Liste der Baudenkmale in Fehrbellin

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In der Liste der Baudenkmale in Fehrbellin sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Fehrbellin und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Fehrbellin aufgeführt.

Baudenkmale Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Altfriesack Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09172753 Fischerdorf 1
(Lage)
Schleusenwärtergehöft, bestehend aus Wohnhaus und Stallgebäude Schleusenwärtergehöft: um 1900 (1895/1905). Ortsbildprägendes Ensemble und markanter Blickpunkt im Ortskern.
Wohnhaus: eingeschossiger Ziegelbau, hohes Satteldach.
Stall (Geflügel- und Kleintierstall): um 1900. Weitgehend unveränderter Sichtziegelbau mit flachem Satteldach.
 
Schleusenwärtergehöft, bestehend aus Wohnhaus und Stallgebäude
09170241 Zur Zugbrücke, Fischerdorf
(Lage)
Klappbrücke an der Schleuse Die Zugbrücke ist eine Waagebalken-Klappbrücke. Die Brücke und die Schleuse wurde 1787 bis 1798 erbaut, im späten 19. Jahrhundert durch eine Eisenkonstruktion ersetzt. 1927 wurden weitere Teile der Brücke ausgewechselt. Die Schleuse wurde von 1997 bis 1999 erneuert.[1]
 
Klappbrücke an der Schleuse
09172756 Zur Zugbrücke 1
(Lage)
Villa mit Wirtschaftsgebäude und Einfriedung Datierung 1907-1908. Gut erhaltene repräsentative Villa, ortsbildprägend, zweigeschossiger Massivbau unter Krüppelwalm- und Satteldach. Errichtet für den Sägewerksbesitzer und Bauunternehmer Richard Ziekow (Vorbild war die ebenfalls von Ziekow errichtete Mühlenvilla in Wustrau).
Pferdestall mit Remise (hinter der Villa): 1907/08. Zweigeschossiger Sichtziegelbau.
Einfriedung an der Einfahrt rechts vom Haus, übergiebelte Ziegelpfeiler mit glasierten Falzziegeln, links schmiedeeisernes Tor.
 
Villa mit Wirtschaftsgebäude und Einfriedung

Betzin Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170244
 
Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche wurde 1886/1887 erbaut, die Einweihung erfolgte am 14. November 1887. Es ist eine neogotische Kirche mit einem Turm im Norden der Kirche. Die Kanzel, das Gestühl und die Taufe ist aus der Bauzeit.[2]
 
Dorfkirche
09171159 Dorfstraße 25
(Lage)
Mittelflurhaus Das Wohnhaus wurde 1788 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach. Der Eingang befindet sich in der Mitte.[3]
 
Mittelflurhaus
09172779 Dorfstraße 34
(Lage)
Stallgebäude BW 

Brunne Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170001 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche wurde 1756/1757 an Stelle einer kleineren Holzkirche gebaut. In den Jahren 1993/1994 wurde die Kirche saniert. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1760. Die Orgel ist eine der wenigen von Ernst Julius Marx gebauten und heute noch existierenden Orgeln.[2]
 
Dorfkirche
09171257 Dorfstraße 2
(Lage)
Brennerei Die Brennerei wurde 1886 gegründet, das Gebäude wurde im gleichen Jahr erbaut. Auch heute wird hier noch gebrannt. Es ist ein eineinhalbgeschossiger Bau mit einem Satteldach. Der Grundriss ist L-förmig. Zum Gebäude gehört ein Schornstein.[4] BW 
09170945 Dorfstraße 25
(Lage)
Dreiseitgehöft eines Großbauern, bestehend aus Wohnhaus, zwei Ställen und Scheune Das Wohnhaus des Hofes wurde 1910 erbaut. Es hat ein Mansarddach. BW 
09170946 Dorfstraße 26
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus ist ein eingeschossiges traufständiges Fachwerkhaus mit Satteldach. BW 
09171260 Dorfstraße 45a, 46, 47b
(Lage)
Gutsspeicher und Teile des Gutsparks Das Gutshaus wurde nach Kriegsschäden 1945 abgerissen. Der Gutsspeicher wurde 1892 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit Satteldach. An der Nordseite des Speichers befindet sich in einem Medaillon ein Engel mit einer Tafel mit der Inschrift „gebaut 1892“.[5] BW 
09170947 Dorfstraße 49
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus des Gehöftes wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein giebelständiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach. BW 
09170948 Dorfstraße 53
(Lage)
Wohnhaus Das Haus ist ein zweigeschossiges, giebelständiges Haus mit einem Krüppelwalmdach. BW 
09170949 Dorfstraße 59
(Lage)
Wohnhaus Das Haus wurde um 1826 erbaut und ist ein eingeschossiges, giebelständiges Tagelöhnerhaus mit Satteldach. Als eines der ältesten Häuser in Brunne ist das Fachwerkgebäude von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Es dokumentiert Wohn- und Lebensweise der sozialen Schicht der Landlosen oder Häusler. Das zurückgesetzte, giebelständige Gebäude prägt entscheidend das Ortsbild im östlichen Bereich von Brunne[6].
 
Wohnhaus

Dechtow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09171219 (Lage) Friedhof mit Kapelle, Grabmälern und Einfriedung, an der Straße nach Hakenberg
 
Friedhof mit Kapelle, Grabmälern und Einfriedung, an der Straße nach Hakenberg
09170249 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche
 
Dorfkirche
09170250 Dorfstraße 22
(Lage)
Schule (heute Wohnhaus), „Lehrerhaus“
 
Schule (heute Wohnhaus), „Lehrerhaus“
09170955 Karweseer Straße 2
(Lage)
Zehnfamilienwohnhaus mit Stallanlage
 
Zehnfamilienwohnhaus mit Stallanlage
09171016 Karweseer Straße 13
(Lage)
Gutshaus mit gärtnerisch gestaltetem Umfeld
 
Gutshaus mit gärtnerisch gestaltetem Umfeld
09171069 Rosenstraße 59
(Lage)
Landarbeiterhaus mit sechs Hausbäumen Das Haus bewohnten zehn Familien, diese waren Landarbeiter auf dem Gut Dechtow. Erbaut wurde es um 1870/1880.
 
Landarbeiterhaus mit sechs Hausbäumen

Deutschhof Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170956 Dorfstraße 10
(Lage)
Wohnstallhaus mit Scheunenanbau Möglicherweise wurde das Haus als Meierei erbaut. Es ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit einem Walmdach.
 
Wohnstallhaus mit Scheunenanbau

Fehrbellin Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09171214 Bahnhofstraße 10
(Lage)
Bahnhof Fehrbellin Erbaut hat den Bahnhof die Paulinenaue-Neuruppiner Eisenbahngesellschaft in den Jahren 1879 bis 1880. Im Jahre 1923 übernahm die Ruppiner Eisenbahn das Gebäude und die Strecke. Im Jahre 1970 wurde der Personenverkehr eingestellt, seit 1996 fährt auch kein Güterzug mehr. Es ist ein Bau mit einem Mittelbau und zwei Querbauten. Zur Straßenseite ist das Haus aus Ziegel gemauert, zur Bahnsteigseite größtenteils aus mit Ziegel ausgemauerten Fachwerk.[7]
 
Bahnhof Fehrbellin
09170255 Berliner Straße 3
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus (Adler-Apotheke) Die Adler Apotheke wurde 1775 gegründet, das jetzige Gebäude wurde etwa 1800 errichtet. Das Haus ist traufständig und hat zwei Geschosse. Vor dem Eingang befindet sich eine kleine Freitreppe, links davon befindet sich eine niedrige Einfahrt. Im Inneren befindet sich eine mehrläufige Treppe aus der Bauzeit.[8]
 
Wohn- und Geschäftshaus (Adler-Apotheke)
09171265 Berliner Straße 4
(Lage)
Gasthaus Landhaus Das Gasthaus Landhaus ist ein zweigeschossiger, traufständiger Fachwerkbau aus dem 18. Jahrhundert mit einem Satteldach. Die Fassade im klassizistischen Stil Fenstereinfassungen, Ritzquaderungen und einem Fries mit Laufenden Hund. Im Hof befinden sich Kellerräume, diese sind teilweise aus dem Mittelalter.[9]
 
Gasthaus Landhaus
09171674 Berliner Straße 8
(Lage)
Wohnhaus Das Haus wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Haus mit einem Satteldach. Links befindet sich eine Einfahrt zum Hof, der Eingang zum Haus befindet sich im Hof. Die Fassade ist im spätklassizistischen Stil gehalten und durch Putzquaderung und Gesimse gegliedert. Unter dem Haus befindet sich ein Keller. Zum Haus gehören noch ein Seitenflügel und ein Nebengebäude.[10]
 
Wohnhaus
09171292 Berliner Straße 30
(Lage)
Postamt Das Postamt wurde in den Jahren 1908/1909 als kaiserliches Postamt erbaut. Es ist ein traufständiges, zweigeschossiges Haus mit Fußwalmdach. Die linke Achse zeigt Ziegelmauerwerk, hier ist auch der Eingang, die anderen Achsen sind verputzt. Rechts von der Eingangsachse befindet sich ein Erker.[11]
 
Postamt
09171248 Berliner Straße 60
(Lage)
Wohnhaus mit Seitenflügel Das Wohnhaus war eine Gaststätte und Teil der Brauerei Berger. Es ist ein traufständiges, zweigeschossiges Hau mit einem Satteldach. Links befindet sich eine Hofeinfahrt. Vor dem Eingang zur ehemaligen Gaststätte befindet sich eine Freitreppe. Es wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut, allerdings wurde es im vierten Viertel des 19. Jahrhunderts umfangreich umgebaut.[12]
 
Wohnhaus mit Seitenflügel
09171249 Berliner Straße 61
(Lage)
Wohnhaus mit Torhaus, Seitenflügel und Stallscheune Das Wohnhaus ist ein Fachwerkbau, es ist allerdings verputzt. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit Satteldach. Links am Wohnhaus befindet sich ein Torhaus. Erbaut wurde das Haus im 18. Jahrhundert, der Seitenflügel wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts als Waschküche errichtet. Die Stallscheune entstand um 1900.[13]
 
Wohnhaus mit Torhaus, Seitenflügel und Stallscheune
09171250 Berliner Straße 63
(Lage)
Wohnhaus und Stall Das Wohnhaus wurde als Fachwerkhaus im 18. Jahrhundert erbaut. Heute ist die Fassade verputzt. Das Haus hat zwei Geschosse und ein Satteldach.
 
Wohnhaus und Stall
09171253 Brunner Straße
(Lage)
Friedhofskapelle, drei Erbbegräbnisreihen und zwei Grabkreuze, auf dem Friedhof Die Friedhofskapelle wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Stil der Neogotik erbaut. Es ist ein Sichtziegelbau mit einem Schiff. An den Außenmauern befinden sich die drei Erbbegräbnisreihen. Angelegt wurden sie seit der Mitte des 19. Jahrhunderts.
 
Friedhofskapelle, drei Erbbegräbnisreihen und zwei Grabkreuze, auf dem Friedhof
09170254 Dechtower Weg
(Lage)
Kurfürstenpark mit Kurfürsten-Denkmal Nachdem 1800 und 1875 bei Hakenberg zwei Denkmale zum Gedenken an den Sieg der Schweden errichtet worden sind, sollte in Fehrbellin auch ein Denkmal errichtet werden. Das geschah 1902 nach einem Entwurf von Fritz Schaper. Auf einem Granitsockel befindet sich Bronzefigur. Dargestellt ist der Kurfürst Friedrich Wilhelm in der Kleidung eines Feldherren des 17. Jahrhunderts. Um das etwas erhöhte Denkmal herum befindet sich der Kurfürstenpark.[14]
 
Kurfürstenpark mit Kurfürsten-Denkmal
09170256 Feldbergstraße
(Lage)
Stadtkirche Die evangelische Kirche wurde von 1866 bis 1867 errichtet. Der Entwurf aus dem Jahr 1858 stammt von Stüler. Die Kirche ersetzte eine Pfarrkirche, die bereits im Dreißigjährigen Krieg bestand. Es ist ein neugotischer Saalbau mit einem Turm an der Westseite. Die Schiffseiten sind Strebepfeiler gegliedert, an der Ostseite befindet sich ein Staffelgiebel. Die Ausstattung im Inneren ist aus der Bauzeit.[2]
 
Stadtkirche
09171666 Feldbergstraße
(Lage)
Gefallenendenkmal Das Gefallenendenkmal wurde 1914 für die Gefallenen der Befreiungskriege 1813 bis 1815 östlich der Kirche aufgestellt. Insbesondere wird an Heinrich Bolte (gestorben 1814) gedacht, er der Sohn des Pfarrers Johann Heinrich Bolte. Es ist eine Grantstelle auf einem Postament mit zwei Kupferplatten. Auf den Kupferplatten befindet sich eine Inschrift und eine Kriegsszene.[15]
 
Gefallenendenkmal
09171231 Feldbergstraße 4
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude Das Wohnhaus wurde 1892/1893 erbaut. Es ist ein eingeschossiges, traufständiges Haus mit einer spätklassizistischen Fassade. Der Stall links auf dem Hof wurde um 1900 erbaut.
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude
09171232 Feldbergstraße 43
(Lage)
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus, Wirtschaftsgebäude und Einfriedung Das Pfarrgehöft wurde von 1818 bis 1820 erbaut. Das Pfarrhaus ist ein eingeschossiges Haus mit einem traufständigen Satteldach. Die Fassade ist durch Risalite gegliedert, der Eingang befindet sich in der mitterlen Achse der sieben Achsen. Zum Hof gehört ein Wirtschaftsgebäude auf dem Hof aus der Zeit um 1900.[16]
 
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus, Wirtschaftsgebäude und Einfriedung
09171679 Feldbergstraße 47
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus wurde 1860 erbaut. Es ist ein eingeschossiger, traufständiger Bau mit einem hohen Kellergeschoss. Die Fassade zur Feldbergstraße ist symmetrisch gegliedert, in der Mitte befindet sich ein dreiachsiges Zwerchhaus. Auch die Giebelseite zur Brunner Straße ist gegliedert.[17]
 
Wohnhaus
09171266 Geschwister-Scholl-Straße 5
(Lage)
Wohnhaus Das Haus wurde im Jahre 1859 vom Magistrat gekauft und ab 1861 als Rathaus genutzt. 1928 zog die Stadtverwaltung in das Amtshaus in der Johann-Sebastian-Bach-Straße 6 um. Seitdem wird das Haus als Wohnhaus genutzt. Das Haus hat zwei Geschosse, fünf Achsen und ein Krüppelwalmdach. In der mittleren Achse befindet sich der Eingang, davor eine kleine Freitreppe.[18]
 
Wohnhaus
09171267 Geschwister-Scholl-Straße 16
(Lage)
Wohnhaus mit Hofgebäude Das Wohnhaus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Haus mit fünf Achsen und Satteldach.
 
Wohnhaus mit Hofgebäude
09171233 Geschwister-Scholl-Straße 20
(Lage)
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude Das Ensemble wurde um 1780 errichtet und früher als Schmiede genutzt. Die Ausstattung entspricht weitgehend dem Originalzustand. Als letztes erhaltenes Giebelhaus in der Fehrbelliner Altstadt und „Vorläufer“ des Mittelflurhauses ist es von besonderer bau- und stadtgeschichtlicher Bedeutung.[19]
 
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude
09170257 Johann-Sebastian-Bach-Straße 6
(Lage)
Rathaus (ehemaliges Amtshaus) Das ehemalige Amtshaus wurde von 1792 bis 1796 an Stelle eine baufälligen Hauses erbaut. Hier befindet sich seit 1928 das Rathaus und seit 1992 der Sitz der Verwaltung des Amtes Fehrbellins. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Gebäude mit einem Krüppelwalmdach und einem hohen Kellergeschoss. Das Haus hat neun Achsen in der Mitte befindet sich der Eingang. Vor dem Eingang befindet sich eine zweiläufige Freitreppe.[20]
 
Rathaus (ehemaliges Amtshaus)
09170520 Kapellenberg
(Lage)
Ehrenmal für Opfer des Faschismus Das Ehrenmal für Opfer des Faschismus (OdF-Denkmal) wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Kriegerdenkmal errichtet. Nach 1945 wurde es als OdF-Denkmal umgebaut. Der Sockel blieb erhalten, die Porträtmedaillons und der Adler wurden entfernt. Auf dem Sockel befindet sich statt des Adlers das Dreieckssymbol der KZ-Häftlinge.[21]
 
Ehrenmal für Opfer des Faschismus
09171675 Postplatz
(Lage)
Gefallenendenkmal Das Gefallenendenkmal an Postplatz wurde 1920 aufgestellt. Es gedenkt der Gefallenen des Ersten Weltkrieges.
 
Gefallenendenkmal
09171254 Rhinstraße 8
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude
 
Wohnhaus mit Nebengebäude

Hakenberg Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170228 (Lage) Denkmal für die Schlacht bei Fehrbellin 1675 (altes und neues Denkmal, 1800 und 1875/79) Das Denkmal ist eine 36 Meter hohe Siegessäule. Sie erinnert an die siegreiche Schlacht der Truppen des Kurfürsten Friedrich Wilhelm über die Schweden bei Fehrbellin am 16. Juni 1675 (nach heutiger Zeitrechnung am 28. Juni 1675). Der Grundstein wurde am 16. Juni 1875 gelegt, am 2. September 1879 erfolgte die Einweihungsfeier. Die Gedenksäule steht auf einem Hügel und hat eine Höhe von 32 Metern. Die Säule selbst steht auf einem zweigeschossigen Sockel. An dem Sockel befindet sich eine Nachbildung eine Büste des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Andreas Schlüter. Das Denkmal zu Beginn der Straße wurde 1800 errichtet.[22]
 
Denkmal für die Schlacht bei Fehrbellin 1675 (altes und neues Denkmal, 1800 und 1875/79)
09170274
 
Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche mit Erinnerungsstücken an die Schlacht bei Fehrbellin und Kirchhofmauer Die Dorfkirche wurde im Jahr 1874 erbaut, dabei wurden Teile des Turmes des Vorgängerbaues verwendet. Der Turm aufgestockt und somit auch verändert. Die Erinnerungsstücke zur Schlacht bei Fehrbellin befinden sich im ersten Turmgeschoss.[2]
 
Dorfkirche mit Erinnerungsstücken an die Schlacht bei Fehrbellin und Kirchhofmauer
09171251 Dorfstraße 44
(Lage)
Wohnhaus Das Ernhaus wurde um 1800 erbaut und wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts um zwei Achsen erweitert. Es ist ein giebelständiges, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach. Das Fachwerk ist im ursprünglichen Bau erhalten geblieben.[23]
 
Wohnhaus
09171244 Dorfstraße 46
(Lage)
Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude Das villenähnliche Wohnhaus wurde 1909 erbaut. Es ist ein eingeschossiger Ziegelbau mit einer Fassadengliederung aus Ziegeln. Zum Anger hin befindet sich ein stufiger Giebel, hier befindet sich auch der Eingang mit einem Laubenvorbau und einer Freitreppe. Die Fenster im Erdgeschoss haben wie das Giebelfenster, Segmentgiebel. An den Längsseiten befinden sich zweigeschossige Zwerchhäuser mit Schmuckgiebel. Das Wirtschaftsgebäude stammt aus dem Jahr 1883.[24]
 
Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude
09171252 Dorfstraße 69
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09171245 Dorfstraße 71
(Lage)
Pfarrhaus Das Pfarrhaus wurde 1884 erbaut. Südöstlich der Kirche, Sichtziegelbau, 1-geschossig, in erhöhter Lage, umgeben von großem Pfarrgarten; Dachgeschoss ausgebaut, in der Tradition unverputzter Ziegelbauten der Schinkel-Schule.
 
Pfarrhaus

Karwesee Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170284 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche wurde 1756 erbaut. Es ist ein Fachwerkbau mit einem Turm.
 
Dorfkirche
09171258 Hauptstraße
(Lage)
Grabstätte Engel, auf dem Friedhof Die Grabstätte im linken vorderen Teil des Friedhofs stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts.
 
Grabstätte Engel, auf dem Friedhof

Königshorst Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170289
 
Hauptstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche wurde 1737 ohne Turm erbaut, der Turm kam bei einer Renovierung in den Jahren 1820–1822 hinzu. 1912 brannte die Kirche ab, sie wurde aber wieder aufgebaut. die Glasfenster und die Orgel stammen aus dem Jahre 1915.[2]
 
Dorfkirche
09170288 Hauptstraße
(Lage)
Barocker Grabstein, auf dem Kirchhof Der Grabstein stammt aus dem 18. Jahrhundert, er steht östlich der Kirche. Es ist der älteste auf dem Kirchhof. Die Inschrift ist nur teilweise lesbar: „... dieselbe ward geboren im Clev’schen / Anno 1694 im Dezember / und gestorben Anno 1766 im / November - ihr Alter 72 / ... gelebt 36 Jahr und drei Kinder gezeugt“.[25]
 
Barocker Grabstein, auf dem Kirchhof
09171709 Hauptstraße 4
(Lage)
Schule mit Wirtschaftsgebäude Schulunterricht fand ab dem Jahr 1737 im Haus des Küsters statt. 1915 wurde der Bau einer Schule geplant, die Schule wurde 1921 bebaut. Im Jahre 1972 wurde dedie Schule um einen Erweiterungsbau ergänzt. Es ist ein eingeschossiger Putzbau mit einem verschränkten Krüppelwalmdach. Der Sockel ist aus Zigel errichtet worden. Der Eingang befindet sich in der Mitte, rechts und links befindet sich die Klassenräume mit je vier Fensterachsen. Auf der linken Seite der Schule befindet sich unter dem Dach eine Lehrerwohnung.[26]
 
Schule mit Wirtschaftsgebäude
09170290 Hauptstraße 14
(Lage)
Dorfkrug Die Gaststätte stammt im Ursprung aus dem Jahre 1734. Es ist ein traufständiges, eingeschossiges Fachwerkhaus mit einem Krüppelwalmdach mit einer Fledermausgaube. In den Jahren von 1937 bis 1938 wurde der Gasthof umgebaut, dabei wurde vor dem Eingang ein Bau erstellt und ein Saal angebaut.[27]
 
Dorfkrug
09171061 Hauptstraße 42
(Lage)
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus und zwei Hofgebäuden Das Pfarrgehöft wurde in den Jahren 1736/1737 erbaut. Es ist ein traufständiger, eingeschossiger Fachwerkbau mit einem Krüppelwalmdach. In dem Dach befinden sich drei Fledermausgauben.
 
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus und zwei Hofgebäuden
09171283 Nordhofer Straße
(Lage)
Schöpfwerk Nordhof BW 
09170291 Schwarzer Weg 1, 2, 7
(Lage)
Gutsanlage, bestehend aus Gutshaus, Stallgebäude und zwei ehemaligen Pferdeställen Das Stallgebäude ist die westliche Begrenzung des Gutes und damit Teil des Gutes. Erbaut wurde der Stall in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
 
Gutsanlage, bestehend aus Gutshaus, Stallgebäude und zwei ehemaligen Pferdeställen

Kuhhorst Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09172769 Dorfstraße
(Lage)
Pflasterstraße mit Eichenallee
 
Pflasterstraße mit Eichenallee
09172770 Dorfstraße 10a
(Lage)
Wirtschaftsgebäude BW 
09172771 Kastanienallee 3
(Lage)
Neubauerngehöft, bestehend aus Wohnstallhaus, Wirtschaftsgebäude und Scheune BW 

Langen Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170296 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche mit Kirchhofportal, Kirchhofmauer, Friedhofskapelle und Spritzenhaus Die heutige Kirche wurde am 16. Oktober 1855 eingeweiht. Es ist ein einschiffiger Ziegelbau mit einem Westturm. Der Altar und das Gestühl sind aus der Bauzeit.[2]
 
Dorfkirche mit Kirchhofportal, Kirchhofmauer, Friedhofskapelle und Spritzenhaus
09171175 Dorfstraße 17
(Lage)
Wohnhaus mit Einfriedung (Wirtschaftshaus des ehemaligen Ritterguts) Es ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Walmdach. Es ist als Wirtschaftshaus des ehemaligen Gutes das älteste Haus des Dorfes.[28]
 
Wohnhaus mit Einfriedung (Wirtschaftshaus des ehemaligen Ritterguts)
09172758 Dorfstraße 28
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune und Hofpflasterung BW 
09171017 Dorfstraße 71
(Lage)
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus und zwei Wirtschaftsgebäuden Seit 1484 ist hier ein Pfarrgehöft bekannt. Das heutige Haus wurde 1818 errichtet und im 20. Jahrhundert umgebaut. Es ist ein eingeschossiger, traufständiger Bau mit einem Krüppelwalmdach. Das Haus hat sieben Achsen, in der mittleren Achse befindet sich der Eingang. Über dem Eingang ein Zwerchhaus mit drei Fenstern. Das linke Wirtschaftsgebäude wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, das rechte wahrscheinlich im Jahre 1839.[29]
 
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus und zwei Wirtschaftsgebäuden

Lentzke Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09172780 Dorfstraße 11
(Lage)
Gemeinde- und Schulhaus mit Wirtschaftsgebäude BW 
09170297
 
Dorfstraße 12c
(Lage)
Dorfkirche mit Einfriedung, Gefallenendenkmal, schmiedeeisernen Grabeinfassungen, fünf Eisengusskreuzen, zwei Grabmalen der Familie von Lentzke und der Familiengrabstätte Reuter-Flatow Die heutige Kirche wurde 1870/1871 erbaut, der Vorgängerbau wurde bei einem Brand 1868 zerstört.[2]
 
Dorfkirche mit Einfriedung, Gefallenendenkmal, schmiedeeisernen Grabeinfassungen, fünf Eisengusskreuzen, zwei Grabmalen der Familie von Lentzke und der Familiengrabstätte Reuter-Flatow
09172782 Dorfstraße 13
(Lage)
Stallgebäude und Einfriedung des ehemaligen Pfarrgehöfts BW 
09170480 Dorfstraße 14
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus wurde im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts erbaut. BW 
09170977 Dorfstraße 18
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut.
 
Wohnhaus
09170481 Dorfstraße 30
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus eines Vierseithofes wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein eingeschossiger, traufständiges Fachwerkbau. BW 
09170979 Dorfstraße 31
(Lage)
Gasthaus mit Saalbau und Wirtschaftsgebäude Das Gasthaus wurde um 1880 erbaut. BW 
09171120 Dorfstraße 44
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und drei Wirtschaftsgebäuden Der Vierseithof wurde von 1895 bis 1897 errichtet. Heute befindet sich hier eine Galerie. BW 

Linum Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170424 (Lage) Stahlfachwerkbrücke über den Alten Rhin, bei Linumhorst Die Brücke ist 42 Meter lang und die Fahrbahn ist 4,5 Meter breit. Die Brücke ist durch geschlagene Nietverbindungen zusammengebaut worden, eine Technik, die heute nicht mehr angewendet wird. Ursprünglich wurde die Brücke 1897 am Berliner Weidendamm als Notbrücke errichtet. Die Brücke wurde 1945 gesprengt, und mit Teilen einer anderen Brücke wieder aufgebaut.[30]
 
Stahlfachwerkbrücke über den Alten Rhin, bei Linumhorst
09170304
 
Nauener Straße
(Lage)
Dorfkirche Nachdem der Vorgängerbau zu klein geworden war, wurde die Dorfkirche von 1867 bis 1868 erbaut. Den Entwurf erstellt A. v. Glasenapp. Die Kirche ist eine dreischiffige Halle mit quadratischem Grundriss. Die Kirche ist geprägt durch die Staffelgiebel an dem Turm und dem Schiff.[2]
 
Dorfkirche
09171122 Nauener Straße
(Lage)
Kriegerdenkmal, vor der Dorfkirche Das Kriegerdenkmal wurde 1923 errichtet. Es wurde für 49 im Ersten Weltkrieg gefallene Soldaten zum Gedenken aufgestellt. Das Ehrenmal ist eine Kalkstein-Kolonnade mit einem Gebälk. Die Inschrift auf dem Gebälk lautet: „Den tapferen Heldensöhnen der Gemeinde Linum“. Im Denkmal befindet sich eine Skulptur eines Soldaten.[31]
 
Kriegerdenkmal, vor der Dorfkirche
09171312 Nauener Straße 49
(Lage)
Pfarrhaus und Wirtschaftsgebäude Das Pfarrhaus wurde 1857/1858 erbaut. Im Vorgängerbau wurde Luise Hensel geboren. Es ist ein eingeschossiges Haus mit einem Drempelgeschoss und einem Satteldach.
 
Pfarrhaus und Wirtschaftsgebäude
09171205 Nauener Straße 68
(Lage)
Schule Die Schule wurde 1800 errichtet.
 
Schule

Manker Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170482 Dorfstraße
(Lage)
Spritzenhaus, vor der Dorfkirche Das Spritzenhaus wurde 1915 erbaut. Zur Straße befinden sich zwei Tore als Einfahrt für die Garagen. Hier befindet sich auch der Schlauchturm. Neben der Kirche und dem Pfarrhaus prägt das Spritzenhaus das Ortsbild.
 
Spritzenhaus, vor der Dorfkirche
09170981 Dorfstraße 3
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus (Villa Falkenberg), zwei Wirtschaftsgebäuden und Scheune Die sogenannte Villa Falkenberg ist ein Vierseithof aus dem Jahr 1899. Es ist ein eingeschossiger villenartiger Bau. Der Grundriss ist rechteckig, allerdings ist das Haus mit Risalite stark gegliedert. An der Hausecke zum Ortsausgang befindet sich ein Türmchen mit Spitzhelm
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus (Villa Falkenberg), zwei Wirtschaftsgebäuden und Scheune
09170982 Dorfstraße 5
(Lage)
Wohnhaus eines Mittelbauern Das Wohnhaus eines Vierseithofes wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein traufständiges eingeschossiges Gebäude. Auffällig ist der Mittelrisalit mit dem Eingang. Im Giebel über dem Eingang befinden sich Greife und Blumen.
 
Wohnhaus eines Mittelbauern
09170483 Dorfstraße 14
(Lage)
Neubauernhaus Das Wohnstallhaus wurde 1948 erbaut. Es ist ein Beispiel des nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet brandenburgischen Neubauernhaus. Es ist ein eingeschossiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach. In den 1970er Jahren wurde der Stall umgebaut.
 
Neubauernhaus
09171978 Dorfstraße 30
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus mit Laden, Stallscheune, „Gesindehaus“ und Hofpflasterung Das Wohnhaus mit Laden wurde zwischen 1824 und 1826 gebaut und um 1864 links- und rechtsseitig erweitert. Ladentür und Schaufenster wurden um 1960 durch ein großes Fenster ersetzt. Im Inneren sind sowohl der Grundriss als auch eine große Anzahl originaler Details enthalten. Die Stallscheune, die sich über die gesamte Grundstücksbreite erstreckt, wurde 1883 errichtet. Der Bau des "Gesindehauses" erfolgte 1900.
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus mit Laden, Stallscheune, „Gesindehaus“ und Hofpflasterung
09170486 Dorfstraße 41
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stall und Scheune Das Gehöft befindet sich im Ortskern. Das Wohnhaus wurde 1892 erbaut. Es ist ein eingeschossiges, traufständiges Haus mit einem Satteldach. Von den acht Achsen bildet die zwei mittleren ein Risalit mit einem Dreiecksgiebel, im Giebel befindet sich eine Kartusche mit Blattwerk. Der Stall wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut, die Scheune im Jahre 1890.
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stall und Scheune
09170487 Dorfstraße 47
(Lage)
Wohnhaus des ehemaligen Freiguts Das jetzige Haus des Freiguts entstand Ende des 18. Jahrhunderts. Das Freigut geht auf die Herren von Rheinsberg zurück (1425), anschließend besaß Hans Schütte von Manquar und Bückwitz das Gut (1542). Weitere Besitzer folgten. Der erste Bau wurde 1638 vernichtet, vom Nachfolgerbau ist nichts bekannt. Das jetzige Haus ist ein zweigeschossiges Haus mit sieben Achsen und Krüppelwalmdach.
 
Wohnhaus des ehemaligen Freiguts
09170307
 
Dorfstraße 48
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche entstand in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Im 15. oder frühen 16. Jahrhundert wurde die Kirche im spätgotischen Stil erneuert. Von 1713 bis 1716 wurde die Kirche nochmal stark verändert, so wurde sie in Richtung Osten um das Doppelte verlängert. Aus dieser Zeit stammt auch der Kanzelaltar im Inneren.
 
Dorfkirche
09170983 Dorfstraße 50
(Lage)
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus und Pfarrscheune Das Wohnhaus des Pfarrgehöfts wurde 1856 erbaut, es befindet sich westlich der Kirche. Es ist ein traufständiger Sichtsiegelbau. Die Ziegel sind gelb, es befinden sich rote Ziegelstreifen im Mauerwerk. Die Pfarrscheune wurde um 1860 erbaut.
 
Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus und Pfarrscheune
09170488 Dorfstraße 51
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stall und Scheune Das Wohnhaus des ehemaligen Vierseithofes wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein traufständiger, eingeschossiger Bau mit einem Satteldach. In der mittleren Achsen befindet sich ein Risalit mit dem Eingang.
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stall und Scheune
09170489 Dorfstraße 56
(Lage)
Schulgehöft, bestehend aus Dorfschule und Scheune Die Dorfschule wurde 1880 erbaut. Es ist ein Sichtziegelbau mit sieben Achsen, der Sockel ist aus Feldsteinen erbaut. Die Scheune befindet sich parallel zur Schule.
 
Schulgehöft, bestehend aus Dorfschule und Scheune
09171103 Dorfstraße 58
(Lage)
Wohnstallhaus eines Vollbauern (Mittelflurhaus) Das Wohnstallhaus wurde 1697 erbaut, es ist somit eins der ältesten Häuser dieses Typs in Brandenburg. Es ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit einem Satteldach. Im Mittelflur befand sich eine schwarze Küche.
 
Wohnstallhaus eines Vollbauern (Mittelflurhaus)
09170490 Dorfstraße 60
(Lage)
Wohnhaus (Mittelflurhaus) Das Mittelflurhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert.
 
Wohnhaus (Mittelflurhaus)
09170985 Dorfstraße 68
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut.
 
Wohnhaus
09170491 Dorfstraße 94
(Lage)
Molkerei mit Wohnhaus Die Molkerei befindet sich am westlichen Ortseingang. Erbaut wurde die Molkerei im Jahre 1890.
 
Molkerei mit Wohnhaus
09172784 Küdower Straße
(Lage)
Friedhof BW 

Nordhof Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09172767 Nordhofer Straße
(Lage)
Scheune (neben Nr. 3) BW 
09172768 Nordhofer Straße 2
(Lage)
Wohnhaus BW 

Protzen Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09172751 Dorfstraße 66
(Lage)
Spritzenhaus Fachwerkbau von 1823
 
Spritzenhaus
09172752 Dorfstraße 19
(Lage)
Wohnhaus BW 
09170399 Dorfstraße 68
(Lage)
Dorfkirche Die spätromanische Feldsteinkirche stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, der 32 Meter hohe Turm kam 1682 hinzu. Es ist ein Saalbau mit einem quadratischen Chor. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1778. Aus der gleichen Zeit, oder etwas später stammt der barocke Taufengel. Die Orgel wurde 1869 erstellt.
 
Dorfkirche
09170400 Dorfstraße 75
(Lage)
Gutshaus Das Gutshaus wurde 1755 erbaut. Das Haus ist ein traufständiges, zweigeschossiges Haus. Es hat sieben Achsen, das Dach ist ein Krüppelwalmdach. Hinter dem Haus befinden sich zwei Seitenflügel.
 
Gutshaus
09172786 Dorfstraße 87
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Wirtschaftsgebäuden und Pflasterung BW 
09171719 Dorfstraße 95
(Lage)
Mühle mit Mühlentechnik
 
Mühle mit Mühlentechnik

Tarmow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170420 Dorfstraße / Küsterstege 81a-b
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche wurde auf Grundlage der Normalkirche Schinkels 1834/1835 erbaut, die Einweihung fand am 3. August 1835 statt. Der Saalbau ist im Rundbogenstil gehalten, der Westturm erinnert an einen italienischen Campanile. Die Ausstattung im Inneren ist aus der Bauzeit.[2]
 
Dorfkirche
09171160 Dorfstraße 43
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Mittelflurhaus und zwei Ställen Das Mittelflurhaus mit zwei Ställen sind Teile eines Vierseithofes. Das Wohnhaus wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, giebelständiges Haus mit einem Satteldach. Das linke Stallgebäude wurde 1870, das rechte Stallgebäude 1819 errichtet.[32]
 
Gehöft, bestehend aus Mittelflurhaus und zwei Ställen
09172790 Dorfstraße 63
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune, zwei Ziegelpfosten der Hofzufahrt und Hofpflasterung Wohnhaus: im Kern Mitte 19. Jh.; zwischen 1904/11 erweitert; spätklassizistische Gliederung. Eines der letzten vollständig erhaltenen, großen Vierseitgehöfte in Tarmow.
Linkes Stallgebäude (1894): zweigeschossiger gelber Sichtziegelbau. Südseite Inschrift 1894.
Scheune hinten (1904): gelber Sichtziegelbau.
Rechtes Stallgebäude: zum Wohnhaus gerichteter Teil, um Mitte 19. Jh.,

1907 umgebaut und verlängert.
Die Hofzufahrt flankiert von zwei Ziegelpfosten mit Kugelaufsätzen, die Hoffläche mit kleinteiliger Feldsteinpflasterung, Vorgarten eingefriedet.

 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune, zwei Ziegelpfosten der Hofzufahrt und Hofpflasterung

Walchow Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09170423 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche wurde um 1851/1852 im Stil der Neugotik erbaut und ersetzte einen Vorgängerbau. Im Osten der Saalkirche befindet sich ein Staffelgiebel und eine polygonale Apsis, im Westen ein Turm mit einem Spitzhelm.
 
Dorfkirche
09171176 Dorfstraße
(Lage)
Grabstätte Hölsche-Zerahn, auf dem Kirchhof Die Grafstätte wurde 1868 errichtet. Sie wurde für Erdmann Friedrich Theodor Hölsche, den Sohn des Dorfschulzen Theodor Friedrich Hölsche erstellt. Für die Familie Zerahn befinden sich Gedenktafel auf der Grabstätte.
 
Grabstätte Hölsche-Zerahn, auf dem Kirchhof
09170993 Dorfstraße 11
(Lage)
Wohnhaus mit Stallspeicher Das Wohnhaus wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist Teil eines nicht mehr vollständigen Vierseithofes.
 
Wohnhaus mit Stallspeicher
09172804 Dorfstraße 13
(Lage)
Gehöft (Lehnschulzengut), bestehend aus Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune, Einfriedung und Hofpflasterung BW 
09170994 Dorfstraße 15/16
(Lage)
Gehöft mit Wohnhaus, rechter Stallscheune und linkem Stallspeicher Das Wohnhaus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist Teil eines nicht mehr vollständigen Vierseithofes.
 
Gehöft mit Wohnhaus, rechter Stallscheune und linkem Stallspeicher

Wall Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09171936 Dorfstraße 46/47
(Lage)
Gutsanlage, bestehend aus Gutshaus und Kapelle, Inspektoren-haus, Torbau, Nebengebäude und Gutspark
 
Gutsanlage, bestehend aus Gutshaus und Kapelle, Inspektoren-haus, Torbau, Nebengebäude und Gutspark

Wustrau Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09171211 (Lage) Luch-Chaussee, kopfsteingepflasterte Abschnitte ab Ortsausgang Wustrau und vom Abzweig Zietenhorst bis zur Kreisgrenze Der gepflasterte Damm nach Flatow ist ein wichtiges Zeugnis für den Ausbau des Verkehrsnetzes und die Luch-Meliorisation. Er bestand bereits Ende des 18. Jahrhunderts und ist mit rautenförmig verlegten Granitsteinen gepflastert.
 
Luch-Chaussee, kopfsteingepflasterte Abschnitte ab Ortsausgang Wustrau und vom Abzweig Zietenhorst bis zur Kreisgrenze
09171954 Akazienstraße 1
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude In unmittelbarer Nähe des östlich verlaufenden Wustrauer Rhins, am südlichen Ende der Akazienstraße. Bildet zusammen mit der benachbarten Nr. 2 ein symmetrisches Doppelgehöft, die so genannten Schifferhäuser. Wohnhaus. Erste Hälfte 19. Jh., straßenseitige Aufstockung zweite Hälfte 19. Jh. Zweigeschossiger dreiachsiger Massivbau auf Feldsteinsockel mit Satteldach. Fassadengliederung mit feinem Gurtgesims, profilierten Fenstereinfassungen und Ritzquaderung an den Ecken. Eingang in der Außenachse. Rückseite eingeschossig.
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude
     09171955
     Teilobjekt zu:
     09171954
Akazienstraße 1
(Lage)
Stall Stallgebäude, errichtet parallel zum Rhin. Erste Hälfte 19. Jh. Kleiner giebelständiger, eineinhalbgeschossiger Fachwerkbau mit Lehmstakenausfachung und weit vorkragendem Oberstock.
 
Stall
09170434 Am Schloß 1
(Lage)
Schloss mit Kavaliershaus Das Kavaliershaus wurde von etwa 1690 bis 1750 erbaut. Bauherr war erst Joachim Mathias von Zieten, nach dem Tod Hans Joachim von Zieten. Das Schloss wurde im Kern von 1742 bis 1750 erbaut.
 
Schloss mit Kavaliershaus
     09170434a
     Teilobjekt zu:
     09170434
Am Schloß 1
(Lage)
Kavaliershaus Um 1690 entstanden, rechts vom Schlossvorhof. Bauherr Joachim Matthias von Zieten.
 
Kavaliershaus
09170433 Am Schloß 1 / Hohes Ende
(Lage)
Landschaftspark Der ausgedehnte Park hinter dem Schloss wird zur Straße durch eine Reihe behauener Findlinge markiert, darin die Steinbank Parkbereiche westlich vom Schloss bis zu den Bettenhäusern und östlich am Seeufer als schlichte Grünanlage mit Rasenflächen, Wirtschaftswegen und Resten von Altgehölzen gestaltet. Nordwestlich anschließend großer, baumbestandener Wiesenraum, der zu den Grundstücksgrenzen und zum Seeufer dichter abgepflanzt ist. Der Entwurf stammt vermutlich von Peter Joseph Lenné. Entstanden 1801/1815, Erweiterung um 1840.
 
Landschaftspark
 
Landschaftspark
     09171621
     Teilobjekt zu:
     09170433
Am Schloß 1 / Hohes Ende
(Lage)
Kapelle Unweit des Seeufers steht die Schifferkapelle, ein neogotischer Sichtziegelbau vom ersten Drittel des 19. Jh.
 
Kapelle
09170943 An der Mühle
(Lage)
Mühlenensemble Bestehend aus Mühlengebäude, Wasserradhaus und Maschinenhaus. Hier befand sich seit 1458 (nach anderen Angaben 1418) eine Mühle. Die Mühle wurde 1881 von den Brüdern Gotthold und Helmut Mau erworben und 1897 umgebaut. 1918 Brand; 1919 Wiederaufbau nach Plänen von Otto Kuhlmann war sie bis 1970 in Betrieb. Links anschließend das Wasserradhaus. Im Kern zum Vorläuferbau gehörend und 1897 erneuert. Über dem Fluss aufgeständerte, leichte Eisenfachwerkkonstruktion mit Ziegelausfachung. Innen großes Schaufelrad, das 1955 aus Neustadt-Spiegelberg hierher versetzt wurde. Auf der Rückseite das Maschinenhaus, ebenfalls vom Vorläuferbau, wie auch der dahinter stehende Schornstein auf hohem, quadratischem Sockel; Ende 19. Jahrhundert.
 
Mühlenensemble
09171956 An der Mühle 4
(Lage)
Doppelwohnhaus und Wirtschaftsgebäude Das sogenannte Müllerhaus neben dem Mühlengrundstück wurde zeitweise als Vierfamilienhaus genutzt. Datierung 1801/1830. Langgestreckter traufständiger, eingeschossiger Putzbau über niedrigem Feldsteinsockel. Im Kern Fachwerk, die Außenwände massiv unterfangen. Typisches Doppelwohnhaus, im Äußeren eines der letzten anschaulichen Zeugnisse dieses Bautyps in Wustrau.
 
Doppelwohnhaus und Wirtschaftsgebäude
     09171957
     Teilobjekt zu:
     09171956
An der Mühle 4
(Lage)
Stall Wirtschaftsgebäude: Giebelständiger zur Straße ausgerichteter Sichtziegelbau mit Fachwerkdrempel. Massiv und Fachwerk mit Ziegelausfachung. Datierung 1851/1900.
 
Stall
09171958 An der Mühle 6
(Lage)
Villa mit Gartenpavillon Das Wohnhaus an der Straße nach Altfriesack entstand in der ersten Hälfte des 19. Jhs. als Ölmühle und wurde um 1900 umgebaut und erweitert. Der ältere Teil ist ein eingeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach. Aus der Zeit des Umbaus zwei stehende Dachgauben mit großem Dachüberstand und Windbrettern. Es ist ein verputzter Massivbau mit reich gestaltetem Giebel mit Freigespärre und gesägtem Zierwerk. Großzügige wintergartenartige Veranda, die großen Fenster mit dekorativer Sprossengliederung. In dieser Vollständigkeit selten erhaltenes Beispiel eines Mühlenkomplexes. Ortsgeschichtlich wichtiges und ortsbildprägendes Ensemble mit qualitätvollen Einzelbauten. Die vielgestaltige Mühlenvilla integriert geschickt das alte Mühlenhaus und erzielt so eine malerische Gesamtwirkung.
 
Villa mit Gartenpavillon
09170435 Hohes Ende
(Lage)
Eiskeller, links von Nr. 8 Der Eiskeller ist um 1750 entstanden. Hier wurde Eis des Ruppiner Sees für den Sommer gelagert. Das Sandsteinportal ist aufwendig gestaltet, zwei Hermen von Friedrich Christian Glume schmücken das Portal. Bis 1945 wurde hier Eis eingelagert, 2003 wurde der Eiskeller restauriert.
 
Eiskeller, links von Nr. 8
09171946 Hohes Ende 9
(Lage)
Wirtschaftsgebäude Stallscheune. Teil eines Dreiseithofs. Erste Hälfte 19. Jh. Eineinhalbgeschossiger, zweifach verriegelter Fachwerkbau auf Feldsteinsockel. Ursprüngliche Lehmstakenausfachung an der Rückseite großflächig erhalten, sonst durch Ziegel ersetzt. Beide Giebel verbrettert.
 
Wirtschaftsgebäude
09171206 Hohes Ende 16
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune und Einfriedung Das Wohnhaus des Vierseithofes wurde 1850 erbaut. Es ist ein Bau mit sieben Achsen, zwei Geschossen und einem Krüppelwalmdach. Die beiden Stallgebäude sind Ende des 19. Jahrhunderts erbaut worden. Einziges geschlossen erhaltenes, großes Gehöft am Hohen Ende, das die ursprüngliche Bebauung und landwirtschaftlich geprägte Nutzung dokumentiert.
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune und Einfriedung
     09172599
     Teilobjekt zu:
     09171206
Hohes Ende 16
(Lage)
Stall Stallgebäude links von 1886/1900. Sockel aus Feldstein
 
Stall
     09172601
     Teilobjekt zu:
     09171206
Hohes Ende 16
(Lage)
Einfriedung Einfriedung, Feldstein-Ziegelmauer mit Ziegelpfeilern.
 
Einfriedung
09171947 Hohes Ende 18
(Lage)
Wirtschaftsgebäude Wirtschaftsgebäude. Weit zurückgesetzter giebelständiger Bau links vom traufständigen, jüngst modernisierten Wohnhaus. Wiedererrichtet nach Brand 1890. Ursprünglich Pferde-, Kuh-, Schweine- und Hühnerstall.
 
Wirtschaftsgebäude
09170997 Hohes Ende 20a–b
(Lage)
Schulgehöft, bestehend aus der ehemaligen Einklassenschule mit angebautem Unterrichtsgebäude und Stallspeicher 1833 anstelle eines Fachwerkbaus als Schulgebäude entstanden. 1993/94 Renovierung, seitdem zwei Klassenräume für Grundschule, Gemeindebüro und drei Wohnungen. Nutzung als Heimatstube Wustrau.
 
Schulgehöft, bestehend aus der ehemaligen Einklassenschule mit angebautem Unterrichtsgebäude und Stallspeicher
     09172379
     Teilobjekt zu:
     09170997
Hohes Ende 20a–b
(Lage)
Stall und Speicher Das Gebäude steht links neben dem Schulgebäude. Um 1833. Eineinhalbgeschossiger Sichtziegelbau. Die Mitte der Langseite durch eine große, flach ausgebildete Halbkreisblende betont, dasselbe Motiv im Giebel wiederholt, darunter drei kleine gestufte Okuli.
 
Stall und Speicher
09170436 Zietenstraße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Kirche war im Ursprung ein Bau aus der Spätgotik (Datierung 1451/1500). Im Jahre 1781 wurde die Kirche umgebaut und erneuert, ebenso 1883-1886. 1910-1911 fand eine Umgestaltung durch Georg Büttner statt. 1989-1991 Restaurierung.
 
Dorfkirche
     09172132
     Teilobjekt zu:
     09170436
Zietenstraße
(Lage)
Epitaph Entwurf Christian Bernhard Rode, Ausführung Wilhelm Christian Meyer, Gewidmet Hans Joachim von Zieten, um 1786
 
Epitaph
     09172132
     Teilobjekt zu:
     09170436
Zietenstraße
(Lage)
Glocke Glocke von 1922 von Ulrich & Weule. BW 
09171370 Zietenstraße
(Lage)
Kriegerdenkmal Nordöstlich der Dorfkirche. 1922 aus massivem Feldstein errichtet
 
Kriegerdenkmal
09171948 Zietenstraße 5
(Lage)
Wirtschaftsgebäude Der Stall aus der ersten Hälfte des 19. Jhs. ist ein eineinhalbgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach. Er ist ein anschauliches und gut erhaltenes Zeugnis des frühen 19. Jh. für die ursprünglich durch landwirtschaftliche Nutzung geprägte Ortserweiterung südlich der Ernst-Thälmann-Straße (ursprünglich zu Akazienstraße 15 gehörend, Eckgrundstück).
 
Wirtschaftsgebäude
09170996 Zietenstraße 6, Eichenallee 7a
(Lage)
Pfarrhaus mit Einfriedung Das Haus entstand 1737/38 als Fachwerkhaus. Ende des 19. Jh. wurde die Fassade, 1909 die Rückseite durch massives Mauerwerk ersetzt. 1945 Kriegsschäden an Straßenfront und Dach, Wiederherstellung bis 1950. Sanierung 1996/97. Es handelt sich um einen prägnanten zweigeschossigen, siebenachsigen Putzbau auf Feldsteinsockel. Im inneren ist noch der großzügige Zuschnitt des Pfarrhauses erkennbar.
 
Pfarrhaus mit Einfriedung
09171960 Zietenstraße 7
(Lage)
Wirtschaftsgebäude Der an der nördlichen Seite des Friedhofs stehende Stall entstand um 1800 als Fachwerkbau mit Lehmstakenausfachung.
 
Wirtschaftsgebäude

Zietenhorst Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09171328 Zietenhorst 4
(Lage)
Siedlungshaus Das Wohnhaus Zietenhorst 4 (alt Nr. 3) wurde von 1939 bis 1941 erbaut. Ab 1945 wurde das Haus als Gaststätte genutzt, zu dieser Zeit wurde auch der Anbau errichtet. Es ist ein eingeschossiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach. Das Satteldach wurde erneuert, dabei wurden die Schornsteine entfernt.[33]
 
Siedlungshaus
09171329 Zietenhorst 5
(Lage)
Siedlungshaus mit Erdkeller Das Wohnhaus (alt Nr. 4) wurde 1939 bis 1941 erbaut. Es ist ein eingeschossiges Haus aus Fachwerk. Aus dem Satteldach ragen drei Schornsteine heraus.
 
Siedlungshaus mit Erdkeller
09171330 Zietenhorst 11
(Lage)
Siedlungshaus Das Wohnhaus wurde 1939 bis 1941 erbaut. Es ist ein eingeschossiges Haus aus Fachwerk.
 
Siedlungshaus

Ehemalige Baudenkmale Bearbeiten

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
Hakenberg
Dorfstraße 41
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
Nauener Straße 70
(Lage)
Mittelflurhaus Das Mittelflurhaus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut.
 
Mittelflurhaus

Literatur Bearbeiten

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  • Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Fehrbellin – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 395.
  2. a b c d e f g h i Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  3. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 188–189.
  4. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 198.
  5. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 197–198.
  6. Metzler/Schwarz (2004). Denkmale in Brandenburg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Wernersche Verlagsgesellschaft. Band 13.2. S. 200
  7. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 49.
  8. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 50.
  9. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 50–51.
  10. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 51.
  11. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 51.
  12. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 51.
  13. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 51–52.
  14. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 53–54.
  15. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 54.
  16. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 55.
  17. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 55.
  18. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 55–57.
  19. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 57–58.
  20. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 58–59.
  21. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 59.
  22. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 244–246
  23. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 246
  24. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 246–247
  25. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 292
  26. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 293–294
  27. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2, Seite 294
  28. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 302.
  29. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 303.
  30. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 327.
  31. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 325.
  32. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 374.
  33. Ulrike Schwarz, Matthias Metzler u. a.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg. Band 13: Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 420.