Liste der Baudenkmäler in Emmering (Landkreis Ebersberg)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Emmering zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Emmering im Winter

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Emmering Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Pankratius Saalbau mit schwach eingezogenem Chor, angefügter zweigeschossigen Sakristei und nördlichem Flankenturm, Anfang 15. Jahrhundert, barockisiert um 1730, Rhombendach des Turms dendrochronologisch datiert 1531/32; mit Ausstattung D-1-75-136-1
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Angelsbruck Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Angelsbrucker Feld
(Standort)
Feldkapelle kleine verputzte Nischenanlage, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-136-4
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Anger Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aßlinger Straße 20
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof zweigeschossige Einfirstanlage mit flache Satteldach, verschaltem Giebel und Bundwerk am Wirtschaftsteil, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-136-2
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Bruckhof Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bruckhof 8
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Wohnstallhauses zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Aufzugsöffnungen, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-136-5
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Hofberger Feld
(Standort)
Wegkapelle (sogenannte Bichler- bzw. Bruckhofer Kapelle) offene verputzte Nischenanlage mit Vorbau, 1852; mit Ausstattung D-1-75-136-6
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Einholz Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Einholz 6
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof kleine zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach und Bundwerk am Wirtschaftsteil, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-136-8
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bei Einholz 12
(Standort)
Wegkreuz Holz-Korpus mit neugotischem Gehäuse, letztes Viertel 19. Jh. D-1-75-136-27
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Esterndorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mühlbergfeld
(Standort)
Votivkapelle (sogenannte Irmayerkapelle) verputzter Einraum mit eingezogenem Polygonalchor, 1899; mit Ausstattung D-1-75-136-9
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Furth Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Furth 1
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses zweigeschossig und verputzt, an der Firstpfette bezeichnet 1810 D-1-75-136-26
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Garsbichl Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Garsbichl 1
(Standort)
Ehemalige Einfirstanlage zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung und Bundwerk am Wirtschaftsteil, 1857 D-1-75-136-10
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Haus Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus 8
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof zweigeschossige Hakenform mit flachem Satteldach, Putzgliederung und Bundwerk am Wirtschaftsteil, nach 1855 D-1-75-136-11
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Hirschbichl Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßweg 5
(Standort)
Schloss Hirschbichl dreigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldachbau und vier über Eck gestellten Bodenerkern, um 1500, teilweiser Wiederaufbau nach 1648, auf künstlich aufgeschüttetem Hügel D-1-75-136-12
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Kronau Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kronau 13
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof kleine zweigeschossige Einfirstanlage mit Traufbalkon und Biedermeier-Tür, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-136-17
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Kronau 15
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof zweigeschossiger Massivbau mit flachem Satteldach, spätklassizistischer Architekturgliederung und Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1850/60 D-1-75-136-18
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Kronau 19
(Standort)
Katholischer Filialkirche St. Peter und Paul spätgotischer Saalbau mit polygonalem Chorschluss, angefügter zweigeschossiger Sakristei und nördlichem Flankenturm mit Spitzhelm, Ende 15. Jahrhundert, barock überformt 1795; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Tuffsteinquader, 18. Jahrhundert, nördlicher Verlauf mit Backsteinen 1. Hälfte 20. Jahrhundert

D-1-75-136-14
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Mitterfeld
(Standort)
Wegkapelle neugotischer Putzbau mit polygonalem Schluss, Ende 19. Jahrhundert D-1-75-136-19
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Mühlberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Einfeld
(Standort)
Wegkapelle Hl. Pankratius (sogenannte Esterndorfer Kapelle) kleiner Putzbau mit geradem Schluss und steilem Satteldach, 1824, auf den Grundmauern der ehemaligen Filialkirche Hl. Franziskus, 16./17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-136-20
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Ried Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ried 1
(Standort)
Bauernhof Ehemaliger zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach, giebelseitiger Laube und Bundwerk am Wirtschaftsteil, im Kern 18. Jahrhundert, Veränderungen letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-136-21
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Schalldorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Esterndorfer Straße 5
(Standort)
Wirtschaftsteil des Einfirsthofs Ständerbau mit Bundwerk, bezeichnet 1841 D-1-75-136-22
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Mühlweg 1
(Standort)
Kapelle breiter verputzter Einraum mit dreiseitigem Schluss und massivem Dachreiter, 1853; mit Ausstattung D-1-75-136-25
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Rotter Straße 5
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Einfirstbau mit mittelsteilem Satteldach, Wohnteil zweigeschossig in unverputztem Ziegelmauerwerk, Wirtschaftsteil mit beidseitigem Traufbundwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-136-23
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Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die noch existieren und früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Emmering
Hauptstraße 33
(Standort)
Bundwerk 2. Viertel 19. Jahrhundert  
Einholz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
sogenannte Röllnreiterkapelle angeblich um 1700; mit Ausstattung
Hofberg
Haus Nr. 3
(Standort)
Bundwerkteile um 1830/50 BW
Kronau
Haus Nr. 10
(Standort)
Bundwerk 1. Drittel 19. Jahrhundert BW
Kronau
Haus Nr. 12
(Standort)
Bundwerk 1834 BW
Schalldorf
Sonnenleitenweg 4
(Standort)
Bundwerk Mitte 19. Jahrhundert BW

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Emmering – Sammlung von Bildern