Liste der Baudenkmale in Zernien

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In der Liste der Baudenkmale in Zernien sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Zernien aufgelistet. Die Quelle der ID und der Beschreibungen ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 29. Oktober 2021.

Allgemein Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales


Braasche Bearbeiten

Einzelobjekte in Braasche Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 1
53° 4′ 31″ N, 10° 54′ 7″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Das Zweiständer-Hallenhaus wurde 1825 erbaut und ist somit das älteste Haus von vier Höfen des Dorfes. 30888374
 
BW

Gülden Bearbeiten

Einzelobjekte in Gülden Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
53° 2′ 59″ N, 10° 52′ 37″ O
Kirche Die Kirche Gülden wurde 1787 erbaut. Schlichter Saalbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, auf Feldsteinsockel und unter Satteldach in Hohlpfannendeckung; Vollwalm nach Osten; quadratischer Dachreiter mit Schieferbehang über dem Westgiebel; hier vierseitiges Pyramidendach in Schieferdeckung. Im Inneren durch zwei Reihen hölzerner Stützen in drei Schiffe unterteilt, zeitgenössische Kanzel und Kanzelaltar. 30888356
 
 
Weitere Bilder
Ortsmitte
53° 2′ 59″ N, 10° 52′ 37″ O
Kriegerdenkmal Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege, östlich der Kapelle von Gülden. Monolith auf flachem Sandsteinsockel mit zwei Gedenktafeln (1914–18 und 1939–45). Errichtet um 1919, Tafel für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges an der Nordseite des Monoliths nachträglich angebracht. 30888338
 
BW

Prepow Bearbeiten

Einzeldenkmal in Prepow Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
südöstlich des Dorfes
53° 1′ 20″ N, 10° 53′ 26″ O
Kappenwindmühle Ehemalige Windmühle von Prepow. Flügelloser Erdholländer; dreistöckiger, sparsam durchfensterter Massivbau; völlig zu Wohnzwecken umgebaut. Errichtet 1896 (i). 30888320
 
BW

Redemoißel Bearbeiten

Gruppe baulicher Anlagen in Redemoißel Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 2, 3
53° 2′ 35″ N, 10° 55′ 53″ O
Dorf mit drei Höfen, Baumbestand und einem separaten Schafstall Der Siedlungskern von Redemoißel besteht aus den Hofanlagen Nr. 1 und 2. Hierzu gehören jeweils ein Wohn-/Wirtschaftsgebäude und eine Scheune sowie zudem ein Schafstall (ehemals Hofanlage Redemoißel Nr. 2, heute zu Nr. 5 gehörig). Sämtliche Gebäude sind aus Fachwerk errichtet und entstammen der Mitte des 19. Jahrhunderts. 30829249
 
BW

Einzelobjekte in Redemoißel Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 2
53° 2′ 34″ N, 10° 56′ 19″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Großes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, Halbwalmdach mit Uhlenlöchern und in Zementplattendeckung. Nördliche Traufseite in Backsteinmauerwerk erneuert. Errichtet 1865 (i). 30888392
 
BW
Nr. 2
53° 2′ 34″ N, 10° 56′ 0″ O
Scheune Kleine Längsdurchfahrtsscheune in Fachwerk mit Backsteinausfachung. Halbwalmdach mit Uhlenlöchern und Reetdeckung. Errichtet 1869 (i). 30888413
 
BW
Nr. 3
53° 2′ 35″ N, 10° 55′ 49″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Zweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Satteldach in Reetdeckung; Halbwalm mit Uhlenloch am Wohngiebel. Errichtet 1844 (i). 30888259
 
BW
Nr. 3
53° 2′ 35″ N, 10° 55′ 49″ O
Scheune Fachwerkgebäude unter ziegelgedecktem Satteldach. Drei Querdurchfahrten. Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts. 36380186
 
BW
Nr. 5
53° 2′ 33″ N, 10° 55′ 57″ O
Stall Fachwerkbau auf Natursteinsockel und unter Halbwalmdach in Reetdeckung; zwei Längsdurchfahrten. Errichtet Mitte des 19. Jahrhunderts als Schafstall. 30888280
 
BW

Riebrau Bearbeiten

Gruppe baulicher Anlagen in Riebrau Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
53° 5′ 27″ N, 10° 53′ 6″ O
Kirche mit umgebendem Friedhof, altem Baumbestand, Pfarrhaus und Kriegerdenkmal Die Kapelle von Riebrau stammt von 1760/63 und wird umgeben von einem Friedhof, auf dem sich - neben altem Baumbestand - ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege befindet; die Grünanlage wird im Südwesten begrenzt vom 1734 errichteten Pfarrhaus des Dorfes. 30829260
 
 

Einzelobjekte in Riebrau Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ortsmitte
53° 5′ 27″ N, 10° 53′ 6″ O
Kirche Kirche Riebrau. Schlichter Saalbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung; Ostschluss mit polygonaler Apsis; unter Satteldach in Hohlpfannendeckung und polygonal gewalmtem Ostabschluss; in den Westgiebel einschneidender quadratischer Turm unter vierseitigem Pyramidendach in Hohlpfannendeckung. Innenraum durch freistehende Holzsäulen in drei Schiffe geteilt, von denen das mittlere mit einem hölzernen Tonnengewölbe überfangen ist. Kanzelkorb, Altar und Figuren einer Kreuzigungsgruppe (ehemals einem Kanlzelaltar zugehörig) aus der Erbauungszeit der Kapelle. Errichtet 1760–63. 30888144
 
 
Nr. 4
53° 5′ 26″ N, 10° 53′ 3″ O
Pfarrhaus Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung und unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung; Gauben in beiden Dachflächen. Errichtet 1734. 30888165
 
BW
Nr. 6
53° 5′ 31″ N, 10° 53′ 5″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Zweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach. Vollständig zu Wohnzwecken ausgebaut. Errichtet 1809. 30888204
 
BW
Nr. 12
53° 5′ 18″ N, 10° 53′ 4″ O
Ehemaliges Forsthaus Zweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Falzziegeldeckung. Errichtet 1856. 30888241
 
BW

Literatur Bearbeiten

  • Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Lüchow-Dannenberg, Band 21, bearbeitet von Falk-Reimar Sänger, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH Braunschweig/Wiesbaden, 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 197–198

Weblinks Bearbeiten

Commons: Zernien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Denkmalatlas Niedersachsen