Janosch Dziwior

deutscher Fußballspieler

Janosch Dziwior (* 19. September 1974 in Knurów, Oberschlesien) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Janosch Dziwior
Personalia
Geburtstag 19. September 1974
Geburtsort KnurówPolen
Größe 183 cm
Position Abwehr, Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Carbo Gleiwitz
SV Huchem-Stammeln
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1994–1997 1. FC Köln 33 (3)
1997–1999 FC Gütersloh 62 (2)
1999–2002 1. FC Köln 60 (1)
2002–2003 Eintracht Braunschweig 29 (1)
2003–2004 Fortuna Düsseldorf 1 (0)
2004–2005 KFC Uerdingen 05 4 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2005–2007 Fortuna Düsseldorf II (Co-Trainer)
2011–2012 FC Bergheim 2000 (Jugend)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere Bearbeiten

Janosch Dziwior, Verteidiger und Mittelfeldspieler, hatte seine beständigste Zeit beim 1. FC Köln, auch wenn es nie langfristig zu einem Stammplatz in der ersten Elf gereicht hat. Dort arbeitete er, der in der Jugend für Carbo Gleiwitz und SV Huchem-Stammeln die Fußballschuhe anzog, mit den Trainern Morten Olsen, Stephan Engels, Peter Neururer und in seiner zweiten Phase in Köln Ewald Lienen, Christoph John (dem ehemaligen Trainer der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Nord) und Friedhelm Funkel zusammen. 2002 verließ er die Kölner erneut. Es folgten Einjahres-Arrangements bei Eintracht Braunschweig (2002/03), Fortuna Düsseldorf (2003/04) und dem KFC Uerdingen 05. Von 2005 bis 2007 war er Co-Trainer der 2. Mannschaft von Fortuna Düsseldorf. Im Juni 2011 übernahm Dziwior das Traineramt der B-Junioren von Lukas Podolskis Heimatclub dem FC Bergheim 2000. Insgesamt bestritt er 184 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga.

Seit 2009 arbeitet Dziwior als Paketbote.[1]

Statistik Bearbeiten

  • 2. Bundesliga
    26 Spiele; 1 Tor 1. FC Köln
    62 Spiele; 2 Tore FC Gütersloh
    29 Spiele; 1 Tor Eintracht Braunschweig

Erfolge Bearbeiten

  • 2000 Aufstieg in die 1. Bundesliga

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Jan Luhrenberg: Für DHL in Mönchengladbach: Dieser Ex-Profi von Fortuna ist nun Paketbote. 22. Dezember 2020, abgerufen am 23. Dezember 2020.