Kerren Lumer-Klabbers

dänische Regisseurin in Norwegen

Kerren Lumer-Klabbers
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Kerren Lumer-Klabbers (* 10. Oktober 1991 in Silkeborg) ist eine dänische Regisseurin in Norwegen.[1]

Wirken Bearbeiten

Sie studierte bis 2020 an Den norske filmskolen (Norwegische Filmschule) in Lillehammer.

Beim Oregon Film Festival in Kopenhagen 2012 wurde ihr Kurzfilmdebüt „Sannes Birthday“ mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Ihr Film „Closed Eyes“ dreht sich um eine Frau, die sich weigert zu akzeptieren, dass ihr Freund ernsthaft krank ist. Dieser Film wurde beim Shnit OPEN 2014 nominiert. „The Elephant“ und „A stone Falls Slowly“, zwei Kurzfilme, waren u. a. auf dem Nordisk Panorama Film Festival und dem Internationale Filmfestival Karlovy Vary zu sehen.[2] Ihr Abschlussfilm der Filmhochschule „Papapa“ gehörte zur Shortlist des Student Academy Awards, gewann auf den Filmfestival Bergen den Preis für den besten norwegischen Kurzfilm 2020 und wurde auf dem Kristiansand International Children’s Film Festival mit dem Filmfest Ung Short Film Award 2021 ausgezeichnet.[3] Die Satire Arkitekten (The Architect) lief auf den Internationalen Filmfestspiele Berlin 2023 im Bereich Berlinale Series und erhielt eine lobende Erwähnung.[4][5]

Filmografie Bearbeiten

Kurzfilme Bearbeiten

  • 2013: Dirt
  • 2014: Lukkede øjne (Closed Eyee)
  • 2016: Spirende følelser
  • 2017: Elefanten
  • 2018: A Stone Slowly Falls
  • 2020: Papapa
  • 2021: Radio Silence

Serien Bearbeiten

  • 2022: Arkitekten (The Architect, vier Episoden)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kerren Lumer-Klabbers, danskefilm.dk, abgerufen am 19. Februar 2023.
  2. Kerren Lumer-Klabbers, Manifest Pictures, abgerufen am 19. Februar 2023.
  3. PAPAPA – Teaser, Graduation film, The Norwegian Filmschool, 2020, vimeo.com, abgerufen am 19. Februar 2023.
  4. Türklingeln, Kriegserleben, Osloer Tiefgaragen. Filmtipps zur 73. Berlinale, baunetz.de, 15. Februar 2023, abgerufen am 19. Februar 2023.
  5. Der erste Berlinale Series Award in Kooperation mit Deadline geht an The Good Mothers. In: berlinale.de. Abgerufen am 23. Februar 2023.