Hyperkrinie (v. altgriech. ὑπέρ- [h]ypér- „über-“ und κρίνειν [krinein] „absondern“) bezeichnet eine in der Menge abnormale Produktion eines Drüsensekrets. Insbesondere wird der Begriff in Bezug auf Sekretionsstörungen der bronchialen Schleimdrüsen verwendet, etwa bei Asthma bronchiale.

Bei einer veränderten Schleimzusammensetzung spricht man von Dyskrinie.

Literatur Bearbeiten

  • Nikolaus Konietzko, H. Wendel: Erkrankungen der Lunge. Walter de Gruyter, 1994. ISBN 9783110121308. S. 209ff.