Josef Menardi

österreichischer Architekt und Denkmalpfleger

Josef Menardi (* 1. März 1925 in Innsbruck; † 1. Oktober 2020) war ein österreichischer Architekt und Denkmalpfleger.

Leben Bearbeiten

Josef Menardis Vater Hans Menardi war Landesbaudirektor. Josef besuchte die Realschule und die Staatsgewerbeschule Innsbruck und studierte an der Technischen Universität Graz Architektur. Ab 1955 arbeitete er im Amt der Tiroler Landesregierung, zuerst zur Landesplanung und dann im Landeshochbau. 1960 wechselte er in das Landeskonservatorat für Tirol des Bundesdenkmalamtes, wo er 1973 als Landeskonservator Johanna Gritsch nachfolgte.

Menardi wurde am Innsbrucker Westfriedhof beerdigt.

Auszeichnungen Bearbeiten

  • 1980: Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck
  • 1989: Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck[1]

Realisierungen Bearbeiten

 
Pfarrkirche Mittewald
 
Kriegergedächtniskapelle Virgen

Weblinks Bearbeiten

Commons: Josef Menardi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck. (PDF, 272 kB)
  2. Wachter, Wiesauer: Hofkapelle, Kapelle beim Esterhammmer. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Oktober 2020.
  3. Wachter, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle hl. Notburga, Notburgakapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Oktober 2020.
  4. a b c d e f Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Tirol 1980. Künstlerverzeichnis, S. 912.
  5. Schumacher, Wiesauer: Kapellenbildstock, Kriegergedächtniskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Oktober 2020.
  6. Franckenstein, Wiesauer: Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht, Benediktinerstift Fiecht. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Oktober 2020.
  7. Drexel, Wiesauer: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle, Leichenhalle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Oktober 2020.
  8. Franckenstein, Wiesauer: Friedhof, Neuer Friedhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Oktober 2020.
  9. Ascherl, Wiesauer: Friedhof Ainet. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Oktober 2020.