Itzhak de Laat

niederländischer Shorttracker

Itzhak de Laat (* 13. Juni 1994 in Leeuwarden) ist ein niederländischer Shorttracker.

Itzhak de Laat
Nation Niederlande Niederlande
Geburtstag 13. Juni 1994 (29 Jahre)
Geburtsort Leeuwarden, Niederlande
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 6 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 5 × Bronzemedaille
 Shorttrack-Weltmeisterschaften
Gold 2017 Rotterdam 5000 m Staffel
Gold 2021 Dordrecht 5000 m Staffel
Silber 2021 Dordrecht 1500 m
Gold 2023 Seoul Mixed-Staffel
 Shorttrack-Europameisterschaften
Bronze 2015 Dordrecht 5000 m Staffel
Gold 2017 Turin 5000 m Staffel
Gold 2018 Dresden 5000 m Staffel
Silber 2019 Dordrecht 5000 m Staffel
Silber 2020 Debrecen 5000 m Staffel
Silber 2020 Debrecen 1500 m
Gold 2021 Danzig 5000 m Staffel
Bronze 2021 Danzig Mehrkampf
Bronze 2021 Danzig 500 m
Bronze 2021 Danzig 1000 m
Gold 2023 Danzig 5000 m Staffel
Gold 2023 Danzig Mixed Staffel
Gold 2024 Danzig 5000 m Staffel
Bronze 2024 Danzig 1500 m
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup 19. Februar 2011
 Weltcupsiege 6
 500-m-Weltcup 10. (2019/20)
 1000-m-Weltcup 3. (2021/22)
 1500-m-Weltcup 7. (2023/24)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 1000 Meter 0 1 2
 Staffel/Team 6 11 4
letzte Änderung: 18. Februar 2024

Werdegang Bearbeiten

De Laat debütierte im Weltcup im Februar 2011 in Dresden und belegte dabei über 500 m und 1500 m jeweils den 28. Platz. In der Saison 2014/15 erreichte er beim Weltcup in Shanghai mit dem zweiten Rang mit der Staffel über 5000 m seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Bei den Europameisterschaften 2015 in Dordrecht gewann er mit der Staffel über 5000 m die Bronzemedaille. In der Saison 2015/16 errang er beim Weltcup in Montreal und in Dordrecht auf den mit der Staffel über 5000 m. Seine besten Platzierungen bei den Weltmeisterschaften 2016 in Seoul waren der 26. Platz über 1500 m und der achte Rang mit der Staffel. In der folgenden Saison kam er im Weltcup viermal mit der Staffel auf den zweiten Platz und holte zudem in Minsk mit der Staffel seinen ersten Weltcupsieg. Bei den Europameisterschaften 2017 in Turin und den Weltmeisterschaften 2017 in Rotterdam gewann er jeweils die Goldmedaille mit der Staffel. In der Saison 2017/18 belegte er in Dordrecht und in Seoul jeweils den zweiten Platz mit der Staffel. Bei den Europameisterschaften 2018 in Dresden holte er die Goldmedaille mit der Staffel und errang bei den Weltmeisterschaften 2018 in Montreal den 26. Platz im Mehrkampf und den vierten Platz mit der Staffel. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, wurde er Zehnter über 1000 m und Sechster über 1500 m. In der folgenden Saison siegte er mit der Staffel in Almaty und lief mit der Staffel in Calgary auf den dritten Platz. Bei den Europameisterschaften 2019 in Dordrecht gewann er die Silbermedaille mit der Staffel. Im Mehrkampf errang er dort den 12. Platz.

In der Saison 2019/20 erreichte De Laat mit sieben Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei über 1000 m in Dordrecht, den zehnten Platz im Weltcup über 500 m. Zudem siegte er in Shanghai mit der Mixed-Staffel. Bei den Europameisterschaften 2020 in Debrecen holte er mit der Staffel und über 1500 m jeweils die Silbermedaille.

Weltcupsiege im Team Bearbeiten

Nr. Datum Ort
1. 12. Februar 2017 Deutschland  Dresden 1
2. 9. Dezember 2018 Kasachstan  Almaty 1
3. 7. Dezember 2019 China Volksrepublik  Shanghai 2
4. 24. Oktober 2021 China Volksrepublik  Peking 3
5. 11. Februar 2023 Niederlande  Dordrecht 4
5. 17. Dezember 2023 Korea Sud  Seoul 5
2 
Mit Daan Breeuwsma, Lara van Ruijven und Suzanne Schulting.
3 
Mit Sjinkie Knegt, Sven Roes und Jens van ’t Wout.
4 
Mit Suzanne Schulting, Jens van ’t Wout und Xandra Velzeboer.

Persönliche Bestzeiten Bearbeiten

  • 500 m 40,394 s (aufgestellt am 3. November 2018 in Calgary)
  • 1000 m 1:23,656 min. (aufgestellt am 28. November 2021 in Dordrecht)
  • 1500 m 2:11,530 min. (aufgestellt am 10. Februar 2024 in Dresden)
  • 3000 m 4:41,752 min. (aufgestellt am 8. Januar 2017 in Amsterdam)

Weblinks Bearbeiten