Kraus (Adelsgeschlecht)
Österreichisches Adelsgeschlecht
Die Ritter von Kraus sind ein österreichisches Adelsgeschlecht.
Geschichte Bearbeiten
Das Geschlecht geht auf den Mediziner Felix von Kraus zurück. Der österreichische Generalstabsarzt machte sich um die Reorganisation von Teilen des Militärsanitätswesens verdient und wurde am 5. Juli 1864 als Ritter in den Adelstand erhoben.
Stammfolge Bearbeiten
- Felix (Ritter von) Kraus (1805–1875), österreichischer Mediziner und Generalstabsarzt[1]
- Carl von Kraus (1837–1914), österreichischer Mediziner und Generalstabsarzt[2][3]
- Carl von Kraus (1868–1952), Altgermanist, Ordinarius für Philologie an der Universität München[2]
- Felix von Kraus (1870–1937), österreichischer Sänger und Hochschullehrer in München, herzoglich-meiningischer und k.k. Kammersänger ⚭ Adrienne Osborne[3]
- Felicitas von Kraus (1903 o. 1905–1990)[4]
- Viktor Ritter von Kraus (1845–1905), österreichischer Historiker, Pädagoge und Politiker[5]
- Carl von Kraus (1837–1914), österreichischer Mediziner und Generalstabsarzt[2][3]
Weblinks Bearbeiten
- Österreichisches Staatsarchiv (AT-OeStA/AVA Adel HAA AR 478.11), Nobilitierung am 5. Juli 1864, besucht am 26. Dezember 2022.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Hermann Frölich: Kraus, Felix Ritter von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 17, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 68.; Kraus, Felix von. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1969, S. 224.
- ↑ a b Hugo Kuhn, Norbert H. Ott: Kraus, Carl von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-00193-1, S. 692 f. (Digitalisat).
- ↑ a b Antonicek: Kraus, Felix von. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1969, S. 224.
- ↑ Daten vom Grabstein (zuletzt abgerufen am 2. April 2019).
- ↑ Kraus, Viktor von. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1969, S. 234 f. (Direktlinks auf S. 234, S. 235).
