Die Bezeichnung des Parlaments lautet von Kanton zu Kanton unterschiedlich:
- Grosser Rat (französisch: Grand Conseil, italienisch: Gran Consiglio, rätoromanisch: Cussegl grond) heisst es in den Kantonen Aargau, Appenzell Innerrhoden, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Genf, Graubünden, Neuenburg, Tessin, Thurgau, Waadt und Wallis. Die Mitglieder des Grossen Rates werden in der Deutschschweiz mit Grossrat bzw. Grossrätin betitelt (mit Ausnahme des Kantons Thurgau, wo sie abweichend Kantonsrätin bzw. Kantonsrat genannt werden). In der französischsprachigen Schweiz lautet der Titel Député (Abgeordneter).
- Kantonsrat heisst es in den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Luzern, Obwalden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, St. Gallen, Zug und Zürich. Der Begriff kam im 19. Jahrhundert auf; die älteren Bezeichnungen waren Grosser Rat (Umbenennung in Solothurn 1840, in Zürich 1869, in Zug 1873, in Appenzell Ausserrhoden 1876, in Schaffhausen 2002, in St. Gallen 2003, in Luzern 2008) und Landrat (Umbenennung in Schwyz 1833, in Obwalden 1867).[1]
- Landrat heisst es in den Kantonen Basel-Landschaft, Glarus, Nidwalden und Uri.
- Parlament (französisch: Parlement) heisst es im Kanton Jura (seit der Kantonsgründung).
Die Kantonsparlamente sind mit der Verfassung- und Gesetzgebung derjeniger Bereiche betraut, die nicht in die Kompetenz des Bundes fallen oder von diesem nicht wahrgenommen werden. Diese Kompetenz teilt es allerdings mit dem Volks, das über Volksinitiative, Referendum und Volksabstimmung an der Gesetzgebung teilhat. In vielen Kantonen kann das Parlament überdies Reglemente, Verordnungen oder Dekrete erlassen, die nicht immer dem Referendum unterliegen.[2]
Neben der Gesetzgebung umfasst seine Aufgaben die Oberaufsicht über die kantonale Verwaltung, Regierung und Justiz sowie die Beschlussfassung über kantonale Steuern, Abgaben und Kredite, das kantonale Budget und die Staatsrechnung. Als Wahlkörper wählt es sodann in den meisten Kantonen Richter, je nach Kanton alle oder nur diejenigen der oberen Justizbehörden; in einigen Kantonen wählen sie auch den Regierungspräsidenten und dessen Stellvertreter.[2]
Legislaturperiode und WahlsystemBearbeiten
Ein Kantonsparlament wird in der Regel alle vier Jahre gewählt. Ausnahmen bilden die Kantone Freiburg, Waadt (seit 2002) und Genf (seit 2013), in denen die Grossräte auf fünf Jahre vom Volk gewählt werden.[3] Kantone, die noch im späteren 20. Jahrhundert kürzere Legislaturen kannten, waren Appenzell Ausserrhoden und Graubünden mit drei bzw. zwei Jahren.
Die Wahlen finden fast überall gemäss dem Proporzwahlsystem statt. Ausnahmen bilden die Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Graubünden, deren Kantonsparlamente im Majorzwahlsystem gewählt werden. In Appenzell Ausserrhoden haben die Gemeinden allerdings die Kompetenz, zum Proporzwahlsystem überzugehen, wovon Herisau im Jahr 2000 Gebrauch gemacht hat. In den Kantonen Uri und Basel-Stadt findet das Majorzsystem nur in denjenigen Wahlkreisen Anwendung, die lediglich über einen oder zwei Sitze verfügen. Die Wahlen sind überall geheim, einzig die Abgeordneten des «Inneren Landes» von Appenzell Ausserrhoden werden an den Bezirksgemeinden mit Handmehr bestimmt.[3]
Die meisten Kantonen mit Proporz verwenden, wie der Bund, das im 19. Jahrhundert entwickelte Hagenbach-Bischoff-Verfahren. Ab 2006 sind mehrere Kantone zum doppeltproportionalen Zuteilungsverfahren übergegangen, das kleineren Parteien besser gerecht wird. Zwei Kantone, nämlich Waadt und Tessin, wenden das Bruchzahlverfahren von Thomas Hare und Horst F. Niemeyer an, einer, nämlich Basel-Stadt, das Sainte-Laguë-Verfahren.[3]
Seit dem 19. Jahrhundert kann nach den Grundsätzen der Demokratischen Bewegung das Kantonsparlament in mehreren Kantonen mittels Volksinitiative vorzeitig abberufen werden.[4] Diesem Recht kommt faktisch kaum Bedeutung zu, da die ordentlichen Legislaturperioden mit meist vier Jahren nicht übermässig lang sind. Entsprechende Initiativen wurden denn auch nur ganz selten ergriffen und scheiterten jedes Mal in der Volksabstimmung.
Die benötigten Unterschriftenzahlen sind:
- im Kanton Bern (Recht eingeführt 1869) mindestens 30'000 Unterschriften;
- im Kanton Uri (Recht eingeführt 1888) mindestens 600 Unterschriften;
- im Kanton Schaffhausen (Recht eingeführt 1876) mindestens 100 Unterschriften;
- im Kanton Solothurn (Recht eingeführt 1869) mindestens 6000 Unterschriften;
- im Kanton Thurgau (Recht eingeführt 1869) mindestens 20'000 Unterschriften.
Anlässlich jüngerer Totalrevisionen der Kantonsverfassungen wurde das Abberufungsrecht in verschiedenen Kantonen wieder abgeschafft, nämlich im Kanton Aargau 1980, im Kanton Basel-Landschaft 1984 und im Kanton Luzern 2008.
Die Liste ist nach Kantonsnummer und Festlegung in Art. 1 der Bundesverfassung sortiert. (Mit Ausnahme der Kantone Zürich, Bern und Luzern (die immer an erster Stelle stehen) entspricht die Reihenfolge auch dem Beitrittsjahr der Kantone zur Eidgenossenschaft. Näheres zur Reihenfolge ist im Artikel über die Kantone nachzulesen.)
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
180
|
Letzte Wahl
|
12. April 2015[5] |
Legislaturperiode
|
2015–2019
|
Wahlberechtigte
|
879'262
|
Abgegebene Wahlzettel
|
287'101
|
Wahlbeteiligung
|
32,65 %
|
Partei |
Prozent (2015) |
Sitze
|
---|
Schweizerische Volkspartei (SVP)
|
30,02 %
|
54
|
Sozialdemokratische Partei (SP)
|
19,67 %
|
36
|
Freisinnig-Demokratische Partei (FDP)
|
17,33 %
|
31
|
Grünliberale Partei (glp)
|
7,64 %
|
14
|
Grüne Partei (GPS)
|
7,22 %
|
13
|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
|
4,88 %
|
9
|
Evangelische Volkspartei (EVP)
|
4,27 %
|
8
|
Alternative Liste (AL)
|
2,98 %
|
5
|
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU)
|
2,66 %
|
5
|
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP)
|
2,62 %
|
5
|
Piratenpartei Schweiz (PPS)
|
0,65 %
|
–
|
JungsozialistInnen Schweiz (JUSO)
|
0,04 %
|
–
|
Integrale Politik Zürich (IP ZH)
|
0,02 %
|
–
|
1
14
2
38
11
10
13
20
46
5
1 14 2 38 11 10 13 20 46 5
|
Wahlen zum bernischen Grossen Rat vom 25. März 2018
Wahlbeteiligung: 30,51 %
26,76 22,33 11,72 9,94 9,02 6,91 6,17 3,72 3,44
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
-2,24
+3,23 +1,02 +0,14 -2,18 +0,21 -0,23 -0,38 +0,34
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
160
|
Letzte Wahl
|
25. März 2018[6] |
Legislaturperiode
|
2018–2022
|
Wahlberechtigte
|
737'139
|
Abgegebene Wahlzettel
|
224'886
|
Wahlbeteiligung
|
30,51 %
|
Partei |
Prozent (2018) |
Sitze
|
---|
Schweizerische Volkspartei (SVP)
|
26,76 %
|
46
|
Sozialdemokratische Partei (SP)1
|
22,33 %
|
38
|
Freisinnig-Demokratische Partei (FDP)2
|
11,72 %
|
20
|
Grüne (GPS)
|
9,94 %
|
14
|
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP)
|
9,02 %
|
13
|
Grünliberale Partei (glp)
|
6,91 %
|
11
|
Evangelische Volkspartei (EVP)
|
6,17 %
|
10
|
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU)3
|
3,72 %
|
5
|
Parti socialiste autonome (PSA)
|
0,68 %
|
2
|
Alternative Linke (AL)
|
0,50 %
|
1
|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
|
0,45 %
|
–
|
Partei der Arbeit (PdA)
|
0,38 %
|
–
|
Parti démocrate-chrétien / Mouvement libéral jurassien
|
0,31 %
|
–
|
Grün alternative Partei (GaP)
|
0,29 %
|
–
|
Piraten und Freidenker
|
0,20 %
|
–
|
Schweizer Demokraten (SD)
|
0,18 %
|
–
|
Partei National Orientierter Schweizer
|
0,13 %
|
–
|
Freie Liste Biel-Seeland
|
0,09 %
|
–
|
Swiss Rebel Force
|
0,09 %
|
–
|
Unabhängige Liste Oberaargau
|
0,05 %
|
–
|
loswahl.ch
|
0,04 %
|
–
|
Die liebe, sehr sehr liebe Partei
|
0,03 %
|
–
|
Mangiante parteilos
|
0,02 %
|
–
|
1 inkl. "Junge Linke Liste" (JUSO Wahlkreis Thun)
2 inkl. "digital-liberal.ch" (Stadt Bern)
3 inkl. "Die Musketiere" (Junge EDU Wahlkreis Emmental)
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
120
|
Letzte Wahl
|
29. März 2015[7] |
Legislaturperiode
|
2015–2019
|
Wahlberechtigte
|
265'505
|
Abgegebene Wahlzettel
|
102'860
|
Wahlbeteiligung
|
38,74 %
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
64
|
Letzte Wahl
|
28. Februar 2016[8] |
Legislaturperiode
|
2016–2020
|
Wahlberechtigte
|
24'122 (Gemeinden mit Urnenwahl; insges. 25'934)
|
Abgegebene Wahlzettel
|
14'953
|
Wahlbeteiligung
|
61,99 %
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
100
|
Letzte Wahl
|
20. März 2016[9] |
Legislaturperiode
|
2016–2020
|
Wahlberechtigte
|
102'747
|
Abgegebene Wahlzettel
|
38'775
|
Wahlbeteiligung
|
37,74 %
|
|
Wahl zum Kantonsrat vom 4. März 2018
Wahlbeteiligung: 53,79 %
29,79 24,53 17,16 15,12 12,99 0,41
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
-2,30
+0,06 +0,17 +2,28 -0,62 +0,41
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
55
|
Amtsjahr
|
1. Juli bis 30. Juni
|
Letzte Wahl
|
4. März 2018[10] |
Legislaturperiode
|
2018–2022
|
Wahlberechtigte
|
26'204
|
Abgegebene Wahlzettel
|
14'096
|
Wahlbeteiligung
|
53,79 %
|
4 Listenverbindung mit der CVP
|
Nidwaldner Landratswahl vom 4. März 2018
Wahlbeteiligung: 54,9 %
28,0 % 26,8 % 25,9 % 13,4 % 4,5 % 1,4 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
+3,8 %p
-2,3 %p -3,2 %p +0,6 %p -0,3 %p +1,4 %p
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
60
|
Amtsjahr
|
1. Juli bis 30. Juni
|
Letzte Wahl
|
4. März 2018[11] |
Legislaturperiode
|
2018–2022
|
Wahlberechtigte
|
−
|
Abgegebene Wahlzettel
|
−
|
Wahlbeteiligung
|
50,20 %
|
Das Sitzzuteilungsverfahren nach der Wahl des Landrates fand 2014 zum ersten Mal nach dem System des Doppelten Pukelsheim statt.
|
Wahlen zum Glarner Landrat vom 10. Juni 2018
Wahlbeteiligung: 29,5 %
27,0 17,6 13,5 12,9 11,5 10,3 7,1 0,2
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
-1,9
-0,9 -1,6 +1,4 +0,7 -0,2 +2,5 +0,1
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
60
|
Letzte Wahl
|
10. Juni 2018[12] |
Legislaturperiode
|
2018–2022
|
Wahlberechtigte
|
26'199
|
Abgegebene Wahlzettel
|
7726
|
Wahlbeteiligung
|
29,5 %
|
|
Wahlen zum Kantonsrat vom 7. Oktober 2018
Wahlbeteiligung: 41,38 %
25,58 22,35 20,93 13,32 11,85 5,32 0,64
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
-1,20
-1,28 -1,22 +0,54 +2,60 +0,35 +0,21
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
80
|
Letzte Wahl
|
7. Oktober 2018[13] |
Legislaturperiode
|
2018–2021
|
Wahlberechtigte
|
75'131
|
Abgegebene Wahlzettel
|
31'092
|
Wahlbeteiligung
|
41,38 %
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
110
|
Letzte Wahl
|
6. November 2016[14] |
Legislaturperiode
|
2016–2021
|
Wahlberechtigte
|
198'539
|
Abgegebene Wahlzettel
|
78'030
|
Wahlbeteiligung
|
39,30 %
|
Partei |
Prozent (2016) |
Sitze
|
---|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
|
23,80 %
|
27
|
Sozialdemokratische Partei (SP)
|
23,63 %
|
28
|
Schweizerische Volkspartei (SVP)
|
19,82 %
|
21
|
Freisinnig-Demokratische Partei (FDP)
|
18,16 %
|
21
|
Grüne Partei (GPS)
|
4,44 %
|
6
|
Christlich-soziale Partei (CSP)
|
3,40 %
|
4
|
Grünliberale Partei (glp)
|
2,46 %
|
1
|
Liste Freie Wähler Sense
|
1,33 %
|
1
|
Liste La Broye, c’est vous
|
1,23 %
|
1
|
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP)
|
0,25 %
|
0
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
100
|
Letzte Wahl
|
12. März 2017[15] |
Legislaturperiode
|
2017–2021
|
Wahlberechtigte
|
178'570
|
Abgegebene Wahlzettel
|
63'118
|
Wahlbeteiligung
|
35,35 %
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
100
|
Letzte Wahl
|
23. Oktober 2016[16] |
Legislaturperiode
|
2017–2021
|
Wahlberechtigte
|
106'407
|
Abgegebene Wahlzettel
|
44'329
|
Wahlbeteiligung
|
41,66 %
|
Partei |
Prozent (2016) |
Sitze (2017)
|
---|
Sozialdemokratische Partei (SP)
|
32,48 %
|
34
|
Schweizerische Volkspartei (SVP)
|
14,30 %
|
15
|
Liberaldemokratische Partei (LDP)
|
13,78 %
|
14
|
Grünes Bündnis (GB)
|
13,35 %
|
14
|
Freisinnig-Demokratische Partei (FDP)
|
9,23 %
|
10
|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
|
5,85 %
|
7
|
Grünliberale Partei (glp)
|
4,31 %
|
4
|
Gemeinsame Liste Evangelische Volkspartei (EVP) und Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP)
|
2,63 %
|
1
|
Evangelische Volkspartei (EVP)
|
1,37 %
|
0
|
Volks-Aktion gegen zu viele Ausländer und Asylanten in unserer Heimat (VA)
|
1,0 %
|
-
|
Aktives Bettingen
|
0,7 %
|
1
|
freistaat unteres kleinbasel f-u-k
|
0,6 %
|
–
|
parteilos – fyr unser Dorf
|
0,3 %
|
–
|
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU)
|
0,1 %
|
–
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
90
|
Letzte Wahl
|
8. Februar 2015[17] |
Legislaturperiode
|
2015–2019
|
Wahlberechtigte
|
187'720
|
Abgegebene Wahlzettel
|
63'535
|
Wahlbeteiligung
|
33,85 %
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
60
|
Letzte Wahl
|
25. September 2016[18] |
Legislaturperiode
|
2017–2020
|
Wahlberechtigte
|
50'015
|
Abgegebene Wahlzettel
|
26'963
|
Wahlbeteiligung
|
53,91 %
|
Partei |
Prozent (2016) |
Sitze
|
---|
Schweizerische Volkspartei (SVP)
|
28,19 %
|
17
|
Sozialdemokratische Partei (SP)
|
21,53 %
|
13
|
Freisinnig-Demokratische Partei (FDP)
|
13,88 %
|
9
|
Alternative Liste (AL)
|
7,05 %
|
4
|
Grünliberale Partei (glp)
|
5,65 %
|
4
|
Grüne Partei Schaffhausen (bis 2017 ÖBS)
|
3,93 %
|
2
|
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU)
|
3,85 %
|
2
|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
|
3,67 %
|
2
|
Evangelische Volkspartei (EVP)
|
2,40 %
|
1
|
SVP Agro
|
2,08 %
|
1
|
Junge SVP (JSVP)
|
2,00 %
|
1
|
SVP KMU
|
1,82 %
|
1
|
Jungfreisinnige (JFSH)
|
1,66 %
|
1
|
JungsozialistInnen (JUSO)
|
1,31 %
|
1
|
SVP Senioren
|
0,99 %
|
1
|
Appenzell AusserrhodenBearbeiten
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
65
|
Letzte Wahl
|
8. März 2015[19] |
Legislaturperiode
|
2015–2018
|
Wahlberechtigte
|
37'333
|
Abgegebene Wahlzettel
|
14'297
|
Wahlbeteiligung
|
38,30 %
|
Appenzell InnerrhodenBearbeiten
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
49
|
Letzte Wahl
|
− [20] |
Legislaturperiode
|
2015–2019
|
Wahlberechtigte
|
−
|
Abgegebene Wahlzettel
|
−
|
Wahlbeteiligung
|
−
|
Das Geschäftsreglement des Grossen Rates des Kantons Appenzell Innerrhoden sieht die Bildung von Fraktionen nicht vor, weshalb die Mitglieder des Grossen Rates im Staatskalender ohne Hinweis auf ihre allfällige Parteizugehörigkeit aufgeführt sind.
Hingegen gibt es feste Interessengruppen aus Bauern-, Gewerbe- und Arbeitnehmerkreisen. Trotzdem wahrt das einzelne Ratsmitglied eine relativ grosse Eigenständigkeit.
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
120
|
Letzte Wahl
|
28. Februar 2016[21] |
Legislaturperiode
|
2016–2020
|
Wahlberechtigte
|
311'828
|
Abgegebene Wahlzettel
|
141'382
|
Wahlbeteiligung
|
45,34 %
|
Partei |
Prozent (2016) |
Sitze
|
---|
Schweizerische Volkspartei (SVP)
|
29,55 %
|
40
|
Freisinnig-Demokratische Partei (FDP)
|
20,26 %
|
26
|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
|
18,44 %
|
26
|
Sozialdemokratische Partei (SP)
|
13,57 %
|
20
|
Grüne Partei (GPS)
|
4,75 %
|
5
|
Mischlisten SP, Gewerkschaften und Grüne
|
3,10 %
|
–
|
Grünliberale Partei (glp)
|
2,81 %
|
2
|
Mischlisten CVP und BDP
|
2,14 %
|
–
|
Evangelische Volkspartei (EVP)
|
1,54 %
|
–
|
Mischlisten GLP und BDP
|
1,32 %
|
–
|
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP)
|
1,07 %
|
–
|
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU)
|
0,25 %
|
–
|
Mischlisten GLP und Piratenpartei
|
0,35 %
|
–
|
Mischlisten EVP und EDU
|
0,27 %
|
–
|
Parteifrei
|
0,25 %
|
–
|
Piratenpartei Schweiz (PPS)
|
0,15 %
|
–
|
sonstige
|
0,19 %
|
1
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
120
|
Letzte Wahl
|
10. Juni 2018
|
Legislaturperiode
|
2018–2022
|
Wahlberechtigte
|
–
|
Abgegebene Wahlzettel
|
–
|
Wahlbeteiligung
|
–
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
140
|
Letzte Wahl
|
23. Oktober 2016[22] |
Legislaturperiode
|
2017–2020
|
Wahlberechtigte
|
410'024
|
Abgegebene Wahlzettel
|
134'509
|
Wahlbeteiligung
|
32,81 %
|
Partei |
Prozent (2016) |
Sitze (1. Jan. 2017)
|
---|
Schweizerische Volkspartei (SVP)
|
31,94 %
|
45
|
Sozialdemokratische Partei (SP)
|
18,92 %
|
27
|
Freisinnig-Demokratische Partei (FDP)
|
16,00 %
|
22
|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
|
12,10 %
|
17
|
Grüne Partei (GPS)
|
7,05 %
|
10
|
Grünliberale Partei (glp)
|
5,26 %
|
7
|
Evangelische Volkspartei (EVP)
|
4,05 %
|
6
|
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP)
|
2,71 %
|
4
|
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU)
|
1,77 %
|
2
|
Sozial-Liberale Bewegung (SLB)
|
0,17 %
|
–
|
Lösungs-Orientierte-Volks-Bewegung (LOVB)
|
0,04 %
|
–
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
130
|
Letzte Wahl
|
10. April 2016[23] |
Legislaturperiode
|
2016–2020
|
Wahlberechtigte
|
165'395
|
Abgegebene Wahlzettel
|
50'241
|
Wahlbeteiligung
|
30,38 %
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
90
|
Letzte Wahl
|
19. April 2015[24] |
Legislaturperiode
|
2015–2018
|
Wahlberechtigte
|
220'864
|
Abgegebene Wahlzettel
|
137'523
|
Wahlbeteiligung
|
62,27 %
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
150
|
Letzte Wahl
|
30. April 2017[25] |
Legislaturperiode
|
2017–2022
|
Wahlberechtigte
|
420'970
|
Abgegebene Wahlzettel
|
163'861
|
Wahlbeteiligung
|
38,92 %
|
2 Mischlisten einiger oder aller betreffenden Parteien
3 4 CVP, 3 glp, 2 Vaud Libre
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
130
|
Letzte Wahl
|
5. März 2017[26] |
Legislaturperiode
|
2017–2021
|
Wahlberechtigte
|
213'851
|
Abgegebene Wahlzettel
|
123'021
|
Wahlbeteiligung
|
57,53 %
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
115
|
Letzte Wahl
|
2. April 2017[27] |
Legislaturperiode
|
2017–2021
|
Wahlberechtigte
|
135'506
|
Abgegebene Wahlzettel
|
45'315
|
Wahlbeteiligung
|
33,44 %
|
|
Genfer Grossratswahlen vom 15. April 2018
Wahlbeteiligung: 38,77 %
25,18 15,30 13,16 10,71 9,43 7,83 7,32 11,07
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2013
+2,82
+0,95 +4,00 +0,09 -9,78 -0,92 -2,99 +5,84
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
100
|
Letzte Wahl
|
15. April 2018[28] |
Legislaturperiode
|
2018–2023
|
Wahlberechtigte
|
262'541
|
Abgegebene Wahlzettel
|
101'799
|
Wahlbeteiligung
|
38,77 %
|
Partei |
Prozent (2018) |
Sitze
|
---|
Freisinnig-Demokratische Partei (FDP)
|
25,18 %
|
28
|
Sozialdemokratische Partei (SP)
|
15,30 %
|
17
|
Grüne Partei (GPS)
|
13,16 %
|
15
|
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
|
10,71 %
|
12
|
Mouvement citoyens genevois (MCG)
|
9,43 %
|
11
|
Ensemble à Gauche (EAG)
|
7,83 %
|
9
|
Schweizerische Volkspartei (SVP)
|
7,32 %
|
8
|
Genève en Marche
|
4,10 %
|
–
|
La liste Femmes 2018 (FEM)
|
3,26 %
|
–
|
Grünliberale Partei (glp)
|
1,60 %
|
–
|
Égalité et Équité
|
0,88 %
|
–
|
La liste pour Genève (LPG)
|
0,71 %
|
–
|
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP)
|
0,52 %
|
–
|
Statistik
|
---|
Anzahl Sitze
|
60
|
Letzte Wahl
|
18. Oktober 2015[29] |
Legislaturperiode
|
2015–2019
|
Wahlberechtigte
|
|
Abgegebene Wahlzettel
|
|
Wahlbeteiligung
|
54,13 %
|