KFNB – Vulcan II bis Glaucos I

Güterzuglokomotiven
KFNB „VULCAN II“ bis „GLAUCOS I“
KFNB „Minos“
Technische Daten
1853 1864 1868 nach 1867
Bauart 1B n2
Zylinder-Ø 382 mm
Kolbenhub 606 mm
Treibrad-Ø 1264 mm
Laufrad-Ø vorne 948 mm
Laufrad-Ø hinten
Fester Radstand k. A. 3306 mm 3319 mm 3306 mm
Gesamtradstand k. A. 3306 mm 3319 mm 3306 mm
Gesamtradstand + Tender k. A.
Heizfl. d. Rohre 76,8 m² 73,5 m² 81,5 m² 81,2 m²
Heizfl. d. Feuerbüchse 5,9 m² 6,6 m² 7,0 m² 7,2 m²
Rostfl. k. A. 1,24 m²
Dampfdruck 5,4 6,5
Gewicht (leer) k. A. 24,0 t 24,5 t k. A.
Adhäsionsgewicht k. A. 19,7 t
Dienstgewicht k. A. 27,1 t
Dienstgewicht + Tender k. A.
Wasser k. A.
Kohle k. A.
Länge k. A. 7,758 m
Länge + Tender k. A.
Höhe k. A.

Die Dampflokomotiven „VULCAN II“ bis „GLAUCOS I“ waren Güterzuglokomotiven der KFNB. Sie wurden 1852/1853 von der Lokomotiven- und Maschinenfabrik J.A. Maffei in München an die KFNB mit der Achsformel 1B geliefert. Sie entstammten dem ersten Versuch John Haswells, des Leiters der Fabrik der Wien-Gloggnitzer Eisenbahngesellschaft, eine Einheitstype zu entwickeln, und waren ähnlich den unter „AUSTRIA II“ bis „SALAMANDER“ beschriebenen Lokomotiven.

Die Maschinen wurden mehrfach umgebaut.

Die „GLAUCOS I“ explodierte am 23. Mai 1871 in Oderberg. Die „AEAKUS“ wurde 1880 ausgemustert, die anderen Maschinen dieser Type schon 1869 bis 1871. Die „VULCAN II“ und die „APIS I“ an die Bauunternehmung Gebrüder Klein verkauft.

Literatur Bearbeiten