Kammerstein

Gemeinde im Landkreis Roth in Bayern

Kammerstein (fränkisch: Kammaschdah[2]) ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Roth.

Wappen Deutschlandkarte
Kammerstein
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Kammerstein hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 18′ N, 10° 58′ OKoordinaten: 49° 18′ N, 10° 58′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Roth
Höhe: 410 m ü. NHN
Fläche: 37,08 km2
Einwohner: 3111 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91126
Vorwahlen: 09122, 09178, 09871
Kfz-Kennzeichen: RH, HIP
Gemeindeschlüssel: 09 5 76 128
Gemeindegliederung: 16 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfstr. 10
91126 Kammerstein
Website: www.kammerstein.de
Erster Bürgermeister: Wolfram Göll (CSU)
Lage der Gemeinde Kammerstein im Landkreis Roth
KarteNürnbergLandkreis Nürnberger LandLandkreis FürthSchwabachLandkreis AnsbachLandkreis Weißenburg-GunzenhausenLandkreis Neumarkt in der OberpfalzSoosAbenberger WaldDechenwaldHeidenbergForst KleinschwarzenloheBüchenbachGeorgensgmündKammersteinSchwanstettenRednitzhembachRohr (Mittelfranken)Rohr (Mittelfranken)RothThalmässingWendelstein (Mittelfranken)SpaltRöttenbach (Landkreis Roth)HilpoltsteinHeideckGredingAllersbergAbenberg
Karte
Kammerstein von Westen

Geographie Bearbeiten

Die Ortschaft Kammerstein liegt fünf Kilometer südwestlich von Schwabach unterhalb eines westlichen Ausläufers des Heidenberges auf eine Höhe von 410 m ü. NHN. Die Gemeinde liegt in etwa auf halbem Weg zwischen der Stadt Nürnberg und dem Fränkischen Seenland.[3]

Gemeindegliederung Bearbeiten

Die Gemeinde hat 16 Gemeindeteile (in Klammern sind der Siedlungstyp und die Einwohnerzahlen angegeben):[4][5]

Chausseehaus bei Günzersreuth ist mittlerweile zur Wüstung geworden.

Geschichte Bearbeiten

Im Jahr 1235, als Kaiser Friedrich II. aus Italien nach Deutschland kam, nannte sich der Reichsministeriale Ramungus (I.) nach der auf königlichem Gut gelegenen Burg Kammerstein „Ramungus de Kamerstein“. Dies ist zugleich die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Das Bestimmungswort des Ortsnamens kamere, kamer (mittelhochdeutsch) bezeichnet ein Kammergut.[6][7] Offenbar war die Burg als neuer Sitz für die Verwaltung des Schwabacher Königsguts erbaut worden. Zwischen 1220 und 1230 wurde die Burg zum Schutz der Stadt Schwabach und der das Gebiet des Heidenbergs durchziehenden drei Reichsstraßen ausgebaut. 1241 wurde Ramungus Landrichter in Eger und damit ranggleich mit dem Nürnberger Reichsbutigler. Er starb um 1260 im Alter von etwa 70 Jahren. Auf einer kleinen Anhöhe (424 m ü. NHN) hinterließ er eine bedeutende Reichsburg. Diese hatte durch ihre exponierte Lage eine direkte Sichtverbindung sowohl nach Schwabach als auch zur Burg Abenberg, damit der damals wichtige Handelsweg von Schwabach nach Windsbach kontrolliert werden konnte.

Die Burg und der Ort kamen in der Folgezeit an das Haus Nassau. 1296 verkaufte Hanns von Nassau beide an die Burggrafschaft Nürnberg.[8] 1404 wurde Ritter Hans von Hausen als Besitzer genannt, der auch Besitzungen in Rittersbach hatte.[9] Im Bayerischen Krieg wurde die Burg 1461 durch bayerische Truppen zerstört und anschließend nur teilweise wieder aufgebaut. Der markgräfliche Pfleger verlegte seinen Amtssitz wieder nach Schwabach. Kammerstein diente den Markgrafen nur für kurze Zeit als Jagdsitz in den ausgedehnten Waldungen um den Heidenberg, bis Schloss Ratibor in Roth fertiggestellt war. Nach weiteren Zerstörungen wurde die Burg nicht mehr instand gesetzt und verfiel immer mehr, im Dreißigjährigen Krieg wurde sie weiter zerstört. Aus der Ruine wurden die Steine herausgebrochen und am Nordhang des Bergs wurde ein Steinbruch angelegt. Als der noch stehende, inzwischen von einem Blitz beschädigte Bergfried diesem im Wege stand, entschloss sich die Regierung in Ansbach 1782 unter Christian Friedrich Karl-Alexander für den Abbruch, um die weitere Nutzung des Steinbruchs nicht zu stören. An einigen Stellen sind noch Fundamente erhalten. Das Wissen über die Burg beruht hauptsächlich auf spärlichen alten Federzeichnungen und Überlieferungen.[10] Bestehen blieb lediglich der Friedhof mit der ehemaligen Schlosskapelle im Osten.

Gegen Ende des Heiligen Römischen Reiches (Ende des 18. Jahrhunderts) gab es in Kammerstein 24 Anwesen. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Oberamt Schwabach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Kastenamt Schwabach. Grundherren waren das Kastenamt Schwabach (3 Halbhöfe, 1 Halbhof mit Tafernwirtschaft, 1 Gut mit Schmiede, 9 Köblergüter, 2 Gütlein, 7 Leerhäuser) und das St. Klara-Klosteramt der Reichsstadt Nürnberg (1 Ganzhof). Neben den Anwesen gab es herrschaftliche (Wildmeisterhaus), kommunale (Hirtenhaus, Schule) und kirchliche Gebäude (Pfarrkirche, Pfarrhof).[11]

Kammerstein wurde wie das Fürstentum Ansbach ab 1792 von Preußen verwaltet. An den Besitzverhältnissen hatte sich nichts verändert.[8] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Schwabach.[12]

Als Teil des Fürstentums fiel der Ort mit dem Pariser Vertrag (Februar 1806) an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Kammerstein gebildet, zu dem Albersreuth, Chausseehaus, Forsthof, Haag, Schattenhof und Uigenau gehörten. 1818 entstand die Ruralgemeinde Kammerstein, die außer dem Chausseehaus[13] deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Schwabach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Schwabach (1919 in Finanzamt Schwabach umbenannt). Ab 1862 gehörte Kammerstein zum Bezirksamt Schwabach (1939 in Landkreis Schwabach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Schwabach (1879 in Amtsgericht Schwabach umbenannt).[12] Im Jahr 1875 wurde die Schreibweise der Gemeinde von Cammerstein amtlich in Kammerstein geändert.[14] Am 15. November 1924 wurden Forsthof und Uigenau nach Schwabach umgemeindet. Dadurch verringerte sich die Gemeindegebietsfläche von 15,247[15] auf 10,969 km².[16]

Von 1978 bis 1997 war die Gemeinde Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schwabachtal.

Am 24. November 2002 sprachen Bürgermeister Walter Schnell und Vertreter der Kirchen eine offizielle moralische Rehabilitation der als Hexe verurteilten Ottilia Kuenin aus Kammerstein aus.

Eingemeindungen Bearbeiten

Am 1. Januar 1972 wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern ein Teil der aufgelösten Gemeinde Günzersreuth eingegliedert.[14] Am 1. Mai 1978 kamen die Gemeinden Barthelmesaurach und Volkersgau dazu.[17] Letztere war am 20. Februar 1960 aus Gebietsteilen der ehemaligen Gemeinde Unterreichenbach gebildet worden und hatte am 9. Juni 1960 amtlich den Namen Volkersgau erhalten.[14]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Gemeinde Kammerstein

Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 2007 2011 2016 2020
Einwohner 454 508 545 580 549 542 529 561 576 556 540 564 541 579 576 415 404 384 544 536 677 682 2266 2804 2763 3002 3197
Häuser[18] 78 100 96 101 101 105 79 83 126 603 913
Quelle [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [21] [15] [21] [29] [21] [16] [21] [21] [21] [30] [31] [32] [33] [34] [34] [34] [34]

Ort Kammerstein

Jahr 1818 1840 1861 1871 1885 1900 1925 1950 1961 1970 1987
Einwohner 193 231 282* 234 235 224 208 252 248 272 297
Häuser[18] 35 46 43 42 40 40 47 82
Quelle [19] [20] [22] [24] [27] [15] [16] [30] [31] [32] [33]
* 
inklusive Schattenhof

Politik Bearbeiten

 
Rathaus von Kammerstein

Gemeinderat Bearbeiten

Der Gemeinderat besteht aus 16 Mitgliedern:

Bürgermeister Bearbeiten

Erster Bürgermeister ist seit Mai 2020 Wolfram Göll (CSU).[36] Sein Vorgänger war seit Mai 1996 Walter Schnell (Freie Wähler). Zweiter Bürgermeister ist Andreas Lippert (CSU) und Dritter Bürgermeister Christian Böhm (FW).

Wappen und Flagge Bearbeiten

Wappen
 
Wappen der Gemeinde Kammerstein
Blasonierung:Gespalten; vorne in Gold ein rotbewehrter schwarzer halber Adler am Spalt, hinten in Silber übereinander drei sechsspeichige rote Räder.“[37]
Wappenbegründung: Der Adler ist der Reichsadler in geminderter Form und weist darauf hin, dass die gleichnamige Burg einst Reichsbesitz war. Burg und Ort kamen 1364 an die Burggrafen von Nürnberg und in deren Nachfolge zu den Markgrafen von Ansbach. Daran erinnern die Farben Silber und Schwarz, die deren Wappen entnommen sind. Nach der Burg Kammerstein nannte sich ein Reichsministerialengeschlecht. Aus dem Wappen dieses Adelsgeschlechts Kammerstein sind die drei Räder entnommen.

Dieses Wappen wird seit 1968 geführt.

Flagge

Die Gemeinde hat eine schwarz-weiße Gemeindeflagge.[38]

Gemeindepartnerschaften Bearbeiten

Kammerstein unterhält seit dem 17. Mai 1986 eine Gemeindepartnerschaft mit der Comune Quinzano, Provinz Brescia, Region Venetien (Italien).[39]

Am 28. August 2011 wurde mit der Gemeinde Petrovac-Drinić in Bosnien und Herzegowina eine weitere Partnerschaft geschlossen.[39][40]

Sonstiges Bearbeiten

Seit 2007 ist Kammerstein Teil der Kommunalen Allianz KABS, zu der auch die Gemeinden Abenberg, Büchenbach, Spalt und Rohr gehören.[41]

Bildung, Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Aurachbrücke in Barthelmesaurach
 
St. Bartholomä, Innenansicht
 
St.-Georgs-Kirche in Kammerstein

Schulen Bearbeiten

In Barthelmesaurach gibt es eine Volksschule; das ehemalige Schulhaus in Kammerstein dient als Kinderhort mit Ferienbetreuung. Aktuell wird ein neues Schulhaus in Kammerstein geplant, wodurch wieder zwei Schulstandorte entstehen.

Weiterhin gibt es eine gemeindliche Kindertagesstätte in Kammerstein. Eine weitere ist in Barthelmesaurach durch einen privaten Träger in Planung und soll im September 2021 fertiggestellt sein.

Religionen Bearbeiten

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinden gibt es in Kammerstein und Barthelmesaurach.

Bauwerke Bearbeiten

Baudenkmäler Bearbeiten

Bodendenkmäler Bearbeiten

Naherholungsgebiete Bearbeiten

Staatsforst Heidenberg mit dem Sagenwanderweg (Landschaftsschutzgebiet)[42] und das südlich gelegene Fränkische Seenland.

Regelmäßige Veranstaltungen Bearbeiten

  • Sagenfest Kammerstein: Jährlich finden sich am ersten Maiwochenende zahlreiche Rittergruppen wie auch mittelalterliche Musik- und Tanzgruppen in Kammerstein zum Sagenfest ein. Das Fest leitet seit Jahren die Wandersaison um den Heidenberg ein und wirbt für den Sagenwanderweg, der am Kammersteiner Rathaus beginnt und über die sogenannte Ofenplatte (eine Erhöhung im Wald, auf der sonntags das eigentliche Sagenfest stattfindet) führt. Es zieht jährlich Tausende von Gästen in die Gemeinde. Seit 2010 ist das Sagenfest mit seinen Stationen in Kammerstein, Kühedorf und auf der Ofenplatte der größte Mittelaltermarkt Mittelfrankens.
  • Der Kammersteiner Waldmarkt findet jedes Jahr am Samstag eine Woche vor dem Ersten Advent statt. Unter dem Motto Wald, Winter, Weihnachten werden vor allem Produkte aus der Region angeboten. Einheimische Vereine bereichern das Angebot der Landwirte und Direktvermarkter vor Ort.
  • Von Ende Juni bis Ende August feiern die Ortsteile jeweils ihre Kärwa oder Feuerwehrfeste mit zahlreichen Brauchtumsveranstaltungen.[43]

Verkehr Bearbeiten

Die Bundesstraße 466 führt knapp nördlich an Kammerstein vorbei und mündet in 2,5 km Entfernung an der Anschlussstelle Schwabach-West in die Bundesautobahn 6. Die Kreisstraße RH 4 führt über die Neumühle nach Abenberg (6 km südlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Neppersreuth (0,5 km südöstlich), nach Poppenreuth (1,3 km südwestlich) und nach Schattenhof (0,7 km nördlich).[3]

Persönlichkeiten Bearbeiten

Ehrenbürger Bearbeiten

  • Egon Braun (* 1939), Altbürgermerister, seit 2009 Ehrenbürger
  • Hans Gsänger (* 1934), Bauunternehmer, seit 2010 Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Gemeinde Bearbeiten

  • Heinrich Haiger (1877–1953), Landwirt, Verbandsfunktionär, Politiker, Bürgermeister von Kammerstein und Landtagsabgeordneter
  • Karl Hauenstein (1887–1952), Arzt und Sanitätsoffizier, Zahnmediziner in Erlangen, München und Leipzig
  • Johannes Heckel (1889–1963), evangelischer Staats- und Kirchenrechtler

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kammerstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten Bearbeiten

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach, S. 34. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „khámɒschdā“.
  3. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 18. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Gemeinde Kammerstein in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 22. September 2019.. Dort 17 Gemeindeteile angegeben, da Chausseehaus noch als Gemeindeteil geführt wird.
  5. Gemeinde Kammerstein, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  6. E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach, S. 34 f.
  7. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 114 f.
  8. a b J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 1, Sp. 526.
  9. Ritter von Hausen 1404
  10. Zeichnungen der ehemaligen Burganlage
  11. F. Eigler: Schwabach, S. 399.
  12. a b F. Eigler: Schwabach, S. 475.
  13. Das Chausseehaus gehörte seit 1818 zum Steuerdistrikt und zur Ruralgemeinde Günzersreuth.
  14. a b c Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 568.
  15. a b c K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1259 (Digitalisat).
  16. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1297 (Digitalisat).
  17. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 733.
  18. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
  19. a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 46 (Digitalisat). Für die Gemeinde Kammerstein zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Albersreuth (S. 4), Forsthof (S. 26), Haag (S. 34), Schattenhof (S. 80) und Uigenau (S. 93).
  20. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 235 (Digitalisat).
  21. a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 184, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  22. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1085, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  23. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 174 (Digitalisat).
  24. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1252, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  25. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 69 (Digitalisat).
  26. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 198 (Digitalisat).
  27. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1187 (Digitalisat).
  28. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 200 (Digitalisat).
  29. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 200 (Digitalisat).
  30. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1125 (Digitalisat).
  31. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 824 (Digitalisat).
  32. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 180 (Digitalisat).
  33. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 348 (Digitalisat).
  34. a b c d Kammerstein: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  35. okvote.osrz-akdb.de
  36. Bürgermeister. Gemeinde Kammerstein, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 29. August 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kammerstein.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  37. Eintrag zum Wappen von Kammerstein in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  38. Kammerstein. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 5. Juni 2020.
  39. a b Kommunale Partnerschaften in Bayern: Partnerschaften der Gemeinden (Memento des Originals vom 6. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stmi.bayern.de abgerufen auf www.stmi.bayern.de am 6. März 2014 (PDF; 56 kB)
  40. Fröhliches Lachen und glückliche Gesichter in Petrovac-Drinić abgerufen auf www.nordbayern.de am 6. März 2014
  41. Kommunale Allianz KABS
  42. Landschaftsschutzgebiet
  43. Kärwatermine