Langenbach (Geroldsgrün)
Langenbach ist ein Gemeindeteil und eine Gemarkung der Gemeinde Geroldsgrün im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Langenbach hat eine Fläche von 4,976 km². Sie ist in 1569 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Fläche von 3171,53 m² haben.[3] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Hermesgrün und Mühlleithen.[4] 2020 lebten 620 Einwohner in der Gemarkung Langenbach.[5]
Langenbach Gemeinde Geroldsgrün
| |
---|---|
Koordinaten: | 50° 22′ N, 11° 36′ O |
Höhe: | 611 (584–662) m ü. NHN |
Einwohner: | 608 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 95179 |
Vorwahl: | 09288 |
![]() Die Kirche von Langenbach
|
Geografie
BearbeitenDas Kirchdorf liegt entlang des Langenbaches, eines rechten Zuflusses der Oelsnitz. Dessen Quelle befindet sich unweit der Ortsmitte. Die in Steinbach bei Geroldsgrün (2,8 km südlich) beginnende Kreisstraße HO 29 führt nach Carlsgrün (1,8 km ostnordöstlich). Die in Nordhalben (9,4 km westlich) beginnende Kreisstraße KC 23/HO 30 endet am nördlichen Ortsrand von Langenbach an der HO 29.[6] Durch Langenbach führen mehrere Wanderwege, so der 12-Apostel-Weg, der Silla-Weg und der Seenweg.
Geschichte
BearbeitenZur Realgemeinde Langenbach gehörten Hermesgrün und Mühlleithen. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Langenbach aus 39 Anwesen (3 Gütlein, 12 halbe Gütlein, 2 Viertelgütlein, 10 Viertelhöfe, 12 Tropfhäuser) und einer Wehrzollstätte und einer Wildmeisterei. Die Hochgerichtsbarkeit sowie die Dorf- und Gemeindeherrschaft und Grundherrschaft über sämtliche Anwesen hatte das bayreuthische Kasten- und Richteramt Lichtenberg.[7]
1791 fiel das Amt Lichtenberg an das Königreich Preußen. Von 1797 bis 1807 gehörte der Ort zum preußischen Justiz- und Kammeramt Naila. Danach stand es unter französischer Besatzung, 1810 wurde es dem Königreich Bayern einverleibt. Mit dem Gemeindeedikt wurde Langenbach dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Steinbach zugewiesen.[8] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Ruralgemeinde Langenbach, zu der Hermesgrün und Mühlleithen gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Naila zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Lichtenberg. 1837 wurde Langenbach dem Landgericht Nordhalben und dem Rentamt Rothenkirchen (1919 in Finanzamt Rothenkirchen umbenannt) zugeordnet. Von 1862 bis 1880 und von 1888 bis 1931 wurde Langenbach vom Bezirksamt Teuschnitz verwaltet, von 1880 bis 1888 und ab 1931 vom Bezirksamt Naila (1939 in Landkreis Naila umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Nordhalben (1880 in Amtsgericht Nordhalben umbenannt), von 1929 bis 1972 war das Amtsgericht Naila zuständig, seit 1972 ist es das Amtsgericht Hof. Die Finanzverwaltung wurde 1931 vom Finanzamt Lichtenberg übernommen, seit 1955 ist das Finanzamt Naila zuständig. 1964 hatte die Gemeinde eine Fläche von 4,924 km².[9] Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Langenbach im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Geroldsgrün eingegliedert.[10][11][12]
Bau- und Naturdenkmäler
BearbeitenIn Langenbach gibt es drei Baudenkmäler:[13]
- Alte Schulstraße 1: Ehemaliges Schulhaus
- Hauptstraße 33: Ehemaliges Forstamt
- Zwölf Apostelsteine
-
Altes Schulhaus
-
Wohnhaus
-
Ehemaliges Forstamt
- ehemalige Baudenkmäler
- Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Lukas, 1955/56 nach Entwurf von Rudolf Claasen (Coburg) errichtet.[14]
- Haus Nr. 12: Frackdachhaus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; Erdgeschoss 1960 massiv erneuert, hofseitiges Obergeschoss Fachwerk mit Lehm-Stroh-Ausfachung, traufseitig verputzt, Giebel verbrettert.[14]
- Haus Nr. 18: Zweigeschossiges Wohnstallhaus, zwei zu sechs Achsen, mit Halbwalmdach; Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Lehmziegelausfachung, traufseitig verputzt, Giebel verschiefert; Scheitelstein über der Wohnungstür bezeichnet „JHR No 18“ (=J. H. Röstel), über der Stalltür bezeichnet „1804“.[14]
- Haus Nr. 43: Eingeschossiges, verputzt massives Kleinhaus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, zwei zu fünf Achsen, mit Halbwalmdach, Giebel verputztes Fachwerk mit Lehmausfachung.[14]
- Haus Nr. 62: Eingeschossiges, verputzt massives Walmdachhaus, zwei zu fünf Achsen; Scheitelstein des Türsturzes bezeichnet „1831“.[14]
- diverse Scheunen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts[14]
Eine Rotbuche, die 250 Meter südlich des Friedhofs auf einer Terrassenkante steht, ist ein Naturdenkmal.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenGemeinde Langenbach
Jahr | 1819 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 341 | 538 | 536 | 547 | 608 | 591 | 572 | 600 | 611 | 583 | 577 | 586 | 613 | 642 | 651 | 668 | 681 | 683 | 764 | 776 | 767 | 776 | 766 | |
Häuser[15] | 90 | 95 | 96 | 96 | 110 | 140 | 159 | |||||||||||||||||
Quelle | [8] | [16] | [16] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [16] | [24] | [16] | [25] | [16] | [26] | [27] | [27] | [27] | [28] | [27] | [9] | [29] |
Ort Langenbach
Jahr | 1799 | 1819 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 254 | 298 | 489 | 462 | 512 | 489 | 572 | 696 | 711 | 710 | 608 |
Häuser[15] | 43 | 79 | 80 | 93 | 140 | 142 | 214 | ||||
Quelle | [30] | [8] | [17] | [19] | [22] | [24] | [26] | [28] | [9] | [29] | [1] |
Religion
BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und bis heute nach St. Walburga (Bad Steben) gepfarrt.[7][9]
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Langenbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 266 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Langenbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 267 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 329 f.
- Matthias Körner: Kooperation – Koexistenz – Konkurrenz: Herrschaftskräfte und Herrschaftsformen im Raum Naila vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches. Dissertation. Erlangen 2010, DNB 1066268703 (PDF; 6,4 MB).
- Karl-Ludwig Lippert: Landkreis Naila (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 27). Deutscher Kunstverlag, München 1963, DNB 453135234, S. 36.
Weblinks
Bearbeiten- Langenbach in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 16. Dezember 2021.
- Langenbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 2. Mai 2025.
- Langenbach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 2. Mai 2025.
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 305 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Geroldsgrün, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Oktober 2023.
- ↑ Gemarkung Langenbach (091854). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 2. Mai 2025.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 2. Mai 2025.
- ↑ Zahlen und Fakten – Gemeinde Geroldsgrün. Abgerufen am 4. Februar 2023.
- ↑ Topographische Karte 1:25.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ a b M. Körner: Naila, S. 292.
- ↑ a b c A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 68 (Digitalisat). Für die Gemeinde Langenbach inklusive Hermesgrün (S. 49).
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 715 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 687 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 93, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Fußnote 6).
- ↑ Geroldsgrün > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 2. Mai 2025.
- ↑ Denkmalliste für Geroldsgrün (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- ↑ a b c d e f K.-L. Lippert: Landkreis Naila, S. 36. Denkmalschutz aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen. Ursprüngliche Hausnummerierung.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1799 werden diese als Häuser bezeichnet, von 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b c d e f Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 157, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 954, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1127–1128, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 54 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 155 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1013–1014 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 168 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1127 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 168 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1165 (Digitalisat).
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 153, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 972 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 156 (Digitalisat).
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 3, Sp. 266.