Johann Alexander Bielitz
Johann Alexander Bielitz (* 31. Juli 1735 in Liebenwerda; † 21. Januar 1783 ebenda) war ein kursächsischer Kammerkommissionsrat und Amtmann des Amtes Liebenwerda sowie Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Maasdorf.
Leben Bearbeiten
Bielitz stammte aus einer Beamtenfamilie und wurde am 2. August 1735 in der Liebenwerdaer evangelischen Stadtkirche getauft. Sein Vater war Johann Christoph Bielitz. Dieser war Amtmann des Amtes Liebenwerda. Er kaufte 1753 das Rittergut Maasdorf von dem Hauptmann Wilhelm Voigt. Selbige erbte Johann Alexander nach dem Tod des Vaters im Jahre 1765. Als Amtmann in Liebenwerda trat er in die Fußstapfen seines Vaters. Als das Amt in ein Rent- und ein Justizamt aufgespalten wurde, übernahm er das Justizamt Liebenwerda.[1]
Im Winter 1783 starb er im 48. Lebensjahr und hinterließ mehrere unmündige Kinder. Darunter befanden sich vier Söhne und die spätere Ehefrau des Schriftstellers Theodor Echtermeyer.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Churfürstlich-Sächsischer Hof- und Staatscalender, 1777
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bielitz, Johann Alexander |
| KURZBESCHREIBUNG | lursächsischer Kammerkommissionsrat und Justizamtmann |
| GEBURTSDATUM | 31. Juli 1735 |
| GEBURTSORT | Liebenwerda |
| STERBEDATUM | 21. Januar 1783 |
| STERBEORT | Liebenwerda |