Hochschule für Musik und Tanz Köln

Musikhochschule in Köln
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Die Hochschule für Musik und Tanz Köln ist eine der größten Musikhochschulen Europas und befindet sich in der Kölner Altstadt-Nord. Sie ist auch unter dem bis 2009 gültigen Namen Hochschule für Musik Köln bekannt. Umgangssprachlich ist weiterhin die Bezeichnung Musikhochschule Köln sehr geläufig.

Hochschule für Musik und Tanz Köln
Gründung 1845
Trägerschaft staatlich
Ort Köln
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Land Deutschland
Rektor Tilmann Claus[1]
Studierende 1.503 WS 2019/20[2]
Website www.hfmt-koeln.de

Geschichte Bearbeiten

 
Musikhochschule Köln – Anzeige mit Lehrkörper vom Juli 1888, Wolfsstraße 3

Die Musikhochschule Köln ist nach Würzburg (1804) Deutschlands zweitälteste Musikhochschule und begann 1845 als „Rheinische Musikschule“. Als ihr Gründer gilt der Komponist Heinrich Dorn, der 1843 in Köln die musikalische Leitung des Kölner Schauspielhauses an der Komödienstraße zu einem Jahresgehalt von 1000 Talern übernahm.[3] Zusammen mit dem Geiger Franz Hartmann gründete er 1845 eine „Musikalische Lehranstalt für Köln und die Rheinprovinz“, die ein Haus am Marienplatz hinter St. Maria im Kapitol bezog. Bei Gründung fanden sich 9 Schüler, doch bereits 1849 schmolz ihre Zahl auf 3 zusammen. Heinrich Dorn wechselte 1849 an die Berliner Oper.[4] Bei seiner Abschiedsfeier am 4. Oktober 1849 spielte auch der Komponist Ferdinand von Hiller, den Dorn als seinen Nachfolger vorschlug.[5]

 
Musikhochschule Köln – Konzertsaal Wolfsstraße 5 (um 1905)

Die Stadt berief ihn tatsächlich als Nachfolger, so dass das neue Konservatorium am 4. April 1850 am Marienplatz mit 17 Schülern starten konnte. Die geringe Schülerzahl bewog Oberbürgermeister Friedrich Wilhelm Graeff, am 23. Dezember 1850 einen Aufruf zur Bildung einer „Gesellschaft zur Förderung der Musikschule“ zu erlassen. Die eintretende stetige Vergrößerung des Hochschulbetriebs erforderte im Jahre 1859 einen Umzug ins Gebäude Glockengasse 13–15. Seitdem bezuschusste die Stadt die Schule, nach 1871 betrug der Zuschuss 1.500 Mark. Hier erhielt sie den Namen „Conservatorium der Musik in Coeln“, das 1861 die Rechtsform einer juristischen Person des öffentlichen Rechts erhielt. Die Hochschulbibliothek entstand im Jahre 1872, 1884 zählte die Schule 152 Schüler und 17 Freischüler und nahm 35.640 Mark Schulgeld ein.[6] Am 18. April 1873 bezog die Schule einen repräsentativen Neubau auf dem Grundstück Wolfsstraße 3.[7] Im Jahre 1883 beschloss der Schulvorstand, das Nachbargebäude Wolfsstraße 5 anzukaufen.[8] Am 1. Oktober 1884 musste der schwer erkrankte Hiller sein Entlassungsgesuch einreichen, bereits am 10. Mai 1885 verstarb er. Während seiner Amtszeit durchliefen 1382 Schüler das Konservatorium, darunter die berühmten Komponisten August von Othegraven (1881–1884), Engelbert Humperdinck (1872–1877) oder Hugo Grüters (1867–1871).

 
Musikhochschule Köln – Hauptgebäude in Köln, Dagobertstraße 38/Unter Krahnenbäumen 87 (2019)

Im September 1884 übernahm Franz Wüllner die Leitung.[9] Während der Amtszeit Fritz Steinbachs (1902–1914) entstanden Pläne für einen Hochschulneubau, weil die auf 824 angewachsene Schülerzahl in den bisherigen Räumlichkeiten keinen Platz mehr fand. Für den vom Architekten Carl Moritz geplanten Neubau lag im Juni 1914 bereits die Baugenehmigung vor, als sich mit der Julikrise der Erste Weltkrieg anbahnte. Bereits am 1. Juli 1914 legte Steinbach sein Amt nieder.[10] und nach dem Kriegseintritt Deutschlands am 1. August 1914 war an die Bauausführung nicht mehr zu denken.

Die Hochschule musste 1923 inflationsbedingt schließen, konnte jedoch bereits am 5. Oktober 1925 wieder eröffnen. Nach Einführung einer neuen Studien- und Prüfungsordnung teilte sich 1925 die Musikausbildung in die weiterhin existierende Rheinische Musikschule und eine inhaltlich neu aufgestellte Musikhochschule auf, die daraufhin nach Leipzig und Berlin als dritte Staatliche Hochschule für Musik anerkannt wurde. Sie bot nach dem Zweiten Weltkrieg ausschließlich berufsbildende Studiengänge an. Ihr neuer Standort war die heutige Adresse Unter Krahnenbäumen 87, nachdem das Gebäude an der Wolfsstraße am 29. Juni 1943 durch Bomben zerstört worden war.[11] Die Musikhochschule war in den Kriegsjahren nicht geschlossen; der Unterricht wurde weitergeführt, wenn auch unter erschwerten Bedingungen.[12]

Die wieder zusammengeführten Musikschulen zogen nach einem Festakt am 9. Mai 1946 in das leicht kriegsbeschädigte und ungenutzte Palais Oppenheim, bis sie 1953 wieder das – ehemals vom WDR seit April 1934 genutzte – Gebäude Unter Krahnenbäumen 87 bezogen. Das Land Nordrhein-Westfalen übernahm im Jahr 1968 die Trägerschaft für die Musikhochschule. Seit 1972 ist sie ein organisatorischer Teil des Verbundes „Staatliche Hochschule für Musik Rheinland“ zusammen mit den bis dahin selbständigen Konservatorien in Wuppertal und in Aachen. Im Jahre 1977 konnte die Hochschule das neuerrichtete Hauptgebäude in der Dagobertstraße beziehen. Zwischen 1987 und 2009 hieß sie „Hochschule für Musik Köln“, danach wurde sie umbenannt in „Hochschule für Musik und Tanz Köln“.

In Zukunft sollen die dezentralen Einrichtungen der Hochschule in Köln in einem Campus im Kunibertsviertel in direkter Nähe zum Hauptgebäude zusammen geführt werden. Für den neuen Campus wird zum einen das Bestandsgebäude der ehemaligen Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (FHöV) am Thürmchenswall saniert, in dem künftig Studienflächen, Büros und Nebenräume und eine sich über drei Etagen erstreckende, großzügige Bibliothek untergebracht werden. Zum anderen wird auf der der Dagobertstraße zugewandten Seite des Grundstücks ein Erweiterungsneubau für weitere Studienflächen, ein Café und einen Konzertsaal, der ebenso als Tanzsaal genutzt werden kann, geschaffen. Der sich zur Dagobertstraße hin öffnende Innenbereich des Grundstücks wird als Grünanlage mit 32 neugepflanzten Bäumen angelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.[13]

Architektur Bearbeiten

Das Hauptgebäude der Hochschule für Musik und Tanz in der Dagobertstraße in Köln ist ein Beispiel des Brutalismus im Rheinland, einem Baustil der Klassischen Modernen.[14] Das junge Kölner Architektenkollektiv Bauturm gewann 1969 mit ihrem Entwurf den vom Land Nordrhein-Westfalen ausgeschriebenen Architektenwettbewerb für ein neues Hauptgebäude. Bis 1977 hat das Kollektiv, nun als Werkgruppe 7 und Bauturm, ihre Pläne in zwei Abschnitten realisiert.[15] 1975 wurde die Staatliche Hochschule für Musik mit dem renommierten Kölner Architekturpreis ausgezeichnet.[16] 1979 folgte eine Lobende Erwähnung beim Architekturpreis Beton:

„Die große Fülle architektonischer Motive ist bei diesem Bauwerk so miteinander verknüpft, daß ein reiches und anregendes Ambiente mit Durchdringungen und Überschneidungen entsteht. Die Detaillierung bietet nicht ausgewogene formale Perfektion und Glätte, sondern trägt – der Bauaufgabe sehr gut angemessen – einen gewissen Workshop-Charakter. Einzelne farbige Flächen, die mit dem Ortbeton konstrastieren, setzen kräftige Akzente. Der lebhaft gestaltete Bau wirkt stark musikalisch und wird auch im Ausdruck seiner Aufgabe gerecht.[17]

Im Jahr 2015 wurde vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW ein Architektenwettbewerb für einen Erweiterungsneubau in direkter Nachbarschaft des Hauptgebäudes ausgelobt, den das Düsseldorfer Architekturbüro HPP mit seinem Entwurf für sich entschieden.[18]

Struktur Bearbeiten

Fachbereiche Bearbeiten

Es gibt sechs Fachbereiche sowie jeweils einen Standort in Aachen und Wuppertal. Darüber hinaus richtete die Hochschule an ihrem Standort in Köln seit dem Wintersemester 2005/2006 das Pre-College Cologne für musikalisch Hochbegabte ein.

Fachbereiche:

  • Fachbereich 1: Komposition, Tasteninstrumente, Tonsatz, Hörerziehung, Zupfinstrumente, Institut für Neue Musik, elektronische Komposition
  • Fachbereich 2: Streichinstrumente, Orchesterleitung, Institut für Alte Musik
  • Fachbereich 3: Blasinstrumente, Schlagzeug, Harfe
  • Fachbereich 4: Gesang, Musiktheater
  • Fachbereich 5: Musikwissenschaft, Musikpädagogik, Kirchenmusik, Chorleitung
  • Fachbereich 6: Jazz/Pop
  • Zentrum für Zeitgenössischen Tanz

Pre-College Cologne Bearbeiten

Mit Wirkung zum Wintersemester 2005/2006 wurde unter dem Namen Pre-College Cologne ein Ausbildungszentrum eingerichtet, an dem musikalisch hochbegabte Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren für die Instrumente Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier auf ein Musikstudium vorbereitet werden. Seit dem Wintersemester 2009/2010 wurde das Angebot auf alle Instrumente der künstlerischen Instrumentalausbildung ausgeweitet. Die Unterrichtseinheiten, bestehend aus Einzelunterricht, Ausbildung in einem Zweitinstrument, Kammermusik, Harmonie- und allgemeine Musiklehre, finden an jeweils an drei Wochenenden im Monat außerhalb der Schulzeiten statt. Erfolgreich absolvierte Fächer können in einem anschließenden Vollstudium auf Antrag anerkannt werden. Die künstlerische Leitung des Pre-College Cologne wurde der Professorin und Violinistin Ute Hasenauer-Ramirez übertragen.

Studiengänge Bearbeiten

 
Übungsdirigat im Orgelsaal

Seit dem Wintersemester 2008/09 werden Bachelor- und Master-Abschlüsse angeboten in der Ausprägung B of Music, B of Arts in Dancing, B of Education in Music sowie Master of Music. Zum Bachelor oder Master of Music zählen unter anderem die Fächer:

  • Künstlerische Instrumentalausbildung
  • Künstlerische Gesangsausbildung
  • Dirigieren
  • Komposition
  • Jazz, Populäre Musik, Weltmusik
  • Evangelische und katholische Kirchenmusik

Zum Studiengang Bachelor oder Master of Arts zählen die Fächer:

  • Musikpädagogik
  • Lehramt Musik für Gymnasien und Gesamtschulen
  • Musikwissenschaft
  • Musikpädagogik
  • Tanzwissenschaft

Die Gesamt-Studierendenzahlen lag im Wintersemester 2019/2020 bei rund 1500 Studierende, davon:

  • in Köln: 1.180
  • in Wuppertal 181
  • in Aachen: 142

Standort Aachen Bearbeiten

 
Standort Aachen (2012)

Der Standort Aachen ist mit seinen rund 140 Studierenden die kleinste Abteilung und ging hervor aus dem ehemaligen Grenzlandkonservatorium Aachen (Grenzland-Institut der Staatlichen Hochschule für Musik Rheinland). Er zeichnet sich neben seiner qualifizierten Lehrtätigkeit insbesondere durch eine intensive Zusammenarbeit mit der städtischen Oper und dem Sinfonieorchester der Stadt Aachen aus, die durch einen Kooperationsvertrag seit 1993 fest geregelt wurde. So finden hier von Fall zu Fall beispielsweise gemeinsame Opernproduktionen aber auch spezielle künstlerisch-musikalische Projektarbeiten statt. Ebenso bietet das Theater Aachen den Musikstudentinnen und Musikstudenten die Gelegenheit, berufsbezogene Praktika in ihren Abteilungen zu absolvieren.

Das aktuelle (2023) Direktorium setzt sich zusammen aus Gabriele Rech als Geschäftsführende Direktorin sowie Nadja Nevolovitsch, Skerdjano Keraj und Raimund Laufen als Vertreter.[19]

Ein hier eigens eingerichteter „Verein der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik in Aachen e. V.“ sorgt dabei für die nötige finanzielle und logistische Unterstützung der dortigen Studierenden. Nach einer umfangreichen Restaurierung und Modernisierung des Gebäudetraktes zum Wintersemester 2011 ist die Abteilung Aachen auf den neuesten Stand einer modernen Musikhochschule gebracht worden und die Studentenzahlen konnte deutlich erhöht werden.

Standort Wuppertal Bearbeiten

 
Standort Wuppertal (2009)

Am Wuppertaler Standort studieren rund 180 Studierende. Er ging aus dem Wuppertaler Konservatorium hervor, das 1972 an die Kölner Hochschule angeschlossen wurde. Seit 2008 befindet er sich im alten Amtsgericht in Barmen am Sedansberg. Im Mai 2010 wurde das Gebäude in „Günter Wand Haus“ umbenannt. Als Besonderheit findet sich hier der europaweit einzige Lehrstuhl für Mandoline und ein Salonorchester.

Das Direktorium in Wuppertal setzt sich aktuell (2021) zusammen aus Lutz-Werner Hesse als geschäftsführender Direktor sowie Sarah Semke und Albrecht Winter.

Außenstelle in Italien Bearbeiten

 
Palazzo Ricci (2017)

In Kooperation mit allen 23 deutschen Musikhochschulen betreibt die Kölner Hochschule im Palazzo Ricci in Montepulciano die Europäische Akademie für Musik und Darstellende Kunst als Haus für junge Musiker aus ganz Europa. Seit 2007 wird zur Festwoche Europäischer Musikhochschulen eingeladen. Unter der Schirmherrschaft des Außenministeriums präsentiert jedes Jahr eine Region ihre Musik und ihre jungen Künstler. Hervorgegangen ist sie aus dem vom Kölner Komponisten Hans Werner Henze 1976 gegründeten Festival Cantiere Internazionale d’Arte, das auch heute noch in Kooperation mit der Kommune und der Provinz veranstaltet wird.

Bekannte Absolventen und Dozenten Bearbeiten

Einige bekannte und bedeutende Personen studierten oder lehrten bzw. lehren an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und den angegliederten Abteilungen in Aachen und Wuppertal sowie an ihrer Vorläuferinstitution. Sie sind aufgeführt in der Liste von Angehörigen der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Förderverein Bearbeiten

Der Verein der Förderer der Hochschule für Musik und Tanz Köln unterstützt die Hochschule durch eigene Veranstaltungsformate (etwa die Kammermusikreihe Spitzentöne), die Verleihung des Roderburg-Opernpreises (erstmals 2019), die Förderung junger Talente und die Bereitstellung finanzieller Mittel.[20]

Orgeln Bearbeiten

Orgelsaal Bearbeiten

Die große Orgel der Hochschule im Orgelsaal, Raum 109, wurde 2018 als Nachfolgeinstrument einer Orgel der Firma Beckerath von den Orgelbauern Johannes Klais Orgelbau und Manufacture d’Orgues Thomas erbaut.[21][22] Laut Domorganist Winfried Bönig war das alte Instrument die meistgespielte Orgel der Stadt. Nach ihrem Abbau fand sie einen neuen Standort in der Kirche St. Chrysanthus und Daria in Bad Münstereifel.[23]

 
Klais-Thomas-Orgel
I Hauptwerk C–c4
Bordun 16′
Principal 08′
Viola da Gamba 08′
Concertflöte 08′
Gedackt 08′
Octave 04′
Spitzflöte 04′
Quinte 223
Octave 02′
Mixtur IV 113
Trompete 08′
Tremulant
Windschweller I
II Positiv C–c4
Salicional 08′
Rohrflöte 08′
Quintatön 08′
Octave 04′
Kleingedackt 04′
Quint 223
Sifflöt 02′
Terz 135
Larigot 113
Krummhorn 08′
Tremulant
Windschweller II
III Schwellwerk C–c4
Salicional 16′
Geigenprincipal 08′
Bordunalflöte 08′
Viola 08′
Vox coelestis 08′
Fugara 04′
Traversflöte 04′
Nasard 223
Piccolo 02′
Terz 135
Plein jeu III-IV 223
Basson 16′
Trompette harm. 08′
Hautbois 08′
Voix humaine 08′
Tremulant
Windschweller III
Pedal C–g1
Principalbass 16′
Salicional 16′ 1)
Subbass 16′
Principal 08′
Gedecktbass 08′
Cello 08′
Octave 04′
Bassaliquot III 625′ + 447′ +223
Posaune 16′
Basson 16′ 1)
Basstrompete 08′
Tremulant
Windschweller P
  • Koppeln: II/I, III/I (mech./elektr.), III/II (elektr.), III 16′, III 4′, I/P, II/P, III/P, III/P 4′.
  • 1) Transmission vom Schwellwerk

Orgel Raum 108 Bearbeiten

Erbaut 2019 von der Orgelbauwerkstatt Gerald Woehl.

 
Woehl-Orgel
I Hauptwerk C–c4
Bordun 16′
Principal 08′
Flauto traverso 08′
Gedackt 08′
Viola da Gamba 08′
Octave 04′
Spitzflöte 04′
Quinte 223
Octave 02′
Terz 135
Mixtur VI 02′
Fagott 016′ 1)
Trompete 08′
Tremulant
II Positiv C–c4
Gedackt 08′
Quintatön 08′
Salicional 08′
Principal 04′
Gedacktflöte 04′ 2)
Nasard 223
Octave 02′
Larigot 113
Sesquialtera II 223
Chalumeau 08′
Tremulant
III Schwellwerk C–c4
Stillgedackt 16′
Geigenprincipal 08′
Lieblich Gedackt 08′
Viola 08′
Pfiffara 08′
Unda Maris 08′ 3)
Fugara 04′
Traversflöte 04′
Piccolo 02′
Harmonia aetheria III
Horn 08′
Oboe 08′
Voix humana 08′
Tremulant
Pedal C–g1
Untersatz 32′ 4)
Subbass 16′ 5)
Zartbass 16′
Echobass 16′ 6)
Octavbass 08′
Bassflöte 08′ 5)
Violoncello 08′ 5)
Octave 04′
Posaune 16′ 5)
Trompete 08′
Fagott 08′ 5)
Trompete 04′ 5)
Cornet 02′ 5)
  • Koppeln: II/I, III/I, III/II, I 16′, II 16′, III 16′, III/I 16′, III/II 16′, I/P, II/P, III/P.
  • 1) aus Trompete
  • 2) aus Gedackt
  • 3) ab c°
  • 4) teilweise akustisch
  • 5) Transmission aus dem Hauptwerk
  • 6) Transmission aus dem Schwellwerk

Orgel Raum 3 Bearbeiten

Erbaut 2020 von der Manufacture d’Orgues Thomas.

 
Thomas-Orgel
I Grand Orgue
Bourdon 16′
Montre 08′
Bourdon à chem. 8′
Salicional 08′
Prestant 04′
Flûte à chem. 04′
Nazard 223
Doublette 02′
II Positif
Bourdon 08′
Flûte traversière 08′
Salicional 08′ 1)
Prestant 04′ 1)
Flûte à chem. 04′ 1)
Nazard 2231)
Doublette 02′ 1)
Tierce 135
III Récit expr.
Cor de nuit 08′
Viole de gambe 08′
Flûte ouverte 04′
Basson-Hautbois 08′
Tremulant
Pedal
Soubasse 16′
Basse 08′ 2)
Bourdon 08′ 2)
Violoncelle 08′ 2)
Flûte 04′
Basson 08′ 2)
  • 1) Wechselschleife aus dem I Manual
  • 2) Transmissionen

Orgel Raum 16 Bearbeiten

Erbaut 2002 von der Orgelbaufirma Johannes Rohlf

 
Rohlf-Orgel
I Manual
Gedackt 08′
Flöte 04′
II Manual
Rohrflöte 08′
Flöte 04′ 1)
Trompetenregal 08′
Pedal
Bassflöte 08′
  • Koppeln: I/II, I/P, II/P
  • 1) Wechselschleife mit Manual I

Orgel Raum 17 Bearbeiten

Erbaut 2000 von der Firma Hermann Eule Orgelbau Bautzen.

 
Eule-Orgel
I Manual
Prinzipal 08′
II Manual
Gedackt 08′ 1)
Spitzflöte 04′ 1)
III Manual
Gedackt 08′
Spitzflöte 04′
Dulciana 08′
Pedal
Gedacktbaß 16′
Gedacktbaß 08′
  • Koppeln: II/I, III/II, III/I, I/P, II/Ped., III/P
  • 1) Transmissionen vom III. Manual

Orgel Raum 153 Bearbeiten

Erbaut 2018 von der Manufacture d’Orgues Muhleisen aus Straßburg.

I Manual
Principal doux 08′
Spitzflöte 04′
II Manual
Salicional 08′
III Manual
Rohrgedeckt 08′
Blockflöte 04′
Pedal
Subbass 16′

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Hochschule für Musik und Tanz Köln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Rektorat der HfMT
  2. Studierendenzahl des Statistischen Bundesamtes (Seite 74 – abgerufen am 18. Februar 2021)
  3. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 21. (books.google.de)
  4. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 22.
  5. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 23.
  6. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 29.
  7. Peter Fuchs (Hrsg.): Chronik zur Geschichte der Stadt Köln. Band 2, 1991, S. 142.
  8. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 39.
  9. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 37.
  10. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 60.
  11. Dietmar von Capitaine: Conservatorium der Musik in Coeln. 2009, S. 121.
  12. Reinhold Wecker: Karl Hermann Pillney. Künstler, Komponist und Pädagoge. 2002, S. 24.
  13. Frank Buch: Im Herzen des Kölner Kunibertsviertels entsteht ein neuer Campus... In: BLB NRW. 9. Juni 2022, abgerufen am 25. Januar 2023.
  14. Honke Rambow: Gute Häuser, schlechte Häuser: Musikhochschulen. In: kultur.west. 1. Mai 2019, abgerufen am 25. Januar 2023.
  15. Olaf Winkler: ...in die Jahre gekommen: Musikhochschule. In: db deutsche bauzeitung 07|2004. 1. Juli 2004, abgerufen am 25. Januar 2023.
  16. Kölner Architekturpreis 1975. Abgerufen am 24. Januar 2023.
  17. Lobende Erwähnung 79 – Staatliche Hochschule für Musik Köln. In: Architekturpreis Beton. Abgerufen am 24. Januar 2023.
  18. Campus Hochschule für Musik und Tanz. In: Competitionline. 1. Dezember 2015, abgerufen am 25. Januar 2023.
  19. Christian Rein: Neue Leitung will Musikhochschule Aachen stärker öffnen, in: Aachener Zeitung vom 31. Juli 2023
  20. Homepage Foerderer der Hochschule für Musik und Tanz Koeln, abgerufen am 14. März 2020.
  21. Orgelbau Klais Bonn: Köln/DE, Hochschule für Musik und Tanz, Raum 109. Abgerufen am 6. Januar 2024.
  22. Orgelbau Klais Bonn: 2 Konzertorgeln | Concert Organs. Abgerufen am 6. Januar 2024.
  23. Festschrift Orgelverabschiedung

Koordinaten: 50° 56′ 51,5″ N, 6° 57′ 40,4″ O