Kirchenkreis Mecklenburg

Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis in Norddeutschland

Der Kirchenkreis Mecklenburg ist einer von 13 Kirchenkreisen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Er zählt zum Sprengel Mecklenburg und Pommern und hat seinen Sitz in Schwerin. Er ist in vier Propsteien, 20 Regionen und 247 Kirchengemeinden unterteilt. Sein Gebiet, das 15.687 Quadratkilometer umfasst, ist deckungsgleich mit dem der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs, die zu Pfingsten 2012 mit zwei anderen Landeskirchen zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland fusionierte.

Kirchenkreis Mecklenburg

Die Dorfkirche Behren-Lübchin, eine von mehreren hundert mittelalterlichen Kirchen im Kirchenkreis
Organisation
Landeskirche Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland
Statistik
Fläche 15.687 Quadratkilometer
Kirchengemeinden 247
Gemeindeglieder zirka 148.000 (Stand Januar 2023)
Leitung
Hauptpredigtkirche Schweriner Dom
Büroanschrift Wismarsche Straße 300
19055 Schwerin
Webpräsenz www.kirche-mv.de
Die ehemalige Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs, heute Kirchenkreis Mecklenburg

Leitung Bearbeiten

Der Kirchenkreis wird in gemeinsamer Verantwortung von Kirchenkreissynode, dem Kirchenkreisvorstand und den Pröpsten geleitet. Derzeit amtieren eine Pröpstin und drei Pröpste.

Mitgliederstatistik Bearbeiten

Im Jahr 2010 waren noch 192.918 Einwohner evangelisch. Die Zahl der evangelischen Kirchenmitglieder ist seitdem gesunken. Mit Stand April 2021 hatte der Kirchenkreis noch 155.431 Mitglieder (fast 14 % der Gesamtbevölkerung).[1][2] Mit Stand Januar 2023 hatte der Kirchenkreis nur noch 148.000 Mitglieder (zirka 13 % der Gesamtbevölkerung).[3]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Nordkirche Haushalt 2022 3.3 Prozentanteil der Gemeindeglieder an der Wohnbevölkerung Seite 16, auf nordkirche.de, abgerufen am 22. Mai 2022
  2. Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg – Zahlen und Fakten, auf kirche-mv.deabgerufen am 16. November 2020
  3. [1], abgerufen am 17. November 2023