltenrichter“   Rathaus
Koord.
Wandgemälde 1400 vermutlich hinter dem Platz des Richters, Bild weist auf städtische Gerichtshoheit
„Christus unter dem Kreuz“   Neben dem Eingang Bei der Petrikirche 9
Koord.
Relief, Sandstein Anfang 16. Jh. Teil eines Kreuzwegs[7]
Wappen   Warnemünde, Vogtei
Koord.
Wappenrelief 1605
Wasserspeier   Grubenstraße
Koord.
Eisenguss unbekannter Künstler 19. Jh.
„Fleiß“   Schwaansche Straße
Koord.
Sgraffito, allegorische Darstellung unbekannter Künstler 19. Jh.
„Sparsamkeit“   Schwaansche Straße
Koord.
Sgraffito, allegorische Darstellung unbekannter Künstler 19. Jh.
„Mädchen mit Lyra“   St.-Georg-Straße 72
Koord.
Plastik unbekannter Künstler 1888
Schiffer-Haus   Wokrenterstraße, Gaststätte „Zur Kogge“
Koord.
Relief unbekannter Künstler Anfang 20. Jh.
„Hanne Nüte“ oder „Ruhender Wanderer“   Kleingartenanlage Fritz Reuter, Reutershagen
Koord.
Steinskulptur Ewald Holtz 1914 Bestandteil des ehemaligen Reuterbrunnens vor dem Kröpeliner Tor
„Vier weibliche Gestalten“, „Drei Masken“   Friedrich-Scheel-Haus, Augustenstraße
Koord.
Kunststeinreliefs Margarete Scheel nach 1916
„Vier weibliche Gestalten“, „Drei Masken“   Friedrich-Scheel-Haus, Augustenstraße
Koord.
Kunststeinreliefs Margarete Scheel nach 1916
„Vier weibliche Gestalten“, „Drei Masken“   Friedrich-Scheel-Haus, Augustenstraße
Koord.
Kunststeinreliefs Margarete Scheel nach 1916
„Farbe“   Parkstraße 6, Universitätsgebäude
Koord.
Kunststeinplastik Margarete Scheel 1926
„Eisen“   Parkstraße 6, Universitätsgebäude
Koord.
Kunststeinplastik Margarete Scheel 1926
„Holz“   Parkstraße 6, Universitätsgebäude
Koord.
Kunststeinplastik Margarete Scheel 1926
„Stein“   Parkstraße 6, Universitätsgebäude
Koord.
Kunststeinplastik Margarete Scheel 1926
„Arbeit“   Parkstraße 6, Universitätsgebäude
Koord.
Kunststeinplastik Margarete Scheel 1926 114 × 50 × 66 cm
„Erholung“   Parkstraße 6, Universitätsgebäude
Koord.
Kunststeinplastik Margarete Scheel 1926 100 × 57 × 63 cm
Tympanongestaltung   Blücherstraße 62
Koord.
Keramikrelief Margarete Scheel nach 1926
„Heiliger Georg“   Steinstraße 2
Koord.
Terrakottaskulptur Richard Kuöhl 1927 Schutzheiliger gegen das Feuer, Bauherr war eine Brand- und Feuerkasse.
„Mädchen mit Füllhorn“   Steinstraße 2
Koord.
Terrakottaskulptur Richard Kuöhl 1927
„Greif“   Ernst-Barlach-Straße, Brücke
Koord.
Bronze Ernst Wossidlo 1933 1930er Jahre 95 × 155 × 25 cm
„Kogge“   Stadthafen Silo
Koord.
Wandbild Ziegel 1933 1930er Jahre
Mozart   Beethovenstraße
Koord.
Relief Paul Wallat 1934
Beethoven   Beethovenstraße
Koord.
Relief Paul Wallat 1934
„Lyra“   Beethovenstraße
Koord.
Ziegelrelief Paul Wallat zugeschrieben 1934
„Geistesschaffender“, „Fabrikarbeiter“   Schillingallee, Sparkasse
Koord.
Reliefmedaillons, Zementguss Margarete Scheel 1935
„Maurer“, „Landmann“   Schillingallee, Sparkasse
Koord.
Reliefmedaillons, Zementguss Margarete Scheel 1935
Rostocker Greif   Silo Am Strande/Grubenstraße
Koord.
Klinkerrelief 1935
„Sitzende“   Doberaner Straße
Koord.
Bronzeplastik Willi Henning-Hennings 1936 ehemals Brunnenfigur (Frau als Quelle des Lebens)
Allegorische Figur   Maßmannstr. Hansa-Kino
Koord.
Kunststeinplastik Maximilian Preibisch 1937 überlebensgroß
Allegorische Figur   Maßmannstr. Hansa-Kino
Koord.
Kunststeinplastik Maximilian Preibisch 1937 überlebensgroß
Allegorische Figur   Maßmannstr. Hansa-Kino
Koord.
Kunststeinplastik Maximilian Preibisch 1937 überlebensgroß
Allegorische Figur   Maßmannstr. Hansa-Kino
Koord.
Kunststeinplastik Maximilian Preibisch 1937 überlebensgroß
Allegorische Figur   Maßmannstr. Hansa-Kino
Koord.
Kunststeinplastik Maximilian Preibisch 1937 überlebensgroß
Allegorische Figur   Maßmannstr. Hansa-Kino
Koord.
Kunststeinplastik Maximilian Preibisch 1937 überlebensgroß
„Fischerjunge“   Beethovenstr. 23/24
Koord.
Reliefplastik aus Sandstein Paul Wallat 1938 80 × 210 cm
Portal   Große Wasserstr. 30
Koord.
Portalschmuck mit Wappenrelief, Terrakotta Margarete Scheel 1938
„Fischer“   Hartestraße
Koord.
Relief, 200 × 140 cm Irmfried Liebscher 1952 1950er Jahre
Fische, Anker, Vögel, Blumen   Reutershagen, Ulrich-von-Hutten-Str.
Koord.
Relief, 200 × 140 cm Heinz Becker 1952 1950er Jahre
„Frauen mit spielenden Kindern“   Fischbank 6
Koord.
Sgraffito Heinz Becker 1952 1950er Jahre 250 × 445 cm
„Szenen aus dem Arbeitsleben – Aufbau und Handwerk“   Krämerstr.9
Koord.
Sgraffito Heinz Becker 1953
„Szenen aus dem Arbeitsleben – Landwirtschaft“   Krämerstr.10
Koord.
Sgraffito Heinz Becker 1953
„Szenen aus dem Arbeitsleben – Fischer“   Krämerstr.7
Koord.
Sgraffito Heinz Becker 1953
„Szenen aus dem Arbeitsleben – Lehre und Forschung“   Krämerstr.8
Koord.
Sgraffito Heinz Becker 1953
Zwei Matrosen und ein Segelschiff   Wallstr. 2
Koord.
Sandsteinreliefs Hans Matthies 1954
„Jugend“   St.-Georg-Straße, Mensa
Koord.
Kunststeinrelief Margarete Scheel 1953/1955
Thema Medizin   Schillingallee Haupteingang Klinik
Koord.
Kunststeinrelief Arnd Wittig 1956/1957
„Stehende mit Tuch“   Zoo
Koord.
Bronze Waldemar Grzimek 1958 [8]
Junger Hahn   Zoo
Koord.
Bronze-Skulptur Wolfgang Eckardt 1959 [8]
„Schwimmerin“   Zoo
Koord.
Bronze Fritz Cremer 1959/1960 [8]
„Schildkröten“ Zoo, am Darwineum Beton Jo Jastram ca. 1960 [8]
Sonnenuhr mit Taube   Reutershagen, B.-Bästlein-Str.
Koord.
Fliesen-Mosaik unbekannter Künstler 1960 1960er Jahre
„Pony“   Warnemünde, hinter dem Hotel Neptun
Koord.
Bronzefiguren Heinrich Drake 1961 bereits 1938 entstanden, 1961 aufgestellt
„Hochlandstier“   Warnemünde, hinter dem Hotel Neptun
Koord.
Bronzefiguren Heinrich Drake 1961 bereits 1938 entstanden, 1961 aufgestellt
„Moschusochsen“   Zoo
Koord.
Bronze und Keramik Wilhelm Löber 1961 [8]
„Jüngling mit Kugel“   Zoo, Wiese hinter der Teichanlage
Koord.
Bronzeplastik Jo Jastram 1961
„Handschuhanziehende“   Lichtenhäger Brink
Koord.
Skulptur, 130 cm Fritz Cremer 1961
„Lehrer – Student“   Schillingallee vor Haupteingang Klinik
Koord.
Skulptur aus Betonwerkstein Reinhard Schmidt 1961 260 × 140 × 90 cm
„Arzt – Patient“   Schillingallee vor Haupteingang Klinik
Koord.
Skulptur aus Betonwerkstein Reinhard Schmidt 1961 260 × 140 × 90 cm
„Schweißer“   Schmarl, vor dem Traditionsschiff
Koord.
Bronze Jo Jastram 1961/1962
„Frauenfigur“   Warnemünde, Kurpark
Koord.
Bronzefigur Karl-Heinz Schamal 1961/1968
„Aufblickender Akt“   Kunsthalle
Koord.
Bronzestatue Wieland Förster 1963/1964
„Fischer im Gespräch“   Holbeinplatz 14, vor dem ehem. Haus der Hochseefischer (heute Bauamt)
Koord.
Figurengruppe Bronze Wolfgang Eckardt 1965
„Möwenflug“   Lange Straße
Koord.
Klinkerbild (helle Klinker auf dunklem Grund) Reinhard Dietrich 1966
„Meereskunde“   Warnemünde, Kurhausstraße
Koord.
Mosaiken Otto Manigk 1966
„Fuchs und Rabe“   Zoo, Weg am Ententeich
Koord.
Bronze Stephan Horota 1966 [8]
„Aufsteigender“   Kunsthalle
Koord.
Bronzestatue Fritz Cremer 1966/1967 3 m hoch
„Pfau“   Zoo, nahe Eingang Trotzenburg, am Mammutbaum
Koord.
Mosaik auf Beton Lothar Scholz 1966 [8]
„Männlicher Akt“   Zoo
Koord.
Bronze Margret Middell 1967 [8]
„Stehender Mädchenakt“   Zoo
Koord.
Bronze Fritz Cremer 1967 [8]
„Pinguine“   Zoo, nahe Eingang Trotzenburg, am Pelikanhaus Bronze Hans Matthies 1967
  Steinstr./Neuer Markt, Haus Sonne
Koord.
goldene Sonne, schmiedeeiserne Voluten Manfred Kandt, Günter Laufer 1967/1968
„Große Sitzende“   Schwanenteich
Koord.
Bronzestatue Margret Middell 1969 123 × 58 × 188
„Der Taubenbaum“   Eingang der Kunsthalle
Koord.
Terrakotta Jürgen von Woyski 1969
Matrose   Hansekaserne
Koord.
Bronzestatue
Drei Matrosen   Hansekaserne
Koord.
Bronzestatue Gerhard Rommel
Matrose   Hansekaserne
Koord.
Bronzestatue
„Möwenflug“   Warnemünde, Strandpromenade am Hotel Neptun
Koord.
Bronzeplastik Reinhard Dietrich 1971
Wandrelief   Warnemünde, Hotel Neptun
Koord.
Strukturwand Schiefer Jo Jastram 1971
„Sterngucker“   Zoo
Koord.
Bronzeplastik Walter Howard um 1971
Wandgestaltung für Kinder   Lagerstraße, Hof
Koord.
Keramik-Wandbild Erich Nitzsche unbekannt
„Mädchen mit Blumenstrauß“   am Kröpeliner Tor
Koord.
Bronzeplastik, 120 × 37 × 24 cm Ada Madssen 1972
„Peter“   Zoo, Eichenallee Bronze Sabina Grzimek 1972 [8]
„Voranschreitende“   Lichtenhagen, Möllner Straße 13
Koord.
Figurengruppe Bronze Reinhard Schmidt 1972 auch „Die Partei“
„Sinnende“   Schwanenteich
Koord.
Bronzestatue Sabina Grzimek 1973/1975
„Wasser“   Evershagen, Strindbergstraße 1-14 farbige Klinker, Giebelfront Reinhard Dietrich 1974
„Erde“   Evershagen, Strindbergstraße 15-25 farbige Klinker, Giebelfront Reinhard Dietrich 1974
„Luft“   Evershagen, Fridtjof-Nansen-Straße 1-5 farbige Klinker, Giebelfront Reinhard Dietrich 1974
„Liegender Akt“   Zoo
Koord.
Bronzeplastik Wolfgang Eckardt 1974
„Matrose“   Südstadt, Südring, bei Ziolkowskizehn
Koord.
Bronzeplastik Wolfgang Eckardt 1975
„Stehende“   Frieda 23
Koord.
Betonplastik Erika Wolf, Berlin 1975 Auftraggeber war der Rat der Stadt Rostock, Abteilung Volksbildung, 2009 Materialalterung
„Schreitende“   Zoo
Koord.
Bronze Heinrich Drake 1975 [8]
„Badende“   Neptunschwimmhalle
Koord.
Bronze Reinhard Dietrich 1975 1970er Jahre Bis 2016 im Besitz der Rostocker Stadthalle, dort eingelagert, dann an die Stadt übergeben und 2017 an der Neptunschwimmhalle aufgestellt.
„Liegender Akt“   Kunsthalle
Koord.
Bernd Göbel 1975
„Keramikwand Dahlienquartier“ Zoo, Dahlienquartier Keramik Keramikzirkel Neptunwerft 1975 [8]
„Fisch, Hahn und Igel“ Zoo, bei den Zwergflusspferden Keramik Keramikzirkel Neptunwerft 1975 [8]
„Sozialistische Wehrertüchtigung“   Kopenhagener Straße 3
Koord.
Betonplastik Reinhard Dietrich 1975
„Liebespaar“   Warnemünde Strandpromenade
Koord.
Bronzeplastik Wilfried Fitzenreiter 1976
„Flamingo und Kranich“   Fischerdorf (Park zw.Lütten-Klein und Evershagen)
Koord.
Bronzeplastik, 120 cm August Martin Hoffmann 1976 im Juni 2010 gestohlen, 2018 beschädigt wieder aufgefunden und am 30. August 2019 nach Restaurierung wieder aufgestellt[9] Im Juni 2020 durch Vandalismus erneut stark beschädigt.[10]
„Besinnung“   Zoo
Koord.
Bronze Heinrich Drake 1976/1977 [8]
„Sonne“   Evershagen, Knud-Rasmussen-Str. 9-12 farbige Klinker, Giebelfront Reinhard Dietrich 1976/1977
„Drachen“   Evershagen, Bertolt-Brecht-Str. 21 farbige Klinker, Giebelfront Reinhard Dietrich 1976/1977
„Luftfahrt“   Evershagen, Bertolt-Brecht-Str. 17 farbige Klinker, Giebelfront Reinhard Dietrich 1976/1977
Sonnenuhr   Reiferbahn
Koord.
Edelstahl Wilfried Heider 1977 150 cm hoch
„Darwin Memorial“ Zoo, am Aquarium Edelstahl, Kupfer Renata Ahrens 1977 [8]
„Mutter und Kind“   Haus der Musik Wallstraße
Koord.
Sandsteinskulptur Detlef Herrmann überlebensgroß
„Liebespaar“   Eingang Gesundheitszentrum
Koord.
Bronze Martin Wetzel 1978 240 cm
„Entstehung des Lebens“   Zoo
Koord.
Sandstein Antonina Wysocka-Jonczak 1978 [8]
„Dynamik des Lebensablaufs“   Neuer Friedhof, Urnengemeinschaftsanlage
Koord.
Edelstahl, Emaille Roland Bauer 1978 160 cm
„Turnende Knaben“   Schwanenteich
Koord.
Bronzeplastik Siegfried Krepp ohne Jahrgang
„Liegender Knabe“   Lichtenhäger Brink
Koord.
Bronzeplastik Wilfried Fitzenreiter 1978/1979
„Große Liegende“   Zoo
Koord.
Cottaer Sandstein Detlef Herrmann 1979 Ursprünglicher Standort am Vögenteichplatz. 1982 in den Zoo versetzt.
„Spielende Kinder“   Bei der Marienkirche
Koord.
Bronzeplastik Lore Plietzsch 1979 50 cm auf Sockel
„Sinnende“   am Kröpeliner Tor
Koord.
Bronzeplastik, 85 × 50 × 100 cm Siegfried Krepp 1979
Afrikanische Bergziege   Ziegenmarkt
Koord.
Bronzeplastik Gerhard Rommel 1979
„Bellevue“   Kunsthalle
Koord.
Betonspritzguss Eric Poulsen 1979
„Windspiel“   Warnemünde, Strandpromenade
Koord.
Metall-Mobile aus Edelstahl Gottfried Büttner 1979
„Sonnenblumen“   Lichtenhagen
Koord.
Hausgiebelgestaltung Reinhard Dietrich 1979
„Mädchenakt“   Am Westfriedhof 2, Freifläche vor Bürogebäude
Koord.
Bronzeplastik Gerhard Rommel 1979
„Giraffen“   Am Westfriedhof 2, Freifläche vor Bürogebäude
Koord.
Bronzeplastik Hans-Detlev Hennig 1979/1980
„Kugelstoßerin“   Südstadt, Universitätsbibliothek
Koord.
Bronzeplastik Ludwig Engelhardt 1980 3 m hoch auf Sockel, aufgestellt im Oktober 2020
„Nonnen“   Kloster zum Heiligen Kreuz
Koord.
Terrakotta-Kubus Walter Howard 1980 140 cm Seitenlänge
„Ringer“   Stadthalle
Koord.
Bronzestatue Jo Jastram 1980
„Der Friede bewahrt das Leben“   Lichtenhäger Brink
Koord.
Bronzeplastik Bernd Göbel 1980
„Jugend unsere Zukunft“   Freifläche Stadthalle
Koord.
Betonguss Heinrich Zenichowski 1980
„Die Ruhende“   Tessiner Straße 103
Koord.
Betonplastik unbekannter Künstler 1980 128 cm Höhe
„Berufe“   Breite Straße/Kröpeliner Str.
Koord.
Fünf Keramikreliefs Reinhard Dietrich 1980 50 × 50 cm
Stadtgeschichtliche Motive   Breite Straße/Kröpeliner Str.
Koord.
Keramikrelief Reinhard Dietrich 1980 120 × 120 cm
Stadtgeschichtliche Motive   Breite Straße/Kröpeliner Str.
Koord.
Keramikrelief Reinhard Dietrich 1980 120 × 120 cm
Stadtgeschichtliche Motive   Breite Straße/Kröpeliner Str.
Koord.
Keramikrelief Reinhard Dietrich 1980 120 × 120 cm
„Sitzende Frau“   Oberwall
Koord.
Sandsteinfigur Peter Michael 1981 158 × 90 × 100 cm
„Turm vom kleinen Lebensglück“   Stadtzentrum, Grünanlage Reiferbahn
Koord.
Durchbruchrelief Beton Reinhard Schmidt, Jo Jastram, Reinhard Dietrich 1981
„Kleine Afrikanerin“   Zoo, zwischen Atelier Natur und Darwineum
Koord.
Bronze Wolfgang Eckardt 1982 [8]
„Pflanzkopf“ Zoo, an der historischen Huftieranlage Klinkerton Erich Nitzsche 1982 [8]
„Töpfer“   Wokrenterstraße
Koord.
Keramikrelief Christiane Lamberz 1982 80 × 75 cm
„Angora-Ziegenbock“   Am Westfriedhof 2, Freifläche vor Bürogebäude Bronzeplastik Gerhard Rommel 1983
„Harlekin und Columbine“   Fünfgiebelhaus Universitätsplatz
Koord.
Relief Jo Jastram 1985
„Greif“   Fünfgiebelhaus Universitätsplatz
Koord.
Terrakottafigur Reinhard Dietrich 1985
„Fische“   Fünfgiebelhaus Universitätsplatz
Koord.
Keramiksäule Lothar Sell 1985
„Schimpansin mit Jungtier“   Zoo, nahe Eingang Trotzenburg, am Affenhaus
Koord.
Terrakotta Klaus Tilke ohne Jahrgang [8]
„Katze“   Fünfgiebelhaus Universitätsplatz
Koord.
Terrakottafigur Reinhard Dietrich 1986
„Eule“   Fünfgiebelhaus Universitätsplatz
Koord.
Terrakottafigur Reinhard Dietrich 1986
„Glockenspiel“   Fünfgiebelhaus Universitätsplatz
Koord.
Glockenspiel mit Carillon Peter Schilling 1986
„Rostocker Stundenuhr“   Fünfgiebelhaus Universitätsplatz
Koord.
Kupferrelief, teilw. vergoldet, Anschlagfigur Bronze Lutz Holland 1986
„Fisch“   Innenhof Fünfgiebelhaus
Koord.
Keramik Lothar Sell 1986
„Frau am Fenster“   Fünfgiebelhaus Universitätsplatz
Koord.
Terrakottafiguren Reinhard Dietrich 1986
Giebelrosette   W.-Külz-Platz 2
Koord.
Baukeramik Erich Nitzsche 1986/1987
„Bücherturm“   Universitätsplatz
Koord.
Steinskulptur, bulgarischer Kalksandstein Peter Makolies 1985 seit 2000 am Standort, ursprünglicher Titel „Lesen und Studieren“, 168 × 70 × 46 cm
„Gewandfigur“   Doberaner Str. 1
Koord.
Sandsteinplastik Thomas Jastram 1987 120 × 50 × 40 cm
Zwei Reliefmedaillons   Burgwall 10
Koord.
Betonstuck-Reliefs Anne Sewcz 1987 50 × 50 cm
„Kasper Ohm up sin Vosswallach“   Badstüberstraße
Koord.
Bronzeplastik Jo Jastram 10.07.1988 220 × 50 × 320 cm
„Schneeleoparden“   Zoo, am Rhododondronhain
Koord.
Sandstein Olga Kulikowa 1988 [8]
„Segel im Wind“   Schnickmannstraße
Koord.
Metallskulptur Achim Kühn 1988 11 m hoch, Abschluss der Gestaltung der Schnickmannstraße „Quelle – Wasser – Ufer“
„Stehendes Mädchen“ Toitenwinkel, A.-Schweitzer-Str. 17a Bronze Thomas Jastram 1988 175 × 48 × 60 cm, nach Zerstörung restauriert und eingelagert
„Mädchen mit Apfel“   Toitenwinkel, J.-Curie-Allee 47
Koord.
Bronze Reinhard Buch 1988/1990
Figurenumlauf Stadtzentrum, Fünfgiebelhaus
Koord.
Figurenumlauf für eine Uhr, Bronze Wolfgang Friedrich 1989
„Eisbärin mit Jungtier“   Eingang Zoo
Koord.
Sandstein Olga Kulikowa 1989
Gedenkblock zum Intern. Sandstein-Plenair   Freifläche Stadthalle
Koord.
Sandsteinstele Reinhard Dietrich 1989
„Partnerschaft“   Stadthalle
Koord.
Sandsteinstatue Reinhard Dietrich 1989 240 × 120 × 75 cm, Intern. Sandstein-Plenair
„Mädchen mit Tragetuch“   Stadthalle
Koord.
Sandsteinstatue Liu Wenzhe, Li Qi Lu 1989 240 × 100 × 85 cm, Intern. Sandstein-Plenair
„Thor“   Stadthalle
Koord.
Sandsteinstatue Lars Wulcan 1989 200 × 100 × 90 cm, Intern. Sandstein-Plenair
ohne Titel   Stadthalle
Koord.
Sandsteinstatue Hans-J. Müller 1989 200 × 130 × 68 cm, Intern. Sandstein-Plenair
„Frau am Meer“   Stadthalle
Koord.
Sandsteinstatue Simo Helenius 1989 275 × 87 × 98 cm, Intern. Sandstein-Plenair
„Tanz in den Wolken“   Stadthalle
Koord.
Sandsteinstatue Laurids Kirkegaard 1989 172 × 165 × 110 cm, Intern. Sandstein-Plenair
„Hände“   Stadthalle
Koord.
Sandstein Lieve Scholz 1989 200 × 210 × 72 cm, Intern. Sandstein-Plenair
„Sonnenmädchen“   Stadthalle
Koord.
Sandsteinskulptur Jakub Lewinski 1989 160 × 110 × 65 cm, Intern. Sandstein-Plenair
ohne Titel   Stadthalle
Koord.
Sandsteinskulptur Olaf Leon Roald 1989 220 × 105 × 50 cm, Intern. Sandstein-Plenair
„Dangava“   Stadthalle
Koord.
Sandsteinskulptur Igor Dobichins 1989 230 × 340 × 170 cm, Intern. Sandstein-Plenair
„Junger Kranich“ Zoo, nahe Trollhütte Bronze Olga Kulikowa 1989 [8]
„St. Georg, der Drachentöter“   Lagerstraße 17
Koord.
Tympanonbemalung Lothar Mannewitz 1990 100 × 480 cm
„Paar“   Ecke Lange Straße/Burgwall
Koord.
Sandsteinskulptur Anne Sewcz 1991 225 × 330 × 200 cm
„Hommage à Blücher“   Ecke Wallstraße/Rungestraße
Koord.
Bronze Reinhard Buch 1992 135 × 135 × 123 cm, drei Stelen, die die Tugenden Blüchers Kontinuität, Genauigkeit und Unbestechlichkeit symbolisieren
„Reife“   Oberwall
Koord.
Bronzefigur, 130 × 75 × 90 cm Reinhard Buch 1993
„Stubbengeister“ Zoo, Nahe Eingang Trotzenburg, am Mammutbaum Holz Otto Wrase 1994 [8]
„Fünf Kontinente“   Warnemünde, Passagierkai
Koord.
Metallskulpturen Wolfgang Friedrich, Klaus J. Albert, Wilfried Homuth 1994 2006 nach Sanierung Umsetzung an den Passagierkai
„Weibliche Gewandfigur“   Westfriedhof, Aschestreuwiese
Koord.
Bronzeplastik, 220 cm Karl Lemke 1995
„Archetypen Mann-Frau“   Warnemünde, Kurhausstraße
Koord.
Bronzefigur, 130 × 75 × 90 cm Reinhard Buch 1995
„Eule“ Zoo, Rhododondronhain Holz Otto Wrase 1996 [8]
„Die Welle“   Warnemünde, Am Strom
Koord.
Granitplastik Anne Sewcz 1997
Der Heilige Nikolaus   Nikolaikirche
Koord.
Wandgemälde Markus Mannewitz Ersatz für ein zerstörtes Gemälde
„Lichtstelen – Lichtlöcher“   Lange Str.
Koord.
24 Stelen aus Cortenstahl und 9 Bodenleuchten Reinhard Buch 1997 signalisieren die ehemaligen von der Langen Straße abgehenden Straßen
„Schlange“   Rathaus
Koord.
Bronze Erhard John 1998 seit dem 18. Jh. verschiedene Versionen
„Gebautes und Gewachsenes“   Grubenstraße 19, Innenhof
Koord.
Pergola und das Sitzelement, gebrannte Eiche Susanne Rast und Dirk Wunderlich 1998 420 × 1100 × 350 cm
„Das nördliche Firmament“   Warnemünde, Zugang zur Mole
Koord.
Bronzeplastik Inge Jastram und Susanne Rast 1998 Darstellung des nördlichen Sternenhimmels
„Große Stehende“   Warnemünde, Mole
Koord.
bulgarischer Sandanski-Marmor Werner Stötzer 1998 symbolisiert eine trauernde Seemannsfrau
„Unterwegs“   Südstadt, Behördenzentrum Sandsteinrelief Thomas Jastram 1998
„Badende“   Warnemünde, Kurhausgarten
Koord.
Bronzestatue Thomas Jastram 1998/1999 170 cm hoch
„Familie“ (Teil)   Klinikgelände Südring
Koord.
Bronzeplastik Thomas Jastram 1999 Teil einer ehemals dreiteiligen Figurengruppe, 2005 bei der Neugestaltung des Klinikgeländes getrennt aufgestellt
„Familie“ (Teil)   Klinikgelände Südring
Koord.
Bronzeplastik Thomas Jastram 1999 Teil einer ehemals dreiteiligen Figurengruppe, 2005 bei der Neugestaltung des Klinikgeländes getrennt aufgestellt
„Familie“ (Teil)   Klinikgelände Südring
Koord.
Bronzeplastik Thomas Jastram 1999 Teil einer ehemals dreiteiligen Figurengruppe, 2005 bei der Neugestaltung des Klinikgeländes getrennt aufgestellt
„Wasserschale mit drei Figuren“ Kloster zum Heiligen Kreuz, Innenhof
Koord.
Bronzeschale auf einem Serpentinsockel aus dem 19. Jh. Wolfgang Friedrich 1999
„Wasserbalken“   Lange Str.
Koord.
Edelstahlbalken auf Granit Reinhard Buch 1999 60 × 2400 × 23 cm, kennzeichnet die Lage eines mittelalterlichen Wasserlaufs
„Das südliche Firmament“   Warnemünde, am alten Zollhaus
Koord.
Bronzeplastik Helmtrud Nyström 1999 Darstellung des südlichen Sternenhimmels
„Insel der Frauen“   Warnemünde, Am Strom
Koord.
steinerner Tisch mit Bronzeplastik Wolfgang Friedrich 1999 97 × 110 × 80 cm
„Möwen“   Warnemünde, Alter Strom
Koord.
Bronzeplastik Regina Lange 1999
Liegende und stehende Gewandfiguren   an der Petrikirche
Koord.
Bronzestatuen Wolfgang Friedrich 1999
„Drei Klaashahns“   Warnemünde, Alexandrinenstraße
Koord.
bronzene Tierskulptur auf Kalksteinsockel Christian Wetzel 1999
„Biblische Szenen“   Westportal Petrikirche
Koord.
Bronzebeschlag Jo Jastram 1999 Jonas im Walfisch symbolisiert Rettung, Klausur und Umkehr
„Biblische Szenen“   Westportal Petrikirche
Koord.
Bronzebeschlag Jo Jastram 1999 Arche Noah symbolisiert Rettung, Klausur und Umkehr
„Die Dicke“   Rostock, R.-Luxemburg-Str. 3
Koord.
Granit André Kalunga-Peters 2000
„Die Welle“   Breite Straße
Koord.
Bronzeplastik auf Granitsockel, 70 cm Dorothea Maroske 2000
„Der Fluss“   Breite Straße
Koord.
Bronzeplastik auf Granitsockel, 105 cm Dorothea Maroske 2000
„Blüte“   Rembrandtstraße
Koord.
Metallskulptur Achim Kühn 2000
„Eurydike“   Warnemünde, Kurhausgarten
Koord.
Bronzefigur Thomas Jastram 2001 206 cm hoch
„Orpheus“   Warnemünde, Kurhausgarten
Koord.
Bronzestatue Thomas Jastram 2001 210 cm hoch
„Roter Mann auf dem Dach“   Am Kabutzenhof, Warnowufer
Koord.
Metallskulptur Reinhard Buch 2002
„Felix“   Schmarl-Dorf
Koord.
Metallskulptur Feliks Büttner 2002 erster Standort IGA 2003, danach am Südende des Alten Stroms in Warnemünde, am 11. Mai 2017 nach Schmarl-Dorf versetzt, gefertigt von der Neptun Werft
„Leviathan“   IGA-Park Schmarl
Koord.
Bronzeplastik Michael Mohns 2003
„Begegnung“   IGA-Park Schmarl
Koord.
Granitplastik Anne Sewcz 2002
„Raumklammer“   Grubenstraße
Koord.
Brückenskulptur aus Edelstahl Thomas Leu 2003 als Erinnerung an die zerstörte Viergelindenbrücke an deren ehemaligem Standort[11]
„Strömungen“   Neptunallee 5, vor dem BSH
Koord.
Metallskulptur HD Schrader 2003 etwa 3 m hoch
„Flügel“   Bei der Nikolaikirche
Koord.
Bronzeplastik Margret Middell 2003
„Die Stille“   Bei der Nikolaikirche
Koord.
Bronzeplastik Margret Middell 2003
„Leguan-Brunnen“ Zoo, Dahlenquartier Sandstein Lehrlinge Steinmetz- und Bildhauerhandwerk Mecklenburg-Vorpommern 2003 [8]
„Wasserspiel“   Volkstheater
Koord.
Edelstahlplastik Gottfried Büttner 2004
„Reisende“   vor dem Gebäude der Deutschen Seereederei Rostock
Koord.
Figurengruppe Bronze Jo Jastram 2005
Vicke-Schorler-Rolle   Glatter Aal
Koord.
Bronzewandrelief Jo Jastram 2006
Sonnenuhr   Marienkirche Südportal
Koord.
Kupferrelief Wolfgang Friedrich 2006 etwa 100 × 75 cm, aus einer alten Kupferdachplatte der Marienkirche, gestiftet von Walter Kempowski
„Das Liebespaar“   Südstadt, am Kosmos
Koord.
Sandsteinplastik Detlef Herrmann
„Synapsen“   Universitätsnervenklinik Gehlsdorf
Koord.
Reinhard Buch 2004
„Neptunwerft“   Neptunallee
Koord.
Wandbild ohne Datum
„Glockengießer“   Beginenberg/Glockengießerhof
Koord.
Bronzeplastik Thomas Jastram 2008
„St. Jakobi“   Friedhofsweg 48
Koord.
Wandbild Ina Wilken 2008
„Junge auf dem Mühlenstein“   Mühlenstraße Warnemünde
Koord.
Bronzeplastik Reinhard Buch 22.05.2009
„Fossilienbrunnen“ Zoo, am Darwineum Larvikit Steinmetz Scheinpflug 2010 [8]
Altstadtmodell   Lange Straße
Koord.
Bronzeplastik Jo Jastram, Dirk Wunderlich 24.06.2011
Wandgestaltung Fußgängertunnel   Warnemünde, Fußgängertunnel Werft
Koord.
Graffiti ARTunique 2012
„Die Liebenden“   Am Strande, hinter der HMT
Koord.
Sandstein Claire Wolf 2012
Esperanza   Warnemünde, Mole
Koord.
Bronzestatue Ené Slawow 2012
„Schreiender Hengst“   Kröpeliner Straße, Zwischen Kröpeliner Tor und Schröderplatz
Koord.
Bronze Jo Jastram 03.09.2014 Tafel: SCHREIENDER HENGST - Sinnbild und Mahnung - aller geschundenen Kreatur auf Erden - Jo Jastram (1928–2011) - gestiftet von Bürgern, Unternehmen und Vereinen - Guss: Werkstatt für Kunstguss Marc Krepp 2014
„Bank“ Zoo, Darwineum Holz Igor Koshun 2014 [8]
„Junge auf Stahlring“   St.-Georg-Straße
Koord.
Bronze Reinhard Buch 2015
„Die Häschenschule“   Koch-Gotha-Straße
Koord.
Bronze Wolfgang Friedrich 2016
Türgriff Chorhaus   Tiergartenallee, Johanniskirche Chorhaus
Koord.
Bronze Wolfgang Friedrich 2016
"Rostocker Greife"  östliche Plastik

 westl. Plastik

Steinstraße, Nordseite des Steintores
Koord.
Bronzefiguren Ené Slawow 2016
"DIE STRUCTURA"  Blick Richtung Hörsaalgebäude Physik Südstadt-Campus der Universität Rostock zwischen Hörsaalgebäude Physik und Institut für Chemie
Koord.
Metallskulpturen Joseph Carlson 2023 Die Skulptur wurde im Dezember 2023 errichtet. Farben und Formen symbolisieren die Welt der Chemie, Elektrotechnik und Informationstechnologie [1]

Zerstörte und eingelagerte Denkmäler, Brunnen und Skulpturen Bearbeiten

Person/Ereignis/
Motiv
Bild Standort Art Künstler Errichtung/
Einweihung
Weitere Informationen
Marktbrunnen Neuer Markt Kandelaberbrunnen Baumeister Schwedler 1841 als Zierbrunnen mit Beleuchtung, 1905 erneuert, 1925 endgültig entfernt
Siegestor und Siegesbrunnen für 1870/71 Neuer Markt Tor mit „Germania“
Säule mit „Viktoria“
Christian Daniel Rauch 15.06.1871 Siegestor mit Figur einer „Germania“ und Siegesbrunnen in Form einer trajanischen Säule mit Figur einer „Viktoria“, Festdekoration aus Holz und Gips zum Einzug der Truppen des Füsilierregiments
Friedensdenkmal 1870/71 Warnemünde, Kurpark Obelisk mit Adler Fa. Crotogino 1871 in Gedenken des Friedensschlusses vom 10. Mai 1871; 1911 nach Beschädigungen repariert und an die Kirche umgesetzt, dort nach 1945 entfernt
Ehrenmal für die Gefallenen von 1870/71 Soldatenfriedhof Terrakottafigur eines Engels Ludwig Brunow 02.09.1874 nach Entwurf von Architekt Richard Lucae – 1978 zerstört
Joachim Christoph Nicolaus Wilken Barnstorfer Wald
Koord.
Gedenkstein, Findling unbekannt 1876 aufgestellt von den Bürgern der Stadt Rostock zu Ehren des ersten Stadtgärtners. Der Gedenkstein ging verloren.
Paul Pogge   Rosengarten, ab 1901 Leibnizplatz Denkmal mit Bronzebüste Ludwig Brunow 19.09.1885 musste 1901 dem Friedrich-Franz-Denkmal weichen, im Juli 1945 entfernt und eingelagert, in den 1960er Jahren aus dem Museumsdepot entrümpelt und eingeschmolzen, 1995 neues Pogge-Denkmal errichtet (siehe oben)
Großherzog Friedrich Franz III.   Rosengarten Denkmal mit Bronzestandbild Wilhelm Wandschneider 19.06.1901 wohl 1941 demontiert, später eingeschmolzen, der Sockel auf dem Werftgelände gelagert und in den 1970er Jahren zu Grabsteinen verarbeitet, siehe Friedrich-Franz-III.-Denkmal
Bismarcksäule   Barnstorf, Lindenallee Granitarchitektur, Bronzerelief Wilhelm Kreis 21.06.1901 Höhe 8 Meter, Relief Reichsadler mit Bismarck-Wappen, 1935 wegen Bau der Thing-Stätte an den Sedanplatz umgesetzt, 1956 bei Erweiterung des Zoo-Geländes abgerissen
Bismarckstein Warnemünde, Bismarckpromenade Findling 25.08.1907 errichtet vom Warnemünder Flottenverein, neben dem Findling zwei Schiffskanonen, diese und die Inschrift nach 1945 beseitigt, Findling 1969 im Fundament des „Hotel Neptun“ verbaut
Reuterstein Warnemünde, Kurpark Findling 06.11.1910 errichtet vom Plattdeutschen Verein Warnemünde, Findling 1969 im Fundament des „Hotel Neptun“ verbaut
„Neues“ Kriegerdenkmal 1870/71 Warnemünde, Kurpark Obelisk mit Adler 1911 errichtet, nachdem das alte „Friedensdenkmal“ von 1871 (siehe oben) an die Kirche versetzt worden war, zerstört nach 1945
„Muschelhorcher“   Rosengarten vor dem Hotel „Mecklenburger Hof“ Brunnen, Knabenfigur, Marmor Gustav Wallat 01.04.1912 einziges öffentliches Werk des früh verstorbenen Bildhauers, 1925 stark beschädigt, um 1970 Figur nach erneutem Vandalismus entfernt, verschollen
Fritz Reuter mit Figur „Hanne Nüte“ vor dem Kröpeliner Tor Brunnen mit Bronzerelief Ewald Holtz 01.06.1914 1969 abgebaut, in Teilen erhalten, Bronzerelief seit 1971 auf Findling als Gedenkstein am Eikboomweg, Figur in der Kleingartenanlage „Fritz Reuter“ Vorwedener Weg erhalten (beide siehe oben)
Kriegerdenkmal 1914/18 Füsilierregiment Nr. 90   Leibnizplatz Bronzestandbild eines Füsiliers Wilhelm Wandschneider 26.09.1926 1945 entfernt, später trotz Denkmalschutz eingeschmolzen
Kriegerdenkmal 1914/18   Warnemünde, in den Dünen 4 Klinkersäulen Walter Butzek 21.08.1927 als „entartete Kunst“ bereits im März 1938 abgebrochen
Denkmal für den in der Skagerrakschlacht 1916 gesunkenen Kreuzer „Rostock“ Parkstraße Bronzefigur eines Geschützmatrosen Wilhelm Wandschneider 28.06.1936 1945 abgebaut, 1946 eingeschmolzen, 2005 Sockel nach Graffiti-Vandalismus entfernt
Wilhelm Gustloff (heutiger) Th.-Müntzer-Platz Granitstele mit Bronzekopf K. U. Richter 14.11.1937 1945 abgebaut und eingeschmolzen
„Der Reiter und sein Pferd“ Hansa-Viertel (Kasernenhof) Natursteinplastik Werner Conert 01.11.1936 nach 1945 zerstört
Delfinbrunnen („Verbotene Liebe“) Rosengarten Brunnen, Muschelkalk Ernst Wossidlo 03.06.1938 Figuren Anfang der 1950er Jahre zerstört, Brunnenbecken ohne Schmuck erhalten
„Die Läufer“ (Jugendsportdenkmal) Danziger Freiheit Figurengruppe K. U. Richter 1938? wohl 1945 abgebaut und später eingeschmolzen (auf dem leicht veränderten Sockel seit 1998 die „Große Stehende“ in Warnemünde)
Panzer T34 zur Erinnerung an die Befreiung vom Nationalsozialismus Tessiner Straße
Koord.
ausgemusterter Panzer T34 auf Betonsockel 8. Mai 1975[12] 18. Juni 1991 entfernt[13]
„Seemanns Landgang“   Schmarler Landgang
Koord.
Terrakotta-Figurengruppe Reinhard Dietrich 1986 Figuren teilweise zerstört oder beschädigt (zur Restauration im Juni 2017 eingelagert)[14]
„Seemanns Landgang“   Schmarler Landgang
Koord.
Terrakotta-Figur Reinhard Dietrich 1986 Figuren teilweise zerstört oder beschädigt (zur Restauration im Juni 2017 eingelagert)[15]
„Eselreiter“   Park am Schwanenteich
Koord.
Bronzestatue Gerhard Rommel 1969 170 × 56 × 115 cm, im April 2018 gestohlen[16]
„Frauenakt“ Südstadt Sandsteinplastik Marguerite Blume-Cárdenas 1981 wegen Neugestaltung des Umfeldes zurzeit eingelagert
„Reihergruppe“   Wallstraße, Nähe Steintor
Koord.
Brunnenplastik Bronze Hans-Detlev Hennig 1980 lebensgroß, Brunnensockel entfernt, Verbleib unklar, Skulptur 2006 eingelagert nach Beschädigung durch Vandalismus, der Sockel stammt vom 1912 errichteten Muschelhorcher-Brunnen

Literatur und Quellen Bearbeiten

  • Reiner Mnich, Lutz Nöh: Rostock und Warnemünde – Bildende Kunst im Stadtbild. Hinstorff, Rostock 2000, ISBN 3-356-00850-1.
  • Matthias Schümann, Reiner Mnich: Kunstwege – Spaziergänge durch Rostock und Warnemünde. Hinstorff, Rostock 2006, ISBN 3-356-01128-6.
  • Kunst auf Schritt und Tritt. CD-ROM der Hansestadt Rostock. Amt für Kultur und Denkmalpflege, 2006.
  • Horst Witt: Rostock. 6. Auflage. Tourist Verlag, Berlin/Leipzig 1989, ISBN 3-350-00244-7.
  • W. Karge, H. Rübesamen, A. Wagner: Bestandsaufnahme politischer Memoriale des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Delego, Schwerin 1997, ISBN 3-933521-00-9.
  • Alexander Schacht: Bildhauerkunst im öffentlichen Raum in Rostock und Warnemünde zwischen 1860 und 1945. In: Bildende Kunst in Mecklenburg und Pommern von 1880 bis 1950. Beiträge der kunsthistorischen Tagung, veranstaltet vom Caspar-David-Friedrich-Institut, Bereich Kunstgeschichte, der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 20.-22. November 2008. 2011, ISBN 978-3-86732-061-0, S. 194ff.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Alexander Schacht: Bilhauerkunst im öffentlichen Raum in Rostock und Warnemünde 1860–1945. In: Bernfried Lichtnau (Hrsg.): Bildende Kunst in Mecklenburg und Pommern von 1880 bis 1950. Lukas-Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-061-0, S. 394–411, hierzu S. 397.
  2. Ernst Boll nennt ihn in der "Geschichte Meklenburgs. Erster Theil", 1855, fälschlicherweise Johann III.
  3. Neues Deutschland Archiv gesehen 5.7.2021
  4. Antje Krause, Hans-Jürgen Mende: Neuer Friedhof Rostock. Bemerkenswerte Grabstätten. (= Rostocker Friedhöfe, Teil 1). Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Presse- und Informationsstelle (Hrsg.), Rostock 2012, ISBN 978-3-00-036945-2. S. 17.
  5. Text der Dokumentation abgerufen am 5. Januar 2023
  6. Rainer Ertel, Ernst-Friedrich Roesener: Hannoversches Brunnenbuch. Fackelträger-Verlag, Hannover 1988, ISBN 3-7716-1497-X, S. 53.
  7. Friedrich Schlie: Kunst- und Geschichtsdenkmäler Mecklenburgs. Band 1, 1899, S. 115.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Flyer Skulpturen im Zoo Rostock. (PDF; 1,34 MB) In: zoo-rostock.de. 6. Januar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Mai 2017; abgerufen am 24. Mai 2020.
  9. Meldung. swrag.de; abgerufen am 25. Mai 2020
  10. Meldung. ostsee-zeitung.de; abgerufen am 11. Juni 2020
  11. Viergelindenbrücke Rostock (Geschichte). mv-terra-incognita.de
  12. Anlässlich der Umbenennung der Tessiner Straße in Straße der Befreiung (Ostseezeitung Hansestadt Rostock 22. November 2011, S. 11)
  13. im November 1990 für 12.000 DM versteigert. Sollte in einem Museum ehemaliger Militärfahrzeuge in Bad Oeynhausen ausgestellt werden. (Ostseezeitung Hansestadt Rostock 22. November 2011, S. 11)
  14. Warnow Kurier. 17. Juni 2017, S. 3.
  15. Warnow Kurier. 17. Juni 2017, S. 3.
  16. Meldung. ostsee-zeitung.de; abgerufen am 25. Mai 2020

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kunstwerke und Denkmäler in Rostock – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien