ifp.Institut für publizistische Ausbildung

Journalistenschule

ifp.Institut für publizistische Ausbildung ist die Journalistenschule der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. Die Gründung erfolgte 1968 mit der offiziellen Bezeichnung „Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V.“, ein privater kirchlicher Verein, 2024 umbenannt in „Institut für publizistische Ausbildung e. V.“ Bis 2024 wurde die Einrichtung als „Katholische Journalistenschule/ifp“ bezeichnet, oder auch kurz als ifp. Das Institut bietet Ausbildungsgänge für Studentinnen und Studenten, für Volontärinnen und Voluntäre in christlichen Medien sowie Volontärinnen und Voluntäre an Tageszeitungen, außerdem journalistische Seminare für Mitarbeitende in der Kirche und für deutschsprechende Journalistinnen und Journalisten aus Mittel- und Osteuropa. Der Standort ist seit 2008 im ehemaligen Kapuzinerkloster St. Anton in der Isarvorstadt in München.[1][2] Die Seminarräume, Aufenthaltsräume und 24 Einzelzimmer für die Teilnehmenden sind im ehemaligen Klostergebäude untergebracht.

Katholische Journalistenschule im Kloster St. Anton München
Eingang zur Journalistenschule

Geschichte

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Hintergrund

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Erste Überlegungen der römisch-katholischen Kirche in Deutschland, in der Aus- und Fortbildung von Journalistinnen und Journalisten aktiv zu werden, gab es schon relativ früh. Bereits im Frühjahr 1962 hatte der Freiburger Dompräbendar Karl Becker ein Konzept für ein „Katholisches Institut für Publizistik“ entworfen. Ein weiteres Konzept stammt aus dem Jahr 1965 von Hans Suttner. Zusammen mit einigen jungen Hochschulabsolventen verfasste er die Schrift „Katholische Presse in Deutschland. Statt noch einer Kritik: ein konkreter Vorschlag“. Die konkrete Idee zur Gründung eines römisch-katholischen Instituts zur Journalistenausbildung entwickelte in dieser Zeit auch der damalige Schriftleiter der Zeitschrift Stimmen der Zeit, der Jesuitenpater Wolfgang Seibel.

Die Institutsgründung ist im Kontext des Zweiten Vatikanums von 1962 bis 1965 zu sehen.[3] Die Veränderungen im Rahmen des Reform- und Erneuerungsgedankens betrafen auch die Einstellung der Kirche zu den Medien, was 1963 im Konzilsdokument Inter mirifica und 1971 in der Pastoralinstruktion Communio et Progressio festgeschrieben wurde. Vor diesem Hintergrund kam es in Deutschland zu einer Reihe von Neuerungen im Medienbereich. So gründeten die deutschen Bischöfe 1968 die Wochenzeitung Publik[4], die für Aufbruch und Dialog stand, allerdings 1971 nach Querelen mit der Deutschen Bischofskonferenz als Geldgeber eingestellt wurde.

Gründung und Zielsetzung

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Im Nachgang zur Einstellung von Publik wurden 1968 die Planungen für eine kirchliche Einrichtung zur Journalistenausbildung mit der Gründung des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V. (ifp) konkretisiert. Dessen Mitbegründer und erster Leiter, Wolfgang Seibel war als Berichterstatter für die Katholische Nachrichtenagentur bei den Sitzungsperioden des Vatikanums dabei gewesen und brachte sein theologisches Fachwissen und seine journalistische Kompetenz als Chefredakteur von Stimmen der Zeit ein.[3] Das Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V. wurde in einem formalen Akt am 11. Oktober 1968 in München gegründet.

Zur Eröffnung äußerte sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Julius Döpfner 1970 in einem Brief:

„Das Institut hat die Chance, das überkommene Berufsbild des abhängigen katholischen Journalisten abzubauen und ihm ein neues Gepräge zu geben, das den Erfordernissen unserer Zeit gerecht wird.“[5]

Die erste Ferienakademie des ifp fand im Sommer 1970 für 24 Studierende am Domberg in Freising statt. Referierende waren u. a. profilierte Journalisten wie Kurt Wessel, Hannes Burger, Hans Heigert sowie die Jesuiten Walter Kern, Oswald von Nell-Breuning und Karl Rahner. In den ersten zwei Jahrzehnten fanden die Ausbildungsgänge des Instituts an verschiedenen Standorten in Deutschland, Österreich und Italien statt. Von 1986 bis 2008 stand dem ifp für die Aus- und Weiterbildungsaktivitäten im Bereich Hörfunk und Fernsehen das „Studio Ludwigshafen“ zur Verfügung. Die Journalistenschule hatte das Studio mitsamt dem technischen Equipment nach Beendigung des Kabelpilotprojekt Ludwigshafen vom Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) übernommen.[6] Die Geschäftsstelle hatte ihren festen Standort stets in München. Im Jahr 2008 bezog das ifp sein neues Domizil im ehemaligen Kapuzinerkloster St. Anton in München mit TV- und Hörfunkstudio. Zur Einweihung erklärte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Karl Lehmann:

„Das ifp ist offen zur Welt hin mit ihrer ganzen Vielfalt menschlicher Existenz und es bietet ein Zentrum der Kraft in der Konzentration auf ein Tun, das von bewusst gelebten Werten getragen ist, ganz besonders vom christlichen Glauben an Gott und seinem Zeugnis in die Welt hinein.“[7]

Ziel des Instituts war und ist die Aus- und Weiterbildung von Journalistinnen und Journalisten im kirchlichen und nichtkirchlichen Bereich. Zum 10-jährigen Bestehen des Instituts definierte der damals seitens der Deutschen Bischofskonferenz für das ifp zuständige Medienbischof Georg Moser die Zielsetzung der katholischen Journalistenschule:

„Es sollen Journalisten ausgebildet werden, die vor allen anderen Dingen ihr Handwerk verstehen, die also recherchieren, analysieren, Wichtiges von Nebensächlichem unterscheiden können, und die journalistischen Spielformen möglichst vollkommen beherrschen. Die im Institut ausgebildeten sollen sich aber auch der Verantwortung bewußt sein, die ihnen gerade dieser Beruf auferlegt. […] Sie sollen sich nie dazu verleiten lassen, die Medien, über die sie zweifellos in einer privilegierten Stellung verfügen können, zu missbrauchen.“[8]

Organisation

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Trägerschaft

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Träger ist der private kirchliche Verein Institut für publizistische Ausbildung e. V.[9] Finanziert wird die Einrichtung von der Deutschen Bischofskonferenz. Der Verein beschließt den Haushalt und wählt einen Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat ist zuständig für die Berufung und Abberufung des Vorstands. Vorsitzende des Aufsichtsrats ist seit 2010 Claudia Nothelle.[10] Zuständig für das ifp ist die Publizistische Kommission der Deutschen Bischofskonferenz:[11]

Leitungsstruktur

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Helmut Rakowski beim Sommerfest 2018
 
Sabine Winter und Bernhard Remmers 2018

Die Leitung des Instituts lag zu Beginn allein bei einem von der Kirche entsandten Geistlichen, der als Direktor fungierte. Bis 2009 stand ihm ein Geschäftsführer zur Seite. Seit 2010 wird die katholische Journalistenschule von einer Doppelspitze geleitet, einem Journalistischen und einem Geistlichen Direktor. Beide Direktoren müssen satzungsgemäß nach ihrer Wahl durch den Aufsichtsrat schriftlich von der Bischofskonferenz bestätigt werden. Durch diese Arbeitsteilung sichert sich die Katholische Kirche ihren Einfluss im ifp:

Kirchliche Leitung

Weltliche Leitung

  • 1969–1985: Wilfried Schwedler, Geschäftsführer
  • 1986–2002: Anton Magnus Dorn, Geschäftsführer, Leiter des Studio Ludwigshafen
  • 2002–2011: Elvira Steppacher, Geschäftsführerin, später Journalistische Direktorin[16]
  • 2013–2023: Bernhard Remmers, Geschäftsführer/Journalistischer Direktor[17]
  • ab 2023: Isolde Fugunt, Geschäftsführerin/Journalistische Direktorin[15]

Ausbildung

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Der große Seminarraum
 
PC-Schulungsraum
 
Blick in den Kreuzgang
 
Eins von 24 Gästezimmern
 
Raum für Gebet und Kontemplation

Das ifp bietet Ausbildungen für Anfänger und Fortgeschrittene an, für Studierende, die am Beginn ihres Studiums stehen, für Volontärinnen und Voluntäre in Redaktionen, Weiterbildung für Medienschaffende im Beruf, spezielle Kurse für Mitarbeitende in der Kirche, sowie regelmäßig eine Sommerakademie für Deutsch sprechende Journalistinnen und Journalisten aus Mittel- und Osteuropa sowie Journalistenreisen nach Straßburg und Brüssel. Ein spezielles Angebot sind die jedes Jahr stattfindenden viertägigen Journalistenreisen in die Hauptstädte Mittel- und Osteuropas, in denen jüngere Redaktionen besuchen und Vertreter aus Politik, Medien, Kirche, Kultur sowie Gesellschaft treffen. Für Unterrichts- und Schulungszwecke stehen im ifp zwei PC-Arbeitsräume und ein TV- und Hörfunk-Studio zur Verfügung.[18] Darüber hinaus kooperiert das ifp regelmäßig mit Medien in ganz Deutschland, zum Beispiel mit Ippen Media/Münchner Merkur.[19][20][21]

Auf eine Anfrage der Süddeutschen Zeitung, was den angehenden Journalistinnenn und Journalisten in der Katholischen Journalistenschule vermittelt werde, antwortete der Journalistische Direktor der Schule Bernhard Remmers:

„In der katholischen Journalistenschule ifp ist die Reportage nur eine von vielen möglichen Darstellungsformen. Die Abschlussarbeiten sind in den meisten Fällen multimediale Projekte mit einem Mix aus Texten, Fotos, Videos und Infografiken. Solche Projekte lassen sich nur im Team entwickeln. Für Starreporter ist da wenig Platz. Wichtiger noch: Im ifp verstehen wir den Journalismus als Handwerk. Elite-Denken stört da nur.“[22]

Entsprechend seiner religiösen Ausrichtung ist das Angebot eines geistlichen Programms wesentlicher Bestandteil des ifp. Journalistinnen und Journalisten in Ausbildung haben die Möglichkeit, an so genannten Auszeiten oder der jeweils vor Kursstart angebotenen Morgenzeit teilzunehmen.[23]

Studienbegleitende Journalismusausbildung

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In den ersten Jahren nach der Gründung des ifp stand die Ausbildung parallel zum Studium an einer Universität im Vordergrund. Die Gründer des Instituts wollten mit dieser studienbegleitenden Journalismusausbildung jungen Frauen und Männern einen Start in die berufliche Praxis ermöglichen und ihnen eine Alternative zum Journalistikstudium bieten.[24] In Intensivseminaren lernen die Studierenden journalistische Ausdrucksformen kennen, etwa den Unterschied zwischen Nachrichten, Reportage und Kommentar. Es lehren Journalistinnen und Journalisten und Medienschaffende aus allen Bereichen.[25][26] Die Ausbildung ist multimedial, sie umfasst Text, Audio, Video und Social Media,[27] sie findet in den Semesterferien statt. Verbunden mit diesen Intensivkursen sind mehrmonatige Praktika bei Zeitungen, Nachrichtenagenturen, Onlinemedien und Rundfunkstationen. Jedes Jahr erhalten 15 Studiernede ein Stipendium. Voraussetzung sind die Hochschulreife und Interesse für religiöse und gesellschaftliche Fragen.[28][29]

Volontariatärsausbildung in Medien

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Seit 1978 bietet das ifp etwa 15 Plätze für Volontariate in der katholischen Presse. 2022 wurde ein Kooperationsvertrag zwischen ifp und dem Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik geschlossen. Seither heißt der Ausbildungsgang „Volontariat in christlichen Medien“.[30] Neben domradio.de, katholisch.de, der Katholischen Nachrichtenagentur, Bistumsredaktionen und vielen weiteren katholischen Redaktionen, gehören das GEP und weitere Partner christlicher Medien (etwa Publik Forum) zu den regelmäßigen Partnern.[31] Ausbildungsstätten sind Redaktionen in Deutschland. Die Ausbildung ist mitbesteht aus mehrwöchigen überbetrieblichen Seminaren und Praktika.[32]

Kurse für Volontärinnen und Volontäre an Tageszeitungen

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Seit 1991 beteiligt sich das ifp an der überbetrieblichen Fortbildung von Volontärinnen und Volontären an Tageszeitungen. Zunächst mit mehrtägigen Spezialseminaren, seit 1993 mit zweiwöchigen Grundkursen, die seit 2001 durch Aufbaukurse ergänzt werden. Derzeit finden viermal pro Jahr im ifp Kurse für Volontärinnen und Volontäre an Tageszeitungen statt. Es sind aufeinander aufbauende, je zweiwöchige Grundkurse zur Einführung in den JournalistenberufJournalismus. Ergänzend dazu bietet das ifp für Volontärinnen und Volontäre im zweiten Ausbildungsjahr im Frühjahr und Herbst zweiwöchige Aufbaukurse an. Es handelt sich hierbei um überbetriebliche Fortbildung im Rahmen des für Tageszeitungsvolontäre geltenden Tarifvertrags.[33]

Journalistische Ausbildung für Mitarbeitende in der Kirche

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Seit 1977 sind hauptamtliche kirchliche Mitarbeiter wie Priester, Ordensleute und Pastoralreferenten sowie wissenschaftliche Mitarbeiter in das Ausbildungsprogramm des ifp mit einbezogen. Das Kursprogramm für sie umfasst vier Seminare in den Bereichen Text, Audio, Video und Social Media. Ursprünglich richtete sich der Kurs ausschließlich an Theologinnen und Theologen. Seit 2024 schließt die Zielgruppe alle Teilnehmenden ein, die in einer kirchlichen bzw. kirchennahen Institution arbeiten, über pastorale und/oder theologische Qualifikation verfügen und beruflich mit Medienarbeit zu tun haben.[34]

Volontärsausbildung im privaten Hörfunk

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Von 2002 bis 2018 bildete das ifp in einem Ausbildungsgang Volontärinnen und Volontäre aus, deren Redaktion für private Rundfunksender Beiträge zu kirchlichen Themen erstellt. Dieser Ausbildungsgang wurde ab 2017 mit dem Volontariat in christlichen Medien zusammengeführt.

Weiterbildung

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Für angehende und bereits im Beruf stehende Journalistinnen und Journalisten bietet das ifp diverse Weiterbildungsmöglichkeiten, beispielsweise die Reihen Fachjournalismus-Religion.[35]

Sommerakademie (Ostkurse)

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Seit 1993 findet im ifp jeden Sommer im ifp eine dreiwöchige Sommerakademie für Deutsch sprechende Journalistinnen und Journalisten aus Mittel- und Osteuropa statt. In diesen sogenannten Ostkursen werden journalistische Kenntnisse im Print- und Rundfunkjournalismus in verschiedenen journalistischen Stilformen vermittelt.[36] Seit dem Start dieser Weiterbildungsreihe haben an diesen „Ostkursen“ des ifp knapp 380 Journalistinnen und Journalisten aus 21 Ländern teilgenommen.[37]

Journalistenreisen

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Seit 2006 bietet das ifp jedes Jahr viertägige Journalistenreisen Reisen für Medienleute in die Groß- und Hauptstädte Mittel- und Osteuropas an. Diese Reisen führten unter anderem nach Bratislava (Slowakei), Vilnius (Litauen), Prag (Tschechien), Warschau (Polen), Budapest (Ungarn), Zagreb (Kroatien), Sofia (Bulgarien), Sarajevo (Bosnien-Herzegowina), Riga (Lettland), Ljubljana (Slowenien), Bukarest (Rumänien) und Prishtina (Kosovo); Vilnius (Litauen), Riga (Lettland), Lemberg (Ukraine).[38] Seit dem Jahr 2000 organisiert das ifp Reisen für Medienleute nach Straßburg und Brüssel. Zunächst waren die Reisen Bestandteil der Studienbegleitenden Journalismusausbildung. Seit 2023 sind die Reisen offen für alle Auszubildenden und jüngeren Alumni des ifp.[39]

Diskussionsveranstaltungen

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Auf dem Programm des ifp stehen auch Vorträge und Diskussionen zu medien- und gesellschaftspolitischen Themen. Von 2015 bis 2021 erinnerte das ifp jeweils Ende Januar erinnert das ifp jedes Jahr zusammen mit der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft mit einem Vortragsabend an den katholischen Publizisten und Gründer des Rheinischen Merkurs, Joseph Görres (1776–1848). Der Chefredakteur der Wochenzeitung „Die Zeit“, Giovanni di Lorenzo, setzte sich am 29. Januar 2016 unter dem Titel „Wider den Vorwurf der Lügenpresse: Was heute Medienethik sein könnte“[40] mit der Kritik an den Medien auseinander.

Auf Druck der Deutschen Bischofskonferenz trat Pfarrer Michael Broch am 15. August 2010 von seinem Amt als Geistlicher Direktor des ifp zurück.[41][42] Der Anlass war ein Zeitungsinterview von Broch mit kritischen Äußerungen über Papst und Kirche. Medienvertreter sahen darin einen „Maulkorb“ für das ifp und befürchteten, dass die Journalistenschule „handstreichartig zur katholischen Kaderschmiede umfunktioniert“ wird.[43][44][45] Vertreter des konservativen Milieus hingegen begrüßten den Rücktritt.[46]

Förderverein des ifp (Fifp)

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Der Förderverein des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V. (Fifp) wurde von Absolventinnen und Absolventen gegründet. Er vergibt seit 2004 den Pater-Wolfgang-Seibel-Preis für Nachwuchsjournalisten. Der Journalistenpreis wird in zwei Kategorien („Print“, „Hörfunk/Fernsehen“) verliehen. Vorsitzende ist Sabine Winter vom Bayerischen Rundfunk in München.[47]

Absolventinnen & Absolventen

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Im Folgenden eine Auswahl von bekannten Absolventinnen und Absolventen:[48]

Literatur

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  • Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses, Deutscher Presserat (Hrsg.): Ethik im Redaktionsalltag (= Praktischer Journalismus. Band 63). UVK-Verl.-Ges., Konstanz 2005, ISBN 3-89669-469-3.
  • Anton Magnus Dorn, Gerhard Eberts (Hrsg.): Redaktionshandbuch Katholische Kirche. Zum Nachschlagen und Nachdrucken. Herausgegeben im Auftrag des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses in Zusammenarbeit mit der KNA und der MDG. List, München 1996, ISBN 3-471-79322-4.
  • Karl Lehmann: Das christliche Menschenbild – Orientierung in einer pluralistischen Gesellschaft. In: Communicatio Socialis. 27. Jg., Nr. 2/1994, S. 118–133, doi:10.5771/0010-3497-1994-2-118 (Vortrag beim Festakt „25 Jahre Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V.“ am 14. November 1993 im Heinrich Pesch-Haus in Ludwigshafen).
  • Otto B. Roegele: Kirche und Publizistik. Ein Rückblick auf Erfolge und Mißerfolge in den letzten Jahrzehnten. In: Communicatio Socialis. 27. Jg., Nr. 2/1994, S. 145–151, insb. S. 148 ff., doi:10.5771/0010-3497-1994-2-145 (Vortrag aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des „Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V.“ am 14. November 1993 im Heinrich Pesch-Haus in Ludwigshafen).
  • Anton Magnus Dorn: Von den ersten Ausbildungsangeboten der Gesellschaft Katholischer Publizisten (GKP) zum Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V. (IFPN). In: Gesellschaft Katholischer Publizisten (Hrsg.): Bekannt-Machung. 40 Jahre Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands. Vistas, Berlin 1988, ISBN 3-89158-037-1, S. 68 ff.[54]
  • Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V. (Hrsg.): Wie werde ich Journalist? Pattloch, Augsburg 1993, ISBN 3-629-02002-X.
  • Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (Hrsg.): Im offenen Dialog nach der Wahrheit suchen. Verabschiedung von Pater Dr. Wolfgang Seibel SJ als Leiter des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses e. V. München 1992.
  • Johanna Kempter: Geschichte und Leitlinien des ifp. In: Communicatio Socialis. 44. Jg., Nr. 3/2011, S. 270–282, doi:10.5771/0010-3497-2011-3-270.
  • Dietrich Schwarzkopf: Notwendige Erinnerung an Selbstverständliches. Was Aus- und Fortbildung im Rundfunk bewirken sollen. Hrsg. vom Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses, München 1988, DNB 945998260.
  • Anton Magnus Dorn: Journalistische Aus- und Fortbildung der katholischen Kirche in der Bundesrepublik Deutschland. In: Communicatio Socialis. 18. Jg., Heft 1/1985, S. 46–52.
  • Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (Hrsg.): 15 Jahre Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses. München 1984, DNB 880872276.
  • Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (Hrsg.): Zum Gespräch verhelfen. Acht Essays. München 1979.
  • Karl Rüdiger Durth: Praktische Zeitungslehre. Hrsg. vom Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses, München 1974, OCLC 258513533.
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Commons: Katholische Journalistenschule ifp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Pater Roger Gerhardy im Interview zum ifp Neubau in München im Jahr 2007. In: mk-online.de. Abgerufen am 16. März 2017.
  2. Kardinal Karl Lehmann: Festrede zur Einweihung des neuen ifp-Gebäudes. In: bistummainz.de. 15. September 2008, abgerufen am 18. März 2017.
  3. a b Johanna Kempter: Geschichte und Leitlinien des ifp. In: Communicatio Socialis. 44. Jg., Nr. 3/2011, S. 270–282, doi:10.5771/0010-3497-2011-3-270.
  4. Florian Bock: DER FALL »PUBLIK«. Katholische Presse in der Bundesrepublik Deutschland um 1968 (= Wilhelm Damberg [Hrsg.]: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte. Reihe B. Band 128). Ferdinand Schöningh, Paderborn 2015, ISBN 978-3-506-76642-7, S. 24 (schoeningh.de [PDF; 134 kB; abgerufen am 24. Juli 2019]).
  5. Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (Hrsg.): Wie werde ich Journalist? Pattloch Verlag, Augsburg 1993, ISBN 3-629-02002-X, S. 178.
  6. Anton Magnus Dorn: Ein Rückblick auf zehn Jahre Studio Ludwigshafen. In: Communicatio Socialis. 30. Jg., Nr. 3, 1997, S. 300–303.
  7. Neuer Standort des ifp in München eingeweiht. Deutsche Bischofskonferenz, 15. September 2008, abgerufen am 26. April 2023.
  8. Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (Hrsg.): 15 Jahre ifp. Eigenverlag, München 1984, S. 24.
  9. Journalistenschule ifp ändert Namen und Logo. bdzv:de, 19. November 2024, abgerufen am 28. Mai 2020.
  10. Satzung zuletzt geändert durch Beschluss der Mitgliederversammlung am 6. Juni 2024. (PDF; 1,4 kB) In: ifp.de. 6. Juni 2024, abgerufen am 4. Mai 2025.
  11. Publizistische Kommission. Abgerufen am 11. Februar 2025.
  12. Hörfunkpfarrer Michael Broch wird Geistlicher Direktor des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses in München. In: drs.de. 8. März 2010, abgerufen am 4. April 2017.
  13. Jens Schmitz: Freiburg: Domkapitular Sauer geht zur Journalistenschule. In: badische-zeitung.de. 13. April 2011, abgerufen am 16. März 2017.
  14. Bruder Helmut Rakowski ist seit Januar 2018 Geistlicher Direktor des ifp. In: journalistenschule-ifp.de. Abgerufen am 3. Januar 2022.
  15. a b Erstmals führen zwei Frauen Katholische Journalistenschule. In: Münchner Kirchenzeitung. 21. November 2022, abgerufen am 25. März 2024 (Quelle: KNA).
  16. Abgang bei katholischer Journalistenschule: Elvira Steppacher verlässt ifp Ende des Jahres. In: kress.de. 12. September 2011, abgerufen am 16. März 2017.
  17. (rub): Bernhard Remmers wird neuer Journalistischer Direktor des ifp. In: gkp.de. Abgerufen am 17. März 2017.
  18. Multimediale Ausbildung für angehende Journalisten. In: bistum-fulda.de. 27. Januar 2014, abgerufen am 16. März 2017.
  19. Streitgespräche und bewegende Erinnerungen. merkur.de, 21. Juli 2024, abgerufen am 4. Mai 2025.
  20. Luisa Gruber u. a.: Lindwurmstraße. 2400 Meter Geschichten. In: SZ.de. 7. Mai 2018, abgerufen am 7. Mai 2018.
  21. Abschlußprojekte der ifp-Abschlussjahrgänge. In: ifp.de. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  22. Bernhard Remmers: Für Starreporter ist da wenig Platz. In: SZ.de. 29. Mai 2019, abgerufen am 29. Mai 2019.
  23. Warum katholisch? Was hat „katholisch“ mit Journalismus zu tun? In: ifp.de. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  24. Hans Herbst: In der Obhut eines Jesuiten. Wie die Katholische Kirche sich um den journalistischen Nachwuchs bemüht. In: zeit.de. 20. Juni 1980, archiviert vom Original am 9. April 2017; abgerufen am 8. April 2017.
  25. Referenten der Journalistenschule. In: journalistenschule-ifp.de. Abgerufen am 28. März 2017.
  26. Dominik Peters: Journalismusausbildung am ifp: „Wir sind zwar katholisch, aber nicht vom Mond.“ In: Der Spiegel. 9. August 2010, abgerufen am 25. März 2024.
  27. In unseren Ausbildungsgängen. In: ifp.de. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  28. Marcus Nicolini: Nadelöhr journalistischer Berufseinstieg. Gute Chancen für Stipendiaten des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses. In: Communicatio Socialis. 38. Jg., Nr. 2, 2005, S. 198–212, doi:10.5771/0010-3497-2005-2-198 (nomos-elibrary.de [PDF; 763 kB]).
  29. Isabelle Modler: Die studienbegleitende Journalistenausbildung am ifp. Eine Absolventenbefragung. In: Communicatio Socialis. 44. Jg., Nr. 3/2011, S. 283–295, doi:10.5771/0010-3497-2011-3-283.
  30. v. evangelisch.de, 20. Oktober 2022, abgerufen am 4. Mai 2025.
  31. Volontariat christliche Medien. In: ifp.de. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  32. Ablauf der Ausbildung. In: ifp.de. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  33. Tarifvertrag über das Redaktionsvolontariat an Tageszeitungen. verdi.de, abgerufen am 4. Mai 2025.
  34. Zielgruppen & Voraussetzungen. In: ifp.de. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  35. Akademie für Führungskräfte in den Medien. In: ifp.de. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  36. Sommerakademie. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  37. Bernhard Rude: Die Ostkurse des ifp in München – ein Beitrag zu freien Medien. Eine Seminarreihe für Deutsch sprechende Journalisten aus Mittel- und Osteuropa. In: Hochschulrektorenkonferenz (Hrsg.): Demokratieförderung durch Journalistenausbildung in Südosteuropa (= Beiträge zur Hochschulpolitik. 6/2009). Bonn 2009, ISBN 978-3-938738-67-2, S. 158–170
  38. Moldau-Reise 2025. In: ifp.de. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  39. Vielfalt Mittel- und Osteuropas entdecken. In: ifp.de. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  40. Henning Martin Schoon: Görres-Abend mit Giovanni di Lorenzo. In: journalistenschule-ifp.de, abgerufen am 16. März 2017.
  41. Pfarrer Michael Broch gibt neues Amt auf. In: stuttgarter-zeitung.de. 14. August 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. April 2017; abgerufen am 4. April 2017.
  42. o. V.: Priester-Rücktritt an Münchner Journalistenschule spaltet Bischofskonferenz. In: Der Spiegel. 21. August 2010 (spiegel.de).
  43. Harald Biskup: Die Weltanschauung schlägt das fachliche Niveau. Rücktritt. Bischöfe verpassen katholischer Journalistenschule einen Maulkorb. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 21./22. August 2010, S. 26.
  44. Matthias Drobrinski: Katholische Kirche: Von der Pflicht zum Widerspruch. In: Süddeutsche Zeitung. 23. August 2010, abgerufen am 25. März 2024.
  45. o. V.: Broch tritt zurück: Bischofskonferenz hat kein Vertrauen mehr in den Geistlichen. In: Stern. 14. August 2010, abgerufen am 25. März 2024 (Quelle: DPA).
  46. Nach Kirchenbeschimpfung kommt jetzt Rücktritt von Pfarrer Broch. In: kath.net. 13. August 2010, abgerufen am 25. März 2024.
  47. Förderverein. In: ifp.de. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  48. Absolventen des ifp (Auswahl). In: journalistenschule-ifp.de. Abgerufen am 25. März 2024.
  49. Dieter Anschlag: Ein großes Maß an Freiheit. Interview mit der früheren RBB‑Intendantin Dagmar Reim. In: Medienkorrespondenz. 17. Januar 2017, abgerufen am 5. Mai 2021.
  50. Marc Bartl: Andrea Rübenacker tritt an die Spitze des Katholischen Medienhauses. In: Kressreport/Kress news, 29. Juni 2018, abgerufen am 25. März 2024.
  51. Kurt Sagatz: Deutschlandradio-Chef Willi Steul geht in Ruhestand. In: tagesspiegel.de. 31. August 2017, abgerufen am 2. November 2017.
  52. Willi Steul im Munzinger-Archiv, abgerufen am 23. März 2024 (Artikelanfang frei abrufbar).
  53. Jung & Naiv: Ökonom & „Wirtschaftsweiser“ Martin Werding – Jung & Naiv: Folge 690 auf YouTube, 8. Februar 2024, abgerufen am 25. März 2024 (Laufzeit: 2:13:30).
  54. Rembert Unterstell: [Buchbesprechung]. In: Publizistik. Band 35 (Juni 1990), Nr. 2, S. 230–231, doi:10.1007/BF03653327.

Koordinaten: 48° 7′ 27,2″ N, 11° 33′ 48,1″ O