Liste der Baudenkmäler in Söchtenau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Söchtenau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 31. August 2017 wieder und umfasst 22 Baudenkmäler.

Einzeldenkmäler Bearbeiten

Söchtenau Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Halfinger Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Margaretha Spätgotischer Saalbau mit Satteldach, eingezogenem Chor und Südturm, Mitte 15. Jahrhundert, Turmoberteil mit Doppelkuppel 1723, Anbau des südlichen Seitenschiffes und Barockisierung 1735, Anbau Sakristei 1867, Verlängerung um zwei Joche 1922; mit Ausstattung. D-1-87-174-1  
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Schulstraße 2
(Standort)
Steinkreuz Aus Granit, 16. Jahrhundert. D-1-87-174-3  
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Söchtenauer Feld
(Standort)
Bildstock Granitpfeiler, 16. Jahrhundert; an der Straße nach Dingbuch. D-1-87-174-2 BW

Aschau Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Aschau
(Standort)
Lourdeskapelle Kleiner Satteldachbau mit Putzgliederung, vorgestellter Westturm mit Eingangshalle, im Innern bezeichnet mit 1907; mit Ausstattung. D-1-87-174-4  

Dingbuch Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dingbuch 2
(Standort)
Bundwerkstadel Mit Flachsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-87-174-5 BW
Dingbuch 3
(Standort)
Kleinbauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert. D-1-87-174-6 BW

Hafendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hafendorf 3
(Standort)
Bundwerkstadel Mit Flachsatteldach, erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-1-87-174-8 BW

Haid Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Egger Straße 3
(Standort)
Bundwerkstadel Mit Flachsatteldach, um Mitte 19. Jahrhundert. D-1-87-174-9 BW

Innthal Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Innthal 2
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach und massivem Sockel, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-87-174-13 BW
Innthal 17
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach, 1819, mit eingebautem Getreidekasten von 1693 (1698?), sowie Bienenkasten und Taubenschlägen. D-1-87-174-14 BW

Könbarn Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Könbarn 5
(Standort)
Zugehöriger stattlicher Bundwerkstadel Bezeichnet mit 1788, mit eingebautem Getreidekasten. D-1-87-174-15 BW

Osterfing Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Osterfing 2
(Standort)
Bundwerkstadel Mit Flachsatteldach und zwei Tennentoren, traufseitig bezeichnet mit 1862, mit eingebautem Getreidekasten. D-1-87-174-28 BW
Schwaberinger Feld in der Flur Osterfing
(Standort)
Wegkapelle Mit hohem Schopfwalmdach und Putzgliederung, erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-87-174-16 BW

Rachelsberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenfeld
(Standort)
Feldkapelle Kleiner verputzter Satteldachbau, Mitte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-87-174-17  

Schürfmühle Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schürfmühle 3
(Standort)
Mühle Sogenannte Schurfmühle, Mühl- und Wohnhaus, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, um 1830/50. D-1-87-174-18 BW

Schwabering Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Jetzt Pfarrheim, zweigeschossiger, giebelseitig erschlossener Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern und schlichter Putzgliederung, 1864–65 erbaut, Umbau zum Pfarrhaus 1913; ehemaliges Waschhaus, eingeschossiger Satteldachbau, um 1864–65. D-1-87-174-29 BW
Dorfstraße 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter Neugotischer Saalbau mit Satteldach und eingezogenem Chor, nach Plänen von Michael Gaisberger, 1858–1859, Westturm mit Spitzhelm spätgotisch; mit Ausstattung. D-1-87-174-19  
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Dorfstraße 7
(Standort)
Getreidekasten Erdgeschossiger Blockbau, bezeichnet mit 1819. D-1-87-174-22 BW
Hochriesstraße 2
(Standort)
Bundwerkstadel Mit Flachsatteldach und eingebautem Getreidekasten in Blockbauweise, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-87-174-23 BW
In Schwabering
(Standort)
Bundwerkstadel Mit Flachsatteldach und Bemalungen, im Giebel bezeichnet mit 1763, mit eingebautem Getreidekasten in Blockbauweise. D-1-87-174-21 BW

Stetten Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stetten 1
(Standort)
Hofkapelle Halbwalmdachbau mit Putzgliederung, um 1820; mit Ausstattung. D-1-87-174-24 BW

Stucksdorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stucksdorf 3
(Standort)
Feldkapelle Kleiner verputzter Satteldachbau mit Nischen, 1869; mit Ausstattung. D-1-87-174-25 BW

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

Folgende Objekte sind nicht mehr in der Denkmalliste aufgeführt:

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Innthal
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Zugehöriger Bundwerkstadel Mit eingebautem Getreidekasten, 1. Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-87-174-12
Untershofen
Innthaler Straße 4 a
(Standort)
Zugehöriger stattlicher Bundwerkstadel bezeichnet mit 1846, mit überbautem Getreidekasten, 17./18. Jahrhundert. D-1-87-174-26 BW
Wilperting 2
(Standort)
Kleinbauernhaus Mit Bundwerkgiebel, 1767. D-1-87-174-27 BW

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Michael Petzet: Denkmäler in Bayern: Oberbayern. – Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Söchtenau – Sammlung von Bildern