Joana Scrinzi

österreichische Filmeditorin

Joana Scrinzi (* 1981 in Salzburg[1]) ist eine österreichische Filmeditorin.

Joana Scrinzi (2017)

Leben Bearbeiten

Joana Scrinzi studierte nach der Matura 1999 am Musischen Gymnasium und einer Ballett- und Tanzausbildung an der Fachhochschule Salzburg Multi Media Art. Während des Studiums machte sie unter anderem 2003 einen Dokumentarfilm über Ballett-Tänzer und die Beziehung zu ihrem Körper, das Studium schloss sie als Dipl. Ing. (FH) ab.[1]

Von 2004 bis 2006 arbeitete sie als Schnittassistentin unter anderem mit Karina Ressler und Oliver Neumann für Produktionen wie Hotel, Fallen, Revanche und Immer nie am Meer zusammen. Der erste abendfüllende Spielfilm, für den sie als Editorin verantwortlich zeichnete, war 2008 März von Regisseur Händl Klaus, mit dem sie 2016 für den Film Kater erneut zusammenarbeitete.[2][1]

Joana Scrinzi ist Mitglied der Akademie des Österreichischen Films und im Österreichischen Verband Filmschnitt.[3]

Sie ist mit dem Filmregisseur Antonin Svoboda verheiratet, mit dem sie zwei gemeinsame Kinder hat.[4]

Filmografie Bearbeiten

Auszeichnungen und Nominierungen Bearbeiten

 
Scrinzi mit einem Teil des Filmteams von Kater beim Österreichischen Filmpreis 2017

Weblinks Bearbeiten

Commons: Joana Scrinzi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Joana Scrinzi. In: Österreichischer Verband Filmschnitt. Abgerufen am 30. Dezember 2019.
  2. ray | Viennale – Auf den Wimpernschlag genau". ray Filmmagazin, Ausgabe 10/2008, abgerufen am 5. Jänner 2017.
  3. Mitglieder. Akademie des Österreichischen Films, abgerufen am 21. November 2022.
  4. Kleine Zeitung: 55. Viennale: Viel Lob für "Cry Baby, Cry" bei Uraufführung. Artikel vom 22. Oktober 2017, abgerufen am 23. Oktober 2017.
  5. orf.at: „Murer“ und Geyrhalter-Doku holen Hauptpreise (Memento vom 17. März 2018 im Internet Archive). Artikel vom 17. März 2018, abgerufen am 17. März 2018.
  6. 15 Filme im Rennen um die Schnitt Preise. Abgerufen am 24. August 2018.
  7. Filmplus gibt Nominierte Schnittpreise bekannt. Artikel vom 24. August 2018, abgerufen am 24. August 2018.
  8. Diagonale-Preis Schnitt’21. In: diagonale.at. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  9. Diagonale 2021: "Hochwald" von Evi Romen als bester Spielfilm gekürt. In: Kurier.at. 13. Juni 2021, abgerufen am 13. Juni 2021.
  10. Diagonale-Preis Schnitt’22. In: diagonale.at. Abgerufen am 10. April 2022.
  11. 32. Deutscher Kamerapreis: 13 Bildgestalter:innen und Editor:innen ausgezeichnet. In: deutscher-kamerapreis.de. 6. Mai 2022, abgerufen am 7. Mai 2022.
  12. Preisträger:innen 2022. In: oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 30. Juni 2022.
  13. Österreichischer Filmpreis: Nominierungen 2022. In: oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 5. Mai 2022.
  14. Deutscher Filmpreis 2022. In: deutscher-filmpreis.de. Abgerufen am 12. Mai 2022.
  15. Peter Temel: Startschuss für Branchen-ROMY: "Große Freiheit" und Grüße aus Ibiza. In: Kurier.at. 8. Juli 2022, abgerufen am 9. Juli 2022.