Liste der Baudenkmäler in Pegnitz

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Pegnitz zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 7. Oktober 2014 wieder und enthält 87 Baudenkmäler.

Ensemble Bearbeiten

Neustadt Pegnitz Bearbeiten

 
Ensemble Neustadt Pegnitz

Um die Mitte des 14. Jahrhunderts legten die Landgrafen von Leuchtenberg neben der älteren, dörflichen Marktsiedlung Begenz, der heutigen Altstadt, auf dem Rücken einer Bodenerhebung die neue befestigte Stadt Pegnitz an. Die Neustadt (Lage) besitzt alle Merkmale einer gotischen Stadtgründung: die ostwestlich verlaufende Hauptstraße, ursprünglich zwischen den beiden, nicht erhaltenen Stadttoren eingespannt, erweitert sich nach Westen gleichmäßig zu einem Platzraum, in den das Rathaus gestellt ist. Der Straßenmarkt ist beiderseits durch je eine Parallelgasse begleitet, die Brauhausgasse im Norden und die Rosengasse im Süden. Der Kirchenbezirk ist dem Straßenmarkt abgewandt, er befindet sich am südwestlichen Stadtrand. Dem klaren Grundriss entspricht eine gleichmäßige Parzellierung. Die Straßenzüge sind jeweils durch geschlossene Reihen schmaler, tiefer Grundstücke begleitet. Die Hauptstraße und die in ihrem mittleren Verlauf zweizeilig bebaute Rosengasse sind in ihrer Erscheinung durch die Reihung von Giebelhäusern bestimmt. Dem Ranggefälle der Straßen entsprechen die größeren Bürgerhäuser an der Hauptstraße und die bescheidener proportionierten Handwerkerhäuser in der Rosengasse. Die Giebelhäuser gehören im Kern dem 17./18. Jahrhundert an, die Traufseithäuser sind im 18./19. Jahrhundert entstanden. Im Süden der Stadt, wo zu Verteidigungszwecken 1515–1577 und später die Pegnitz zum Weiher aufgestaut worden war, ist ein breiter, südlich von der Pegnitz begrenzter Gartenbereich vorgelagert. Aktennummer: E-4-72-175-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Bodendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Busen
(Standort)
Wegkreuz Sandsteinsockel mit gusseisernem Kruzifix, bezeichnet „1893“ D-4-72-175-42 BW

Bronn Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klumpertalstraße 49
(Standort)
Schmiedeeiserner Ausleger Anfang 19. Jahrhundert D-4-72-175-43 BW
Klumpertalstraße 52
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader, um 1860 D-4-72-175-44  
Klumpertalstraße 54
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jakobus Saalbau 1650–53 mit Walm- und Frackdach, Turm 1729–30 mit Haube und Laterne, spätromanisches Zackenportal in der nördlichen Langhauswand, um 1230/40; mit Ausstattung D-4-72-175-45  
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Klumpertalstraße 79
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Frackdachbau mit Zierfachwerk, um 1800 D-4-72-175-46 BW

Buchau Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchau, Kappelberg
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Saalbau mit Walmdach, abgeteiltem Chor und Südturm mit Zwiebelhaube, 1708 über Kern von 1408; mit Ausstattung D-4-72-175-47  
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Büchenbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flinzleite, an Trockauer Weg nordwestlich von Buchenbach
(Standort)
Kapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-4-72-175-53  
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Flinzleite
(Standort)
Steinkreuz Granit, 16./17. Jahrhundert D-4-72-175-55 BW
Kosbrunner Weg
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix auf Sandsteinsockel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-175-54 BW
Nähe Marktstraße
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix auf Steinsockel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-175-94 BW
Pegnitzer Anger
(Standort)
Wegkreuz Steinsockel mit gusseisernem Kruzifix, 19. Jahrhundert D-4-72-175-56 BW
Steinerne Marter, südwestlich des Ortes im Hopfanger, am Waldweg Richtung A 9
(Standort)
Kapelle, sogenannte Steinmarterkapelle Zeltdachbau mit Sandsteingewänden, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-175-52 BW
Sankt-Veit-Berg 8
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Sockel Sandsteinquader, Anfang 18. Jahrhundert D-4-72-175-48  
Sankt-Veit-Berg 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus Spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Chor, Westturm und Satteldach, Langhaus und Chor um 1400, 1740–41 barockisiert, Turm 1879 mit Spitzhelm; mit Ausstattung D-4-72-175-49  
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Sankt-Veit-Berg 12
(Standort)
Ehemaliges Mesner- und Schulhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1762 D-4-72-175-50  
Sankt-Veit-Berg 12
(Standort)
Heiliger Nepomuk Auf barockem Sandsteinsockel, bezeichnet „1731“ D-4-72-175-51  

Hainbronn Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnlinie Nürnberg-Schirnding; Weinstraße 30, bei Streckenkilometer 65,2
(Standort)
Viadukt Bestandteil der Fichtelgebirgsbahn, zweibogiger Viadukt über die Pegnitz, 1877 und 1899 D-4-72-175-91 BW
Pegnitztalstraße 28
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau, Giebel mit Sichtfachwerk, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-72-175-59 BW

Hollenberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenäcker
(Standort)
Wegkreuz Kalksteinsockel mit Gusseisenkreuz, bezeichnet „1908“ D-4-72-175-61 BW
Kapellenäcker; Der Hollgrabenweg; Herbstgrund; Innerer Brand
(Standort)
Pirkenreuther Kapelle Reste der ehemaligen Wallfahrtskapelle St. Georg, 1556 zerstört, Bruchsteinmauern D-4-72-175-64  
Schloßberg (Ruine Hollenberg)
(Standort)
Burgruine Im Bauernkrieg zerstört, Reste von Mauerzügen der oberen Burg, Bruchstein, 1357–1363 D-4-72-175-60  
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Horlach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weinstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Dreiflügelanlage, dreigeschossiges Hauptgebäude mit Ecklisenen, bezeichnet „1771“, Scheune und eingeschossiger Verbindungstrakt, durchweg mit Walmdächern, 1771, Wegkapelle, massiver Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-175-62 BW

Körbeldorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Büchenbacher Weg 1
(Standort)
Kreuzstein Kalksteinplatte mit Reliefkreuz, mittelalterlich D-4-72-175-63 BW

Kosbrunn Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kosbrunn
(Standort)
Kapelle Sandsteinquaderbau mit Zeltdach, Ecklisenen, Dachreiter, zweites Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-72-175-65 BW
Warenberg
(Standort)
Burgstall Wartberg Halsgraben und Mauerreste der ehemaligen Burg des 12./15. Jahrhunderts, ab Mitte 16. Jahrhundert verfallen D-4-72-175-58  
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Langenreuth Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herrnweg 1
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, Ende 18. Jahrhundert; Scheune, Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet „1790“ D-4-72-175-66 BW

Leups Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leups 4
(Standort)
Ehemaliges Jägerhaus Traufständiger, eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, bezeichnet 1792 D-4-72-175-68 BW
Leups 14
(Standort)
Kapelle Walmdachbau mit dreiseitigem Schluss, Lisenengliederung und Dachreiter, bezeichnet „1789“, Sakristeianbau, 1896; mit Ausstattung D-4-72-175-67 BW

Lohesiedlung Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnlinie Nürnberg Hbf - Schirnding bei Streckenkilometer 66,0
(Standort)
Viadukt Bestandteil der Fichtelgebirgsbahn, dreibogiger Viadukt über die Pegnitz, 1877 und 1899 D-4-72-175-93 BW
Bahnlinie Nürnberg Hbf - Schirnding; Bahnlinie Nürnberg-Schirnding; Weinstraße 30, bei Streckenkilometer 65,6
(Standort)
Viadukt Bestandteil der Fichtelgebirgsbahn, einbogiger Viadukt über die Pegnitz, 1877 und 1899 D-4-72-175-92 BW

Oberhauenstein Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberhauenstein 3
(Standort)
Ehemalige Mühle, sogenannte Sebaldmühle Eingeschossiger Frackdachbau, bezeichnet „1749“ D-4-72-175-69 BW

Pegnitz Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schloßberg 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Mariä Namen Saalbau mit Walmdach, eingezogenem Chor und Chorflankenturm, 1926–27, von Otto Schulz; mit Barockausstattung D-4-72-175-2  
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Bahnhofsteig 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Halbwalmdachbau, um 1800 D-4-72-175-3 BW
Bahnhofsteig 5
(Standort)
Amtsgericht Zweigeschossiger Walmdachbau, Gurt- und Traufgesims, Ecklisenen aus Sandstein in verputzten Fassadenflächen, 1862 D-4-72-175-87 BW
Bahnhofstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Postamt Zweigeschossiger Walmdachbau, reduziert barockisierend, Freitreppe mit Bossenmauerwerk, 1926 D-4-72-175-80 BW
Bayreuther Straße 3
(Standort)
Ehemalige Mühle Sogenannte Zaussenmühle, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Zierfachwerk, bezeichnet „1710“ D-4-72-175-4 BW
Bergwerkstraße 9
(Standort)
Eisensteinzeche Sogenannter Kleiner Johannes, Stollenmund Grube Erwein, Granit, 1910; Werkstättengebäude, Kompressorhaus und Lokschuppen, eingeschossige Satteldachbauten, 1936/37 D-4-72-175-82 BW
Bergwerkstraße 9
(Standort)
Ehemalige Bergwerkschlosserei Gelenkbinderhalle, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Laternenshed, Eisen und Ziegel, 1936 D-4-72-175-81 BW
Brauhausgasse 10
(Standort)
Lohgerberhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel mit Gerberlaube, 17./18. Jahrhundert D-4-72-175-5  
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Hauptstraße 2
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiges Wohnhaus, Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert D-4-72-175-6  
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Hauptstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert D-4-72-175-7  
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Hauptstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-72-175-8 BW
Hauptstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Anfang 19. Jahrhundert D-4-72-175-9 BW
Hauptstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-72-175-10  
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Hauptstraße 14
(Standort)
Stadtmauer Bereits 1347–57 angelegt, nach Zerstörung 1553 neu erbaut, Rest hinter den Häusern Hauptstraße 14, 16 erhalten D-4-72-175-1  
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Hauptstraße 22
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-4-72-175-12  
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Hauptstraße 23
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, flachbogige Fenster über dem Erdgeschoss, 17./18. Jahrhundert D-4-72-175-13  
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Hauptstraße 24
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau aus Sandsteinquadern, 1851 D-4-72-175-14  
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Hauptstraße 37
(Standort)
Ehemaliges Landratsamt Heute Rathaus, zweigeschossiger Mansarddachbau, Fassade aus Sandsteinquadern, 1844 D-4-72-175-16  
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Hauptstraße 45
(Standort)
Altes Rathaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter und Fachwerkgiebeln, im Kern 1544, Fachwerkgiebel 1686 D-4-72-175-18  
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Hauptstraße 49, 51
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit seitlichen Eingängen, Ende 18. Jahrhundert D-4-72-175-19  
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Hauptstraße 53
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau, um 1800 D-4-72-175-20  
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Hauptstraße 59, Rosengasse 36
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert D-4-72-175-21 BW
Hauptstraße 66
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit verputztem Fachwerkgiebel, Mansardgiebeldach, 18. Jahrhundert D-4-72-175-23  
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Hauptstraße 68
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 1705 D-4-72-175-24  
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Hauptstraße 70
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet „1702“ D-4-72-175-25  
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Hauptstraße 74
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, 1803 D-4-72-175-26  
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Rosengasse 7
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert D-4-72-175-27  
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Rosengasse 9
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau, massiv, 18. Jahrhundert, Dachausbau 19. Jahrhundert D-4-72-175-28 BW
Rosengasse 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk 18. Jahrhundert D-4-72-175-29 BW
Rosengasse 23
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, seitlich vorkragendes Obergeschoss, Giebel verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-72-175-30  
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Rosengasse 24
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, verputzt, 18. Jahrhundert D-4-72-175-31  
Rosengasse 25, 27
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-4-72-175-32  
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Rosengasse 29
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, Rückgebäude zum Stadtgraben 19. Jahrhundert D-4-72-175-33  
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Rosengasse 33
(Standort)
Wappenrelief Sandstein, bezeichnet „1739“; Keilstein im Türsturz, 18. Jahrhundert D-4-72-175-34 BW
Rosengasse 41
(Standort)
Ehemaliges Schul- und Kantoratshaus Zweigeschossiger Walmdachbau, geohrtes Sandsteintürgewände bezeichnet 1836; im Kern älter D-4-72-175-36  
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Rosengasse 43
(Standort)
Pfarrhaus Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Gurtgesims, Portal mit Dreiecksgiebel, Sandsteinquader, 1825–29 D-4-72-175-37  
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Rosengasse 47
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm in Neurenaissanceformen, 1899–1900, von Angelo Nissl; mit Barockausstattung D-4-72-175-38  
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Rosengasse 51
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteingliederungen, um 1870 D-4-72-175-88 BW
Schloßberg
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege Höhengestaffelte Anlage mit zentraler Figur, liegender Soldat, Sandstein und Kunststein, 1926, 1962 erweitert D-4-72-175-96  
Schloßberg
(Standort)
Böheimstein Mauerreste der ehemaligen Burg, Bruchstein, 14. Jahrhundert D-4-72-175-41  
Schloßstraße 37
(Standort)
Ehemalige Fronfeste Zweigeschossiger, traufständiger Halbwalmdachbau, 1791 D-4-72-175-84 BW
Schloßstraße 38, 40
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche Saalbau mit einspringendem Chor und Nordturm, Chor zweite Hälfte 14. Jahrhundert, Langhaus mit Satteldach, Turm mit Haube und Laterne, beides 1708–09; mit Ausstattung D-4-72-175-39 BW
Schloßstraße 39
(Standort)
Ehemaliges markgräfliches Amtshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Stützpfeilern, um 1717 D-4-72-175-40 BW

Reisach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindberg
(Standort)
Bildhäuschen Massivbau mit Bildnische und Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-72-175-70 BW

Rupprechtshöhe Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vogelherd
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix auf neugotischem Sandsteinsockel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-175-57 BW

Trockau Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marktplatz 3
(Standort)
Gasthof Giebelständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Sandsteinquader, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-175-71  
Marktplatz 8
(Standort)
Wappenrelief Bezeichnet „1606“ D-4-72-175-72 BW
Marktplatz 9
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau aus Sandsteinquadern, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-175-73 BW
Schloß Trockau 1; In Trockau; Marktplatz 11
(Standort)
Ehemaliges Schloss Dreigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Eingangsrisalit und Lisenengliederung, errichtet über dem Bereich einer mittelalterlichen Burg, 1769–1779 von Wenzel Schwesner; mit Ausstattung; Umfassungsmauer und Ecktürme, beides aus Sandsteinquadern, die Ecktürme mit welscher Haube, Anfang 17. Jahrhundert; katholische Schlosskapelle St. Oswald, Walmdachbau, 1603, der Sakristeiturm mit Kuppel und Laterne, 1607–09; mit Ausstattung; Stallgebäude, Massivbau mit Halbwalmdach, 1793, an Stelle der ehemaligen Vorburg; Scheune, massiver Walmdachbau, um 1800; äußeres Schlosstor, bezeichnet „1605“ D-4-72-175-74  
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Schulweg 3
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Sandsteinquader, 1821–25 D-4-72-175-75 BW
Sankt-Thomas-Weg 3
(Standort)
Pfarrkirche St. Thomas von Aquin Langgestreckter Baukörper, überwiegend aus unverputztem, gelbem Sandsteinmauerwerk mit steilem, ziegelgedecktem Satteldach, südwestlich Turm über quadratischem Grundriss mit steilem, schiefergedecktem Pyramidendach, nordwestlich apsidenartige Taufkapelle. Architektonische Gliederungen zum Teil aus Beton (Portal, Kranzgesims). Innen eingezogener Chor, rechts Seitenschiff mit abschließender Seitenkapelle, Buntverglasung, offener Dachstuhl, mit Ausstattung. 1949/50. Architekt: Gerhard-Günther Dittrich (Nürnberg) D-4-72-175-90  

Troschenreuth Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberpfälzer Straße 22
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Saalbau mit Satteldach und Chorflankenturm mit Zwiebelhaube, 1946–1949 von Fritz Hacker; mit Barockausstattung D-4-72-175-76  

Willenreuth Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Pottensteiner Straße
(Standort)
Kapelle Massiver Walmdachbau, 1747; mit Ausstattung D-4-72-175-77 BW
Pottensteiner Straße 25
(Standort)
Kapelle Massiver Satteldachbau, 1923 D-4-72-175-78 BW

Wolfslohe Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wolfslohe 5
(Standort)
Ehemaliger Ansitz Zweiflügeliger zweigeschossiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert D-4-72-175-85 BW

Zips Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zips 46
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Eingeschossiger Satteldachbau auf Sandsteinsockel, Ziegelsichtfassade mit Sandsteinfenster- und Türgewänden, Dachreiter mit Zwiebelhaube, Glocke und bekrönendem Kreuz, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-175-89 BW

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pegnitz
Hauptstraße 28
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-4-72-175-15  
Pegnitz
Hauptstraße 44
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert D-4-72-175-17  

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Pegnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien