Konstantinos Tsilimparis

griechischer Handballtorwart

Konstantinos Tsilimparis (griechisch Κωνσταντίνος Τσιλιμπάρης Konstandinos Tsilimbaris, * 31. Juli 1979 in Kerkyra) ist ein griechischer Handballtorwart.

Konstantinos Tsilimparis
Spielerinformationen
Spitzname „Tsili, Tinos“
Geburtstag 31. Juli 1979
Geburtsort Kerkyra, Griechenland
Staatsbürgerschaft Grieche griechisch
Körpergröße 1,97 m
Spielposition Torwart
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Olympiakos SFP
Trikotnummer 31
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1997–2006 Griechenland ASE Douka
2006–2008 SpanienSpanien Algeciras BM
2008–2009 Deutschland Stralsunder HV
2009–2012 ItalienItalien AS Conversano
2012–2013 Zypern Republik European University Cyprus
2013–2015 Griechenland AEK Athen
2015–2016 ItalienItalien Bozen Loacker
2016–2016 Griechenland AS Filippos Veria
2016–2017 Griechenland IEK Xini Dikeas
2017– Griechenland Olympiakos SFP
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Griechenland Griechenland 130 (?)
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Vereinskarriere Bearbeiten

Tsilimparis begann 1985 nach einer Schulsichtung mit dem Handball. Mit 18 Jahren wurde er Profi-Handballspieler, er begann seine Karriere 1997 beim ASE Douka und spielte danach bei Athinaikos Athen. Zur Saison 2006/2007 wechselte er zum spanischen Verein Algeciras BM. In der Saison 2008/2009 spielte er beim Stralsunder HV in der Handball-Bundesliga. Zur Saison 2009/2010 wechselte er zum italienischen Verein AS Conversano[1]; mit diesem Verein wurde er 2012 Meister der italienischen Handball-Eliteliga.[2] Im April 2013 gewann er mit einem Team der European University Cyprus (EUC) den Zyprischen Handballpokal.[3] Anschließend unterschrieb er einen Vertrag bei AEK Athen[4]. Beim Pokalgewinn mit AEK 2014 wurde er zum Most Valuable Player gewählt.[5]

Nationalmannschaft Bearbeiten

Tsilimparis absolvierte mindestens 130 Länderspiele für die griechische Handballnationalmannschaft; er stand bei Olympia 2004[6] und bei der Handball-Weltmeisterschaft 2005 im Aufgebot. Er stand auch im Aufgebot der Nationalmannschaft für die Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft 2010.[7] Auch in der Qualifikation zur Handball-Europameisterschaft 2014 stand er im griechischen Aufgebot.[8]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. „SHV auf Abschiedstour: Auch Tsilimparis geht“, Ostsee-Zeitung, 5. Juni 2009, auf stralsunder-hv.de
  2. #x5D;=2012&tx_ttnews[calendarMonth]=5&cHash=3a0f9c7bc186c006e35969a89a6a64d7 www.sportnews.bz, 18. Mai 2012 (Memento vom 22. März 2014 im Internet Archive)
  3. www.laureate.net, „Student team from European University Cyprus wins Handball Cup“, 8. April 2013 (Memento vom 22. März 2014 im Internet Archive)
  4. www.handball-world.com, „AEK Athen hofft auf die CL-Gruppenphase“, 14. Juli 2013
  5. www.handball-planet.com AEK Athens Greek Cup Winner (englisch) vom 20. März 2014, abgerufen am 21. März 2014
  6. smh.com.au (Memento vom 7. März 2005 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
  7. www.ehf-euro.com (PDF; 108 kB) (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)
  8. @1@2Vorlage:Toter Link/www.ehf-euro.comwww.ehf-euro.com, Spielstatistik, 8. Juni 2012 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)