Karl-Adolf Bauer

deutscher Theologe

Karl-Adolf Bauer (* 17. April 1937 in Neunkirchen) ist ein deutscher evangelischer Theologe und Autor.

Leben Bearbeiten

Karl-Adolf Bauer studierte Theologie in Wuppertal, Tübingen und Bonn. Von 1964 bis 1969 war er Wissenschaftlicher Assistent bei Jürgen Moltmann und wurde 1969 mit der Arbeit Die Bedeutung der Leiblichkeit des Menschen in der paulinischen Theologie in Bonn promoviert.

Bauer begann nach seinem Studium als Gemeindepfarrer in Dudweiler. 1972 wählte ihn der Kirchenkreis Ottweiler zum Superintendenten. 1975 bis 1987 leitete er als Vorsteher die Stiftung kreuznacher diakonie. Von 1988 bis 2001 wirkte er als Rektor des Pastoralkollegs der Evangelischen Kirche im Rheinland in Rengsdorf.[1] Seinen Ruhestand verbringt er in Trier.[2]

Veröffentlichungen Bearbeiten

  • Leiblichkeit, das Ende aller Werke Gottes: Die Bedeutung der Leiblichkeit des Menschen bei Paulus. Gütersloher Verlagshaus G. Mohn, Gütersloh 1971, ISBN 3-579-04095-2.
  • Zwischen den Stühlen? Der politische Standort der christlichen Gemeinde. Schriftenmissions-Verlag, Gladbeck 1975, ISBN 3-7958-0219-9.
  • Predigtamt ohne Pfarramt? Die „Illegalen“ im Kirchenkampf. Neukirchener, Neukirchen-Vluyn, 1993, ISBN 3-7887-1413-1.
  • Gemeinschaft der Heiligen – Kommunismus der Liebe. Leben aus dem Abendmahl bei Martin Luther. Mit einem Vorwort von Manfred Seitz, Freimund Verlag, Neuendettelsau 2016, ISBN 3-946083-14-5.

Literatur Bearbeiten

  • Roger Mielke, Heiner Süselbeck (Hrsg.): Grundlagen und Vollzüge pastoraler Existenz: Beiträge aus akademischer Theologie und kirchlicher Praxis. Festschrift für Karl-Adolf Bauer zum 65. Geburtstag. Neukirchener, Neukirchen-Vluyn 2002, ISBN 3-7887-1935-4.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Neue Leitung für evangelische Akademie und Pastoralkolleg. Pressemeldung der Evangelischen Kirche im Rheinland, 1. Oktober 2001.
  2. Thema Gottesdienst. 29. 2009 der Arbeitsstelle für Gottesdienst und Kindergottesdienst der Evang. Kirche im Rheinland

Weblinks Bearbeiten