Liste der Baudenkmale in Temnitztal

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In der Liste der Baudenkmale in Temnitztal sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Temnitztal und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Temnitztal aufgeführt.

Baudenkmale in den Ortsteilen Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Garz Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09171887 (Lage) Gärtnerisch gestaltete Feld- und Wiesenflur der ehemaligen Güter von Vichel, Garz, Rohrlack BW 
09170578 Dorfstraße 4 / Rotdornstraße
(Lage)
Dorfkrug (heute Wohnhaus)
 
Dorfkrug (heute Wohnhaus)
09170961 Dorfstraße 17
(Lage)
Alte Schäferei BW 
09170265 Luchdamm
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde 1727 errichtet. Der Kanzelaltar stammt aus dem Jahre 1728.[1]
 
Dorfkirche
09171019 Luchdamm 1
(Lage)
Bauernhof, bestehend aus Wohnhaus, drei Wirtschaftsgebäuden und Einfriedung Das Fachwerkhaus stammt aus der Zeit um 1700.[1]
 
Bauernhof, bestehend aus Wohnhaus, drei Wirtschaftsgebäuden und Einfriedung
09170962 Luchdamm 2
(Lage)
Wohnstallhaus Das Fachwerkhaus stammt aus der Zeit um 1700.
 
Wohnstallhaus
09170230 Luchdamm 11-14
(Lage)
Gutsanlage, bestehend aus mittelalterlichem Wohnturm, Gutshaus, Gärtnerhaus, Wirtschaftsgebäude, Verwalterhaus, Nebengebäuden und Gutspark Das Herrenhaus der Gutsanlage stammt ursprünglich aus dem 17./18. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert wurde das Haus ausgebaut. Im Inneren befinden sich drei Geschosse.[1]
 
Gutsanlage, bestehend aus mittelalterlichem Wohnturm, Gutshaus, Gärtnerhaus, Wirtschaftsgebäude, Verwalterhaus, Nebengebäuden und Gutspark
09170266 Luchdamm 17
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09171282 Luchdamm 18
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Wirtschaftsgebäude und Einfriedung
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Wirtschaftsgebäude und Einfriedung
09170963 Rotdornstraße 5
(Lage)
Wohnhaus mit Scheune
 
Wohnhaus mit Scheune
09170964 Rotdornstraße 6
(Lage)
Wohnhaus mit Bäckerei und Scheune
 
Wohnhaus mit Bäckerei und Scheune
09170965 Rotdornstraße 11
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09170966 Rotdornstraße 12
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Scheune und Stallung
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Scheune und Stallung
09170967 Rotdornstraße 16
(Lage)
Wohnstallhaus
 
Wohnstallhaus
09170968 Rotdornstraße 18
(Lage)
Wohnstallhaus mit Stallspeicher
 
Wohnstallhaus mit Stallspeicher
09170969 Wildberger Weg 5
(Lage)
Wohnhaus BW 

Kerzlin Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170285 Dorfstraße 40
(Lage)
Dorfkirche
 
Dorfkirche
09171663 (Lage) Gefallenendenkmal Das Denkmal steht östlich der Kirche an der Dorfstraße auf Flurstück 332 aus der Flur 2. Es wurde entworfen 1922 von Max Wiese.
 
Gefallenendenkmal

Küdow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170295 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche wurde um 1300 erbaut. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1765. Die Taufe aus Terrakotta stammt aus dem 19. Jahrhundert.[1]
 
Dorfkirche

Lüchfeld Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170306 Hauptstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche wurde wahrscheinlich Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut, der neugotische Turm wurde 1874 hinzugefügt. Im gleichen Jahr wurde innen die Holzdecke und die Empore eingefügt.[1]
 
Dorfkirche
09172765 Hauptstraße 39
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude BW 
09170305 Hauptstraße 40
(Lage)
Gemauerter Brunnen, auf dem Vorwerk BW 

Rohrlack Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170409 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche
 
Dorfkirche

Vichel Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170421 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche wurde 1867 erbaut. Es ist ein kreuzförmiger Bau aus Backstein. Die Apsis ist außen polygonal und innen halbkreuzförmig. Der Westturm ist schmal. Erbaut wurde die Kirche nach Plänen von F. v. Quast im Rundbogenstil der Berliner Schule.[1]
 
Dorfkirche
09170208
 
Dorfstraße 17, 18
(Lage)
Gutsanlage (Rittergut), bestehend aus Gutshaus, Wirtschaftsgebäude, Wohnhaus, Remise, Resten der Einfriedung und Gutspark Das Herrenhaus wurde um 1850 ähnlich einer italienischen Landvilla erbaut. Der Gutspark wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingerichtet. Der Landschaftspark geht auf einem barocken Garten zurück, angelegt wurde er in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.[1]
 
Gutsanlage (Rittergut), bestehend aus Gutshaus, Wirtschaftsgebäude, Wohnhaus, Remise, Resten der Einfriedung und Gutspark
09171168 Dorfstraße 19
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Wirtschaftsgebäuden und Resten der Einfriedung BW 

Wildberg Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170430 Am Markt
(Lage)
Gedenkstätte für den Landarbeiterstreik 1922 Im April 1922 streikten die Landarbeiter im damaligen Kreis Ruppin. In den 1970er Jahren wurde zum Gedenken an dieses Ereignis in Wildberg eine Feldsteinmauer mit einer Tafel mit einer Sichel und der Inschrift: „11. - 22. APRIL 1922 / RUPPINER / LANDARBEITERSTREIK / DEN 2146 STREIKENDEN GEWIDMET“ gesetzt. Nach 1990 wurde die Tafel entfernt, nur die Feldsteinmauer blieb erhalten.[2]
 
Gedenkstätte für den Landarbeiterstreik 1922
09170429
 
Kirchstraße
(Lage)
Dorfkirche St. Nikolai mit Grabmälern der Familie von Zieten Die Dorfkirche St. Nikolai stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhundert. Die Teile im Westen der Kirche sind aus der Zeit Ende des 15. Jahrhundert. Der Turm hat einen Helm aus dem Jahr 1698. Im Inneren befindet sich eine Orgel aus dem Jahr 1829, Erbauer der Orgel war J. F. Turley. An der südlichen Wand der Kirche befindet sich ein Grabstein für Wilhelmine von Ratenau, sie starb 1782.[1]
 
Dorfkirche St. Nikolai mit Grabmälern der Familie von Zieten
09171419 Kirchstraße
(Lage)
Gefallenendenkmal
 
Gefallenendenkmal

Ehemalige Baudenkmale Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
Garz
Temnitzweg 1 / 2
(Lage)
Wohnhaus [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.845332,12.628777!/D:Garz
Temnitzweg 1 / 2, Wohnhaus!/|BW]]
 

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Temnitztal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e f g h Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  2. Regina Scheer, Der Umgang mit den Denkmälern. Brandenburgische Landeszentrale für Politische Bildung, Potsdam 2003, S. online (.pdf)