Jens Heisterkamp

deutscher Publizist und Anthroposoph

Jens-Peter Heisterkamp (* 1958 in Duisburg) ist ein deutscher anthroposophischer Autor.

Leben Bearbeiten

Heisterkamp studierte Geschichte und Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte 1988 bei Jörn Rüsen im Bereich Neuere Geschichte zum Dr. phil.

Seit 1994 arbeitet Heisterkamp als leitender Redakteur der Zeitschrift Info3 – Anthroposophie im Dialog sowie als Lektor und Verleger im Info3 Mayer Verlag[1] Frankfurt am Main.

Er ist Autor und Herausgeber von Büchern, die sich mit Themen wie Zeitgeschichte, Spiritualität und Ethik befassen.

Heisterkamp ist Vorstandsmitglied des Fördervereins Dialoge für Anthroposophie e. V. und Beiratsmitglied in der Stiftung Lauenstein.[2] Er lebt in Frankfurt am Main.

Schriften Bearbeiten

  • Weltgeschichte als Menschenkunde. Untersuchungen zur Geschichtsauffassung Rudolf Steiners, Edition Spicker Wissenschaft, Gideon Spicker Verlag, Dornach 1989.
  • Wissen oder Weisheit. Ethische Perspektiven im Zeitalter der Biotechnologie, Edition Tertium, Ostfildern 1997.
  • Auslaufmodell Mensch? Drei Studien, Amthor Vlg., Heidenheim 2000.
  • Was ist Anthroposophie? Einladung zur Entdeckung des Menschen, Vlg. am Goetheanum, Dornach 2000.
  • Unterwegs zu Novalis. Ein literarischer Reiseführer (mit Michael Pechmann), Vlg. am Goetheanum, Dornach 2001.
  • als Hrsg.: Die Jahrhundertillusion. Wilsons Selbstbestimmungsrecht der Völker, Steiners Kritik und die Frage der nationalen Minderheiten, Info3-Verlag, Frankfurt a. M. 2002.
  • als Hrsg.: Kapital = Geist. Pioniere der Nachhaltigkeit: Anthroposophie in Unternehmen. Zwölf Porträts, Info3-Verlag, Frankfurt a. M. 2009.
  • als Hrsg.: Anthroposophische Spiritualität: Denken, Meditation und geistige Erfahrung bei Rudolf Steiner. Eine Einführung, Vlg. Mayer/Info3, Frankfurt a. M. 2014.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Novitäten werden ausgeliefert / Info3-Verlag übernimmt Programm des Johannes M. Mayer Verlags / boersenblatt.net. In: www.boersenblatt.net. Abgerufen am 25. November 2016.
  2. Stiftung Lauenstein