Kattowitzer Hütte

Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins

Die Kattowitzer Hütte ist eine Schutzhütte der Sektion Kattowitz (Sitz in Salzgitter) des Deutschen Alpenvereins in den Hohen Tauern.

Kattowitzer Hütte
DAV-Schutzhütte Kategorie I
Kattowitzer Hütte mit Hochalmspitze
Kattowitzer Hütte mit Hochalmspitze

Kattowitzer Hütte mit Hochalmspitze

Lage Hohe Tauern, Maltatal; Kärnten, Österreich; Talort: Malta
Gebirgsgruppe Ankogelgruppe
Geographische Lage: 47° 3′ 29″ N, 13° 23′ 28″ OKoordinaten: 47° 3′ 29″ N, 13° 23′ 28″ O
Höhenlage 2320 m ü. A.
Kattowitzer Hütte (Kärnten)
Kattowitzer Hütte (Kärnten)
Besitzer Sektion Kattowitz (Sitz in Salzgitter) des DAV
Erbaut 1929; Umbau: 1978
Bautyp Schutzhütte; Stein und Holz
Übliche Öffnungszeiten Anfang Juli bis Ende September
Beherbergung 7 Betten, 39 Lager, 8 Notlager
Winterraum offen, 12 Plätzedep1
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Lage und Umgebung Bearbeiten

Sie befindet sich im Ochsenkar der Hafnergruppe in Österreich, südwestlich des Großen Hafners.

Geschichte Bearbeiten

Die Hütte wurde 1929 erbaut und 1978 erweitert.[1]

Wege Bearbeiten

Zustieg Bearbeiten

Die Hütte ist vom Parkplatz bei der Kölnbreinsperre (1910 m ü. A.) in zweieinhalb Stunden sowie von der an der Malta-Hochalmstraße gelegenen Unteren Maralm (1200 m ü. A.) in ca. drei Stunden zu erreichen.

Gipfelbesteigungen Bearbeiten

Der Große und der Kleine Hafner sind von der Hütte in gut zwei Stunden Gehzeit zu erreichen. Weitere Gipfelziele in der Umgebung sind der Weinschnabel (2750 m), die Kölnbreinspitze (2934 m) oder der Große Sonnblick (3030 m).

Übergänge zu anderen Hütten Bearbeiten

Die Osnabrücker Hütte im Großelendtal ist in etwa vier Stunden Gehzeit erreichbar. Unten im Maltatal liegt die Gmünder Hütte, zu der es gut zwei Stunden Gehzeit sind. Zur Rotgüldenseehütte braucht man etwa dreieinhalb Stunden, zur Sticklerhütte sieben Stunden Gehzeit.

Die Hütte ist ein Etappenziel des Tauernhöhenweges.[2]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Mallnitz: Kattowitzer Hütte (Memento vom 22. August 2011 im Internet Archive); abgerufen am 8. August 2011
  2. Tauernhöhenweg. DAV & ÖAV, abgerufen am 22. September 2018.