Liste der Baudenkmäler in Wassertrüdingen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Wassertrüdingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 6. Oktober wieder und enthält 93 Baudenkmäler.

Hausportal in Obermögersheim

Stadtbefestigung Bearbeiten

Die Reste der ringförmigen Stadtmauer der ehemaligen Stadtbefestigung gehen vom Schlosshügel aus und sind in Quadermauerwerk wohl im 13./14. Jahrhundert entstanden. Von den ehemals drei Stadttoren ist nur das Obere Tor erhalten. Aktennummer: D-5-71-214-1. Der Stadtgraben ist teilweise zugeschüttet, aber immer noch als ehemaliger Befestigungsgraben erkennbar, teilweise noch mit einem Wasserlauf. Heute ist er, soweit nicht überbaut, gekennzeichnet durch eine Kette teilweise noch biedermeierlicher, privater Kleingärten. Es sind folgende Teile der Stadtbefestigung erhalten; die Nennung der einzelnen Teile erfolgt im Gegenuhrzeigersinn, beginnend beim Oberen Tor:

  • Marktstraße 3: Stadttor, sogenanntes Oberes Tor (Lage), quadratische Anlage mit mittelalterlichem Unterbau, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Mansardwalmdach mit Dachreiter, 1752 (D-5-71-214-42)
  • Geschlossener Mauerzug vom Oberen Tor zum Schlosshügel mit Unterbrechungen an den westlichen Grundstücksgrenzen von Marktstraße 8 (Lage), 8, Kapellgasse 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 (Lage), nach einer Unterbrechung bei Alte Schulgasse bei Kapellgasse 16 (Lage), 20, 26, 28, 30 (Lage), 32, 34 (Lage) und 40 (Lage), nach der Unterbrechung an der Mühltorstraße bei Mühltorstraße 7 (Lage), 5 (Lage) und 3 (Lage).
  • Mauerabschnitte vom Schlosshügel zum Oberen Tor entlang der Höllgasse bei Nr. 6 (Lage), 8, 10, 12, 16, 18, 20 (Lage), 26 (Lage), 28 (Lage) und 34 (Lage)
  • Geschlossener Mauerzug entlang der Sauergasse von Nr. 29 (Lage) bis 13 (Lage)

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen Bearbeiten

Wassertrüdingen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Schulgasse 1
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach, breitem Zwerchhaus und Putzgliederung, 18. Jahrhundert D-5-71-214-3  
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An der Stadtmühle 1, 2
(Standort)
Ehemalige Wassermühle, sogenannte Stadtmühle Massives zweigeschossiges Walmdachhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, 17. Jahrhundert D-5-71-214-4  
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An der Stadtmühle 4
(Standort)
Ehemaliger Mühlstadel Erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Fachwerkgiebel und Krüppelwalmdach, im Kern 18. Jahrhundert D-5-71-214-4  
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Mühlwiesen
(Standort)
Ehemaliges Mühlengebäude Zweigeschossiger schmaler Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss, im Kern 18. Jahrhundert D-5-71-214-4 BW
Bahnhofsplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Bahnhofsempfangsgebäude der Ludwig-Süd-Nord-Eisenbahn Dreigeschossiger verschlämmter Sandsteinquaderbau mit flachem Satteldach und Geschossbänder, um 1847/49 D-5-71-214-6  
Bahnhofstraße 12
(Standort)
Ehemalige Villa, sogenannte Ramge-Villa Giebelständiger zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinsockel, Eckquaderung, Kniestock und Giebeln aus Zierfachwerk, Veranda und Satteldach, 1899–1903 D-5-71-214-116 BW
Bahnhofstraße 19
(Standort)
Gartenvilla Zweigeschossiger Walmdachbau auf hohem Kellergeschoss mit Erker und Zwerchhaus, barockisierend, um 1915 D-5-71-214-7  
Bahnhofstraße 19
(Standort)
Einfriedung Massiv, gleichzeitig D-5-71-214-7 BW
Bahnhofstraße 24
(Standort)
Gartenvilla Erdgeschossiger historisierender Gruppenbau mit Erkern, Zwerchhaus und Krüppelwalmdach, um 1915 D-5-71-214-8 BW
Bahnhofstraße 24
(Standort)
Einfriedung Massive Pfeiler mit eingespanntem Holzlattenzaun, gleichzeitig D-5-71-214-8 BW
Bahnhofstraße 26
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Walburga Barockisierender Zentralbau mit Dachreiter, angefügter Sakristei und geschwungener Giebelfassade, von Otto Schulz, 1909/10; mit Ausstattung D-5-71-214-9  
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Dinkelsbühler Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Massivbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert D-5-71-214-12  
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Dinkelsbühler Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-71-214-13  
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Dinkelsbühler Straße 5 a
(Standort)
Ehemalige Maschinenhalle Langgezogener eingeschossiger Putzbau mit Kniestock und Lisenengliederung, um 1906 D-5-71-214-111 BW
Dinkelsbühler Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert D-5-71-214-14 BW
Dinkelsbühler Straße 13
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger giebelständiger Einfirsthof mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-71-214-15 BW
Hafenmarkt 5, 7
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus, jetzt Doppelhaus Zweigeschossiger traufseitiger Einfirsthof mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert D-5-71-214-16 BW
Hafenmarkt 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger giebelständiger Putzbau mit Eckrustika und steilem Satteldach, 18. Jahrhundert, Veränderung im 19. Jahrhundert D-5-71-214-17  
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Hafenmarkt 8
(Standort)
Nebengebäude Schmaler zweigeschossiger Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-214-17 BW
Hafenmarkt 10
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert D-5-71-214-18  
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Hafenmarkt 18
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiges verputztes Eckhaus mit Satteldach, frühes 18. Jahrhundert D-5-71-214-19  
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Höllgasse 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-71-214-21 BW
Höllgasse 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Giebelbau, 18. Jahrhundert D-5-71-214-22 BW
Höllgasse 26
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Giebelbau, 18. Jahrhundert D-5-71-214-23  
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Höllgasse 28
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Giebelbau, 18. Jahrhundert D-5-71-214-24  
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Höllgasse 30
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Giebelbau, 18. Jahrhundert D-5-71-214-25  
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Höllgasse 32
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Giebelbau, 18. Jahrhundert D-5-71-214-26  
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Kapellgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Fachwerk-Obergeschoss und -Giebel, sowie nördlichem Scheunenanbau, 18. Jahrhundert D-5-71-214-28  
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Kapellgasse 28
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Fachwerk-Giebel, 18. Jahrhundert D-5-71-214-31 BW
Kapellgasse 36
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Fachwerk-Giebel und Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-71-214-33 BW
Kirchgasse 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit Saalbau mit polygonalem Chorschluss und nördlichem Flankenturm, sowie angefügter Sakristei, Turm im Kern mittelalterlich, Chor 15. Jahrhundert, Langhaus und Turmabschluss von Leopoldo Retty 1738–40; mit Ausstattung D-5-71-214-35  
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Kirchgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Schmaler Giebelbau mit steilem Satteldach und partiellem Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-71-214-36  
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Kirchgasse 4
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Dekanat und Pfarrhaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau, teilweise mit Fachwerk-Obergeschoss, 1680/81 D-5-71-214-37  
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Lentersheimer Straße 8
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedhofskapelle St. Johannis Verputzter Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 1588, Erweiterung 1889, weitere Veränderungen 1902 und 1956; mit Ausstattung D-5-71-214-5  
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Lentersheimer Straße 8
(Standort)
Friedhofsmauer Mit eingelassenen Epitaphien, teilweise mit beschnitzten, hölzernen Arkaden westlich und südlich, 1570–88 D-5-71-214-5  
Lentersheimer Straße 8
(Standort)
Friedhof Grabdenkmäler, 6. bis 19. Jahrhundert D-5-71-214-5 BW
Lentersheimer Straße 29
(Standort)
Schützenscheiben 18. bis 19. Jahrhundert D-5-71-214-39 BW
Marktstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Eckbau mit Schopfwalm-Mansarddach und südlich angefügtem Putzbau mit Schopfwalm, im Bereich der ehemaligen Torburg, im Kern 18. Jahrhundert D-5-71-214-41 BW
Marktstraße 7
(Standort)
Gasthaus, genannt Zum Ochsen Zweigeschossiger giebelseitiger Massivbau mit barockem Volutengiebel und Putzgliederung, frühes 18. Jahrhundert D-5-71-214-43  
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Marktstraße 8 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Giebelbau mit langgestreckter Traufseite, verputztes Fachwerk mit Steildach, 16./17. Jahrhundert D-5-71-214-44  
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Marktstraße 9
(Standort)
Rathaus Hoch aufragender dreigeschossiger Walmdachbau aus Sandsteinquadern im Rundbogenstil, 1850 D-5-71-214-45  
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Marktstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Schweifgiebel, 18. Jahrhundert D-5-71-214-46  
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Marktstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Schmaler dreigeschossiger Putzbau mit barockem Schweifgiebel, 18. Jahrhundert D-5-71-214-47  
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Marktstraße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Giebelbau mit Mansarddach mit Halbwalm, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-5-71-214-48 BW
Marktstraße 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit steilem Frackdach und verputztem Fachwerk, wohl 17./18. Jahrhundert, spätklassizistische Fassade des 19. Jahrhunderts D-5-71-214-49 BW
Marktstraße 27, 29, 31
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt Wohnheim für Menschen mit Behinderung Mehrteiliger, zweiflügeliger und rechtwinklig angeordneter Gebäudekomplex: Ostflügel dreigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Mittelrisalit mit Schopfwalm, Nordflügel zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit Schopfwalmzwerchhaus und westlich angebautem dreigeschossigen Putzbau mit Satteldach, zwischen den Flügeln dreigeschossiger Torbau mit Walmdach und spitzbogiger Durchfahrt, im Kern mittelalterlich, nach Brand erneuert und erweitert 1687–90, umgebaut im 18. Jh. D-5-71-214-50  
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Marktstraße 27, 29, 31
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Nebengebäude Erdgeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel und Halbwalmdach, im Kern 18. Jahrhundert D-5-71-214-50  
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Marktstraße 27, 29, 31
(Standort)
Rest der Ringmauer 13. Jahrhundert D-5-71-214-50 BW
An der Schloßwand 7
(Standort)
Graben mit Zwinger sowie Wall und Reste eines zweiten Grabens 13. Jahrhundert D-5-71-214-50 BW
Marktstraße 30
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit barockem Volutengiebel, Putzgliederung und flachem Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-71-214-51  
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Nähe Oettinger Straße
(Standort)
Gartenhäuschen Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert D-5-71-214-59 BW
Oettinger Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zur Krone Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und reich gegliedertem Volutengiebel, modern bezeichnet „1530“, barocke Veränderungen im 17./18. Jahrhundert D-5-71-214-55  
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Poststraße 5
(Standort)
Postgebäude Zweigeschossiger giebelseitiger Putzbau mit Steildach und kleinem Rundturm, im Heimatstil mit Elementen der Neuen Sachlichkeit, späte 1920er Jahre D-5-71-214-56  
Rothmundgäßchen 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau aus verputztem Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-71-214-57 BW
Sauergasse 1
(Standort)
Gasthaus, sogenannte Spalter Bierstube Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert D-5-71-214-58  
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Sauergasse 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Volutengiebel, 18. Jahrhundert D-5-71-214-61  
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Sauergasse 27
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Volutengiebel, 18. Jahrhundert D-5-71-214-63  
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Weinbergweg
(Standort)
Lindenallee 19. Jahrhundert D-5-71-214-5 BW
Weinbergweg 15
(Standort)
Leichenhaus Neugotischer Arkadenbau auf hohem Sockelband, um 1890/1900 D-5-71-214-5 BW

Altentrüdingen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altentrüdingen 12
(Standort)
Scheune Zugehörig stattliche massive Scheune, 18. Jahrhundert D-5-71-214-69 BW
Altentrüdingen 13
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus Erdgeschossiger Massivbau mit Putzgliederung und Eckpilaster, um 1820/30 D-5-71-214-68 BW
Altentrüdingen 15
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus und Brauerei Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und hoch aufragendem Brauerei-Schornstein auf angebautem Sudhaus, spätes 18. Jahrhundert D-5-71-214-67 BW
Altentrüdingen 15
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Verputzter Massivbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verlängert D-5-71-214-67 BW
Altentrüdingen 15
(Standort)
Nebengebäude Schmaler Fachwerkbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-5-71-214-67 BW
Altentrüdingen 22
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach und Zwerchhaus, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet „1839“ D-5-71-214-70 BW
Altentrüdingen 22
(Standort)
Scheune Massiver verputzter Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert D-5-71-214-70 BW
Altentrüdingen 39
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossiges verputztes Wohnstallhaus mit Satteldach und Eckgesims, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-214-74 BW
Altentrüdingen 37
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Scheune, verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach, gleichzeitig D-5-71-214-74 BW
Altentrüdingen 44
(Standort)
Austragshäuschen Kleines traufständiges Wohnhaus, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-214-113 BW
Altentrüdingen 50
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Verputzter Saalbau mit ausgewiesenem Ostturm, Neubau von Johann David Steingruber unter Einbeziehung mittelalterlicher Bauteile, 1773; mit Ausstattung D-5-71-214-66  
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Altentrüdingen 50, 52
(Standort)
Friedhofsmauer D-5-71-214-66 BW
Altentrüdingen 52
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, von Johann David Steingruber, 1753, im 19. Jahrhundert verändert D-5-71-214-73 BW
Altentrüdingen 53
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Krüppelwalm, von Johann David Steingruber, 1741, um 1800 verändert D-5-71-214-72 BW
Altentrüdingen 53
(Standort)
Scheune Massivbau mit Krüppelwalm, 18./19. Jahrhundert D-5-71-214-72 BW
Altentrüdingen 53
(Standort)
Grundstücksmauer Massiv verputzt D-5-71-214-72 BW
Arrenbachfeld; Bachklinge; Bahnstrecke Nördlingen–Pleinfeld; bei Streckenkilometer 28,0
(Standort)
Viadukt der Ludwigs-Süd-Nord-Eisenbahn Dreibogig, über den Arrabach, um 1841/49, moderner Überbau D-5-71-208-17 BW
Bahnlinie Nördlingen–Pleinfeld
(Standort)
Viadukt der Ludwigs-Süd-Nord-Eisenbahn Einbogig mit Brüstungsmauer, um 1841/49 D-5-71-214-75 BW
Lentersheimer Mühlbach
(Standort)
Brücke über den Mühlbach Zweibogig aus massivem Quaderwerk, 18. Jahrhundert D-5-71-214-77 BW
Lentersheimer Mühlbach
(Standort)
Brücke über den Mühlbach Vierbogiger Quaderbau, 18. Jahrhundert, modern verändert D-5-71-214-76 BW

Fürnheim Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fürnheim 33
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit steilem Satteldach und Putzgliederung, um 1890/1900 D-5-71-214-114 BW
Fürnheim 35
(Standort)
Gasthaus und Brauerei Friedrich Höhenberger Ursprünglich erdgeschossiger Bau von 1731, 1813 verändert und wohl aufgestockt, mit Satteldach und Putzgliederung, nördlicher Brauereianbau von 1927, 1996/97 umgebaut und saniert D-5-71-214-115 BW
Fürnheim 40
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemals St. Nikolaus Spätgotischer Chorturm mit angefügtem klassizistischen Saal, Turm wohl 15. Jahrhundert, Saal nach Plänen von Keim, 1817/20; mit Ausstattung D-5-71-214-78  
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Fürnheim 40
(Standort)
Friedhofsmauer Im Kern wohl noch mittelalterlich D-5-71-214-78 BW
Fürnheim 142
(Standort)
Sandsteinsäule zur Erinnerung an die um 1800 abgegangene Kapelle zum Heiligen Blut Mit eingeritztem Kreuz D-5-71-214-112 BW

Geilsheim Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geilsheim 62
(Standort)
Dreiseithof, Wohnhaus ursprünglich eingeschossiges Fachwerkhaus, (dendrochronologisch datiert) 1647, Errichtung des Obergeschosses (dendrochronologisch datiert) 1679, weitgehender Ersatz des ursprünglichen Fachwerkgefüges in Bruchsteinmauerwerk mit Wappenstein des Klosters Rebdorf, (dendrochronologisch datiert) bezeichnet „1738“ D-5-71-214-85  
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Geilsheim 62
(Standort)
Dreiseithof, Scheune breitgelagerter verputzter Satteldachbau, (dendrochronologisch datiert) 1867 D-5-71-214-85 BW
Geilsheim 62
(Standort)
Dreiseithof Ehemaliger Schweinestall, kleiner Putzbau mit Satteldach, Bruchsteinmauerwerk, 19. Jahrhundert D-5-71-214-85 BW
Geilsheim 62
(Standort)
Dreiseithof Teilstücke der massiven Einfriedung D-5-71-214-85 BW
Geilsheim 64
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, Pfarrhaus zweigeschossiger Putzbau mit Steildach, 18. Jahrhundert D-5-71-214-81  
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Geilsheim 64
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, Nebengebäude kleiner verputzter Satteldachbau, gleichzeitig D-5-71-214-81 BW
Geilsheim 64
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, Einfriedung barocke Sandsteinpfeiler mit Kugelbekrönung und Werksteinmauer, gleichzeitig D-5-71-214-81 BW
Geilsheim 64
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, ehemalige Scheune Verputzter Satteldachbau, gleichzeitig D-5-71-214-81 BW
Geilsheim 68
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Heilig Kreuz Gotische Chorturmkirche, im Kern 14. Jahrhundert, angefügtes Langhaus Anfang 16. Jahrhundert, Turmoktogon und Glockenhaube 1727; mit Ausstattung D-5-71-214-79  
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Geilsheim 66, 68
(Standort)
Friedhofsmauer Spätmittelalterliche Bruchsteinmauer mit eingelassenen Grabsteinen D-5-71-214-79 BW
In Geilsheim
(Standort)
Scheune, sogenannter Seestadel Breit gelagerter doppeltoriger Halbwalmdachbau, bezeichnet „1784“ D-5-71-214-83 BW
In Geilsheim, Geilsheim 25
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche St. Andreas Gotische Chorturmkirche des 14. Jahrhunderts mit angefügtem Langhaus von 1746; mit Ausstattung D-5-71-214-80  
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In Geilsheim, Geilsheim 25
(Standort)
Friedhofsmauer Spätmittelalterliche Bruchsteinmauer mit Treppenaufgang D-5-71-214-80 BW

Hertleinsmühle Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hertleinsmühle 1
(Standort)
Ehemalige Mühle, sogenannte Hertleinsmühle Zweigeschossiges verputztes Wohnhaus mit Zwerchhaus und Halbwalmdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-214-86 BW

Laufenbürg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Laufenbürg 2
(Standort)
Ehemaliges Torhaus des Schlosses Laufenbürg Erdgeschossiger Walmdachbau mit längsseitig vorspringenden Risaliten und konkav vorgezogenen Flankenbauten bzw. Mauern, von Carl Friedrich von Zocha, um 1730/50 D-5-71-214-87  
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Laufenbürger Feld
(Standort)
Wallanlagen 18. Jahrhundert D-5-71-214-87  
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Laufenbürger Feld
(Standort)
Lustteich des abgegangenen Schlosses 19. Jahrhundert D-5-71-214-87 BW

Oberaumühle Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberaumühle 1
(Standort)
Ehemalige Mühle, sogenannte Oberaumühle Zweigeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach, 1683 D-5-71-214-88 BW

Obermögersheim Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burlesberg
(Standort)
Ehemalige Schafscheune Verputzter Massivbau mit tief heruntergezogenem Satteldach, 19. Jahrhundert D-5-71-214-103 BW
Obermögersheim 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Steildach und reich verziertem Portal, bezeichnet „1895“ D-5-71-214-102  
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Obermögersheim 2
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Putzbau auf hohem Kellergeschoss mit Profilierungen und Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert, Umbau 1881 D-5-71-214-90  
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Obermögersheim 2
(Standort)
Nebengebäude Schmaler verputzter Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-214-90 BW
Obermögersheim 62
(Standort)
Zwiehof, Wohnstallhaus Zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, bezeichnet „1890“ D-5-71-214-91 BW
Obermögersheim 60
(Standort)
Zwiehof, Scheune Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-214-91 BW
Obermögersheim 100
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Anna, sogenannte Untere Kirche Schlichter verputzter Saalbau von 1821, Turm im Kern mittelalterlich; mit Ausstattung D-5-71-214-100  
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Obermögersheim 104
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach, 1716 D-5-71-214-89 BW
Obermögersheim 108
(Standort)
Wohnstallhaus des ehemaligen Zweiseithofes Erdgeschossiger verputzter Satteldachbau, bezeichnet „1764“ D-5-71-214-92 BW
Obermögersheim 108
(Standort)
Scheune Massiver Putzbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-214-92 BW
Obermögersheim 120
(Standort)
Teile der ehemaligen Schlossmauer Haustein (Adelssitz 1840 abgebrochen) D-5-71-214-104 BW
Obermögersheim 138
(Standort)
Gasthaus und ehemalige Brauerei Bickel Zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalm, im Kern 17./18. Jahrhundert, umgebaut 1860 D-5-71-214-98 BW
Obermögersheim 138
(Standort)
Nebengebäude mit Brauhaus Ein- und zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 1865 anstelle älterer Brauanlagen errichtet; mit Ausstattung D-5-71-214-98 BW
Winkelgraben
(Standort)
Kellerhaus Mit Fachwerküberbau, wohl 18./19. Jahrhundert D-5-71-214-98 BW
Obermögersheim 146
(Standort)
Wohnstallhaus des Zwiehofes Erdgeschossiger verputzter Sandsteinquaderbau mit Steildach, bezeichnet „1902“ D-5-71-214-97 BW
Obermögersheim 152
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossig, massiv mit Zwerchhaus-Erweiterung, 18./19. Jahrhundert D-5-71-214-99 BW
Obermögersheim 156
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossig, massiv, 18./19. Jahrhundert

Massive Scheune

Große Hoflinde

D-5-71-214-96 BW
Obermögersheim 194
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche St. Martin, sogenannte Obere Kirche Spätromanischer Chorturm mit Spitzhelm, flach gedecktes Langhaus, 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-71-214-101  
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Obermögersheim 194
(Standort)
Friedhofsmauer Bruchsteinmauerwerk D-5-71-214-101 BW
Obermögersheim 206
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossig, massiv, mit Zwerchhaus-Erweiterung, 18./19. Jahrhundert D-5-71-214-93 BW

Schobdach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Schobdach
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Johannis, ehemalige katholische Wallfahrtskirche Vierzehn Nothelfer Kleiner spätgotischer Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und südlichem Chorflankenturm, bezeichnet „1494“; mit Ausstattung D-5-71-214-106  
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Schobdach 2
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Massivbau mit Eckbetonung und tief heruntergezogenem Satteldach, nach 1822 D-5-71-214-108 BW
Schobdach 29
(Standort)
Ehemalige Scheune des Zwiehofes sowie Wohnstallhaus Massiver verputzter Satteldachbau, nach 1822 D-5-71-214-107 BW

Stahlhöfe Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Stahlhöfe
(Standort)
Corpus des Wegkreuzes Vergoldetes Gusseisen, 19. Jahrhundert D-5-71-214-109 BW

Stockaumühle Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stockaumühle 1
(Standort)
Mühle, sogenannte Stockaumühle, Wohnhaus Zweigeschossiger kubischer Massivbau mit Walmdach, im Kern 16. Jahrhundert, Umbauten 17./18./19. Jahrhundert D-5-71-214-110 BW
Stockaumühle 1
(Standort)
Mühle, sogenannte Stockaumühle, Nebengebäude Erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, mit Mahlwerk des 19. und frühen 20. Jahrhunderts D-5-71-214-110 BW

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wassertrüdingen
Dinkelsbühler Straße 2
(Standort)
Gasthaus Zur Sonne Zweigeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel und steilem Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-71-214-11  
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Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Wassertrüdingen – Sammlung von Bildern