Hussigny-Godbrange

französische Gemeinde

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Hussigny-Godbrange
Hussigny-Godbrange (Frankreich)
Hussigny-Godbrange (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Meurthe-et-Moselle (54)
Arrondissement Val-de-Briey
Kanton Villerupt
Gemeindeverband Grand Longwy Agglomération
Koordinaten 49° 30′ N, 5° 52′ OKoordinaten: 49° 30′ N, 5° 52′ O
Höhe 275–445 m
Fläche 15,37 km²
Einwohner 3.880 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 252 Einw./km²
Postleitzahl 54590
INSEE-Code
Website www.mairiehussignygodbrange.fr

Bürgermeisteramt (Mairie)

Hussigny-Godbrange (deutsch Hussingen-Godbringen, luxemburgisch Héiséng/Héisséng-Gueberéng) ist eine französische Gemeinde mit 3880 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Val-de-Briey und ist Mitglied im Gemeindeverband Grand Longwy Agglomération. Die Bewohner werden Hussingeois und Hussingeoises genannt.

Geographie Bearbeiten

Hussigny-Godbrange liegt im äußersten Norden des Départements an der Grenze zu Luxemburg und dem benachbarten Département Moselle, etwa 28 Kilometer nördlich von Val de Briey.

Umgeben wird Hussigny-Godbrange von den acht Nachbargemeinden:

Herserange
Saulnes
Differdingen
(Luxemburg)
Haucourt-Moulaine   Rédange
(Département Moselle)
Villers-la-Montagne
Tiercelet
Thil

Geschichte Bearbeiten

Der Ort wurde 1249 erstmals als Husingen erwähnt. Vorher gehörte er als Lehen zu Luxemburg (bis 1602). Hussigny-Godbrange war Ende des 19. Jahrhunderts ein Zentrum der italienischen Einwanderung in Lothringen. Im italienischen Teil von Hussigny, der auch „la Basse-Italie“ genannt wurde, sprach man bis Ende der 1950er Jahre noch romagnol, einen italienischen Dialekt aus der Romagna.

Östlich von Hussigny-Godbrange befand sich 1871–1920 das Dreiländereck zwischen Frankreich, dem Deutschen Reich und Luxemburg.

Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019
Einwohner 2942 3499 3208 2871 2827 3076 3243 3693

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Pfarrkirche Nativité-de-la-Vierge, erbaut ab 1924 als Ersatz für den im Ersten Weltkrieg schwer beschädigten Vorgängerbau

Persönlichkeiten Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Hussigny-Godbrange – Sammlung von Bildern