Die Hudson Strumpffabrik, Stuttgart-Vaihingen,[1] war Ende des 20. Jahrhunderts einer der größten Strumpfhersteller in Deutschland.[2] Im September 1973 übernahm sie den Konkurrenten ARWA.

1978 geriet Hudson selbst in finanzielle Schwierigkeiten und wurde vom Mitbewerber Kunert AG übernommen. Zu dieser Zeit hatte Hudson vier inländische Werke – in Hof,[3] Horb am Neckar,[4] Berlin-Spandau[5] und Vilsbiburg[6] – und je eine Fertigungsstätte in Griechenland und Italien.

Das seit 1959 in Hof bestehende Werk wurde 1994 geschlossen.[7][3]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. unbekannt. In: german-hosiery-museum.de. Archiviert vom Original am 17. Juli 2004; abgerufen am 22. Januar 2017.
  2. Auf der Treppe. In: Der Spiegel. Nr. 18, 1965 (online).
  3. a b Hudson: Mangelhafte Auslastung von nur 30% führt zur Schließung in Hof. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) In: TextilWirtschaft. Nr. 21, 26. Mai 1994, S. 84.
  4. Hudson Textilwerke in Horb am Neckar - Strumpfwaren in Horb am Neckar. In: frag-christel.de. Abgerufen am 22. Januar 2017.
  5. Zoff im Hudson-Betriebsrat. In: taz.de. Abgerufen am 23. Juli 2023.
  6. Brancheninfo - hudson textilwerke gmbh - Vilsbiburg. In: brancheninfo.de. Abgerufen am 22. Januar 2017.
  7. unbekannt. In: seiten.faz-archiv.de. Archiviert vom Original am 22. September 2013; abgerufen am 22. Januar 2017.