Die Hofmark Obing war eine Hofmark in Obing, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein.

Schloss Obing nach einem Stich von Michael Wening von 1721

Hans Suntheimer von Brunn gelang es 1540 von Herzog Wilhelm IV. für Obing das Hofmarktsrecht zu erlangen.

Das Kloster Seeon kaufte 1662 für 7000 fl von Adolph Weiler die offene Hofmark, die ausschließlich den Ort Obing umfasste. Sie hatte 37 Gerichtsuntertanen, von denen dem Kloster Seeon gleichzeitig 29 grundbar waren.

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Klaus Wollenberg: Aspekte der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Klosters Seeon. In: Hans von Malottki (Hrsg.): Kloster Seeon. Beiträge zu Geschichte, Kunst und Kultur der ehemaligen Benediktinerabtei. Anton H. Konrad, Weißenhorn 1993, ISBN 3-87437-346-0, S. 157.
  • Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 270.

Koordinaten: 48° 0′ 2″ N, 12° 24′ 25″ O