Kurt Schattelbauer

österreichischer Radrennfahrer

Kurt Schattelbauer (* 1940 in Unterpurkla bei Bad Radkersburg, Bezirk Südoststeiermark; † 11. November 2022[1]) war ein österreichischer Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn Bearbeiten

Kurt Schattelbauer war Landwirt von Beruf. Seine Karriere begann er beim RV Junior Graz. 1958 wurde er steirischer Straßenmeister, 1961 gewann er die 1. Steiermark-Rundfahrt. 1962 gehörte er der Österreichischen Nationalmannschaft beim Course de la Paix (Internationale Friedensfahrt) an, dem längsten Amateur-Etappenrennen der Welt und belegte Platz 42. 1973 wurde Kurt Schattelbauer Österreichischer Staatsmeister im Straßenrennen. Schon zehn Jahre zuvor hatte er das österreichische Etappenrennen Wien-Rabenstein-Gresten-Wien für sich entschieden. Mehrfach gewann er auch Etappen der Österreich-Rundfahrt und belegte vordere Plätze. Zweimal konnte er Etappen bei der Österreich-Rundfahrt gewinnen, insgesamt nahm er 15 mal an der Rundfahrt teil. 1965 wurde er wegen Dopingvorwürfen disqualifiziert. Seine besten Platzierungen erreichte er 1967 und 1969 mit Gesamtrang 8 und 9. International konnte Schattelbauer einen Etappensieg bei der Kanada-Rundfahrt 1964 und einen Sieg beim Grand Prix Oran 1966 verbuchen. Insgesamt brachte er es bis 1976 auf 362 Rennsiege.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Traueranzeigen von Kurt Schattelbauer. In: trauer.kleinezeitung.at. 15. November 2022, abgerufen am 15. November 2022 (deutsch).