Jack D. Moore

US-amerikanischer Szenenbildner

Jack D. Moore (* 15. April 1906; † 29. Dezember 1998 in Santa Monica, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Szenenbildner, der 1950 den Oscar für das beste Szenenbild erhielt sowie weitere fünf Mal dafür nominiert war.

Leben Bearbeiten

Moore begann Mitte der 1930er Jahre als Szenenbildner in der Filmindustrie Hollywoods und wirkte erstmals als Associate Set Decorator bei dem Film The Barretts of Wimpole Street (1934) von Sidney Franklin mit. Im Laufe seiner Karriere war er an der Entstehung von rund 50 Filmen beteiligt.

Bei der Oscarverleihung 1943 war er zusammen mit Cedric Gibbons, Randall Duell und Edwin B. Willis für den Schwarzweißfilm Gefundene Jahre (1942) von Mervyn LeRoy erstmals für einen Oscar nominiert.

1950 erhielt er dann zusammen mit Cedric Gibbons, Paul Groesse und Edwin B. Willis den Oscar für das beste Szenenbild bei dem Farbfilm Kleine tapfere Jo (1949) von Mervyn LeRoy.

Anschließend war er weitere Male für den Oscar für das beste Szenenbild nominiert und zwar 1952 gemeinsam mit Cedric Gibbons, Paul Groesse und Edwin B. Willis für den Schwarzweißfilm Zu jung zum Küssen (1951) von Robert Z. Leonard sowie bei der Oscarverleihung 1954 sowohl für den Farbfilm Die Thronfolgerin (1953) von George Sidney mit Cedric Gibbons, Urie McCleary und Edwin B. Willis als auch für den Farbfilm War es die große Liebe? (1953) von Vincente Minnelli und Gottfried Reinhardt gemeinsam mit Cedric Gibbons, E. Preston Ames, Edward C. Carfagno, Gabriel Scognamillo, Edwin B. Willis, F. Keogh Gleason sowie Arthur Krams. 1970 erfolgte eine weitere Nominierung für Sweet Charity (1969) von Bob Fosse zusammen mit Alexander Golitzen und George C. Webb.

Seine letzte Nominierung für einen Oscar für das beste Szenenbild erhielt er gemeinsam mit Alexander Golitzen, E. Preston Ames und Mickey S. Michaels bei der Oscarverleihung 1971 für Airport (1970) von George Seaton, der zugleich auch sein letzter Film als Szenenbildner war.

Weblinks Bearbeiten