Liste der Baudenkmäler in Herdecke

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Die Liste der Baudenkmäler in Herdecke enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Herdecke im Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen (Stand: Mai 2020). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Herdecke eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Baudenkmäler Bearbeiten

In der Stadt Herdecke gibt es über 150 Baudenkmäler. Mehrere Baudenkmäler (Nr. 14, 29, 34, 76, 77, 88, 119 und 148) wurden wieder aus der Denkmalliste gestrichen.

Die Liste umfasst, falls vorhanden, eine Fotografie des Denkmals, den Namen bzw. kursiv den Gebäudetyp, die Adresse, das Datum der Eintragung in die Denkmalliste sowie die Listennummer der unteren Denkmalbehörde. Der Name entspricht dabei der Bezeichnung durch die Stadt Herdecke. Abkürzungen wurden zum besseren Verständnis aufgelöst, die Typografie an die in der Wikipedia übliche angepasst und Tippfehler korrigiert. Hinzu kommen kurze Beschreibungen und Angaben zur Bauzeit.

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
 
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Wohngebäude Herdecke
Alte Stiftsstraße 4
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Fachwerkhaus 1. Juli 1985 1
 
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Wohn- und Bürogebäude Herdecke
Bachplatz 1
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Bruchsteinhaus mit Hochwassermarke zur Hochflut vom 24. November 1890 neben der Kellertür[1] 1834[1] 1. Juli 1985 2
 
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Wohngebäude Herdecke
Bachplatz 4
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zweigeschossiges Fachwerkhaus, ehemals „Großes Purhollgut“ genannt, 1878 Gründungsort der Nachbarschaft „Am Bach“[1] 1675[1] 1. Juli 1985 3
 
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Jugendzentrum Herdecke
Bachplatz 5
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zweigeschossiges Fachwerkhaus, ehemaliges Kirchengut der lutherischen Gemeinde, genannt „Noettinger-Gut“, „Witten-Gut“ (nach zwei Pächterfamilien) und „Schlieperische Bäckerei“ (nach der späteren Nutzung)[1] zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts[1] 1. Juli 1985 4
  Verwaltungsgebäude Herdecke
Bahnhofstraße 2
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10. Juli 1985 5
  Wohngebäude Herdecke
Bilsteinstraße 6
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Fachwerkhaus 15. Juli 1985 6
  Wohngebäude Herdecke
Bilsteinstraße 8
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Fachwerk-Kotten „Dreyers Gut“ mit Nebengebäuden vor 1750[1] 15. Juli 1985 7
  Eichenbohlentür Herdecke
Friedhofstraße 3
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1. August 1985 8
 
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Hauptgebäude mit Turm von 1872 (Haus Mallinckrodt) Ende
Gederner Straße 20
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14. Oktober 1985 9
BW Alte Burg (Haus Mallinckrodt) Ende
Gederner Straße 20
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von Bernhard Mallinckrodt erbaut[1] 1620[1] 14. Oktober 1985 10
BW Turm von 1882 (Haus Mallinckrodt) Ende
Gederner Straße 20
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1882 14. Oktober 1985 11
BW Ökonomiegebäude (Haus Mallinckrodt) Ende
Gederner Straße 20
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14. Oktober 1985 12
BW Einfahrtstor (Haus Mallinckrodt) Ende
Gederner Straße 20
Karte
14. Oktober 1985 13
Grabstein Ende
Gederner Straße 20
14. Oktober 1985 15
Grabstein Ende
Gederner Straße 20
14. Oktober 1985 16
 
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Wohngebäude Herdecke
Hauptstraße 1
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zweigeschossiges Fachwerkhaus, im 18. und 19. Jahrhundert als Kornhaus genutzt,[1] Anfang des 21. Jahrhunderts umfassend saniert, beherbergt seitdem das „Café Kornspeicher“ zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts[1] 1. August 1985 17
  Wohngebäude Herdecke
Hauptstraße 1 a
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1. August 1985 18
  Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 2
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1. August 1985 19
 
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Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 3
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Fachwerkgebäude, Anfang des 18. Jahrhunderts Akzisestube im Erdgeschoss, nach Verleihung der Stadtrechte 1739 Ratsstube im ersten Obergeschoss, daher auch „Altes Rathaus“ genannt.[1] Im 19. Jahrhundert ging das Haus in das Eigentum der Familie Blumenthal über. Bis zum erzwungenen Verkauf (sog. Arisierung) 1938 verblieb es zuerst als Metzgerei, später als Textilhandlung („Putzwarengeschäft“) im Besitz der Familie. Heute befindet sich hier eine Damenboutique. spätestens Anfang des 17. Jahrhunderts[1] 1. August 1985 20
  Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 5
Karte
1. August 1985 21
  Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 7
Karte
Fachwerkhaus 1. August 1985 22
  Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 8
Karte
9. September 1985 23
  Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 9
Karte
Fachwerkhaus 1. August 1985 24
  Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 10
Karte
1. August 1985 25
 
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Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 11
Karte
Fachwerkhaus 24. September 1985 26
 
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Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 24
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Fachwerk-Querdeelenhaus, 1874 Gründungsort der Herdecker Stadtsparkasse, in den 1990er Jahren saniert[1] 1771[1] 19. Dezember 1985 27
  Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 26
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24. September 1985 28
 
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Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 40
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24. September 1985 30
 
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Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 43
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teilverschiefertes Fachwerkgebäude mit Sandsteinsockel, u. a. von der Herdecker Stadtbücherei genutzt 25. Oktober 1985 31
  Wohn- und Bürogebäude Herdecke
Hauptstraße 56
Karte
25. Oktober 1985 32
  Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 58
Karte
Fachwerk, teilweise verschiefert 25. Oktober 1985 33
 
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Wohngebäude Herdecke
Kampstraße 10
Karte
Fachwerkhaus 10. September 1985 35
 
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Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Kampstraße 12
Karte
zweigeschossiges Fachwerkhaus 18. Jahrhundert[1] 5. September 1985 36
 
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Wohngebäude Herdecke
Kampstraße 13
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Fachwerkhaus, in den 1980er Jahren saniert 5. September 1985 37
  Wohngebäude Herdecke
Kampstraße 14/16
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Fachwerk-Doppelhaus 1. August 1985 38
 
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Wohngebäude Herdecke
Kampstraße 22
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Fachwerkhaus, teilweise verschiefert 10. September 1985 39
  Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 1732 30. Oktober 1985 40
  Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 1730 30. Oktober 1985 41
  Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 1730 30. Oktober 1985 42
  Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 1723 30. Oktober 1985 43
  Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 44
  Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 45
  Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 46
  Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 47
  Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 48
  Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 49
  Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 50
 
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Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 51
 
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Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 52
 
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Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 53
 
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Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 54
 
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Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 55
Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 56
Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 57
Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 58
Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 59
Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 60
Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 61
Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 62
Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 63
Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 64
Grabsteinplatte Ende
Kirchender Dorfweg 42
eine der alten Grabsteinplatten an der Dorfkirche 30. Oktober 1985 65
  Grabsteinplatte Herdecke
Kirchplatz 1
eine der Grabsteinplatten an der Stiftskirche 1671 13. November 1985 66
  Grabsteinplatte Herdecke
Kirchplatz 1
eine der Grabsteinplatten an der Stiftskirche 1763 13. November 1985 67
  Grabsteinplatte Herdecke
Kirchplatz 1
eine der Grabsteinplatten an der Stiftskirche 1681 13. November 1985 68
  Grabsteinplatte Herdecke
Kirchplatz 1
eine der Grabsteinplatten an der Stiftskirche 1700 13. November 1985 69
  Grabsteinplatte Herdecke
Kirchplatz 1
eine der Grabsteinplatten an der Stiftskirche 1703 13. November 1985 70
  Grabsteinplatte Herdecke
Kirchplatz 1
eine der Grabsteinplatten an der Stiftskirche 1696 13. November 1985 71
  Grabsteinplatte Herdecke
Kirchplatz 1
eine der Grabsteinplatten an der Stiftskirche 1772 13. November 1985 72
  Grabsteinplatte Herdecke
Kirchplatz 1
eine der Grabsteinplatten an der Stiftskirche 1694 13. November 1985 73
  Grabsteinplatte Herdecke
Kirchplatz 1
eine der Grabsteinplatten an der Stiftskirche 13. November 1985 74
 
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Evangelische Pfarrkirche (Stiftskirche Herdecke) Herdecke
Kirchplatz 1
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18. November 1985 75
 
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Zivildienstschule (Haus Ende) Ende
Ostender Weg 21
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zweigeschossiger Putzbau, errichtet als villenartiger Industriellenwohnsitz für Robert Müser von den Architekten Bachmann und Pinno[1] 1912/1913[1] 25. November 1985 78
 
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Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Stiftsplatz 3
Karte
verschiefertes zweigeschossiges Fachwerkhaus im Stil einer Unternehmervilla, errichtet auf einem älteren Gewölbekeller,[1] auch „Steinbrinck-Haus“ genannt (nach der Familie, die das Haus über mehrere Generationen besaß), in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis 2013 mietete die Stadt das Untergeschoss an, dort war u. a. das Stadtarchiv und von 1993 bis 2013 die Heimatstube untergebracht wahrscheinlich 1815[1] 19. Dezember 1985 79
 
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Wohn- und Verwaltungsgebäude Herdecke
Stiftsplatz 4
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zweigeschossiger Bau aus Ruhrsandstein-Mauerwerk, lange als Amtshaus genutzt,[1] „Zwei-Schwerter-Haus“ genannt (nach dem über der Tür angebrachten Wappenstein der Erbauerin und Stiftsdame Hermine von Diepenbrock), beherbergt heute u. a. das Standesamt mit Trauzimmer 18. Jahrhundert, nach 1778[1] 19. Dezember 1985 80
 
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Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Stiftsplatz 5
Karte
Fachwerkgebäude aus dem 18. Jahrhundert mit älterem Sockelmauerwerk an der nordwestlichen Seite, ehemaliges Wohnhaus der letzten Stiftsdamen („Fräuleinhaus“), im 19. Jahrhundert zuerst von einer Tuchfabrik und später bis ins 20. Jahrhundert von einer Brennerei genutzt; zwei Anbauten jüngeren Datums, der eine entstand 1950 und beherbergt heute das Café „Panorama“, im anderen ist seit den 1970er Jahren das „Theater am Stiftsplatz“ untergebracht 18. Jahrhundert 19. Dezember 1985 81
  Wohn- und Praxisgebäude Herdecke
Stiftsstraße 6
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zweigeschossiges Bruchsteingebäude mit Fachwerkteil, ehemaliges Wohnhaus der Stiftsdamen 18. Jahrhundert, eventuell 1734 19. Dezember 1985 82
 
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Wohngebäude Herdecke
Talstraße 9
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19. Dezember 1985 83
  Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Uferstraße 13
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Seit 2010 wurde das Gebäude vom neuen Eigentümer umfassend saniert und beherbergt in einem Teil des Erdgeschosses seit 2014 die Herdecker Heimatstube. 19. Dezember 1985 84
  Wohngebäude Herdecke
Bilsteinstraße 5
Karte
Fachwerkhaus, teilweise verschiefert 15. Juli 1985 85
  Wohngebäude Herdecke
Bilsteinstraße 7
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15. Juli 1985 86
  Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 28
Karte
19. Dezember 1985 87
 
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Gaststätte Herdecke
Hauptstraße 38
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verschieferte Fassade 19. Dezember 1985 89
 
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Wohngebäude Herdecke
Kampstraße 18/20
Karte
mit Tordurchfahrten verbundener Fachwerk-Gebäudekomplex, ehemalige Brauereigebäude[1] 1809/1819[1] 24. September 1985 90
  Wohngebäude Ende
Kirchender Dorfweg 44
Karte
Gemeindeamt der ev. Kirchengemeinde, „Pfarrer-Niemann-Haus“. Über dem Eingang befindet sich eine Gedenktafel zur Erinnerung an den Gemeindevorsteher (1919–1929) Wilhelm Huck. Der langjährige SPD-Politiker wurde nach dem 20. Juli 1944 in der sog. Aktion Gewitter von den Nationalsozialisten in verschiedene Konzentrationslager verschleppt und schließlich ermordet. 7. Februar 1986 91
  Wohngebäude (ehemalige Schule) Ende
Kirchender Dorfweg 46
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unverputztes Gebäude aus Ruhrsandstein 3. März 1986 92
 
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Katholische Pfarrkirche Herdecke
Wetterstraße 11
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St. Philippus und Jakobus. Neugotische Hallenkirche. Grundsteinlegung 24. Oktober 1861 3. Februar 1986 93
Wikidata
  Pfarrheim Herdecke
Wetterstraße 13
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3. Februar 1986 94
  Pfarrhaus Herdecke
Wetterstraße 15
Karte
3. Februar 1986 95
 
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Herrenhaus (Gut Schede) Herdecke
Schede 1
Karte
herrschaftliches Wohnhaus aus Ruhrsandstein-Quadermauerwerk im Stil der Renaissance mit Bohlenlamellendach, errichtet durch den Baumeister von Hartmann[1] 1806–1810[1] 8. November 1985 96
BW Wohngebäude (Gut Schede) Herdecke
Schede 2
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Fachwerkhaus 8. November 1985 97
  Bauernhof und Wohngebäude (Gut Schede) Herdecke
Schede 3
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8. November 1985 98
 
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Wohngebäude (Gut Schede) Herdecke
Schede 4
Karte
Fachwerkhaus 8. November 1985 99
BW Scheune (Gut Schede) Herdecke
Schede 1
Karte
8. November 1985 100
 
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Erbbegräbnisstätte (Erbbegräbnisstätte Harkort) Herdecke
Schede 4
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Erbbegräbnis der Familie Harkort im Wald bei Gut Schede, Grabstelle u. a. von Friedrich Harkort 8. November 1985 101
BW Landschaftsgarten (Gut Schede) Herdecke
Schede 1
Karte
8. November 1985 102
BW Wohngebäude (ehemalige Windmühle) Ende
Schraberg 5c
Karte
19. Dezember 1985 103
  Torbogen Herdecke
Hauptstraße 3
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Bruchsteintorbogen der ehemaligen Hofzufahrt des Gebäudes Hauptstraße 3 (siehe Denkmal-Nr. 20), 1952 am ursprünglichen Standort abgebaut, etwas verkleinert und um wenige Meter ins Hofinnere versetzt,[1] wird manchmal fälschlicherweise als „altes Stadttor“ vorgestellt 1. August 1985 104
  Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 15
Karte
Fachwerkhaus 3. März 1986 105
  Anbau Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Kampstraße 10
Karte
16. April 1986 106
  Wohngebäude Herdecke
Kampstraße 11
Karte
Fachwerkhaus 18./19. Jahrhundert 3. Februar 1986 107
  Pfarr- und Küsterhaus Ende
Kirchender Dorfweg 21
Karte
beherbergt die Förderschule „Altes Pfarrhaus“ 1820 3. Februar 1986 108
 
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Evangelische Pfarrkirche (Dorfkirche Kirchende) Ende
Kirchender Dorfweg 42
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3. März 1986 109
 
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Gaststätten- und Wohngebäude Herdecke
Bahnhofstraße 1
Karte
Fachwerkhaus mit zwei bis 16 m tiefen Brunnen, im Vorgängerbau waren Stiftsbrauerei und -bäckerei ansässig,[1] Gaststätte „Haus Pfingsten“ 1821/1822[1] 3. März 1986 110
  Wohn-, Bürogebäude und Gaststätte Herdecke
Zweibrücker Hof 2
Karte
„Ruhrschlösschen“ 21. April 1986 111
  Gehöft mit vier Wohngebäuden Ende
Am Hessenberg 76–80
Karte
Fachwerkhäuser 11. Juni 1986 112
  Werkssiedlung mit 24 Wohngebäuden Herdecke
Breddestraße 30–40
Eichendorffstraße 1–11
Uhlandstraße 1–11
Uhlandstraße 2–12
Karte
16. Juni 1986 113
  expressionistisches Eckgebäude mit anschl. Fassade Herdecke
Goethestraße 27
Karte
Backstein-Fabrikgebäude 16. Juni 1986 115
  Wohngebäude Herdecke
Goethestraße 29
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Fabrikanten-Villa 16. Juni 1986 116
 
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Koepchenwerk Herdecke
Im Schiffwinkel 43
Karte
stillgelegte Altanlage des RWE-Pumpspeicherkraftwerks 1927–1930[1] 11. Juni 1986 117
  Bauernhaus Ende
Kirchender Dorfweg 26
Karte
Fachwerkgebäude, „Hof Niermann“ 11. Juni 1986 118
  Grabstein „Äbtissin“ Herdecke
Stiftsplatz 3
1812 11. Juni 1986 120
 
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Grabstein Ende
Kirchender Dorfweg 21a
Karte
einer der alten Grabsteine am Ehrenmal 30. Juli 1986 121
 
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Grabstein Ende
Kirchender Dorfweg 21a
Karte
einer der alten Grabsteine am Ehrenmal 30. Juli 1986 122
 
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Grabstein Ende
Kirchender Dorfweg 21a
Karte
einer der alten Grabsteine am Ehrenmal 30. Juli 1986 123
 
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Grabstein Ende
Kirchender Dorfweg 21a
Karte
einer der alten Grabsteine am Ehrenmal 30. Juli 1986 124
 
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Grabstein Ende
Kirchender Dorfweg 21a
Karte
einer der alten Grabsteine am Ehrenmal 30. Juli 1986 125
 
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Grabstein Ende
Kirchender Dorfweg 21a
Karte
einer der alten Grabsteine am Ehrenmal 30. Juli 1986 126
Grabstein Ende
Kirchender Dorfweg 42
einer der alten Grabsteine an der Dorfkirche 30. Juli 1986 127
Grabstein Ende
Kirchender Dorfweg 42
einer der alten Grabsteine an der Dorfkirche 30. Juli 1986 128
 
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Ehrenmal „Schlafender Löwe“ Ende
Kirchender Dorfweg 42
Karte
steinernes Ehrenmal an der Dorfkirche „zum Andenken der gefallenen Krieger von Ende in den Feldzügen 1864, 1866, 1870–71“ 1879 30. Juli 1986 129
 
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Herrenhaus, Landschaftspark mit Bruchsteinmauer (Haus Kallenberg) Ende
Kallenberger Weg 7
Karte
3. April 1987 130
BW Wohngebäude (ehemaliges Pförtnergebäude) (Haus Ende) Ende
Ostender Weg 17
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14. Juli 1987 131
BW Wohngebäude (ehemaliges Gärtnereigebäude) (Haus Ende) Ende
Ostender Weg 19
Karte
14. Juli 1987 132
 
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Parkanlage, Terrasse (Haus Ende) Ende
Ostender Weg 21
Karte
14. Juli 1987 133
BW Toranlage, Zufahrtsweg, Vorplatz (Haus Ende) Ende
Ostender Weg 21
Karte
14. Juli 1987 134
BW Wirtschaftsgebäude (Haus Ende) Ende
Ostender Weg 21
Karte
14. Juli 1987 135
  Wohngebäude Herdecke
Vestestraße 6
Karte
Fachwerkhaus 4. November 1991 136
 
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Wohngebäude Herdecke
Frühlingstraße 5
Karte
Fachwerkhaus 30. September 1987 137
  Wohngebäude Herdecke
Funkengasse 4
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Fachwerkhaus in der engsten Gasse von Herdecke 5. Februar 1987 138
 
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Wohn- und Gaststättengebäude (Niedernhof) Herdecke
Niedernhof 1
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5. Februar 1988 139
  Wohngebäude Herdecke
Wallstraße 5
Karte
Fachwerkhaus 29. April 1988 140
  Wohngebäude Herdecke
Kampstraße 4
Karte
Fachwerkhaus 24. November 1988 141
  Mini-Hotel Herdecke
Bachplatz 18
Karte
zweigeschossiger Fachwerkbau, Hausgrundfläche 40,77 m², seit 1975 Nutzung als „Mini-Hotel“ mit vier Betten (mutmaßlich kleinstes Hotel Deutschlands) 18. Jahrhundert, ab 1730[1][2] 24. November 1988 142
 
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Wohngebäude Herdecke
Talstraße 7
Karte
Fachwerkhaus 13. Juni 1990 143
  Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 76
Karte
Fachwerk, teilweise verschiefert 13. Juni 1990 144
BW Kuhstall (Haus Mallinckrodt) Ende
Gederner Straße 20
Karte
20. Juli 1992 145
BW Wohngebäude (ehemalige Gärtnerei) (Haus Mallinckrodt) Ende
Gederner Straße 20
Karte
20. Juli 1992 146
BW Parkfläche mit Bastian und Torpfeiler (Haus Mallinckrodt) Ende
Gederner Straße 20
Karte
20. Juli 1992 147
 
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Fassaden und Dach des Wohn- und Geschäftshauses Herdecke
Hauptstraße 54
Karte
Architekt: Leopold Ludwigs im Büro Gebrüder Ludwigs[3]; Bauschmuck von Friedrich Bagdons[4] 1928 31. Oktober 2002 149
  Wohnhaus Herdecke
Vestestraße 4
Karte
Fachwerkgebäude mit über 300 m² Grundfläche, Vorgängerbau wurde ehemals „Kleinerer Hof“, später „Nackehof“ genannt, im 13. Jahrhundert war er einer der acht Oberhöfe des Herdecker Stifts[1] 1704 15. August 2000 150
  Wohnhaus Herdecke
Vestestraße 4a
Karte
Fachwerkhaus 1779 15. August 2000 151
 
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Eisenbahnviadukt am Harkortsee (Ruhr-Viadukt) Herdecke
Seeweg
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über 300 m lange 12-bogige Brücke über die Ruhr, Teil der Bahnstrecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund Süd; die Stadtgrenze zwischen Herdecke und Hagen verläuft etwa in der Brückenmitte, der Hagener Teil steht ebenfalls unter Denkmalschutz (siehe Nr. 63) 1875–1879 12. November 2008 152
  Frederuna-Brunnen Herdecke
Hauptstraße 54
Karte
Brunnenanlage aus Ruhrsandstein nach einem Entwurf des Bildhauers Friedrich Bagdons, 1999 restauriert, Brunnenskulptur zeigt die (nach Überlieferung) Gründerin des Stift Herdecke Frederuna und die erste Äbtissin Alswedis 1927 29. November 2000 156
BW Landhaus mit Garten Ende
Unterer Ahlenbergweg 36
Karte
14. Juni 2018 157

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
BW Rondell mit Sockel und Figur (Haus Mallinckrodt) Ende
Gederner Straße 20
Karte
14. Oktober 1985
gelöscht 12. August 1986
14
 
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Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 36
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zweigeschossiges Fachwerkhaus, ehemals Nebengebäude des „Drögehorn-Guts“[1] zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts[1] 24. September 1985
gelöscht 26. Oktober 1989
29
  Haustür
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Herdecke
Hauptstraße 86
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durch moderne Tür ersetzt 25. Oktober 1985
gelöscht 23. September 1997
34
 
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Wohn- und Bürogebäude Herdecke
Mühlenstraße 8
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etwa 15 Meter hohes Gebäude mit Erdgeschoss aus Sandsteinmauerwerk und darüber Fachwerk 19. Dezember 1985
gelöscht 3. April 1987
76
  Wohngebäude
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Herdecke
Mühlenstraße 9
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Fachwerkhaus; abgerissen ca. 2008 für Stadtumbau (Straßenverbreiterung und Neubau Einkaufszentrum), zuvor noch Unterschriftensammlung zum Erhalt[5][6][7] 25. November 1985
gelöscht 3. April 1987
77
BW Wohn- und Geschäftsgebäude Herdecke
Hauptstraße 34
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Inzwischen durch modernes Gebäude ersetzt 19. Dezember 1985
gelöscht 26. Oktober 1989
88
  Kotelett-Villa Herdecke
Goethestraße 10
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Das Bauwerk wurde am 2. Dezember 2016 durch Brand zerstört, die Brandruine 2017 weitgehend abgebrochen. Das erhaltene Sockelgeschoss wurde in einen modernen Neubau einbezogen, steht aber nicht mehr unter Denkmalschutz. 11. Juni 1986
gelöscht 20. Juni 2017
114
 
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Fassaden der Kesselhäuser VI und VII (Cuno-Kraftwerk) Herdecke
Wetterstraße 111
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2005 bis 2007 abgerissen für Kraftwerksneubau[8] bis 1926[8] 11. Juni 1986
gelöscht 16. Januar 2009
119
BW Nebengebäude (sog. Waschhaus) Herdecke
Bachplatz 16
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10. Januar 1995
gelöscht 6. Mai 1996
148

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Herdecke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah Ulrike Brux, im Auftrag des Kreisheimatbundes Ennepe-Ruhr-Kreis e. V., Schwelm (Hrsg.): Denkmäler im Ennepe-Ruhr-Kreis. 268 ausgewählte Beispiele und amtliche Denkmallisten. assoverlag, Oberhausen, 2008, ISBN 978-3-938834-35-0, S. 60–69.
  2. Die Geschichte. In: minihotel-herdecke.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Dezember 2013; abgerufen am 1. Dezember 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/minihotel-herdecke.de
  3. Franz Josef Mattes: Leopold Ludwigs – Vom Kunstmaler zum Architekten. ardenkuverlag, Hagen 2013, ISBN 978-3-942184-30-4.
  4. Uwe Fleckner, Jürgen Zänker: Friedrich Bagdons (1878–1937); Eine Bildhauerkarriere vom Kaiserreich zum Nationalsozialismus. Verlag Gerd Hatje, Ostfildern 1993, ISBN 3-7757-0407-8, S. 72.
  5. Frank Gautzsch: Unterschriften sollen Fachwerkhaus retten.@1@2Vorlage:Toter Link/www.derwesten.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. derwesten.de, 24. April 2007.
  6. Fachwerkhaus Mühlenstraße 9: Abriss stößt auf Widerstand. (Memento vom 13. Mai 2016 im Internet Archive) derwesten.de, 1. Mai 2007.
  7. 1800 Unterschriften für Mühlenstraße 9. (Memento vom 21. Mai 2016 im Internet Archive) derwesten.de, 14. Juni 2007.
  8. a b 80 Jahre altes Cuno-Kesselhaus wankt. (Memento vom 4. April 2016 im Internet Archive) derwesten.de, 29. August 2007.