Kasaï-Oriental (1966–2015)

ehmalige Provinz der Demokratischen Republik Kongo

Kasaï-Oriental (deutsch Ostkasai) war eine Provinz der Demokratischen Republik Kongo mit etwa 6.108.000 Einwohnern[1]. Ihre Hauptstadt war Mbuji-Mayi.

Kasaï-Oriental (1966–2015)
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Karte
Land Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo
Provinzhauptstadt Mbuji-Mayi
Gouverneur Dominique Kanku
Nationalsprache Tschiluba
Fläche 170.302 km²
Einwohnerzahl 6.108.000 (Berechnung 2007)
ISO 3166-2 CD-KE

Geographie Bearbeiten

Die Provinz lag im Süden des Landes und grenzte im Norden an die Provinzen Équateur und Orientale, im Osten an Maniema, im Südosten an Katanga und im Westen an Kasai-Occidental.

Geschichte Bearbeiten

Die Provinz entstand 1966 durch die Zusammenlegung der Provinzen Lomami, Sud-Kasaï (Südkasai) und Teilen der Provinz Sankuru.

Aufteilung 2015 Bearbeiten

Mit der Verabschiedung einer neuen Verfassung im Mai 2005 sollte der Kongo neugegliedert werden. Nachdem der Termin der Verwaltungsänderung zuvor mehrmals verschoben wurde, machte Präsident Joseph Kabila diese im Januar 2011 komplett rückgängig. Allerdings wurde die Verwaltungsänderung 2015 doch umgesetzt und Kasaï-Oriental dabei in drei neue Provinzen aufgeteilt:

Siehe auch Bearbeiten

Provinzen der Demokratischen Republik Kongo

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. bevölkerungsstatistik.de (2007)