Lessenich-Rißdorf

bis 1969 eine Gemeinde im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen

Lessenich-Rißdorf war bis 1969 eine Gemeinde im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen. Heute ist Lessenich-Rißdorf eine Gemarkung der Stadt Mechernich im Kreis Euskirchen.

Lessenich-Rißdorf
Koordinaten: 50° 36′ N, 6° 43′ OKoordinaten: 50° 36′ 2″ N, 6° 43′ 7″ O
Fläche: 7,81 km²
Einwohner: 497 (31. Dez. 2019)[1]
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Eingemeindet nach: Veytal
Postleitzahl: 53894
Vorwahl: 02256
Lessenich-Rißdorf (Nordrhein-Westfalen)
Lessenich-Rißdorf (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Lessenich-Rißdorf in Nordrhein-Westfalen

Lessenich
Rißdorf

Geographie Bearbeiten

Lessenich-Rißdorf besteht aus den beiden Dörfern Lessenich und Rißdorf sowie der Burg Zievel und dem Röttgerhof, die im Osten des Gemeindegebiets von Mechernich liegen und etwa 1,5 Kilometer voneinander entfernt sind. Die Dörfer sind heute jeweils eigene Ortsteile der Stadt Mechernich.[2] Die ehemalige Gemeinde Lessenich-Rißdorf besaß eine Fläche von 7,81 km².[3]

Geschichte Bearbeiten

Seit dem 19. Jahrhundert bildete Lessenich-Rißdorf eine Landgemeinde im Kreis Euskirchen; zunächst als Teil der Bürgermeisterei Wachendorf und nach dem Zweiten Weltkrieg als Teil des Amtes Amt Satzvey-Wachendorf-Enzen. Am 1. Juli 1969 wurde die Gemeinde durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Euskirchen in die neue Gemeinde Veytal eingegliedert. Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Veytal wieder aufgelöst und Lessenich sowie Rißdorf kamen zur Stadt Mechernich.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr Einwohner Quelle
1871 404 [4]
1885 430 [5]
1910 480 [6]
1925 519 [3]
1939 456 [7]
1946 545 [8]
2019 497 [1]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Webseite der Stadt Mechernich: Einwohnerzahlen der Ortsteile
  2. Hauptsatzung der Stadt Mechernich
  3. a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930
  4. Volkszählung 1871
  5. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  7. Michael Rademacher: Euskirchen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. Volkszählung 1946