Liste der Baudenkmäler in Ornbau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Ornbau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 56 Baudenkmäler.

Ensembles Bearbeiten

Ensemble Altstadt Ornbau Bearbeiten

 
Ornbau: Unteres Tor, Altmühlbrücke und kath. Pfarrkirche

Das Ensemble umfasst die stark befestigte mittelalterliche Zwergstadt Ornbau an der Altmühl, ehemals als Mittelpunkt der bischöflich-eichstättischen Exklave Ornbau-Arberg Sitz eines eichstättischen Oberamts und eine der vier eichstättischen Hauptzollstationen. Der Stadtgrundriss ähnelt in Umrissform, Zweitorigkeit und Gassenschema dem der benachbarten Städte Wolframs-Eschenbach und Windsbach und dürfte wie diese auf das 13. Jahrhundert zurückgehen, die Zeit, in der in Ornbau ein erster starker Befestigungsring der als Schirmvögte fungierenden Grafen von Öttingen auf kaiserlichen Befehl wieder zerstört werden musste. Der bestehende Befestigungsring entstammt der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der ursprüngliche Stadtgrundriss mit seiner marktartig breiten, gekurvt von Tor zu Tor führenden Hauptstraße und den beiden locker bebauten Nebengassen an den Rückseiten der tiefen Grundstücke der Hauptstraße (Klosterstraße, ehemals Kirchgasse) wurde nach einem Brand von 1633 durch den geschlossen traufseitigen, repräsentativen Ausbau der Kirchgasse umgeformt zu einem jetzt „Altstadt“ genannten Straßendreieck im Stadtinneren. Auch an der alten Hauptstraße ist die ursprünglich giebelseitige Bebauung im 18. Jahrhundert großenteils traufseitig verändert worden. Das Straßenbild wird bestimmt durch breit gelagerte zweigeschossige verputzte Walmdachbauten vorwiegend des 18. Jahrhunderts. Der Stadt zugehörig ist der Altmühlbereich vor der mächtigen Flussfront der Stadtbefestigung mit der gewölbten vierbogigen Altmühlbrücke vor dem Unteren Torturm sowie der Gebäudegruppe der ehemaligen Gerbermühle. Die Stadt erfuhr durch die 1966/67 erfolgte Ersetzung des ehemals ihre Silhouette beherrschenden Langhauses der Stadtpfarrkirche durch einen Neubau in Glas und Beton sowie durch einige Neubauten empfindliche Störungen. Aktennummer: E-5-71-189-1.

Stadtbefestigung mit Zwinger Bearbeiten

Die erste Befestigungsanlage wurde um 1286 errichtet. Die Bischöfe von Eichstätt ließen nach 1317 die zweite Befestigungsanlage bauen. Die dritte Befestigungsanlage ließ Fürstbischof Wilhelm von Reichenau ab 1464 auf Grundlage des 13. und 14. Jahrhunderts ausgebaut und im 18. Jahrhundert wiederhergestellt. Die Stadtbefestigung von Ornbau umfasst in der heutigen Gestalt Mauern, Zwinger, Torburgen und Basteien in Bruch- und Qaudersteinmauerwerk.

  • Mauerzug der Westseite bis Oberes Tor, mit Unterer Bastei, Oberer Bastei und sogenannter Burg über Zwinger in den weitgehend samt Futtermauer erhaltenen Graben hineinragend
  • Ehemalige Obere Torburg und Barbakane im Bereich der Altstadt 1, 2, 3, 4, sowie unteres Tor, Altstadt 23
  • Unverbauter Mauerzug der Ostfront mit sogenanntem Bettelturm und Mauerdurchbruch mit sogenanntem Bettelsteg, zwischen Altstadt 4 und Hammerweg 10
  • Zwinger der Ostfront, Mauerzug der Südfront zwischen Weißem Turm (bei Bischof-Gundekar-Str. 5) und vorgelagerter ehemaliger Bastei (Hammergasse 10), und von Unterem Tor bis Eckturm bei Klosterstraße 7 Aktennummer: D-5-71-189-1.

Beginnend am Unteren Tor sind im Uhrzeigersinn folgenden Objekte der Stadtbefestigung erhalten:

  • Sogenanntes Unteres Tor (Altstadt 23) (Lage), Torturm, Turmbau aus Sandsteinquadermauerwerk mit spitzbogiger Durchfahrt und welscher Haube, spätes 15. Jahrhundert, Haube wohl 17. Jahrhundert, zugehörig Teile der mittelalterlichen Barbakane mit eingeschossigem Satteldachhaus als Aufbau. (Aktennummer D-5-71-189-19)
  • Südwestlicher Mauerzug bei Altstadt 22 (Lage) (D-5-71-189-18), Klosterstraße 2 (Lage) (D-5-71-189-47), 4 (Lage) (D-5-71-189-1)
  • Südwestecke der Stadtbefestigung, Turm 15. Jahrhundert bei Klosterstraße 8 (Lage) (D-5-71-189-50)
  • Sogenannte Untere Bastei, ehemalige Bastei (Lage), Wehrhafter Walmdachbau aus Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss ausgebaut, im Kern mittelalterlich, im Zwinger als Teil der Stadtbefestigung (D-5-71-189-51)
  • Stadtmauer an der Westseite mit Graben und vorgelagerte Zwingermauer bei Klosterstraße 11 (Lage) (D-5-71-189-1), 12 (Lage) (D-5-71-189-29), An der Stadtmauer 11 (Lage) (D-5-71-189-1), 12 (Lage)
  • Sogenannte Obere Bastei (An der Stadtmauer 8), ehemalige Bastei (Lage), Walmdachbau aus Bruchsteinmauerwerk, im Kern mittelalterlich, Wappenrelief bezeichnet „1487“, später Wohnungseinbau (D-5-71-189-31)
  • Sogenannte Burg (Lage), ehemalige Bastei im nordwestlichen Abschnitt der Stadtbefestigung, Wehrhafter Walmdachbau aus Sand- und Bruchsteinmauerwerk, im Kern mittelalterlich (D-5-71-189-32)
  • Wohnhaus, Teil der ehemaligen Oberen Torburg und Barbakane (Altstadt 3) (Lage), Dreigeschossiger, nach Süden abgewalmter Satteldachbau mit eingeschossigem Satteldachanbau und Wappenstein des 15. Jahrhunderts, im Kern 15. Jahrhundert, verändert nach 1826 (Aktennummer D-5-71-189-4)
  • Sogenanntes Oberes Tor (Altstadt 1) (Lage), Zweigeschossiger Walmdachbau mit Tordurchfahrt, zwei Inschriftensteine, bezeichnet „1745“, im Kern spätmittelalterlich, vorgelagert Brücke, Bruchstein und Natursteinquader, 17./18. Jahrhundert (Aktennummer D-5-71-189-2)
  • Wohnhaus, Teil der ehemaligen Oberen Torburg und Barbakane (Altstadt 2) (Lage), Zweigeschossiger Satteldachbau, Inschriftstein bezeichnet „1477“6 (Aktennummer D-5-71-189-3)
  • Wohnhaus, Teil der ehemaligen Oberen Torburg und Barbakane (Altstadt 4) (Lage), zweigeschossiges Gebäude mit Sattel- und Walmdach, 18./19. Jahrhundert (Aktennummer D-5-71-189-4)
  • Stadtmauer mit Zwinger östlich Bischof-Gundekar-Straße (Lage) (Lage) (Lage) (D-5-71-189-1)
  • Diebsturm oder Bettelturm (Lage), hoher mittelalterlicher Rundturm der Stadtbefestigung (D-5-71-189-1)
  • Sogenannter Bettelsteg (Lage), Mauerdurchbruch des 18./19. Jahrhunderts, Toreinfahrt, Grabenbrücke mit Brüstung (D-5-71-189-1)
  • Ehemalige Bastion (Hammergasse 10) (Lage), Freistehender Massivbau mit Walmdach und Fachwerk-Obergeschoss, im Kern mittelalterlich, Walmdach und Obergeschoss 18. Jahrhundert (D-5-71-189-44)
  • Sogenannter Weißer Turm (Bischof-Gundekar-Straße 5) (Lage), Rundturm mit Kegeldach, 15. Jahrhundert (D-5-71-189-1)
  • Stadtmauer an der Südostseite bei Bischof-Gundekar-Straße 4 (Lage) (D-5-71-189-39), 3 (Lage) (D-5-71-189-37), bei Nr. 2 mit schalenturmartiger Ausbuchtung (Lage) (D-5-71-189-36)

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen Bearbeiten

Ornbau Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altstadt
(bei Nr. 39)
(Standort)
Steinerner Brunnenschacht Wohl 18. Jahrhundert D-5-71-189-28 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.176,10.65584!/D:Altstadt
(bei Nr. 39), Steinerner Brunnenschacht!/|BW]]
Altstadt 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus zweigeschossiges Gebäude mit Sattel- und Walmdach, 18./19. Jahrhundert, Teil der spätmittelalterlichen ehemaligen Oberen Torburg und Barbakane D-5-71-189-5
Altstadt 5
(Standort)
Ehemaliges Kastenamt, jetzt Volksschule Zweigeschossiger Mansarddachbau, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Wappenrelief und Inschrift, von Domenico Salle, 1764 D-5-71-189-6  
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Altstadt 7
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Walmdachbau, mit Geschossgliederung und geohrten steinernen Rahmungen, mit Vortreppe, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-71-189-7  
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Altstadt 8
(Standort)
Ehemaliges Kaplanhaus Dreiseitig freigestellter, zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet „1800“ D-5-71-189-8  
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Altstadt 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, mit vorkragendem Obergeschoss, im Kern Fachwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-71-189-9  
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Altstadt 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Fachwerk-Obergeschoss, Putzgliederung und Aufzugserker, geschnitzter Türrahmen, bezeichnet „1717“ D-5-71-189-12  
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Altstadt 17
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Aufzugserker, originaler Innenausbau, im Kern erste Hälfte 15. Jahrhundert, erneuert „1618“ (bezeichnet) und 18. Jahrhundert D-5-71-189-13  
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Altstadt 18
(Standort)
Ehemalige Alte Vogtei Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit rustizierten Ecklisenen und Schweifgiebelportal mit Vortreppe, bezeichnet „1482“, verändert im 17./18. Jahrhundert D-5-71-189-14  
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Altstadt 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges massives Eckgebäude mit Krüppelwalmdach, bezeichnet „1836“, im Kern vermutlich älter D-5-71-189-15  
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Altstadt 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Figurennische am Eck und profilierter Portaleinfassung mit Bäckerzeichen, 18. Jahrhundert D-5-71-189-16  
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Altstadt 21
(Standort)
Gasthof Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, 18. Jahrhundert, mit Wappenstein bezeichnet „1649“ D-5-71-189-17  
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Altstadt 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Steildach, Fachwerk verputzt, bezeichnet „1609“ D-5-71-189-18  
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Altstadt 25
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach und vorkragendem Giebel, Obergeschoss verputztes Fachwerk, im Kern vor 1500 D-5-71-189-21  
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Altstadt 26
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau in Ecklage, mit einfacher Putzgliederung, 18. Jahrhundert D-5-71-189-22  
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Altstadt 28
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerk-Obergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-71-189-23  
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Altstadt 30
(Standort)
Bäuerliches Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, teilweise verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-71-189-24  
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Altstadt 32
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-5-71-189-25  
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Altstadt 34
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Walmdachbau, teilweise verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert, bezeichnet „1715“ D-5-71-189-27  
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Altstadt 34
(Standort)
Scheune Satteldachbau, Natursteinmauerwerk, wohl um 1900, im Kern vor 1826 D-5-71-189-27 BW
Bischof-Gundekar-Straße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakob der Ältere Saalkirche mit eingezogenem Chor und Westturm mit Zeltdach, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Turmkranzgeschoss 1538–45, Neubau des Langhauses 1966/67, mit Ausstattung D-5-71-189-34  
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Bischof-Gundekar-Straße 3
(Standort)
Katholische Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit aufwendiger Portaleinfassung, 17. Jahrhundert D-5-71-189-37 BW
Bischof-Gundekar-Straße 4
(Standort)
Scheune Massives Gebäude mit Steildach und Korbbogeneinfahrt, 18. Jahrhundert D-5-71-189-39  
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Bischof-Gundekar-Straße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, im Kern 17. Jahrhundert D-5-71-189-41  
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Bischof-Gundekar-Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 17. Jahrhundert, mit Toreinfahrt D-5-71-189-42  
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Bischof-Gundekar-Straße 11
(Standort)
Scheune Rückwärtig angebaut, zweigeschossiger Satteldachbau, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert D-5-71-189-42 BW
Hammergasse
(nahe der Stadtmauer)
(Standort)
Marienkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-71-189-45  
Klosterstraße 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiges Walmdachhaus, im Kern Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts, umgebaut nach 1826 D-5-71-189-47  
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Klosterstraße 5
(Standort)
Beschnitztes Holzportal 17. Jahrhundert D-5-71-189-49 BW
Klosterstraße 5
(Standort)
Pietastatuette 18. Jahrhundert, im Innern D-5-71-189-49 BW
Klosterstraße 8
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, im Kern spätmittelalterlich D-5-71-189-50 BW
Klosterstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Giebelbau mit Satteldach und verputztem Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern vor 1550, davor Brunnenschacht, wohl gleichzeitig D-5-71-189-53  
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Klosterstraße 12
(Standort)
Sogenannter Mönchsgarten Ummauerte Gartenanlage mit Portal des 18. Jahrhunderts D-5-71-189-29  
Klosterstraße 13
(Standort)
Handwerkerhaus Eingeschossiger Satteldachbau, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-71-189-54  
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Oberndorfer Straße
(bei Am Kalkofen)
(Standort)
Marienkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, mit Putzgliederung, bezeichnet „1794“; mit Ausstattung D-5-71-189-60 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.1765,10.65415!/D:Oberndorfer Straße
(bei Am Kalkofen), Marienkapelle!/|BW]]
Rupertsweiler
(Standort)
Kreuzkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, mit Putzgliederung, 1794; mit Ausstattung D-5-71-189-62 BW
Rupertsweiler 10
(Standort)
Ehemalige Gerbermühle Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern wohl 17. Jahrhundert, vor der Südfront der Stadtbefestigung, Steinkonstruktion zum Wasser, Gerberboden mit Lauben des 18./19. Jahrhunderts; Gerbertisch und Handwerksgerät D-5-71-189-63  
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Stadtmühle 1
(Standort)
Ehemaliges Stallgebäude Lang gestreckter, massiver Satteldachbau mit Stallgewölben, wohl zweites Viertel 19. Jahrhundert D-5-71-189-64 BW
Stadtmühle 1
(Standort)
Inschriftstein Bezeichnet „1695“ (an Mühlenneubau von 1932) D-5-71-189-64 BW
Stadtmühle 1
(Standort)
Einfriedung Ornament-Eisenzaun mit Steinpfeilern, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-189-64 BW
Stadtmühle 1
(Standort)
Wegkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, mit Putzgliederung, bezeichnet „1739“; mit Ausstattung D-5-71-189-66 BW
Vorstadt 27
(Standort)
Katholische Friedhofskirche St. Jobst Saalkirche mit eingezogenem gewölbtem Chor und Dachreiter mit Spitzhaube, zweite Hälfte 14. Jahrhundert, Langhauserhöhung 1690, Barockisierung 1732–37, mit Ausstattung D-5-71-189-67  
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Vorstadt 27
(Standort)
Friedhof Anlage wohl des 14. Jahrhunderts, mit Grabsteinen des 18.–20. Jahrhunderts, Grabdenkmal Bievre, Stufenpyramide mit bekrönender Marmorvase, Reliefdarstellungen, 1789, und Gusseisenkruzifix, spätes 19. Jahrhundert D-5-71-189-67  
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Vorstadt 27
(Standort)
Ummauerung im Kern 14. Jahrhundert, Veränderungen 18./19. Jahrhundert D-5-71-189-67 BW
Binsa
(an der Straße nach Triesdorf, 300 m nach dem Friedhof)
(Standort)
Wegkapelle Kleine massive Ädikula mit neuromanischer Bildnische mit Lourdesmadonna, um 1900 D-5-71-189-69 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.18227,10.65932!/D:Binsa
(an der Straße nach Triesdorf, 300 m nach dem Friedhof), Wegkapelle!/|BW]]
Binsa
(zwischen zwei Bäumen an der Straße nach Triesdorf, ca. 500 m nach dem Friedhof)
(Standort)
Wegkreuz Gusseisenkruzifix, Sandsteinsockel mit Wappen, 19. Jahrhundert D-5-71-189-70 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.18421,10.66058!/D:Binsa
(zwischen zwei Bäumen an der Straße nach Triesdorf, ca. 500 m nach dem Friedhof), Wegkreuz!/|BW]]
Saubuck
(nordwestlich der Stadt)
(Standort)
Marienkapelle Zweite Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung, nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-71-189-71  
Von Ornbau zur St 2411, vor dem Unteren Tor
(Standort)
Pfeilerbrücke Fünfbogig, gewölbt, mit Wellenbrechern, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-71-189-68  
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Von Ornbau zur St 2411, auf der Altmühlbrücke
(Standort)
Steinfigur des heiligen Nepomuk 1736 D-5-71-189-68  
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Gern Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Gern
(Standort)
Katholische Kapelle Kleiner neugotischer Satteldachbau, Sandsteinquader, bezeichnet „1881“, mit Ausstattung D-5-71-189-72 BW

Obermühl Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
in Obermühl
(Standort)
Kapelle Kleiner massiver Satteldachbau mit Putzgliederung, um 1900, mit Ausstattung D-5-71-189-73 BW
westlich des Ortes, südlich der Wieseth
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzstein 17./18. Jahrhundert;

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-5-71-189-74

Taugenroth Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Taugenroth
(Standort)
Katholische Kapelle Heilige Dreifaltigkeit Kleiner massiver Bau mit Steildach, mit einfacher Putzgliederung, 1935; mit Ausstattung D-5-71-189-75 BW

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ornbau
Altstadt
(bei Nr. 5)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kriegerdenkmal mit plastischer Gruppe, bez. 1924; 2016 transloziert ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim D-5-71-189-76  
Ornbau
Altstadt 11
(Standort)
Wohnstallhaus Massiv, giebelseitig, 18./19. Jahrhundert D-5-71-189-10  
weitere Bilder
Ornbau
Altstadt 13
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, mit geschnitztem Türrahmen, 17. Jahrhundert D-5-71-189-11  
weitere Bilder
Ornbau
Bischof-Gundekar-Straße 2
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau mit Portaleinfassung, 17. Jahrhundert D-5-71-189-36 BW
Ornbau
Klosterstraße 15
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnstallhaus Halbwalm, 17./18. Jahrhundert D-5-71-189-55
Ornbau
Klosterstraße 17
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Türsturz bezeichnet mit „1841“ D-5-71-189-56

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Ornbau – Sammlung von Bildern