Liste der Baudenkmäler in Prichsenstadt

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Prichsenstadt zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 25. Oktober 2023 wieder und enthält 117 Baudenkmäler.

Zentrum von Stadelschwarzach von Osten: ehem. Gasthof, Kirche St. Batholmäus, Rathaus, Gaden

Ensembles Bearbeiten

Ensemble Altstadt Prichsenstadt Bearbeiten

 
Karlsplatz nach Osten, Schulinstraße, Aufnahme Januar 2021
 
Luitpoldstraße nach Osten, Aufnahme Januar 2021

Das Ensemble Prichsenstadt umfasst die ummauerte Altstadt samt dem Weihergürtel der Nord- und Südseite, die Teil der Stadtbefestigung waren und durch einen tiefen Stadtgraben an der Westflanke der Stadt in Verbindung stehen. Prichsenstadt, im 13. Jahrhundert als Villa genannt, wurde 1367 durch Karl IV. zur Stadt erhoben. Östlich des bestehenden Dorfes wurde ein befestigter Markt angelegt. Das zur Vorstadt herabgesunkene Dorf wurde im Laufe des 15. Jahrhunderts in die Ummauerung einbezogen. Dadurch zerfällt das Städtchen in zwei Hälften, deren Trennungslinie sich deutlich zeigt und im Torturm manifestiert, der die Hauptstraße in der Mitte teilt. Der langrechteckige Ortsgrundriss wird durch die in der Längsachse, von Westen nach Osten, ehemals von Tor zu Tor geführte Hauptstraße getragen. Sie ist breit angelegt und verrät darin ihre Eigenschaft als Marktstraße. In der östlichen Stadthälfte verläuft sie leicht gekrümmt, verbreitert sich allmählich nach Westen und bildet vor dem inneren Torturm einen kleinen Platz; hier steht das Rathaus, von der Häuserflucht zurückgesetzt. Die Nebengassen entwickeln sich vornehmlich nach Norden; südlich der Hauptstraße ist nur in der östlichen Stadthälfte eine kurze Parallelgasse angeordnet. Der Kirchenbezirk ist von der Hauptstraße abgerückt, er befindet sich in Randlage an der ehemaligen Zwischenmauer. Die Hauptstraße besitzt eine geschlossene Bebauung aus großen Höfen, deren Wohnhäuser teils trauf-, teils giebelseitig gestellt sind. Sie gehören in der Hauptsache dem 17./18. Jahrhundert, teilweise auch dem 19. Jahrhundert an. Von bestimmender Wirkung für das Straßenbild sind die traufständigen Häuser, deren gestreckte Fronten breite Einfahrtstore und oft Fachwerkobergeschosse aufweisen. Im Zusammenspiel mit dem inneren Torturm und dem westlichen Vorstadttor verdichtet sich die gut erhaltene historische Bebauung zu einem der einheitlichsten, altfränkischen Stadtbilder. Im Gegensatz zur geschlossenen Bebauung der Hauptstraße erscheint in den Nebengassen ein lockeres Gefüge kleiner Bauernhöfe, durchmischt mit Wirtschaftsgebäuden, Scheunen und kleinen Handwerker- und Häckerhäusern. Außerhalb des Hauptstraßenraumes bilden die Kirche mit dem Pfarrhof und der zum Wirtschaftshof des abgegangenen Schlosses gehörige Freihof dominierende Baugruppen. Die in großen Teilen erhaltene Pflasterung der Straßen und Gassen sind wichtiger Bestandteil dieser ursprünglich erhaltenen Altstadt, in der man bereits um die Mitte des 16. Jahrhunderts mit der Pflasterung der Straßen begonnen hatte. Umgrenzung: Vom Vorstadttor entlang Am Stadtgraben bis Neuseser Straße – Neuseser Straße bis Nordostecke des Eichsees – Ost- und Südufer des Eichsees – Weg vom ehemaligen Stadtgraben vom Eichsee im Osten bis zum Oberen See in der Südwestecke der Stadtbefestigung – entlang Oberer See und Gerbersee bis Vorstadttor. Aktennummer: E-6-75-158-1.

Stadtbefestigung Bearbeiten

Die Befestigung Prichsenstadts entstand nach der Stadterhebung 1367. Die noch aufrecht stehenden Teile der Mauer gehen auf das 15./16. Jahrhundert zurück. Von der inneren, die eigentliche Stadt von der Vorstadt trennenden Mauer hat sich der Stadtturm erhalten. Von den beiden Stadttoren steht noch das westliche Vorstadttor. Ein erhaltener Grabenabschnitt erstreckt sich vor der westlichen Stadtmauer. Nach Norden sind der Stadt Weiher vorgelagert, die ursprünglich Verteidigungszwecken dienten. – Vgl. Badgasse 2, 14, Schulinstraße 28, Karlsplatz 2, Kirchgasse 7, Luitpoldstraße 1–21 (ungerade Nummern), 22, Mühlgasse 3–15 (ungerade Nummern), Spitalgasse 4–18 (gerade Nummern), Turmgasse 2, 4, 6. Ehemaliger westlicher Stadtmauerzug vom Inneren Tor nach Norden führend, 14. Jahrhundert. Aktennummer: D-6-75-158-1.

Die erhaltenen Tore und Türme der Stadtbefestigung sind im Uhrzeigersinn folgende:

  • Luitpoldstraße 22 (Lage): Vorstadttor, Torbau mit spitzbogiger Durchfahrt, von Rundtürmen mit Spitzhelmen flankiert, 15./16. Jahrhundert (D-6-75-158-46)
  • Kirchgasse 7 (Lage): Befestigungsturm mit Fachwerkobergeschoss und Spitzhelm, 15./16. Jahrhundert (D-6-75-158-29)
  • Schulinstraße 28 (Lage): Befestigungsturm mit Spitzhelm, Teile eines Befestigungsturms in zwei Scheunenflügel integriert, Bruchsteinmauerwerk, 15./16. Jahrhundert (D-6-75-158-15)
  • Schulinstraße 33, Turmgasse 6 (Lage): Eulenturm, Rundturm der Stadtbefestigung mit Spitzhelm, Bruchstein, 15./16. Jahrhundert, mit barockem Anbau, 18. Jahrhundert (D-6-75-158-54)
  • Badgasse 14 (Lage): Teile eines runden Befestigungsturms in einem Wohnhaus, 15./16. Jahrhundert (D-6-75-158-4)
  • Badgasse 2 (Lage): Befestigungsturm, Rundturm der Stadtbefestigung, 15./16. Jahrhundert, als Wohnturm ausgebaut (D-6-75-158-2)
  • Karlsplatz 4 (Lage): Reste eines Befestigungsturms in ein Wohn- und Geschäftshaus integriert, 15./16. Jahrhundert
  • Karlsplatz 2 (Lage): Stadtturm, Torturm mit spitzbogiger Durchfahrt, 15. Jahrhundert, oberstes Geschoss mit Pyramidendach und Laterne, 1739 durch Johann David Steingruber (D-6-75-158-17)

Erhaltene Mauerabschnitte um die Altstadt sind:

  • Mühlgasse 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 (Lage): Stadtmauer, 15./16. Jahrhundert
  • Mühlgasse 17, 16, Altbach (Lage): Stadtmauer, 15./16. Jahrhundert
  • Kirchgasse 9, 11, 13 (Lage): Stadtmauer, 15./16. Jahrhundert
  • Kirchgasse 15, 17, 19, Schlossgasse 1, 3, 5 (Lage): Stadtmauer, 15./16. Jahrhundert
  • Karlsplatz 4, 2 (Lage): Stadtmauer, 15./16. Jahrhundert
  • Luitpoldstraße 1, 5, 7, 11, 13, 15, 17, 19, 21 (Lage): Stadtmauer, 15./16. Jahrhundert

Von der inneren Stadtmauer ist erhalten

  • Nähe Karlsplatz (Lage): Reste der innere Stadtmauer, die Vorstadt abtrennend

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen Bearbeiten

Prichsenstadt Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altbach, Kirchschönbacher Straße, Schulinstraße
(Standort)
Brücke Einjochige Rundbogenbrücke aus Sandsteinquadern über den Altbach, bezeichnet „1832“ D-6-75-158-121  
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Badgasse 2
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofes Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-75-158-2  
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Badgasse 2
(Standort)
Seitlicher Kellereingang Mit Sandsteingewände, bezeichnet „1588“ D-6-75-158-2  
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Badgasse 9
(Standort)
Ehemaliges Badehaus Eingeschossiges Giebelhaus mit Krüppelwalmdach und verputztem Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert, über älterem Kern D-6-75-158-3 BW
Badgasse 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss D-6-75-158-4 BW
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Friedhof Angelegt 1542, erweitert 1588 D-6-75-158-55  
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Bahnhofstraße 1
(Standort)
Predigtkanzel 1659 D-6-75-158-55  
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Bahnhofstraße 1
(Standort)
Arkaden an der Friedhofmauer Mit Holzpfosten, frühes 17. Jahrhundert D-6-75-158-55  
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Freihofgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Freihof Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Treppengiebeln und Zierfachwerk im Obergeschoss, bezeichnet „1592“ D-6-75-158-5  
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Karlsplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-75-158-16  
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Karlsplatz 5
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen und Zierfachwerk, 1682 D-6-75-158-18  
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Karlsplatz 7
(Standort)
Gasthaus Alte Schmiede Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Giebel mit Zierfachwerk, 17. Jahrhundert D-6-75-158-19  
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Karlsplatz 7
(Standort)
Fachwerkanbau Dreigeschossig mit Walmdach, um 1700 D-6-75-158-19  
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Karlsplatz 9
(Standort)
Bürgerhaus Schmaler, zweigeschossiger Mansarddachbau mit barocker Fassadengliederung, bezeichnet „1779“ D-6-75-158-21  
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Karlsplatz 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Giebel aus Sandsteinquadern, südlicher Treppengiebel, 18./19. Jahrhundert D-6-75-158-22  
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Karlsplatz 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fenster- und Türrahmungen, bezeichnet „1710“ D-6-75-158-23  
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Karlsplatz 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit Zierfachwerk, bezeichnet „1668“ D-6-75-158-24  
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Nähe Karlsplatz
(Standort)
Marktbrunnen Mit quadratischem Wasserbecken, darin vierseitige Stele mit Pinienaufsatz, bezeichnet „1678“ D-6-75-158-25  
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Kirchgasse 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau mit polygonalem Chorabschluss, Turm der Stadtbefestigung einbezogen, 14. Jahrhundert, Turmhelm, 18. Jahrhundert, Langhaus bezeichnet „1557“, 1725 verlängert; mit Ausstattung D-6-75-158-26  
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Kirchgasse 1, neben der Kirche
(Standort)
Ölberg Um 1470 D-6-75-158-26  
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Kirchgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-6-75-158-27  
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Kirchgasse 3
(Standort)
Fachwerkscheunen D-6-75-158-27  
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Kirchgasse 5
(Standort)
Pfarrhof, Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1735 D-6-75-158-28  
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Kirchgasse 5
(Standort)
Pfarrhof, Pfarrscheune Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, um 1800 mit westlich anschließendem Nebengebäude D-6-75-158-28 BW
Kirchschönbacher Straße; nördl. des Ortes entlang der St 2260
(Standort)
Weinbergmauern Trockenmauern und Keller, 18./19. Jahrhundert D-6-75-158-123  
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Kirchschönbacher Straße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Thekla und Lioba Einfacher Saalbau mit Dachreiter, um 1930 D-6-75-158-30  
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Krone, am Fuß der Hergottsteige
(Standort)
Steinkreuz Mit leicht verbreiterten Enden, rotbrauner Sandstein, spätmittelalterlich D-6-75-158-56  
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Luitpoldstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert ausgetauscht D-6-75-158-31  
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Luitpoldstraße 2
(Standort)
Wohn- und Gasthaus Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-75-158-32  
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Luitpoldstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Zierfachwerkgiebel, 17. Jahrhundert D-6-75-158-34  
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Luitpoldstraße 5, 7
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, bezeichnet „1713“ D-6-75-158-35  
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Luitpoldstraße 5, 7
(Standort)
Gasthof, Ausleger D-6-75-158-35  
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Luitpoldstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufseitiger Mansarddachbau, bezeichnet „1825“ D-6-75-158-38  
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Luitpoldstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel und Renaissanceportal, bezeichnet „1599“ D-6-75-158-39  
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Luitpoldstraße 13; Luitpoldstraße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss sowie geohrten Fenster- und Türrahmen, 18. Jahrhundert D-6-75-158-40  
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Luitpoldstraße 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Krüppelwalm, Fachwerkobergeschoss, Giebel mit Zierfachwerk, bezeichnet „1671“ D-6-75-158-41  
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Luitpoldstraße 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fenster- und Türrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-75-158-43  
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Luitpoldstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckgebäude mit rundbogiger Tordurchfahrt und Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet „1697“ D-6-75-158-44  
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Luitpoldstraße 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-75-158-45  
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Mühlgasse 1
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhausgiebel und geohrter Türrahmung, bezeichnet „1757“ D-6-75-158-47  
Schloßgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und Eckquaderung, geschnitzte Eingangstür, um 1830/40 D-6-75-158-49  
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Schmiedgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, Erdgeschoss abgeschrägt, bezeichnet „1597“ D-6-75-158-50  
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Schulinstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufseitiger Walmdachbau, Obergeschoss mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-75-158-7  
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Schulinstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufseitiger Walmdachbau mit rundbogiger Tordurchfahrt und Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-75-158-8  
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Schulinstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss sowie geohrten Fenster- und Türrahmungen im Erdgeschoss, rückwärtiger Laubengang, Nebengebäude, bezeichnet „1687“ D-6-75-158-9  
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Schulinstraße 14; Nähe Schulinstraße
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fenster- und Türrahmungen, 18. Jahrhundert, bezeichnet „1830“ D-6-75-158-10  
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Schulinstraße 14; Nähe Schulinstraße
(Standort)
Gasthaus, Ausleger D-6-75-158-10  
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Schulinstraße 19
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiges Eckhaus mit Fachwerkobergeschoss und Eckerker, um 1700, Erdgeschoss mit geohrten Fenster- und Türrahmungen, spätes 18. Jahrhundert D-6-75-158-11  
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Schulinstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Giebel mit Zierfachwerk, 17. Jahrhundert D-6-75-158-12  
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Schulinstraße 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges traufseitiges Eckgebäude mit Satteldach und verputztem Fachwerkgiebel, frühes 19. Jahrhundert D-6-75-158-13  
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Schulinstraße 26
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet „1816“, im Kern 18. Jahrhundert D-6-75-158-14  
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Altenschönbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lochmühlstraße 110
(Standort)
Ehemalige Synagoge Zweigeschossiger Walmdachbau, mit sich verjüngenden Tür- und Fensteröffnungen, Mitte 19. Jahrhundert D-6-75-158-115  
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Schloßbergring 55
(Standort)
Bauernhof, Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss D-6-75-158-114  
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Schloßbergring 55
(Standort)
Bauernhof, Scheune Eingeschossiger Satteldachbau D-6-75-158-114 BW
Schloßbergring 55
(Standort)
Bauernhof, Stall Mit Satteldach D-6-75-158-114 BW
Schloßbergring 55
(Standort)
Bauernhof, Backhaus Mit Satteldach D-6-75-158-114  
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Schloßbergring 55
(Standort)
Hoftor Sandstein, bezeichnet „1780“ D-6-75-158-114  
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Schloßbergring 55
(Standort)
Bauernhof, Nußbaum 17./18. Jahrhundert D-6-75-158-114 BW
Schloßhof 18
(Standort)
Ehemaliges Wasserschloss Bering unregelmäßig polygonal, Ringmauer und Turm spätmittelalterlich, Wohnbau 1848 weitestgehend erneuert D-6-75-158-58  
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Schloßhof 18
(Standort)
Nebengebäude Erdgeschossiges Nebengebäude mit Mansarddach und geohrten Fenster- und Türrahmungen, frühes 19. Jahrhundert D-6-75-158-58  
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Schloßhof 20
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau mit Polygonchor und südlich gelegenem Turm, Beinhaus, nördliche Langhausmauer 1496, übriges Mauerwerk älter; mit Ausstattung D-6-75-158-57  
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Bimbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bimbach 9
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau mit eingezogenem polygonalem Chor, Turm mit Doppelkuppel und Laterne, 1708; mit Ausstattung D-6-75-158-60  
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Nähe Bimbach
(Standort)
Kriegerdenkmal D-6-75-158-60  
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Bimbach 24
(Standort)
Hoftorpfosten Mit Bandelwerk und Pinienzapfenaufsatz, Sandstein, um 1740 D-6-75-158-59  
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Bimbach 28
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, geohrte Fensterrahmungen, Hoftor bezeichnet „1734“ D-6-75-158-62  
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Bimbach 30
(Standort)
Schloss ehemals der Freiherren von Fuchs zu Bimbach Zwei dreigeschossige Flügel im Winkel, barocke Anlage, bezeichnet „1703“ D-6-75-158-63  
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Bimbach 30
(Standort)
Torhaus vom Vorgängerbau Mittelalterlich, 1487, in der nordwestlichen Ecke D-6-75-158-63  
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Brünnau Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brünnau 4
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet „1699“ D-6-75-158-64  
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Brünnau 8
(Standort)
Bauernhof Ehem. Wohnstallhaus, eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinmauerwerk und Fachwerk, verputzt, 1591 (dendro.dat.); Wohnteil im 17./18. Jh. und Stallteil um 1900 versteinert D-6-75-158-208 BW
Brünnau 8
(Standort)
Scheune Mit Satteldach, Sandsteinmauerwerk, 1907 D-6-75-158-208 BW
Brünnau 8
(Standort)
Ehemalige Werkstatt Eingeschossiger unterkellerter Satteldachbau, verputzt, nach 1930, der tonnengewölbte Keller des ehem. Kellerhauses wohl 17. Jhd. D-6-75-158-208 BW
Brünnau 8
(Standort)
Brunnen Brunnenschacht mit Sandsteinquadermauerwerk, 18./19. Jhd. D-6-75-158-208 BW
Brünnau 8
(Standort)
Einfriedung 19. Jhd. und älter D-6-75-158-208 BW
Brünnau 9
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit flachgeneigtem Walmdach und wegen Hanglage hervortretendem Untergeschoss, spätbiedermeierlich, um 1858 D-6-75-158-124  
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Brünnau 9
(Standort)
An- und Nebenbauten Zugehörig D-6-75-158-124 BW
Brünnau 19
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche Saalbau mit Dachreiter, 1705; mit Ausstattung D-6-75-158-65  
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Brünnau 64
(Standort)
Ehemalige Mühle, Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Dachaufbau, um 1600 und 18. Jahrhundert D-6-75-158-116  
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Brünnau 64
(Standort)
Ehemalige Mühle, Mühlengebäude D-6-75-158-116  
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Brünnau 64
(Standort)
Nebengebäude 18. und 19. Jahrhundert D-6-75-158-116  
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Brünnau 64
(Standort)
Nebengebäude 18. und 19. Jahrhundert D-6-75-158-116  
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Erhardsmühle Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bimbach 80
(Standort)
Erhardsmühle Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern 1569, geohrte Türrahmung bezeichnet „1731“ D-6-75-158-61 BW
Bimbach 80
(Standort)
Erhardsmühle, Nebengebäude, ehemalige Sägemühle Zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-75-158-61 BW

Järkendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Järkendorf 5; an einem Scheunengiebel am Aufgang zum Friedhof
(Standort)
Kruzifix Kreuz und Korpus aus Holz, 18. Jahrhundert D-6-75-158-69 BW
Järkendorf 16
(Standort)
Ehemaliger Amts- und Zehnthof des Würzburger Damenstifts St. Anna 1879–1909 Schule, zweigeschossiger Bruchsteinbau mit korbbogigem Tor, erstes Viertel 18. Jh., Saaleinbau um 1878, straßenseitiger Walm 1956 durch Giebel ersetzt D-6-75-158-207  
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Järkendorf 16
(Standort)
Steinpfeiler der Einfriedung bez. 1930 D-6-75-158-207  
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Järkendorf 25
(Standort)
Hausrelief Marienkrönung, bezeichnet „1890“ D-6-75-158-67 BW
Järkendorf 30
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Antonius Saalbau mit Polygonchor und Dachreiter, um 1688/89; mit Ausstattung D-6-75-158-68  
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Järkendorf 37, an der Straße nach Rimbach
(Standort)
Kruzifix Auf abgedachtem Sockel, bezeichnet „1879“ D-6-75-158-70  
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Nähe Geishügel; am Feldweg nach Eichfeld
(Standort)
Bildstock Rundsäule mit ionisiertem Kapitell, Bildtafel mit Darstellung der Krönung Mariä und der Heiligen Familie, bezeichnet „1741“ D-6-75-158-71  
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Kirchschönbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenschönbacher Straße 9
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit, verputztem Fachwerkobergeschoss, teils mit geohrten Fensterrahmungen, 1819 D-6-75-158-72  
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Altenschönbacher Straße 14
(Standort)
Ehemaliges Schloss, heute Marienhaus der Zeller Schwestern Zweigeschossiger Walmdachbau mit barocker Fassadengliederung nach der Art von Antonio Petrini, vor 1700 für die Freiherren zu Guttenberg erbaut D-6-75-158-74  
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Altenschönbacher Straße 14, 16, 18
(Standort)
Schlosspark 19. Jahrhundert D-6-75-158-74  
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Altenschönbacher Straße 18
(Standort)
Sandsteinportal zum Schlosshof Ende 17. Jahrhundert D-6-75-158-74  
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Altenschönbacher Straße 20
(Standort)
Kleines Mansarddachhaus Teils mit geohrten Fensterrahmungen, frühes 19. Jahrhundert D-6-75-158-73  
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Bergweg
(Standort)
Bildstock Auf barockem Sockel und kannelierter Säule ein in Voluten eingefasste, rundbogig abgeschlossene Bildtafel mit Darstellung von Marienkrönung und den Vierzehn Nothelfern, 18. Jahrhundert D-6-75-158-76  
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Waldabteilung Kühtannet
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gedenkstein Bezeichnet „1829“; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-75-158-82
Geesdorfer Straße; Ortsausgang Richtung Geesdorf
(Standort)
Bildstock Barocker Tischsockel und Rundsäule, Darstellungen der Dreifaltigkeit mit Marienkrönung und den 14 Nothelfern, bezeichnet „1763“ D-6-75-158-79  
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Nähe Sambacher Weg, auf dem Friedhof
(Standort)
Kapelle Mit polygonalem Chor und Dachreiter, 19. Jahrhundert D-6-75-158-80  
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Prichsenstädter Straße 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere Saalkirche mit polygonalem Chorabschluss und südwestlich anschließendem Turm, Langhaus neugotisch, 1872, Turm 1597; mit Ausstattung D-6-75-158-75  
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Rüderner Straße
(Standort)
Bildstock Auf einem abgedachten Sockel eine sich verjüngende achtseitige Säule, Bildaufsatz mit Maßwerk überhöht, Darstellung der Dreifaltigkeits und Pietà, neugotisch, 19. Jahrhundert D-6-75-158-77  
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Sambacher Weg 5
(Standort)
Friedhofskreuz Inschriftensockel und Kreuzesbalken aus Rotsandstein, Korpus Kalksandstein nach dem Riemenschneider-Kruzifix von Aub (1510), um 1890 D-6-75-158-117  
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Staatsstraße 2272, an der Straße nach Altenschönbach
(Standort)
Bildstock Auf einfachem Tischsockel mit Rundsäule, Darstellung der Dreifaltigkeit mit Marienkrönung und Pietà, bezeichnet „1740“ D-6-75-158-84  
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Zigeunerwald, am Weg von Kirschschönbach nach Rüdern
(Standort)
Kreuzstein, sogenannter Schlerstein Mit Relief eines maßwerkverzierten Ringkreuzes, Sandstein, spätgotisch, um 1400 D-6-75-158-83 BW
Zigeunerwald, am Waldweg nach Ilmbach
(Standort)
Gedenkstein In Form eines Pyramidenstumpfes mit viergiebeligem Abschluss, auf einem ambossähnlichen Zwischenstück und Würfelsockel, mit Darstellung eines umstürzenden Baumes und eine männliche Figur, bezeichnet „1893“ D-6-75-158-81  
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Laub Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bundesstraße 22; zwischen Reupelsdorf und Laub
(Standort)
Bildstock Mit Relief der 14 Nothelfer, bezeichnet „1723“ und „1800“ D-6-75-158-90 BW
In Laub
(Standort)
Bildstock Auf profiliertem Tisch eine Vierkantsäule, Bildaufsatz mit Dreifaltigkeit mit Marienkrönung und Heiligem Georg, Seitenfiguren, bezeichnet „1807“ D-6-75-158-89 BW
In Laub
(Standort)
Friedhofskreuz Sockel und Kreuzesbalken aus Rotsandstein, Korpus aus Kalksandstein, bezeichnet „1891“ D-6-75-158-118  
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Kreisstraße KT 45; Straße nach Wiesentheid
(Standort)
Bildstock Tischsockel mit Vierkantstele, Darstellung der Krönung Mariä und Pietà, Seitenfiguren, bezeichnet „1851“ und „1935“ D-6-75-158-93 BW
Laub 9; Laub 9a
(Standort)
Hoftor Frühes 19. Jahrhundert D-6-75-158-87 BW
Laub 10
(Standort)
Ehemaliger Zehnthof, heute Gasthaus Zweigeschossiger traufseitiger Walmdachbau mit rundbogiger Toreinfahrt und Treppenturm, bezeichnet „1597“ D-6-75-158-88  
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Laub 10
(Standort)
Zehntscheune Mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert D-6-75-158-88  
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Laub 15a; In Laub
(Standort)
Katholische Kirche St. Nikolaus Spätgotischer Saalbau mit Dachreiter, 1590 erbaut, 1905 ff. nach Westen verlängert; mit Ausstattung D-6-75-158-85  
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Laub 15a; In Laub, an der Südwand der Kirche
(Standort)
Bildstock Mit Kreuzigung, bezeichnet „1612“ D-6-75-158-85  
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Laub 41
(Standort)
Kapelle zu Ehren der Dreifaltigkeit Kleiner Saalbau mit polygonalem Chorabschluss, 1736 D-6-75-158-86  
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Lichterwaldäcker
(Standort)
Bildstock Rundbogiger Bildaufsatz von Doppelkreuz aus Eisen bekrönt, mit Darstellung der 14 Nothelfer und des heiligen Nikolaus, bezeichnet „1717“ D-6-75-158-92 BW
Staatsstraße 2260; an der Straße nach Prichsenstadt
(Standort)
Bildstock Mit von einem Doppelkreuz bekröntem Bildaufsatz die Marienkrönung und die Pietà darstellend, bezeichnet „1872“ D-6-75-158-91 BW

Neuses am Sand Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bundesstraße 286; an der Bundesstraße 22 nach Stadelschwarzach
(Standort)
Bildstock Mit Darstellung der Dreifaltigkeit mit Marienkrönung, an den Schmalseiten St. Michael und St. Andreas, Inschriften, bezeichnet „1803“ D-6-75-158-96  
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Neuses am Sand 21
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel, Treppenturm und rundem Eckturm; 15. Jahrhundert, 1710/1711 erneuert D-6-75-158-94  
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Neuses am Sand 21
(Standort)
Rundturmstumpf an der Südostecke D-6-75-158-94  
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Neuses am Sand 21
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Reste einer ehemals größeren, von einem Wassergraben umgebenen Viereckanlage D-6-75-158-94 BW
Neuses am Sand 22
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Michael Saalbau mit polygonalem Chorabschluss und Dachreiter, bezeichnet „1733“; mit Ausstattung D-6-75-158-95  
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Rüdern Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichäckerschläge, an der Straße nach Geesdorf
(Standort)
Bildstock neugotisch, um 1860 D-6-75-127-45 BW
Straße von Geesdorf nach Geiselwind
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Mit Pietà und Kreuzigung, 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-75-158-99
Ilmbach 1
(Standort)
Ehemaliges Jagdschloss Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit rundem Treppenturm und Satteldach, um 1870; an Stelle des abgegangenen Kartäuserklosters; siehe Geiselwind, Ortsteil Gräfenneuses D-6-75-158-66  
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Rüdern 1
(Standort)
Forsthaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Halbwalm, bezeichnet „1821“ D-6-75-158-98  
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Rüdern 1
(Standort)
Backhaus D-6-75-158-98  
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Rüdern 1
(Standort)
Scheune D-6-75-158-98  
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Rüdern 3
(Standort)
Bauernhof, Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau D-6-75-158-97  
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In Rüdern
(Standort)
Bauernhof, Scheune Mit Halbwalmdach aus Bruchsteinmauerwerk, 18./19. Jahrhundert D-6-75-158-97  
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Stadelschwarzach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Binsig; Straße nach Järkendorf
(Standort)
Bildstock Mit Relief des Blutwunders von Walldürn und Pietà, aus Schilfsandstein, 18. Jahrhundert D-6-75-158-110  
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Breiter Weg
(Standort)
Bildstock Viereckiger Sockel mit abgedachter Platte und verjüngter Vierkantsäule, darauf giebelförmige Bildtafel mit Dreifaltigkeit und Pietà, bezeichnet „1887“ D-6-75-158-113 BW
Breiter Weg
(Standort)
Prozessionsaltar Auf barockem Sockel mit profiliertem Tisch, kuppelförmige Bedachung, vorn getragen von zwei Rundsäulchen, rückseits durch eine Bildplatte mit Darstellung der Dreifaltigkeit mit Marienkrönung, bezeichnet „1819“ D-6-75-158-112 BW
Brunnengasse
(Standort)
Bildstock Auf Sockel mit abgedachter Platte eine sich verjüngende Säule mit Weinranken, Darstellung der Dreifaltigkeit mit Marienkrönung, bezeichnet „1920“ D-6-75-158-104  
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Buttergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-75-158-103  
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Knock
(Standort)
Bildstock Mit Kruzifix auf einer Säule, mit Hinterblendung und Überdachung, Guss- und Schmiedeeisen, historistisch, um 1880 D-6-75-158-122 BW
Mühlberg; an der B 22 nach Laub
(Standort)
Bildstock Auf gebauchtem Sockel eine Rundsäule mit barockem Aufsatz, darauf Dreifaltigkeit mit Marienkrönung, in einer Kartusche die Aufschrift „Maria hilf“, bezeichnet „1781“ D-6-75-158-109 BW
Nähe Järkendorfer Straße
(Standort)
Kreuzigungsgruppe als Familienbegräbnis Brendler und Sahlmüller Kruzifix und flankierende Figuren Maria und Johannes auf eigenen Sockeln, Sandstein, Figuren Kalksandstein, 1889/90 D-6-75-158-119  
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Ströberg, an der Bundesstraße 22 Richtung Neuses
(Standort)
Bildstock In rundbogigem Bildaufsatz ein Relief der Pietà, aus weißem Sandstein, erneuert 1956 D-6-75-158-111 BW
Würzburger Straße
(Standort)
Bildstock Rundsäule mit Kapitell, rundbogig abgeschlossener, von einem Kreuz bekrönter Bildaufsatz mit Relief der Kreuzigung und zwei Assistenzfiguren auf Konsolen, frühes 17. Jahrhundert, Sockel 2006 erneuert D-6-75-158-102  
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Würzburger Straße 30
(Standort)
Katholische Pfarrhaus Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau, teils mit geohrten Fensterrahmungen, 18./19. Jahrhundert D-6-75-158-101  
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Würzburger Straße 32
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Bau mit Fachwerkobergeschoss und Barockportal, bezeichnet „1605“, Teil des Kirchgadens, spätmittelalterlich D-6-75-158-100  
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Würzburger Straße 34
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus Turm 1497, Langhaus und Chor 1804; mit Ausstattung D-6-75-158-108  
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Nähe Würzburger Straße
(Standort)
Teile der befestigten Kirchenburganlage mit Gaden Bruchstein und Fachwerk, spätmittelalterlich und 18./19. Jahrhundert D-6-75-158-108  
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Würzburger Straße 36
(Standort)
Ehemaliges Münsterschwarzacher Amtshaus Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Barockportal, Wappenstein, bezeichnet „1593“ D-6-75-158-107  
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Würzburger Straße 38
(Standort)
Ehemaliger Gasthof, jetzt Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, teils mit geohrten Fensterrahmungen, um 1700, bezeichnet „1795“, „1822“ und „1840“ D-6-75-158-106  
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Würzburger Straße 38
(Standort)
Ehemaliger Gasthof, Scheune Mit Treppengiebeln D-6-75-158-106  
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Würzburger Straße 38
(Standort)
Ehemaliger Gasthof, Hoftor D-6-75-158-106  
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Würzburger Straße 42
(Standort)
Bildstock Auf quadratischem Sockel mit profilierter Platte, achtkantige Säule mit Zinnenkapitell, spitzbogiger Aufsatz mit Darstellung der Dreifaltigkeit, am Säulenfuß Reliefs der vier Evangelisten, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-75-158-105  
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Wiesenmühle Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gustav-Adolf-Straße 30
(Standort)
Ehemalige Wiesenmühle, Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-75-158-6 BW
Gustav-Adolf-Straße 30
(Standort)
Ehemalige Wiesenmühle, Scheune Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk, 18. Jahrhundert D-6-75-158-6 BW

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Prichsenstadt
Karlsplatz 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Sattaldachbau mit rundbogiger Toreinfahrt und Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-75-158-20  

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Prichsenstadt – Sammlung von Bildern