Kaiserpreis-Rennen 1907

Autorennen

Das Kaiserpreis-Rennen war nach dem Gordon-Bennett-Rennen 1904 die zweite große internationale Motorsportveranstaltung in Deutschland. Es fand am 13. und 14. Juni 1907 auf einem 117 km langen Rundkurs durch den Taunus statt, der mit Start und Ziel am Kastell Saalburg von Oberursel über Bad Homburg und Usingen bis Weilburg und über Weilmünster, Esch und Königstein wieder zurück führte.

Rennsieger Felice Nazzaro bei seiner Siegesfahrt
Beim Kaiserpreis-Rennen fuhren die Fahrer jedoch im Uhrzeigersinn, also in entgegengesetzter Richtung wie beim Gordon-Bennett-Rennen, die Strecke ab. Somit hatte der Taunus innerhalb von drei Jahren zwei internationale Automobilrennen.
Die unbewegten Aufnahmen zeigen die vorbeifahrenden Wagen von einem Teilstück der Strecke aus. Gefilmt von Julius Neubronner.

Sieger wurde Felice Nazzaro auf Fiat.

Vorgeschichte Bearbeiten

Der Sieg von Camille Jenatzy auf Mercedes im Gordon-Bennett-Cup von 1903, mit dem er gleichzeitig dem Deutschen Automobilclub (DAC) auch das Austragungsrecht für das Rennen im Folgejahr sicherte, weckte in Deutschland eine allgemeine nationale Rennbegeisterung, von der nicht zuletzt auch das Kaiserhaus erfasst wurde. So soll Kaiser Wilhelm II. persönlich an der Auswahl der Rennstrecke im Taunus bei Homburg beteiligt gewesen sein und mit dem Kastell Saalburg wurde ein weiteres Prestigeobjekt des Kaisers als Ort für Start und Ziel ausgewählt.

Das Rennen von 1904 endete dann allerdings mit einem Erfolg für Frankreich durch Léon Théry auf Richard-Brasier, der den Cup auch ein Jahr später auf heimischem Boden noch einmal verteidigen konnte. Auch als der Automobile Club de France (ACF) den Gordon-Bennett-Cup schließlich 1906 durch den ersten „Grand Prix“ ablöste, blieb mit Ferenc Szisz auf Renault ein französisches Fabrikat siegreich.

In Zeiten national aufgeladenen Prestigedenkens schien es aus Sicht des DAC – dank Schirmherrschaft des Kaisers mittlerweile in Kaiserlicher Automobilclub umbenannt – geboten, dem „französischen“ Grand Prix auf angemessene Weise durch eine eigene internationale Großveranstaltung zu begegnen. Ganz bewusst wurden für das Rennen um den Kaiserpreis dabei die technischen Bestimmungen in der Art festgelegt (Motoren mit maximal 8 Litern Hubraum bei einem Mindestgewicht der Wagen von 1175 kg, Vorgabe von Mindestabmessungen), dass damit auf vermeintlich alltagstaugliche Tourenwagen abgezielt wurde, im Gegensatz zu den überzüchteten Spezialkonstruktionen, die üblicherweise im Grand Prix zum Einsatz kamen. In der Praxis traten einige Firmen dennoch wiederum mit speziell für die Kaiserpreis-Formel entwickelten Hochleistungsmodellen an, die dann auch das Rennen beherrschten.

Die Ausschreibe-Bedingungen Bearbeiten

Die technischen Bestimmungen der Kaiserpreis-Rennformel im Einzelnen:[1]

  • Hubvolumen der Motoren 8 Liter maximal
  • Das Minimalgewicht beträgt 1175 kg einschließlich Rennkarosserie und Bereifung, ohne Benzin, Wasser und Öl, ohne Ersatzteile und Werkzeuge, mit Spritzwand, Motorschutzhaube, Schutzblech unter dem Motor von vorn bis mindestens zum Schwungrad, mit Auspufftopf (Auspuffklappe zulässig), Holzrädern, Vorrichtung gegen unfreiwilligen Rücklauf, zwei voneinander unabhängige Bremsen und Hupe
  • Minimalradstand 3 m
  • Minimalentfernung von der Hinterkante der Spritzwand bis zur Mitte der Hinterachse 2 m
  • Abstand von der Hinterkante der Spritzwand bis zur Hinterkante der für zweisitzige Rennkarosserie ausgebildeten Sitze1,50 m maximal
  • Die Spritzwand hat senkrecht zu sein
  • Höhe der beiden Sitze ohne Polster von der Chassiskante an der Vorderkante der Sitze gemessen mindestens 325 mm
  • Der freie Raum zwischen Erdboden und niedrigstem Konstruktionsteil muss mindestens 15 cm betragen
  • Jeder Wagen muss einen durch den Motor betätigten Rückwärtsgang haben
  • Als Betriebsstoff ist Benzin von spezifischem Gewicht 680 bis 720 zu verwenden. Zusätze irgendwelcher Art sind verboten
  • Die Lage der Benzinbehälter wird freigestellt
  • Die Verwendung abnehmbarer Felgen ist gestattet
  • Der Auspuff muss horizontal nach hinten gerichtet sein, dass durch ihn kein Aufwirbeln von Staub stattfindet

Weitere Teilnahmebedingungen:

  • Zum Nennen für dieses Rennen sind alle Automobilfabriken des In- und Auslands berechtigt
  • Jede Fabrik hat das Recht, bis zu drei Wagen zu nennen. Der Kaiserliche Automobil-Club behält sich jedoch das Recht vor, falls mehr Nennungen einlaufen, als dem kaiserlichen Automobil-Club zulässig erscheinen, die Zahl der Wagen von drei auf zwei pro Fabrik zu reduzieren
  • Das Nennungsgeld beträgt 3.000 Mark für jeden Wagen. [...] Nennungsschluss ist der 31. Dezember 1906, nachmittags 6 Uhr.
  • Als Reuegeld gilt der ganze Einsatz. Das Nennungsgeld wird nur zurückgezahlt, wenn das Rennen wegen zu geringer Beteiligung nicht stattfindet. Die Entscheidung darüber behält sich der Kaiserliche Automobil-Club vor.
  • Die Fabrikanten haben die Namen ihrer Fahrer bis 1. Mai 1907 dem Kaiserlichen Automobil-Club mittelst eingeschriebenem Brief mitzuteilen. Später notwendig werdende diesbezügliche Änderungen sind bei dem kaiserlichen Automobil-Club anzumelden. Ein Wechsel der Fahrer während des Rennens ist unzulässig. Die Rennleitung behält sich das Recht vor, Fahrer wegen Gefährdung de Publikums oder der Mitkonkurrenten von der Teilnahme an dem Rennen oder der Fortsetzung desselben auszuschließen
  • Beim Abwiegen der Wagen vor dem Rennen haben die Fabrikanten durch Vorlegung behördlicher Atteste nachzuweisen, dass die genannten Wagen den polizeilichen Bestimmungen ihres Heimatlandes entsprechen, die Fahrer, dass sie die behördliche Erlaubnis zum Führen von Automobilen besitzen
  • Jeder Wagen muss mit zwei nebeneinandersitzenden erwachsenen Personen von normalem Gewicht besetzt sein
  • Jede Aufnahme von Betriebsstoff (Benzin, Öl, Wasser usw.), jedes Auswechseln und Reparieren (Pneumatiks, Luftschläuche, Motor, Getriebe usw.) ist ausschließlich von der Bemannung des Wagens vorzunehmen. Jeder konkurrierenden Fabrik werden an der Rennstrecke zwei Plätze für ihre Depots angewiesen werden, deren Reihenfolge durch das Los bestimmt wird. Das Betreten der Rennstrecke durch Arbeiter oder Angestellte der konkurrierenden Fabriken ist verboten. Betriebsstoff und Ersatzstücke können am Rande der Rennstrecke niedergelegt, dürfen aber nur von der Bemannung des Wagens verwendet werden. Die Aufnahme von Pneumatiks, Luftschläuchen, Wasser, Benzin, Öl usw. ist ausschließlich an den Depot-Plätzen gestattet. Zuwiderhandlung hat Disqualifikation zur Folge.
  • Firmen, die nicht mitkonkurrieren, aber doch an dem rennen interessiert sind, wie die Fabrikanten von Pneumatiks oder andere, können gleichfalls je zwei Depotplätze gegen eine Miete von 1.000 Mark zugewiesen erhalten. Diesbezügliche Anträge sind bis zum 1. Mai 1907 beim Kaiserlichen Automobil-Club einzureichen
  • Die Reihenfolge der Wagen beim Start wird durch das Los bestimmt
  • Jeder Protest ist unter Beifügung von 300 Mark spätestens eine Stunde nach Schluss der Kontrolle einem der Herren der Rennleitung schriftlich zuzustellen. Die Zurückerstattung der 300 Mark erfolgt nur, wenn der Protest als berechtigt anerkannt wird
  • Der Kaiserliche Automobil-Club behält sich den Erlass von Ausführungsbestimmungen, sowie das Recht vor, die vorstehenden Propositionen auszulegen und, wenn notwendig, zu ändern
  • Alle das Rennen betreffende Entscheidungen werden endgültig von der Rennleitung getroffen. Die Konkurrenten verpflichten sich, in keinem Falle die ordentlichen Gerichte anzurufen
  • Durch ordnungsgemäße Nennung unterwerfen sich die Konkurrenten den vorstehenden Propositionen und den Entscheidungen der Rennleitung

Das Rennen Bearbeiten

Das Rennen wurde auf der etwas veränderten Strecke von 1904 ausgetragen, die nun in entgegengesetzter Richtung durchfahren wurde. Die Rundenlänge wurde dabei auf 117 km verkürzt, die Ortsdurchfahrten wurden – anders als zuvor – dabei nun nicht mehr „neutralisiert“. Start und Ziel wurden nach Kloster Thron verlegt, ca. 1200 m von der kaiserlichen Tribüne beim Kastell Saalburg entfernt.

Die Veranstaltung erzielte ein beeindruckendes Meldeergebnis von 92 Teilnehmern, von denen 78 auch wirklich zum Start erschienen. Aufgrund der generellen Praxis, die Wagen einzeln und in festen Zeitintervallen ins Rennen zu schicken, hätte dies bedeutet, dass unter normalen Umständen die ersten bereits aus ihrer ersten Runde zurückgekehrt wären, während die letzten noch immer auf den Start gewartet hätten. Um ein solches Szenario zu verhindern, fanden am ersten Renntag zunächst zwei Ausscheidungsläufe über je zwei Runden statt. Die jeweils 20 Zeitschnellsten qualifizierten sich dabei für das Hauptrennen über vier Runden am Folgetag. Als „Teilnehmer“ galten dabei jeweils die Wagen, so dass es Fahrern (wie z. B. Arthur Duray auf Lorraine-Dietrich) möglich war, in beiden Vorläufen anzutreten und auf diese Weise zwei Autos zu qualifizieren.

Wie üblich begannen die Rennmannschaften schon Wochen vor dem Start mit Trainingsfahrten auf der noch nicht abgesicherten Strecke. Dabei kam es immer wieder auch zu schweren Unfällen, bei denen am 2. April ein von einem Rennwagen erfasstes elfjähriges Mädchen ums Leben kam. Am 7. Mai fand erlitt der Technische Direktor der belgischen Pipe-Werke, Otto Pfänder, als Beifahrer von Charles Deplus bei einem weiteren Unfall tödliche Verletzungen.

Den ersten Lauf, der um 4 Uhr morgens bei regnerischen Bedingungen gestartet wurde, gewann Vincenzo Lancia auf Fiat mit 5 Minuten Vorsprung vor den Opel-Fahrern Carl Jörns und Fritz Opel sowie Lucien Hautvast auf Pipe. Etwas enttäuschend war dagegen das Abschneiden von Camille Jenatzy auf (Mercedes), der sich als Nummer-1-Fahrer in Deutschlands führendem Rennstall lediglich als Vorletzter gerade noch für die Teilnahme am Hauptrennen qualifizieren konnte. Jenatzy hatte darauf bestanden, auf Reifen seiner eigenen Firma zu starten, die gegenüber den auf den restlichen Wagen des Teams montierten Continental-Reifen deutlich schlechter abschnitten.

Verlauf und Ergebnis des zweiten Vorlaufs entsprachen im Wesentlichen dem des ersten Rennens. Es gewannen die beiden Fiat-Fahrer Felice Nazzaro und Louis Wagner souverän vor Charles Deplus auf Pipe. Auch in diesem Lauf konnten sich abgesehen von einigen Ausfällen damit alle als Favoriten gehandelte Teilnehmer am Ende durchsetzen. Jedoch nahm in diesem Lauf auch die Serie tragischer Ereignisse ihre Fortsetzung, als Otto Göbel mit seinem Adler kurz hinter Glashütten beim Versuch, einen Konkurrenten zu überholen, auf regennasser Strecke von der Fahrbahn abkam und mit einem Kilometerstein kollidierte. Bei dem Unfall fand Göbels Beifahrer Ludwig Faber den Tod, Göbel selbst wurde schwer verletzt.

Besonders bemerkenswert ist außerdem die Teilnahme der Mercédès-Mixte-Wagen mit benzin-elektrischem Hybridantrieb aus den Österreichischen Daimler-Werken, die unter der Bewerbung des Pariser Firmenablegers Société Mercédès Electrique in die Vorläufe geschickt wurden, ein Jahrhundert vor dem Einzug von KERS in der Formel 1. Beide Wagen konnten sich allerdings nicht für den Endlauf qualifizieren.

Am Tag des Finalrennens besserte sich das Wetter, die Strecke war abgesehen von einigen Waldpassagen trocken, was jedoch an den grundsätzlichen Kräfteverhältnissen unter den Teilnehmern wenig änderte. An der Spitze entwickelte sich erneut der Kampf Fiat gegen Pipe, wieder mit Vorteilen für Fiat. Zwar konnte Pipe-Fahrer Hautvast in der zweiten Runde Wagner auf Fiat die Führung vorübergehend entreißen, der das Tempo nicht mehr halten konnte und am Ende auf den fünften Platz zurückfiel. Nun kam jedoch Wagners Stallgefährte Nazzaro immer stärker auf und zog in der dritten Runde endgültig an dem Belgier vorbei. Zum Schluss des Rennens kam Hautvast auch durch die Opel-Fahrer Jörns und Christian Michel noch einmal unter Druck, konnte aber den zweiten Platz noch bis ins Ziel behaupten.

Mit der Kaiserpreis-Trophäe hatte Nazzaro nach seinem Erfolg bei der Targa Florio damit bereits das zweite der drei großen internationalen Rennen der Saison 1907 für Fiat gewonnen. Drei Wochen später folgte als Krönung auch der Sieg beim „Grand Prix“ in Dieppe, wodurch Italien erstmals den Spitzenrang unter den Automobilnationen einnahm.

Aus deutscher Sicht war der Rennverlauf dagegen erneut enttäuschend. Zwar wurde Carl Jörns auf Opel 34/65 PS der Preis für das beste deutsche Fahrzeug verliehen, was dem Hause Opel gleichzeitig den Titel „Hoflieferant“ bescherte, dennoch blieb der Kaiserpreis von 1907 – im Gegensatz zum Grand Prix – ein einmaliges Ereignis, das trotz großen Teilnehmerzuspruchs und Zuschauerinteresse im darauffolgenden Jahr keine Fortsetzung mehr fand.

Lediglich beim Rennen auf dem Circuit des Ardennes zwei Wochen später, wie auch etwas später im Jahr noch einmal im Rahmen der Rennwoche von Brescia wurden noch einmal zwei Läufe nach der Kaiserpreis-Rennformel ausgeschrieben. Sieger wurden John Moore-Brabazon auf Minerva und Ferdinando Minoia für Isotta Fraschini.

In den Folgejahren wurde an Stelle dessen noch mehrmals die Prinz-Heinrich-Fahrt ausgetragen: Prinz Heinrich von Preußen war der motorsportbegeisterte Bruder des Kaisers Wilhelm II. Diese Veranstaltungen hatten als Vorläufer des modernen Rallye-Sports jedoch eher den Charakter von Zuverlässigkeitsfahrten als dem eines reinen Geschwindigkeitswettbewerbs.

Im Jahr 2007 fand ein Jubiläumsrennen mit Oldtimern statt.[2]

Ergebnisse Bearbeiten

Meldeliste Bearbeiten

Team Nr. Fahrer Info Chassis Motor Reifen
Norddeutscher Bund  Bielefelder Maschinenfabrik vorm. Dürkopp & Co., Bielefeld 01A Norddeutscher Bund  Emil August Schmidt[3] Dürkopp Dürkopp 8L I4 C
01B Deutsches Reich  Heinrich Oelerich[4][3]
01C Deutsches Reich  Johann Jarosch[3]
Italien 1861  Fabbrica Torinese Automobili Junior (Societa), Turin 02A DNA Junior
02B DNA
Norddeutscher Bund  Adam Opel, Automobilwerke, Rüsselsheim 03A Norddeutscher Bund  Friedrich Opel Opel Opel 7,9L I4 C
03B Deutsches Reich  Carl Jörns
03C Deutsches Reich  Christian Michel
Frankreich  Rebour-Mathis, Puteaux 04A Schweiz  Émile Taddéoli[5] Rebour-Mathis
04B Frankreich  Lewis Gresse[5] DNAa[5]
Deutsches Reich  Argus Motoren-Gesellschaft m.b.H., Berlin 05A Deutsches Reich  Anton Flohr Argus
Deutsches Reich  Sun Motoren-Gesellschaft, Berlin 06A Deutsches Reich  Emil Jeannin[3] Sun D
Norddeutscher Bund  Benz & Co., Rheinische Gasmotorenfabrik, A.-G., Mannheim 07A Frankreich  Victor Hémery Benz 38/60 PS Benz 8L I4 C
07B Deutsches Reich  Paul Spamann[6]
07C Deutsches Reich  Clemens von Bojanob
Italien 1861  Fabbrica Italiana die Automobili (Fiat), Turin 08A Italien 1861  Vincenzo Lancia Fiat Fiat 8L I4 M
08B Italien 1861  Felice Nazzaro
08C Frankreich  Louis Wagner
Osterreich-Ungarn Frankreich  Société Mercédès Electrique, Paris 09A Vereinigtes Konigreich  „Alexander Burton“ Mercédès-Mixté 80 PS Mercedes 8L I4 C
09B Frankreich  Gastard[4][3]c
Deutsches Reich  Hermann Braun DNSd[7]
Belgien  Minerva Motors Ltd., Berchem-Antwerpen 10A Vereinigtes Konigreich  John Moore-Brabazon Minerva E
10B Vereinigtes Konigreich  Kenelm Lee Guinness
10C Frankreich  Albert Guyot
Frankreich  Martin & Lethimonnier, Paris 11A Frankreich  Philippe Ducom[4]
(Frankreich  Albert Villemain)e
Martin-Lethimonnier
11B Frankreich  Philippe Ducom[4]
Frankreich  Société Anonyme des Automobiles Mors, Paris 12A Frankreich  Adolphe Lavergne[3] Mors
Frankreich  Société Lorraine de Dietrich, Luneville 13A Frankreich  Fernand Gabriel /
(Frankreich  Arthur Duray)f
Lorraine-Dietrich Type I Lorraine-Dietrich 8L I4 M
13B Frankreich  Henri Rougier
13C Frankreich  Arthur Duray
Frankreich  A. Darracq & Co., Ltd, Suresnes 14A Italien 1861  Vincenzo Florio Darracq C
14B Italien 1861  Paolo Tasca[8]g
14C Deutsches Reich  Benno Brauda[3][9]
Deutsches Reich  Max Hilz[9] RES
Deutsches Reich  Motorenfabrik Protos, Berlin 15A Deutsches Reich  Franz Adelberger[3] Protos Protos 6,9L I6 C
Belgien  Usines Pipe, Brüssel 16A Belgien  Lucien Hautvast Pipe Pipe 8L I4 C
16B Belgien  Pierre de Caters
16C Belgien  Charles Deplus
Italien 1861  Fabbrica Ligure die Automobili (FLAG), Genua 17A Italien 1861  Carlo Raggio DNA FLAG
17B DNA
17C DNA
Deutsches Reich  August Horch & Cie. Motorwagenwerke AG, Zwickau 18A Deutsches Reich  Bruno Büchner[4][3] Horch
18B Deutsches Reich  Hans Hoffmann[3]
18C Deutsches Reich  Ludwig Krapff[3]
Deutsches Reich  Adler-Fahrradwerke vorm. H. Kleyer, Frankfurt a. M. 19A Deutsches Reich  Paul Geller[3] Adler C
19B Deutsches Reich  Richard Fischer[3]
19C Deutsches Reich  Otto Göbel[5]h
Frankreich  Vinot & Deguingand, Puteaux 20A Frankreich  Charles Féry[4][3] Vinot & Deguingand
20B Belgien  Robert d’Hespel[3]
Frankreich  Rochet & Schneider, Ltd., Lyon 21A Frankreich  Waldin oder Wladin[10] DNA Rochet-Schneider M
21B Frankreich  Viton[3][10]
Deutsches Reich  E. E. C. Mathis, Strasbourg 22A Deutsches Reich  Émile Mathis Mathis
Deutsches Reich  Heinrich Ehrhardt, Abt. Automobilbau, Düsseldorf 23A Deutsches Reich  Fritz Kirchheim[3] Ehrhardt-Decauville
23B Deutsches Reich  Carl Beireis[3]
Italien 1861  Societa Automobili Brevetti-Fiat, Turin 24A Italien 1861  Boschis DNA Brevetti Fiat
Frankreich  Société Anonyme des Automobiles Ariès, Villeneuve-la-Garonne 25A Frankreich  Leon Collinet DNA Ariès
25B Frankreich  Jean Vallée DNA
Deutsches Reich  Fahrzeugfabrik Eisenach 26A Deutsches Reich  Robert Schmidt[3] Dixi Dixi 7,4L I4 C
26B Deutsches Reich  Saemann[4][3]
Italien 1861  Fabbrica Automobili Isotta Fraschini Milano 27A Italien 1861  Vincenzo Trucco Isotta Fraschini Isotta Fraschini 8L I4 M
27B Italien 1861  Ferdinando Minoia
27C Italien 1861  Giuseppe Tamagni
Italien 1861  Roberto Züst, Mailand 28A Italien 1861  Enrico Maggioni Züst
28B Italien 1861  Marco Conti DNA
Vereinigtes Konigreich  The Daimler Motor Co. (1904), London 29A Vereinigtes Konigreich  Alfred Bush[4][3] Daimler C
29B Vereinigtes Konigreich  George Ison[3]
29C Vereinigtes Konigreich  Hodierne
Frankreich  Société Generale des Automobiles „Porthos“, Billancourt 30A Frankreich  Émile Stricker Porthos
30B Frankreich  Colin de Fries[3]
Frankreich  Société des Automobiles Gobron-Brillié, Boulogne s/Seine 31A Frankreich  Eduard Douet[3] Gobron-Brillié Gobron-Brillié 7,7L I6 C
31B Vereinigtes Konigreich  Francis Terry[11]
Schweiz  Martini Automobile Compagnie Ltd., Saint-Blaise 32A Schweiz  Julius Beutler[12] Martini Martini 7,9L I4 C
32B Schweiz  Beck[4][10][3]
Italien 1861  Fabbrica Automobili e Velocipedi E. Bianchi & Cie., Mailand 33A Italien 1861  Gian Ferdinando Tomaselli Bianchi Bianchi 8L I4 C
33B Italien 1861  Carlo Maserati
Norddeutscher Bund  Daimler Motoren-Gesellschaft, Untertürkheim 34A Belgien  Camille Jenatzy Mercedes 80 PS Mercedes 8L I4 J[3]
34B Deutsches Reich  Willy Pöge C
34C Deutsches Reich  Otto Salzer
Italien 1861  Fabbrica di Automobili Itala, Turin 35A Italien 1861  Alessandro Cagno Itala Itala 8L I4 C
35B Frankreich  Maurice Fabry
35C Frankreich  Henri Fournier[10][4][3]
Deutsches Reich  Süddeutsche Automobil-Fabrik Gaggenau 36A Osterreich-Ungarn  Otto Hieronimus Gaggenau
36B Deutsches Reich  David Luckei DNA
36C Osterreich-Ungarn  Otto Hieronimus
(Deutsches Reich  Thaddäus Robl)[13]j
Belgien  La Métallurgique, Marchienne-au-Pont 37A Deutsches Reich  Hugo Wilhelm Métallurgique C
37B Deutsches Reich  Christian Riecken[4][3]
37C Deutsches Reich  Ernst Büssing DNA
Schweiz  Société An. d. Anc. Etabl. L. Picker Moccand & Cie, „Lucia“, Genf 38A Frankreich  Guillaume Busson[11] DNA Lucia
Vereinigtes Konigreich  S. F. Edge Ltd. (Napier), London 39A Vereinigtes Konigreich  Lord C. G. Glentworth[3] Napier
Belgien  Atelier A. G. Piedboeuf (Imperia), Lüttich 40A Deutsches Reich  Paul Henze[3] Piedboeuf-Imperia E
Osterreich-Ungarn  Gräf & Stift, Automobilfabrik, Wien 41A Osterreich-Ungarn  Walter Saze Gräf & Stift
Deutsches Reich  Neue Automobil-Gesellschaft (N. A. G.), Berlin 42A Deutsches Reich  Carl Fritsch NAG NAG 8L I4 C
42B Deutsches Reich  Willy Salzerk
42C Deutsches Reich  Hans Ernecke[3]
a 
Am 06.07.2022 bei Testfahrten im Vorfeld des Rennens tödlich verunglückt
b 
Ebenfalls (ursprünglich?) als Fahrer gemeldet: Deutsches Reich  Emilé Schulz
c 
Ebenfalls (ursprünglich?) als Fahrer gemeldet: Osterreich-Ungarn  Ferdinand Porsche
d 
Nach Unfall im Training verletzungsbedingt nicht angetreten.
e 
Villemain war gemeldet, aber laut Braunbecks Sport-Lexikon fuhr Ducom auch diesen Wagen im Vorlauf; es gelang ihm dabei nicht, das Auto für den Endlauf zu qualifizieren, so dass Villemain nicht starten durfte.
f 
Duray qualifizierte auch dieses Auto im Vorlauf, im Hauptrennen fuhr Gabriel.
g 
Laut "Aachener Anzeiger" vom 09. Juni 1907 war Wagen Nr. 14B für einen gewissen "Graf T." vorgesehen, der unter dem Pseudonym "Oloryp" gemeldet wurde und mit Florio persönlich befreundet gewesen sein soll. Vermutlich handelt es sich bei Tasca / Ollorip um dieselbe Person.
h 
Ebenfalls (ursprünglich?) als Fahrer gemeldet: Deutsches Reich  Christer Junk
i 
Bei [3] und [4] wird Lucke nicht als Teilnehmer des Rennens gelistet, laut [10] wäre er hingegen im zweiten Vorlauf ausgeschieden.
j 
Robl war gemeldet, aber laut [4] fuhr Hieronimus auch diesen Wagen im Vorlauf; es gelang ihm dabei nicht, das Auto für den Endlauf zu qualifizieren, so dass Robl nicht starten durfte.
k 
Ebenfalls (ursprünglich?) als Fahrer gemeldet: Deutsches Reich  R. Scholz

Rennergebnis Bearbeiten

Vorlauf 1 Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start[4] Schnellste Runde Ausfallgrund
01 Italien 1861  Vincenzo Lancia Italien 1861  Fiat 2 2:56:17 7 1:26:17
02 Deutsches Reich  Carl Jörns Deutsches Reich  Opel 2 3:00:08 38
03 Deutsches Reich  Friedrich Opel Deutsches Reich  Opel 2 3:01:00 2
04 Belgien  Lucien Hautvast Belgien  Pipe 2 3:02:53 15
05 Deutsches Reich  Paul Geller Deutsches Reich  Adler 2 3:02:56 17
06 Italien 1861  Alessandro Cagno Italien 1861  Itala 2 3:05:26 30
07 Belgien  Hugo Wilhelm Belgien  Métallurgique 2 3:08:05 32
08 Deutsches Reich  Robert Schmidt Deutsches Reich  Dixi 2 3:11:39 21
09 Italien 1861  Vincenzo Florio Frankreich  Darracq 2 3:11:50 13
10 Frankreich  Victor Hémery Deutsches Reich  Benz 2 3:12:52 6
11 Vereinigtes Konigreich  John Moore-Brabazon Belgien  Minerva 2 3:14:56 9
12 Frankreich  Arthur Duray Frankreich  Lorraine-Dietrich 2 3:15:51 12
13 Deutsches Reich  Franz Adelberger Deutsches Reich  Protos 2 3:34:20 14
14 Deutsches Reich  Emil Jeannin Deutsches Reich  Sun 2 3:35:18 4
15 Deutsches Reich  Paul Henze Belgien  Piedboeuf-Imperia 2 3:37:43 34
16 Frankreich  Eduard Douet Frankreich  Gobron-Brillié 2 3:41:36 26
17 Norddeutscher Bund  Emil August Schmidt Deutsches Reich  Dürkopp 2 3:44:41 1
18 Italien 1861  Gian Ferdinando Tomaselli Italien 1861  Bianchi 2 3:48:25 28
19 Belgien  Camille Jenatzy Deutsches Reich  Mercedes 2 3:50:55 29
20 Schweiz  Julius Beutler Schweiz  Martini 2 3:57:06 27
21 Osterreich-Ungarn  Walter Saze Osterreich-Ungarn  Gräf & Stift 2 3:58:54 35
22 Frankreich  Charles Féry Frankreich  Vinot & Deguingand 2 3:59:52 18
23 Deutsches Reich  Émile Mathis Deutsches Reich  Mathis 2 4:03:07 19
24 Deutsches Reich  Fritz Kirchheim Deutsches Reich  Ehrhardt-Decauville 2 4:16:01 20
25 Frankreich  Adolphe Lavergne Frankreich  Mors 2 4:28:25 11
Deutsches Reich  Heinrich Oelerich Norddeutscher Bund  Dürkopp 1 DNF 37 Unfall
Deutsches Reich  Bruno Büchner Deutsches Reich  Horch 1 DNF 16
Schweiz  Émile Taddéoli Frankreich  Rebour-Mathis 1 DNF 3
Deutsches Reich  Carl Fritsch Deutsches Reich  NAG 1 DNF 36 Defekt
Deutsches Reich  Anton Flohr Deutsches Reich  Argus 0 DNF 5
Vereinigtes Konigreich  „Alexander Burton“ Osterreich-Ungarn Frankreich  Mercédès-Mixté 0 DNF 8 Unfall
Frankreich  Philippe Ducom Frankreich  Martin & Lethimonnier 0 DNF 10
Italien 1861  Vincenzo Trucco Italien 1861  Isotta Fraschini 0 DNF 22 Unfall
Italien 1861  Enrico Maggioni Italien 1861  Züst 0 DNF 23
Vereinigtes Konigreich  Alfred Bush Vereinigtes Konigreich  Daimler 0 DNF 24
Frankreich  Émile Stricker Frankreich  Porthos 0 DNF 25 Radbruch / Unfall
Osterreich-Ungarn  Otto Hieronimus Deutsches Reich  Gaggenau 0 DNF 31 Unfall
Deutsches Reich  Paul Spamann Norddeutscher Bund  Benz 0 DNF 39
Vereinigtes Konigreich  Lord C. G. Glentworth Vereinigtes Konigreich  Napier 0 DNF 33

Vorlauf 2 Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde Ausfallgrund
01 Italien 1861  Felice Nazzaro Italien 1861  Fiat 2 2:50:11 1 1:24:10
02 Frankreich  Louis Wagner Italien 1861  Fiat 2 2:56:55 27
03 Belgien  Charles Deplus Belgien  Pipe 2 3:01:45 31
04 Frankreich  Arthur Duray Frankreich  Lorraine-Dietrich 2 3:09:45 29
05 Deutsches Reich  Willy Pöge Norddeutscher Bund  Mercedes 2 3:09:56 20
06 Deutsches Reich  Otto Salzer Norddeutscher Bund  Mercedes 2 3:11:37 36
07 Frankreich  Henri Fournier Italien 1861  Itala 2 3:12:32 37
08 Italien 1861  Ferdinando Minoia Italien 1861  Isotta Fraschini 2 3:12:42 14
09 Frankreich  Albert Guyot Belgien  Minerva 2 3:13:01 28
10 Frankreich  Henri Rougier Frankreich  Lorraine-Dietrich 2 3:13:27 5
11 Frankreich  Maurice Fabry Italien 1861  Itala 2 3:14:20 21
12 Deutsches Reich  Saemann Deutsches Reich  Dixi 2 3:14:20 13
13 Deutsches Reich  Christian Michel Deutsches Reich  Opel 2 3:19:05 25
14 Vereinigtes Konigreich  George Ison Vereinigtes Konigreich  Daimler 2 3:25:28 15
15 Schweiz  Beck Schweiz  Martini 2 3:25:43 18
16 Italien 1861  Carlo Maserati Italien 1861  Bianchi 2 3:27:02 19
17 Frankreich  Benno Brauda Frankreich  Darracq 2 3:28:00 30
18 Deutsches Reich  Willy Salzer Deutsches Reich  NAG 2 3:31:34 23
19 Frankreich  Viton Frankreich  Rochet-Schneider 2 3:32:33 11
20 Vereinigtes Konigreich  Francis Terry Frankreich  Gobron-Brillié 2 3:35:54 17
21 Deutsches Reich  Johann Jarosch Norddeutscher Bund  Dürkopp 2 3:38:08 24
22 Italien 1861  Paolo Tasca Frankreich  Darracq 2 3:44:11 6
23 Frankreich  Colin de Fries Frankreich  Porthos 2 3:53:54 16
24 Vereinigtes Konigreich  Kenelm Lee Guinness Belgien  Minerva 2 3:55:29 3
25 Frankreich  Gastard Frankreich  Mercédès-Mixté 2 4:56:39 2
26 Belgien  Pierre de Caters Belgien  Pipe 2 4:01:49 7
27 Deutsches Reich  Richard Fischer Deutsches Reich  Adler 2 4:02:39 9
Deutsches Reich  Otto Göbel Deutsches Reich  Adler 1 DNF 33 Unfalla
Deutsches Reich  Carl Beireis Deutsches Reich  Ehrhardt-Decauville 1 DNF 12
Deutsches Reich  Clemens von Bojano Norddeutscher Bund  Benz 1 DNF 26
Deutsches Reich  Hans Hoffmann Deutsches Reich  Horch 1 DNF 8
Frankreich  Philippe Ducom Frankreich  Martin & Lethimonnier 0 DNF 4
Deutsches Reich  Ludwig Krapff Deutsches Reich  Horch 0 DNF 32 Unfall
Italien 1861  Giuseppe Tamagni Italien 1861  Isotta Fraschini 0 DNF 34
Vereinigtes Konigreich  Hodierne Vereinigtes Konigreich  Daimler 0 DNF 35
Osterreich-Ungarn  Otto Hieronimus Deutsches Reich  Gaggenau 0 DNF 38
Deutsches Reich  Hans Ernecke Deutsches Reich  NAG 0 DNF 39
Belgien  Robert d’Hespel Frankreich  Vinot & Deguingand DNF 10
Deutsches Reich  Christian Riecken Belgien  Métallurgique DNF 22 Ventildefekt
a 
Bei dem Unfall kam Göbels Beifahrer Ludwig Faber ums Leben; Göbel wurde schwer verletzt.

Endlauf Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde Ausfallgrund
01 Italien 1861  Felice Nazzaro Italien 1861  Fiat 4 1 5:34:28,200 21
02 Belgien  Lucien Hautvast Belgien  Pipe 4 1 + 4:44,200 10
03 Deutsches Reich  Carl Jörns Deutsches Reich  Opel 4 1 + 5:22,800 20
04 Frankreich  Christian Michel Deutsches Reich  Opel 4 1 + 15:08,600 33
05 Frankreich  Louis Wagner Italien 1861  Fiat 4 1 + 16:22,600 34
06 Italien 1861  Vincenzo Lancia Italien 1861  Fiat 4 1 + 17:23,400 5 1:22:55,600
07 Italien 1861  Ferdinando Minoia Italien 1861  Isotta Fraschini 4 1 + 18:52,000 25
08 Frankreich  Henri Fournier Italien 1861  Itala 4 1 + 18:52,200 40
09 Deutsches Reich  Otto Salzer Deutsches Reich  Mercedes 4 1 + 23:06,800 39
10 Italien 1861  Alessandro Cagno Italien 1861  Itala 4 1 + 24:45,800 17
11 Deutsches Reich  Robert Schmidt Deutsches Reich  Dixi 4 1 + 29:04,000 12
12 Schweiz  Julius Beutler Schweiz  Martini 4 1 + 32:44,200 14
13 Frankreich  Henri Rougier Frankreich  Lorraine-Dietrich 4 1 + 33:48,800 22
14 Belgien  Camille Jenatzy Deutsches Reich  Mercedes 4 1 + 34:28,200 16
15 Schweiz  Beck Schweiz  Martini 4 1 + 45:47,600 28
16 Frankreich  Maurice Fabry Italien 1861  Itala 4 1 + 54:31,400 31
17 Italien 1861  Gian Ferdinando Tomaselli Italien 1861  Bianchi 4 1 + 58:21,200 15
18 Deutsches Reich  Willy Salzer Deutsches Reich  NAG 4 1 + 1:01:06,200 32
19 Norddeutscher Bund  Emil August Schmidt Deutsches Reich  Dürkopp 4 1 + 1:12:18,200 1
20 Frankreich  Francois Terry Frankreich  Gobron-Brillié 4 1 + 1:21:40,000 27
21 Deutsches Reich  Franz Adelberger Deutsches Reich  Protos 4 1 + 1:38:41,800 9
Belgien  Charles Deplus Belgien  Pipe 3 1 NC oder DNF[3] 38
Italien 1861  Carlo Maserati Italien 1861  Bianchi 3 1 NC 29
Frankreich  Viton Frankreich  Rochet-Schneider 3 1 DNF 23 von der Strecke abgekommen[3]
Deutsches Reich  Paul Henze Belgien  Piedboeuf-Imperia 3 1 NC 19
Frankreich  Eduard Douet Frankreich  Gobron-Brillié 2 DNF 13 Defekt am Wechselwerk (Getriebeschaden?)[3]
Deutsches Reich  Friedrich Opel Deutsches Reich  Opel 2 DNF 2 Wasserrohrbruch[3]
Deutsches Reich  Paul Geller Deutsches Reich  Adler 2 DNF 11 Lenkung verbogen[3]
Deutsches Reich  Saemann Deutsches Reich  Dixi 2 DNF 24 Unfall
Frankreich  Victor Hémery Deutsches Reich  Benz 1 DNF 4 Kraftstoffleitung
Frankreich  Benno Brauda Frankreich  Darracq 1 DNF 37
Vereinigtes Konigreich  George Ison Vereinigtes Konigreich  Daimler 1 DNF 26 Unfall
Vereinigtes Konigreich  John Moore-Brabazon Belgien  Minerva 1 DNF 6 Ölschluss[3]
Frankreich  Fernand Gabriel Frankreich  Lorraine-Dietrich 1 DNF 7 Maschinendefekt[3]
Frankreich  Albert Guyot Belgien  Minerva 1 oder 0[3] DNF 35 Unfall
Frankreich  Arthur Duray Frankreich  Lorraine-Dietrich 1 oder 0[3] DNF 36 Maschinendefekt[3]
Italien 1861  Vincenzo Florio Frankreich  Darracq 0 DNF 8 Maschinendefekt[3]
Deutsches Reich  Willy Pöge Deutsches Reich  Mercedes 0 DNF 30 Vergaserbrand
Deutsches Reich  Hugo Wilhelm Belgien  Métallurgique 0 DNF 18 Hinterachse
Deutsches Reich  Emil Jeannin Deutsches Reich  Sun - DNS (3)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kaiserpreis-Rennen 1907 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • I Kaiser Preis. www.teamdan.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2018; abgerufen am 12. Februar 2020 (englisch).
  • Kaiserpreis-Rennen 1907: Karte des Streckenverlaufs Digitalisat des Bielefelder General-Anzeiger (7.12.1906). Abgerufen am 8. Mai 2022.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Allgemeine Automobil-Zeitung Nr. 48 vom 16. November 1906
  2. Kaiserpreisrennen 2007 – Fahrzeuge, Klassen und Preise. In: auto motor und sport. www.auto-motor-und-sport.de, 30. Mai 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juni 2016; abgerufen am 12. Februar 2020.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq B. von Lengercke: "Automobil-Rennen und Wettbewerbe", Unikum Verlag, Barsinghausen, 2013, S. 115–123
  4. a b c d e f g h i j k l m n Gustav Braunbeck: Braunbecks Sportlexikon, Braunbeck & Gutenberg, Berlin, 1910, S. 240–244
  5. a b c d Lewis Gresse. In: Motorsport Memorial. www.motorsportmemorial.org, abgerufen am 18. Juli 2022.
  6. https://mercedes-benz-publicarchive.com/marsClassic/de/instance/ko/Benz-60-PS-Targa-Florio-Rennwagen-1907.xhtml?oid=6775 Das Team bei der Targa Florio 1907 bestand aus Erle, von Bojano und Paul Spamann
  7. Martin Pfundner: "Vom Semmering zum Grand Prix", Böhlau Verlag, Wien, 2003, S. 62
  8. "Der Motorwagen", Ausgabe 17/1907
  9. a b Bericht im "Aachener Anzeiger" vom 9. Juni 1907
  10. a b c d e Paul Sheldon with Duncan Rabagliati: "A Record of Grand Prix and Voiturette Racing", Vol. I, 1900–1925, St. Leonard’s Press, Bradford, 1987, S. 49–51
  11. a b Robert Dick: "Auto Racing comes of Age", McFarland, Jefferson, 2013, S. 62
  12. https://www.zwischengas.com/bild/Rallye-Monte-Carlo-1911-Julius-Beutler-auf-Martini-mit-Spezial-Trophaee/4c1fa94b-f9de-4f37-8738-dd41290bef41
  13. https://www.cycling4fans.de/index.php?id=5415