Leon Dervisaj

deutscher Volleyballspieler

Leon Dervisaj (* 7. September 1996 in Oldenburg[1]) ist ein deutscher Volleyballspieler.

Leon Dervisaj
Porträt
Geburtsdatum 7. September 1996
Geburtsort Oldenburg, Deutschland
Größe 1,94 m
Position Zuspieler
Vereine
2011–2018
2018–2019
2019–2020
2020
2021–2022
2022–2023
seit 2023
Volley Schönenwerd
TSV Herrsching
TV Rottenburg
SVG Lüneburg
United Volleys Frankfurt
Gwardia Wrocław
Berlin Recycling Volleys
Nationalmannschaft
2010–2013
seit 2022
Schweizer Junioren-Nationalmannschaft
Deutsche A-Nationalmannschaft
Erfolge
Schweizer Vizemeister
Schweizer Pokalfinalist

Stand: 7. Januar 2024

Karriere Bearbeiten

Dervisajs Eltern stammen aus dem Kosovo.[2] Er zog selbst im Alter von zwölf Jahren in die Schweiz.[2] Als 14-Jähriger kam er zum Volleyball, weil er seinen als Trainer arbeitenden Vater Bujar begleitete.[2] 2011 begann er seine Karriere bei Volley Schönenwerd.[3] 2014 rückte er als Zuspieler in die erste Mannschaft auf.[4] Mit dem Verein wurde er Vizemeister in der Nationalliga A und Pokalfinalist.[3] Außerdem kam er in der Schweizer Juniorennationalmannschaft zum Einsatz.[3] 2018 wurde Dervisaj vom deutschen Bundesligisten TSV Herrsching verpflichtet.[1] 2019/20 spielte er beim Ligakonkurrenten TV Rottenburg und anschließend bis Dezember 2020 bei der SVG Lüneburg. Seit Januar 2021 spielte Dervisaj bei den United Volleys Frankfurt.[5] Nach der Insolvenz des Vereins wechselte er 2022 nach Polen zum Zweitligisten Gwardia Wrocław.[6] Ein Jahr später wechselte er zum Deutschen Meister Berlin Recycling Volleys.[7]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Ein Deutscher aus der Schweiz. TSV Herrsching, 27. August 2018, abgerufen am 5. März 2019.
  2. a b c Der Traum der deutschen Nationalmannschaft - Leon Dervisaj will durchstarten. Solothurner Zeitung, 1. November 2017, abgerufen am 5. März 2019.
  3. a b c Profil bei Eltee Volley. Archiviert vom Original am 6. März 2019; abgerufen am 8. April 2020.
  4. Leon Dervisaj: «Für mich ist mein Vater der beste Trainer». Aargauer Zeitung, 17. Oktober 2014, abgerufen am 5. März 2019.
  5. „Altmeister“ siegt gegen Nachwuchstalente. United Volleys Frankfurt, 10. Januar 2021, abgerufen am 11. Januar 2021.
  6. Zum Anzeigen anmelden oder registrieren. Abgerufen am 3. Oktober 2023.
  7. Anton Brehme verlässt die BR Volleys. 10. Mai 2023, abgerufen am 3. Oktober 2023.