Liste der Baudenkmale in Wennigsen (Deister)

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Die Liste der Baudenkmale in Wennigsen (Deister) enthält die Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Wennigsen (Deister) und ihrer acht Ortschaften.

Grundlage der Denkmalliste Bearbeiten

Maßgebliche Grundlage der Liste der Baudenkmale in Wennigsen ist das Verzeichnis, das die Region Hannover als Untere Denkmalschutzbehörde im Auftrag des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege führt (Stand vom August 2011).[1] Noch im Verzeichnis vorhandene, mittlerweile abgerissene Gebäude werden weitergeführt, jedoch als abgerissen gekennzeichnet. Außerdem führt das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege eine Liste mit archäologischen Denkmalen in der Gemeinde Wennigsen. Dabei handelt es sich vor allem um Hügelgräber im Deister. Für Naturdenkmale in Wennigsen besteht eine eigene Liste.

Baudenkmale nach Ortsteilen Bearbeiten

Argestorf Bearbeiten

Gruppe: Hofanlagen Calenberger Straße 24, Im Winkel 4 Bearbeiten

Die Gruppe „Hofanlagen Calenberger Straße 24, Im Winkel 4“ hat die ID 31078719. Wohnhaus mit zwei Scheunen, Hof- und Parkanlage des königlichen Oberhofbaudirektor Georg Ludwig Friedrich Laves.

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Denkmal-
nummer
  Wohnhaus Calenberger Straße 24
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Widdergut Vier Eichen 1853 08.01.1988 31173420 (253019.00002, 253019.00003, 253019.00004, 253019.00005H)
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  Scheune Calenberger Straße 24
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Scheune 31173458
  Scheune Calenberger Straße 24
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Scheune 31173440
  Herrenhaus Im Winkel 4
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Wohnhaus 1853 08.01.1988 31173514 (253019.00006, 253019.00007)
  Scheune Im Winkel 4
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Scheune 31173532

Einzeldenkmale Bearbeiten

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nummer
  Münchhausen-Stein Hannoversche Heerstraße
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Grenzstein des Hilmar von Münchhausen im Hahnschen Holz an der vormaligen Trasse der Hannoverschen Heerstraße. 1745 27.10.1987 31173496 (253019.0000)
  Altenteil Im Winkel 10
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Hallenhaus in Vierständerbauweise 1812 08.01.1988 31173550 (253019.00008)

Bredenbeck Bearbeiten

Gruppe: Hofanlage Wennigser Straße 15, 17 Bearbeiten

Die Gruppe „Hofanlage Wennigser Straße 15, 17“ als Mensing’scher Prachtbauernhof hat die ID 31078982.

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Denkmal-
nummer
  Scheune Wennigser Straße 15
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Scheune 1899 12.03.1980 31174064 (253019.00020)
BW Stall Wennigser Straße 15, 17
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Stall 1899 31174082
  Wohnhaus Wennigser Straße 17
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Wohnhaus 1899 12.03.1980 31174043 (253019.00019M001, 253019.00021)

Gruppe: Rittergut Bredenbeck Bearbeiten

Die Gruppe „Rittergut Bredenbeck“ hat die ID 31078730.

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Denkmal-
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Herrenhaus Am Rittergut 1
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Herrenhaus, Rittergut der Freiherrn Knigge. Gutsanlage aus der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Plänen des königlichen Oberhofbaudirektors Georg Ludwig Friedrich Laves der Familie Knigge um 1850 04.11.1982 31173815 (253019.00010)
  Haupthaus, ehemalige Brauerei Am Rittergut 1
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1 1/2 gesch. Massivbau aus Bruchsteinmauerwerk auf hohem Sockelgeschoss,5-achsige symmetrische Fassade m. Rundbogenfenstern, im Drempelgeschoß Halbrundfenster, Rückseite m. anderer Befensterung, Walmdach mit Lüftungsgauben. Nordöstliche Seite umgeben von Wassergraben. Rittergut der Freiherrn Knigge

Bedeutung: Historisch, Kuenstlerisch wesentliche Begründung: 1.07 geschichtliche Bedeutung aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes als Werk eines lokal / überregional bekannten Architekten / Künstlers / Handwerkers.

04.11.1982 31173835 (253019.00011)
BW Scheune Am Rittergut 1
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Scheune 04.11.1982 31173908 (253019.00014)
  Landarbeiterwohnhaus Am Rittergut 1
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Landarbeiterwohnhaus 04.11.1982 31173890 (253019.00013)
BW Wirtschaftsgebäude Am Rittergut 1
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Wirtschaftsgebäude 49628069
BW Wirtschaftsgebäude Am Rittergut 1
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Wirtschaftsgebäude 49628029
  Lavesmühle Am Rittergut 2
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Wassermühle zur Gutsanlage der Freiherrn Knigge. Mit: Teich, Mühlengraben, Stau, Brückengewölbe, 1 1/2-gesch. Massivbau a. Sandsteinquadern u. Walmdach in SPfannendeckung, symmetrische Hauptfassade m. Mittelrisalit, 2 Eingänge jeweils seitlich, erb. von G.L.F. Laves, ehem. Antrieb m. Mühlrad entfernt, Turbine vorhanden. Bedeutung: Historisch, Künstlerisch

wesentliche Begründung: 1.07 geschichtliche Bedeutung aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes als Werk eines lokal / überregional bekannten Architekten / Künstlers / Handwerkers.

1860 04.11.1982 31173862 (253019.00012M001)
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  Brücke Am Rittergut 2
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Brücke um 1860 31176341
  Wehr Am Rittergut 2
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Wehr um 1860 31176317
BW Einfriedung Am Rittergut 2
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Einfriedung 04.11.1982 31176173 (253019.00016M001)
  Rentei Wennigser Straße 1
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Forsthaus zur Gutsanlage der Freiherrn Knigge um 1850 04.11.1982 47231290 (253019.00018)
  Wasseranlagen Am Rittergut 1
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Wasseranlagen auf dem Rittergut der Freiherrn Knigge. Komplettes System aus Wasserläufen, Teichen u. Gräben, zum einen historisch als Teil d. Schloßbefestigung genutzt, zum anderen als Antriebsmittel für die ehemalige und jetzige Gutsmühle. 04.11.1982 31173947 (253019.00017)
  Allee (Allee d. alten Hauptstraße) Am Rittergut 1
Karte
Reststück der historischen Allee nach Wennigsen als Teil der heutigen Gutsanlage, erhaltener Bestand an Lindenbäumen. Bedeutung: Historisch 04.11.1982 31173567 (253019.00129)

Einzeldenkmale Bearbeiten

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Denkmal-
nummer
  Dreikantiger Stein Am hohen Holze
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Grenzstein. Errichtet 1815 an der Gemarkungsgrenze der Bredenbecker Feldmark zu den Kniggeschen Forsten bei Bredenbeck und Steinkrug. Standort am Waldrand am Rand des Ruheforst Deister. 1813 27.10.1987 31173611 (253019.00022)
  Wohnhaus An der Beeke 9
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Ehemalige Hofanlage mit Haupthaus, heute Wohnhaus. Ziegelbauweise, um 1900. um 1900 08.01.1988 31173629 (253019.00025)
  Alte Schule An der Beeke 10
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Unter dem Patronat der in Bredenbeck ansässigen Freiherrn Knigge vom königlichen Oberhofbaudirektor Georg Ludwig Friedrich Laves 1848 entworfenes Schulhaus. Kleiner ortstypischen Backsteinbau in klassizistischer Schlichtheit. 1848 bis 1860 16.01.1984 31173663 (253019.00027)
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  Wohn-/Wirtschaftsgebäude An der Beeke 23
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Bis in die 1920er Jahre Gastwirtschaft Hischen Hus. 1825 29.07.1981 31173680 (253019.00028)
  Wohn-/Wirtschaftsgebäude An der Beeke 25
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1815 19.09.1991 31173697 (253019.00029)
  Gefallenendenkmal Deisterstraße (Lindenplatz)
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Gefallenendenkmal 1921 bis 1952 07.01.1988 31173731 (253019.00031)
  Ernst- und Adele-Stein Deisterstraße (Brandweg)
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Gedenkstein 1916 31173714 (253019.00030)
  Jubiläumsstein Frauenweg
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Gedenkstein 600 Jahre Knigge 1312–1912 1912 31173765 (253019.00024)
Grenzstein Hannoversche Heerstraße Grenzstein 31173496
  Schulzestein Frauenweg
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Gedenkstein (Förster Friedrich Schulze 1913) um 1930 09.11.1982 31173781 (253019.00033)
  Marienstein Schwarzer Weg
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Gedenkstein um 1860 27.10.1987 31173966 (253019.00023)
  Landschulheim Steinkrüger Weg 60
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ehemaliges Schullandheim der Stadt Hannover. (Es gab mehrere Schullandheime in Bredenbeck) um 1930 04.11.1982 31173982 (253019.00035)
  Alte Mühle Untere Mühle
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Wassermühle am Bredenbecker Bach. 1- bis 2-stöck. FW-Bau u. Halbwalmdach, in Teilen massiv in Ziegel erneuert

(Westgiebel, Ende 19. Jh.), Anbau am Wohnteil (Nordseite), Zulauf sowie äußere u. innere Technik entfernt, 2 Teiche erhalten. Bedeutung: Historisch. Wesentliche Begründung: 1.01 geschichtliche Bedeutung im Rahmen von Ortsgeschichte

31173999 (253019.00036)
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  Heimatstube Bredenbeck Wennigser Straße 23
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Nachdem die Alte Schule in Bredenbeck zu klein für den Schulbetrieb wurde, erhielt das Dorf 1886 eine neue Schule an der Wennigser Straße. Heute ist auch diese nicht mehr als solche in Betrieb. Sie beherbergt neben der Dorfbücherei, der Feuerwehr und einem Kindergarten auch die Heimatstube des Ortes. 1900 wurde das Gebäude aufgestockt. 2019 wird es renoviert. 1886 bis 1900 04.11.1982 31174100 (253019.00037)
  Gedenkstein Wennigser Straße 23
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31174117 (253019.00038)
  Wohnhaus Wennigser Straße 26
Karte
um 1900 04.11.1982 31174134 (253019.00039)
  Wohnhaus Wennigser Straße 33
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1910 04.11.1982 31174156 (253019.00040)

Status unklar Bearbeiten

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  Kornbrennerei Warnecke Deisterstraße 4
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Wohn- und Wirtschaftsgebäude[2] 04.11.1982
  Tubbenhof Deisterstraße 9
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Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit rückwärtiger Scheune. Ehemaliger Vollmeierhof. 1887 03.03.1981 253019.00032

Ehemalige Denkmale Bearbeiten

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BW Hofanlage An der Beeke 9a
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Ehemalige Hofanlage mit Vierständerhaus, abgerissen 1820 08.01.1988 31173646 (253019.00025)
  Kalkwerk Frauenweg
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Ehemaliges Kalkwerk Bredenbeck im Deister,[2] im Januar 2021 abgerissen
 
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Wohn-/Wirtschaftsgebäude Jahnstraße 29
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Kleine ehemalige Hofstelle. 2017/18 abgebrochen 1860 10.05.1989 31173798 (253019.00034)

Degersen Bearbeiten

Einzeldenkmale Bearbeiten

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Denkmal-
nummer
  Wohnhaus Bönnigser Str. 37
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Eingeschossiges siebenachsiges Wohnhaus mit Mittelrisalit, Teil einer um 1900 aus roten Ziegeln erstellten Hofanlage. Bis zum 17. Jh. stand an dieser Stelle das Rittergut Bönnigsen.[3] 1890 03.11.1982 31174173 (253019.00041)
  Gefallenendenkmal Danquardstraße
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1921 03.11.1982 31174638 (253019.00043)

Status unklar Bearbeiten

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nummer
  Alte Dorfschule Glockenstraße 3
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Alte Dorfschule.[2] Seit 1643 gab es eine Schule in Degersen, der Standort ist nicht mehr bekannt, der 1780 errichtete Nachfolgebau wurde 1950 abgerissen. Das 1950 bis 1970 genutzte Schulgebäude wurde danach zum Kindergarten.[4] 1949/1950 03.11.1982

Ehemalige Denkmale Bearbeiten

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  Windmühle Bönnigser Str. 11
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Bönnigser Mühle, Holländer. Zwei Mahl- und ein Schrotgang. Untere Hälfte Ziegelmauerwerk, oben Schieferverkleidung und Dachpfannen. Wurde in den 1990er Jahren abgerissen.[5][2] 1868 21.02.1980 253019.00043
BW Fachwerkhaus In den Steinen 13
Karte
Altenteiler. Kleines Hallenhaus in Vierständerbauweise. 1750 (abgerissen 2009) 03.11.1982

Evestorf Bearbeiten

Einzelbaudenkmale Bearbeiten

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  Ehem. Zollstation Hannoversche Straße 1
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Die ehemalige Zollstation Evestorf ist eine Hofanlage mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden. Sie wurde als Zollstation an der Hamelner Chaussee als Vierständerbau in Fachwerk errichtet und ist ortsbildprägend. Wohl das älteste Haus des Ortsteils. 1767 09.11.1982 31174655 (253019.00044)
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  Gefallenendenkmal Zum Rießenfelde
Karte
Das Gefallenendenkmal Evestorf ist ein 2,5 Meter hoher Sandsteinblock; am heutigen Standort seit 1963 1921 1987 31174672 (253019.00045)
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Holtensen Bearbeiten

Gruppe: Kirchenanlage Holtensen Bearbeiten

Die Gruppe „Kirchenanlage Holtensen“ hat die ID 31078751.

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nummer
  Holtenser Kirche Linderter Straße 13
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Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Das Baujahr ist nicht bekannt, doch romanische Rundbögen im Turm belegen das Entstehen in jener Zeit. Eine etwa 150 Jahre alte, denkmalgeschützte Kastaniengruppe umgibt die Anlage. 31174796 (253019.00050)
Wikidata
BW Kirchhof Linderter Straße 13
Karte
Eine etwa 150 Jahre alte, denkmalgeschützte Kastaniengruppe umgibt die Kirche. 31174816
  Gefallenendenkmal Linderter Straße 13
Karte
Ehrenmal zum Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege. Liste mit Namen der 61 gefallenen Holtenser Bürger 1920 31174834 (253019.00052)

Gruppe: Hofanlage Linderter Straße 29 Bearbeiten

Die Gruppe „Hofanlage Linderter Straße 29“ hat die ID 31078762.

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  Wohn-/Wirtschaftsgebäude Linderter Straße 29
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Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1821 24.11.1982 31174905 (253019.00054, 253019.00055, 253019.00056)
BW Nebengebäude Linderter Straße 29
Karte
Nebengebäude 31174945
BW Durchfahrtsscheune Linderter Straße 29
Karte
Durchfahrtsscheune 31174925

Gruppe: Hofanlage Im Hückedal 13 Bearbeiten

Die Gruppe „Hofanlage Im Hückedal 13“ hat die ID 31078741.

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nummer
  Wohn-/Wirtschaftsgebäude Im Hückedal 13
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Wohn-/Wirtschaftsgebäude um 1830 30.11.1920 31174689 (253019.00046, 253019.00047, 253019.00048)
BW Stall Im Hückedal 13
Karte
Stall 31174727
BW Scheune Im Hückedal 13
Karte
Scheune 31174709

Gruppe: Hofanlage Rehrweg 13 Bearbeiten

Die Gruppe „Hofanlage Rehrweg 13“ hat die ID 31078772.

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nummer
  Wohn-/Wirtschaftsgebäude Rehrweg 13
Karte
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1839 24.11.1982 31174963 (253019.00057)
BW Stall Rehrweg 13
Karte
Stall 31175019
BW Scheune Rehrweg 13
Karte
Scheune 31174983

Einzelbaudenkmale Bearbeiten

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Denkmal-
nummer
  Scheune Im Hückedal 19a + 19b
Karte
Scheune 1849 31174762 (253019.00046)
  Wohngebäude Im Hückedal 21
Karte
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1883 31174745 (253019.00061)
  Fachwerkscheune Linderter Straße 16
Karte
Fachwerkscheune 1833 1987 31174870 (253019.00064)
  Scheune Rodenbergweg 2 (früher: Linderter Straße 7)
Karte
Scheune mit Bruchsteinwänden, Ecken und Fensterrahmen aus Sandsteinblöcken. 1800 30.11.1982 31174779 (253019.00063)

Status unklar Bearbeiten

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Denkmal-
nummer
  Wohn-/Wirtschaftsgebäude Linderter Straße 22
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Niederdeutsches Hallenhaus. Einer der ältesten landwirtschaftlichen Gebäude im südlichen Landkreis und einer der wenigen 1988 noch erhaltenen Dreiständer. (Foto 1950; rechts am Bildrand) 1696

Sorsum Bearbeiten

Gruppe: Kirchplatz An der Kapelle 1 Bearbeiten

Die Gruppe „Kirchplatz An der Kapelle 1“ hat die ID 31078783.

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Denkmal-
nummer
  Johanneskapelle An der Kapelle 1
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Die kleine Johanneskapelle wird erstmals im Jahr 1226 erwähnt. Frühgotische Elemente und die Bauweise aus Bruchsteinen lassen darauf schließen, dass die Kapelle wahrscheinlich um die gleiche Zeit erbaut wurde wie das Kloster Wennigsen. Denkmalgeschützt sind in dem Bereich Die Kapelle, der Kirchplatz und das Ehrenmal. frühes 13. Jh. 09.11.1982 31175037 (253019.00066)
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  Kirchplatz An der Kapelle 1
Karte
Kirchplatz 09.11.1982 31175077 (253019.00068)
  Gedenkstätte (Gefallenendenkmal) An der Kapelle 1
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Gedenkstätte (Gefallenendenkmal)[2] 1961 09.11.1982 31175057 (253019.00067)

Gruppe: Hofanlage Weetzener Straße 14 Bearbeiten

Die Gruppe „Hofanlage Weetzener Straße 14“ hat die ID 31078793. Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Nebengebäude, Scheune, Einfriedung; Der ehemalige Hof Nr. 1 Meier-Ehlersmann von Santen ist in der Ortschronik Gevecke ausführlich beschrieben (S. 127f.) Wurzeln das Hofes lassen sich demnach bis 1585 zurückverfolgen. Wohnhaus mit: Einfriedungsmauer, Baumbestand. (253019.00069M001, 253019.00070, 253019.00071)

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seit
Denkmal-
nummer
  Wohnhaus Weetzener Straße 14
Karte
Wohnhaus um 1880 09.11.1982 31175163
  Scheune Weetzener Straße 14
Karte
Scheune 09.11.1982 31175202
BW Nebengebäude Weetzener Straße 14
Karte
Nebengebäude 09.11.1982 31175184

Einzeldenkmale Bearbeiten

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  Wohnhaus Dorfstraße 5
Karte
Teil des ehemaligen Hofes Nr. 6. In der Ortschronik Gevecke beschrieben (S. 134f.) 1868 21.03.1980 31175095 (253019.00072)
  Scheune Dorfstraße 6
Karte
Scheune 1815 21.03.1980 31175112 (253019.00073)
  Brücke Weetzener Straße
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Brücke über den Wennigser Mühlbach. Kleine Bogenbrücke aus Natursteinquadern, erbaut Mitte 19. Jh.[2] Mitte 19. Jh. 25.05.2000 31176048 (253019.00154)
  Dorfschule Sorsum Weetzener Straße 35
Karte
Gebäude der Sorsumer Volksschule, heute Dorfgemeinschaftshaus. Drittes Schulgebäude an gleicher Stelle. 1892 09.11.1982 31175146 (253019.00074)
Wikidata
  Sorsumer Mühle Weetzener Straße 68
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Windmühle; dreistöckiger Erdholländer, 3-stöckiger Kegelstumpf aus Bruchsteinmauerwerk (z. Zt. Neuverkleidung mit Holzschindeln), Kappe erhalten, Flügel nur als Balkenkranz, Windrose fehlt, Innenausstattung verloren. Um 1600 bereits erste Bockwindmühle am selben Platz. Die heutigen Mühlenflügel stammen von der Mühle aus Wettbergen. 1876–1880 09.11.1982 31175220 (253019.00075)
Wikidata

Status unklar Bearbeiten

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  Alte Lampe’sche Gastwirtschaft Weetzener Straße 27
Karte
Alte Gaststätte Lampe; heute Wohnhaus 1844 09.11.1982

Ehemalige Denkmale Bearbeiten

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Denkmal-
nummer
BW Hofanlage Dorfstraße 7
Karte
Der ehemalige Hof Nr. 4 Oberheide ist in der Ortschronik Gevecke beschrieben (S. 121f.) Das Haus war bereits auf der 1781 erschienenen kurhannoverschen Vermessungskarte eingetragen. Es wurde 1975 abgerissen.[2] 1781–1902 (1975 abgerissen) 21.03.1980

Steinkrug bei Bredenbeck Bearbeiten

Gruppe: Glashütte Steinkrug Bearbeiten

Die Gruppe Glashütte Steinkrug hat die ID 31078803. Von Wilhelm Carl Freiherr Knigge gegründete Glashütte in Steinkrug.

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seit
Denkmal-
nummer
 
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Glashüttenturm Auf der Glashütte
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13 m hoher Glashüttenturm. Kegelstumpfförmiger Turm a. Sandsteinquadern, verschiedene Öffnungen zur Belüftung d. Feuers u. f. d. Arbeitsebene, einer der beiden letzten erhalten Glasöfen dieser Art in Deutschland. 1834 21.03.1980 31175244 (253019.00077)
BW Remise Auf der Glashütte 1
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Ingenieursmäßige Holzkonstruktion mit offenen Seitenwänden, Satteldach mit einseitig weit auskragender Abschleppung, Falzziegeldeckung, Objekt nachträglich hierher transloziert, nicht in Verbindung mit der Glashütte erbaut 31175294 (253019.00079)
  Neue Hütte Auf der Glashütte 3
Karte
Neuere Glashütte als rechteckiger Steinbau mit Schuppenanbau. Langgestreckter 1-gesch. Massivbau in Sandsteinquadermauerwerk, Halbwalmdach in S-Pfannendeckung, Rundbogenfenster mit Ziegellaibungen, Eisensprossenfenster, Anbau in Ziegelmauerwerk, im Inneren Holzkonstruktion m. doppelter Stützenreihe. 30.04.2002 31176004 (253019.00140M001)
BW Gemengehaus Auf der Glashütte 3
Karte
1-gesch. Massivbau in Sandsteinquadermauerwerk, Satteldach, Teile des Ursprungsbaus abgebrochen. 31173376 (253019.00147M001)
  Lagergebäude Auf der Glashütte 4
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Ursprünglich als Labor gebautes Gebäude. Später als kleines Wohnhaus umfunktioniert. 18.08.2004 31173357 (253019.00146)
  Arbeitersiedlung Auf der Glashütte 5A, 5B, 5C
Karte
2-gesch. verputzter Massivbau m. 1 1/2 gesch. seitlichen Anbauten, Schopfwalmdächer, symmetr. Fassadenaufbau im Hauptbau u. Anbauten, jeweils mittige Eingänge, rückwärtig Stallgebäude in Ziegel für 10 Wohneinheiten. 19.11.2009 31175273 (253019.00078)
  Arbeitersiedlung Auf der Glashütte 5D, 5E, 5F
Karte
2-gesch. verputzter Massivbau m. 1 1/2 gesch. seitlichen Anbauten, Schopfwalmdächer, symmetrischer Fassadenaufbau im Hauptbau u. Anbauten, jeweils mittige Eingänge, rückwärtig Stallgebäude in Ziegel für 10 Wohneinheiten. 19.11.2009 31175983 (253019.00138)
  Direktorenhaus Auf der Glashütte 6
Karte
Ehemaliges Wohngebäude des Direktors der Glashütte; zeitweilig als Vogelwarte genutzt; mittlerweile leerstehend. 2-stöckiger FW-Bau mit 1-stöck. Anbauten zu beiden Seiten, Halbwalmdächer in S-Pfannendeckung, 3-seitig mit vertikaler Holzverschalung versehen, kl. Wintergartenanbau am Ostgiebel. 11.07.2007 31173268 (253019.00142M001)
  Lagergebäude Auf der Glashütte 6
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Kleiner 1-gesch. Massivbau, heute als Wohnhaus umgenutzt. (Ehemalige Schule.[6]) 31176112 (2253019.00146)
  Schleiferei, ehem. Auf der Glashütte 7
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Ehem. Betriebsgebäude der Glashütte, winkelförmiger Massivbau in Sandsteinmauerwerk, Fassade um 1900 in Ziegelmauerwerk erneuert, heute als Wohnhaus umgenutzt. 18.08.2004 31173245 (253019.00141)

Gruppe: Erbbegräbnis v. Knigge Bearbeiten

Die Gruppe „Erbbegräbnis v. Knigge“ hat die ID 31078817 (253019.00080, 253019.00081). Eingetragen 09.11.1982. Privatfriedhof der Freiherrn Knigge mit Denkmal, Friedhofsdenkmal. Mausoleum mit Gräbern.

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Denkmal-
nummer
  Erbbegräbnis Privatfriedhof Freiherr von Knigge Erbbegräbnis 31175349
  Erbbegräbnis Privatfriedhof Freiherr von Knigge Erbbegräbnis 31175369

Einzeldenkmale Bearbeiten

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Denkmal-
nummer
  Forsthaus Gut Bredenbeck Lindenallee 20
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Erbaut von Georg Ludwig Friedrich Laves um 1850 09.11.1982 31175315 (253019.00082)
  Gaststätte Lindenallee 26/26a
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Gasthaus Steinkrug, alte Rast- und Poststation Steinkrug, Saalanbau der alten Rast- und Poststation durch Georg Ludwig Friedrich Laves. Heute Teil eines Hotels mit Gastronomie. 18. Jahrhundert 09.11.1982 31175332 (253019.00083)
Wikidata
  Schnückestein Schwarzer Weg
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Gedenkstein für Oberförster Schnücke 1922 31175389 (253019.00084)

Wennigsen Bearbeiten

Gruppe: Amtsgebäude Hauptstraße Bearbeiten

Die Gruppe „Amtsgebäude Hauptstraße“ hat die ID 31078857.

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  Wohnhaus Hauptstraße 33
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Wohnhaus im Privatbesitz, heute Wirtshaus. Giebelständiger, 1-gesch. Ziegelbau auf Sandsteinsockel u. Satteldach in S-Pfannendeckung, erb. „1860“, qualitätvolle Architektur in städtebaulich wichtiger Lage. 1869 21.03.1980 31175818 (253019.00130)
  Scheune Hauptstraße 35
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Scheune, später Wirtshaus, Teil d. ehem. Forstgehöftes, FW-Bau mit verputzten Ausfachungen unter Satteldach, erb. „1776“. 1776 21.03.1980 31175701 (253019.00099)
  Ehemaliges Forsthaus Hauptstraße 37
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Ehemaliges Forsthaus Wennigsen. 2-stöck. FW-Bau mit geschlämmter Ziegelausfachung, erb. um 1830, symmetrische Fassade mit mittigem Eingang hinter Freitreppe, Zwerchhaus, Halbwalmdach. 1830 21.03.1980 31175677 (253019.00098)
  Stall Hauptstraße 37
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Stall, heute Wohnhaus. Teil d. ehem. Forstgehöftes, 1-stöck. FW-Bau mit verputzten Gefachen unter Halbwalmdach, erb. um 1780. 1820 21.03.1980 31175720 (253019.00100)
  Gartenanlage Hauptstraße 37
Karte
Gartenanlage 19 Jh. 21.03.1980 31175739 (253019.00101)
  Ehemaliges Amtsgericht Hauptstraße 39
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Ehemaliges Amtsgericht Wennigsen, heute im Privatbesitz. 2-stöckiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung unter Halbwalmdach, erbaut um 1860. Die Uhr am Dach stammt von 1830. 1860 31175757 (253019.00102, 253019.00103)
  Nebengebäude Hauptstraße 39
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Nebengebäude 1860 31175781
  Doppelwohnhaus Hauptstraße 41 / 43
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2-stöck. Fachwerkbau, 3seitig mit Platten verkleidet, traufständig an der Straße, vermutlich ehemals zum Amt bzw. Amtsgericht gehörig. 1860 08.12.1984 31173334 (253019.00145)
  Ehemalige Villa Krogmann, Wagenschauer Hülsebrinkstraße 1
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Zweigeschossiger Fachwerkbau mit vertikaler Verbretterung; an der Ostseite angebaut ein quadratischer Turm mit Welscher Haube. 1752 11. November 1982 31174277 (253019.00104)
  Wirtschaftsgebäude Hülsebrinkstraße 1
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1-stöckiger FW-Bau mit Ziegelausfachung, Satteldach, erb. vermutlich 1. H. 19. Jh. 31175799
  Dicker Stein Hülsebrinkstraße 1
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Ehemaliger Richtungsweiser zu den Steinkohlebergwerken im Deister.[2] 1807 11. November 1982 31174319 (253019.00117)

Gruppe: Friedhof Evestorfer Straße Bearbeiten

Die Gruppe „Friedhof Evestorfer Straße“ hat die ID 31078837.

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  Wennigser Friedhof Evestorfer Straße
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Wennigser Friedhof.[2] 23. November 1982 31175543 (253019.00087)
  Meyer’sches Mausoleum Evestorfer Straße
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Mausoleum der Familie Meyer aus Sorsum. 2011 als Andachtsraum wiederhergestellt.[2] ca. 1914 23. November 1982 31175561 (253019.00088)

Gruppe: Kloster Wennigsen Bearbeiten

Die Gruppe Kloster Wennigsen hat die ID 31078847.

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  Wohnhaus Degerser Straße 1A (früher: Hauptstraße 2)
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Organistenhaus, später Forsthaus. 1850 23. November 1982 31175578 (253019.00089)
  Scheune Degerser Straße 1A (früher: Hauptstraße 2)
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Scheune 18 Jh. 23. November 1982 31175598 (253019.00090)
  Scheune Degerser Straße 1B
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Scheune 31174380
  Kirche Klosteramthof 3
Karte
Klosterkirche 1190–1850 23. November 1982 31174342 (253019.00091)
  Klostergebäude Klosteramthof 3
Karte
Klostergebäude 44388518
  Kirchhof Klosteramthof 3
Karte
Kirchhof 23.11.1982 31174362 (253019.00092)
  Gartenanlage (Klostergarten) Klosteramthof 3
Karte
Gartenanlage (Klostergarten) mit Freibach 23.11.1982 31174417 (253019.00095)
  Klosteramthaus Klosteramthof 5
Karte
Klosteramthaus, ehemaliges Forstamt, heute Johanniterhaus 1781 10.11.1982 31174435 (253019.00096)

Gruppe: Wennigser Mühlbach Bearbeiten

Die Gruppe „Wennigser Mühlbach“ hat die ID 31078968. Die Gewässer des künstlich angelegten Mühlenbetriebsgrabens und des ehem. natürlichen Mühlbaches stehen mit seinen erhaltenen Einfassungen, Wehren und Staumauern unter Ensembleschutz. Der Mühlenbetriebsgraben versorgte die ehemals 5 Stauteiche (heute 3) und 7 Wassermühlen (heute 2) mit Wasser aus dem Deister.

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Denkmal-
nummer
  Brücke über den Wennigser Mühlbach Am Klostergarten
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Bogenbrücke, Bögen aus Sandsteinquadermauerwerk, Stirnwände grobes Bruchsteinmauerwerk, Brüstungen aus liegenden Sandsteinblöcken. In der Straße „Am Klostergarten“ gibt es keine Brücke aus dem 19. Jh. Eine alte Steinbogenbrücke liegt zwischen im 20. Jh. ergänzten Fußweganbauten unter der Fahrbahn der Straße „Klosteramthof“ am Rand des Klostergartens.[2] 1840 01.02.1999 31175945 (253019.00136)
  Brücke (über WL Wennigser Mühlbach) Degerser Straße 3
Karte
Brücke über Wennigser Mühlbach.[2] 31175964 (253019.00137)
  Mittelmühle Feuerwehrplatz 12
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Ehemalige mittlere Wassermühle mit späterer Bäckerei Lübkemann. Wohngebäude mit Mühlenanbau als 2-gesch. Ziegelbauten, äußere und innere Mühlentechnik entfernt, Turbine noch vorhanden, Gebäude im äußeren Erscheinungsbild verändert. 1740 25.02.1999 31175906 (253019.00134)
  Brücke über den Wennigser Mühlbach Klosteramthof
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Wehranlage als Rest der ehem. Klostermühle, erhalten ist eine Kaskade (Treppe) aus Sandstein, Teile der Steinmauern und der Brücke, Gesamtanlage in weiten Teilen erneuert und wohl verändert. 1734 03.02.1999 31175925 (253019.00135M001)
  Heimatmuseum / Obere Mühle Mühlenstraße 6
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Ursprünglich eine von sieben Wennigser Wassermühlen. Zunächst als Obermühle des Klosters betrieben, dann an private Müller verkauft. Zuletzt war ihr noch ein Sägewerk angegliedert. Seit 1975 befindet sich in der Oberen Mühle das Heimatmuseum. 2-stöck. FW-Bau u. Halbwalmdach am Mühlenteil Sandsteinsockel u. Ziegelmauerwerk, Anbau zur Westseite in Ziegel, a.d. südl. Giebelwand Wasserrad in situ erhal., neues Gerenne, Rad außer Funktion. um 1700 10.11.1982 31174473 (253019.00120)

Gruppe: Wohnhaus und Nebengebäude Argestorfer Str. 3 Bearbeiten

Die Gruppe „Wohnhaus und Nebengebäude Argestorfer Str. 3“ hat die ID 31078827 (253019.00085, 253019.00086).

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Denkmal-
nummer
  Wohnhaus Argestorfer Straße 3
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Wohnhaus 1910 10. November 1982 31175422
  Nebengebäude Argestorfer Straße 3
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Nebengebäude 1910 10. November 1982 31175440

Einzeldenkmale Bearbeiten

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Denkmal-
nummer
  Alte Volksschule Wennigsen Argestorfer Straße 4b
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Ehemaliges Volksschulgebäude; errichtet mit drei Schulräumen und Lehrerwohnungen durch die Klosterkammer Hannover. Heute Mischnutzung im Eigentum der Gemeinde Wennigsen (Deister) durch kommunale Jugendpflege, Kinderhort und Grundschule. 1876 10. November 1982 31175458 (253019.00106)
  Scheune Argestorfer Straße 8
Karte
Scheune 1877 10. November 1982 31175475 (253019.00107)
  Wohnhaus Bahnhofstraße 7
Karte
Wohnhaus 1894 10. November 1982 31175492 (253019.00110)
  Wohn-/Wirtschaftsgebäude Bährenkampstraße 18
Karte
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1800 02.1980 31175526 (253019.00109)
  Ehemalige Schmiede Feuerwehrplatz 14
Karte
Ehemalige Schmiedewerkstatt 1805 11. November 1982 31175509 (253019.00108)
  Wohn- und Geschäftshaus Hauptstraße 16
Karte
Vom Architekt Conrad Wilhelm Hase erbautes Wohn- und Geschäftshaus in der Hauptstraße in Wennigsen. 1862 01.03.1982 31175640 (253019.00112)
  Wohn-/Wirtschaftsgebäude Hirtenstraße 15
Karte
Wohn-/Wirtschaftsgebäude 1757 21.03.1980 31174225 (253019.00115)
  Scharnhorstdenkmal Wennigsen Hülsebrinkstraße
Karte
Ehrenmal; errichtet 100 Jahre nach der Völkerschlacht bei Leipzig durch den Verkehrs- und Verschönerungsverein Wennigsen von 1896. 1913 10. November 1982 31174259 (253019.00118)
  Kurt-Schumacher-Denkmal Kurt-Schumacher-Straße
Karte
Gedenkstein zur Wiedergründung der SPD in Wennigsen 10.11.1982 31174456 (253019.00119)
  Ehemaliges Klosterrentamt Neustadtstraße 19
Karte
Zweistöck. Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Walmdach, erb. wohl um 1800 als Klosterrentamt. 3 Seiten verbrettert, Wests. mit Ziegelbehang. Bauzeitl. Innentreppe erh., Keller mit 2 Tonnengewölben. um 1800 21.03.1980 31174499 (253019.00121)
  Altes Zollhaus Sorsumer Straße 2
Karte
Das Alte Zollhaus Wennigsen ist ein fast quadratische Haus. Es diente im 19. Jahrhundert zur Einnahme von Wegegeld für die Straßennutzung. 2-stöckiger Fachwerkbau und Halbwalmdach, neue Falzziegeldeckung, symmetrische 5-achsige Fassade m. mittigem Eingang, OG zur Straße auf 4 Rundsäulen aus Sandstein vorspringend, kleiner Wintergartenanbau aus der Zeit um 1900 am Ostgiebel. 1828–1832 21.03.1980 31174520 (253019.00122)
  Villa Sorsumer Straße 5
Karte
Villa des gehrdener Ziegeleibesitzers Seemann. 1895 21.03.1980 31174544 (253019.00123)

Status unklar Bearbeiten

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  Friedhofskapelle Friedhof Wennigsen
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Friedhofskapelle auf dem Wennigser Friedhof. 2017/18 renoviert.
  Kriegergedenkstein Friedhof Wennigsen
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[2]
BW Gedenksteine des Klosters Wennigsen Klosteramthof 3
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Gedenksteine 23.11.1982 253019.00094

Ehemalige Denkmale Bearbeiten

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  Meilenstein B 217 bei Sedemünder
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Der Meilenstein Altenhagen in ein ca. 2 m hoher, sich nach oben verjüngender Obelisk aus scharriertem Sandstein. Sockel profiliert, Inschrift „3 Meilen von Hannover“ und königl. Wappen. Hist. Standort nicht a. dieser Stelle, ehem. B 217, km 19,725, 6KM Springe. Seit den 1990er Jahren zurück an seinen historischen Standort. 253019.00144
  Alte Post Hauptstraße 12
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Alte Post, später Kindergarten[2] 1864 (abgerissen) 11. November 1982

Wennigser Mark Bearbeiten

Gruppe: Forsthaus Georgsplatz Bearbeiten

Die Gruppe „Forsthaus Georgsplatz“ hat die ID 31079090.[7]

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seit
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  Ehemaliges königliches Forstamt Georgsplatz 1
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König Ernst August von Hannover ließ von seinem Oberhofbaudirektor Georg Ludwig Friedrich Laves und dem Maurermeister Constantin Nordmann 1845 für den blinden Königssohn Georg das Forsthaus auf dem Georgsplatz in Wennigsen errichten. 1845 31174561
  Brunnen Georgsplatz 1
Karte
41999436
  Kutscherhaus Georgsplatz 1
Karte
31175858
  Scheune Georgsplatz 1
Karte
31175883
  Quellenhäuschen Georgsplatz
Karte
31176068

Einzelbaudenkmale Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
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nummer
  Gedenkstein Toppiusplatz
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1,20 Meter hoher Stein als Erinnerung an den königlichen Holzknecht Johann Dietrich Lendorf. Der Stein wurde von der Oberförsterei Wennigsen gestiftet. 31174587[7]
  Gedenkstein Toppiusplatz
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Denkmal für den königlichen Hofjäger Toppius, der 1807 im Handgemenge von einem Wilderer getötet wurde. Circa ein Meter hoher Stein. 1807, versetzt 1901 31174604[7]
  Eltendenkmal Eltenweg
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Gedenkstein für den von einem Wilderer erschossenen Förster Eduard Elten 1835 31175405 (253019.00127)

Literatur Bearbeiten

  • Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 3 NDSchG, Vollständige Liste der Einzeldenkmale und Denkmale in Gruppen baulicher Anlagen, Stand 16. August 2011 (Die Liste ist bis auf einige Privathäuser und landwirtschaftliche Gebäude vollständig wiedergegeben bzw. wird sukzessive vervollständigt).
  • Hans-Herbert Möller (Hrsg.), Henner Hannig (Bearb.): Landkreis Hannover. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Band 13.1.) Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig / Wiesbaden, 1988, ISBN 3-528-06207-X.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmale in Wennigsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Diese liegt noch nicht online vor, ist aber in der Region Hannover einsehbar. Die Gemeinde Wennigsen (Deister) verfügt über eine Kopie.
  2. a b c d e f g h i j k l m n Anmerkung: in der Denkmaltopographie weder genannt nach markiert.
  3. Gustav Stölting-Eimbeckhausen, Börries Freiherr von Münchhausen-Moringen: Die Rittergüter der Fürstentümer Calenberg, Göttingen und Grubenhagen. Hannover 1912
  4. Hermann Bödecker: 60 Jahre Haus der Kinder in Degersen: Einblick in die Geschichte. myheimat.de, 30. Juli 2010; abgerufen am 24. Februar 2019.
  5. Die ehemalige Windmühle von Bönnigsen (bei Wennigsen/Deister). myheimat.de
  6. Naturhistorische Gesellschaft Hannover (Hrsg.): Der Deister – Natur • Mensch • Geschichte. (= Naturhistorica. Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover. Band 131), S. 543, zu Klampen Verlag, Springe 2017, ISBN 978-3-86674-545-2.
  7. a b c Denkmalviewer zum Denkmalatlas Niedersachsen. Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, abgerufen am 22. Oktober 2022.