Heinrich Möll

deutscher Architekt

Heinrich Möll (* 1879 in Hannover;[1] † im 20. Jahrhundert) war ein deutscher Architekt[2] und Mitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA).[1]

Werke, sofern bekannt Bearbeiten

 
1925 von Möll in Hannover, Stadtteil Kleefeld erbaute, heute denkmalgeschützte Wohn- und Geschäftshaus-Gruppe an der Kirchröder Straße Ecke Scheidestraße
  • 1910, Herne: Einer von zwei 1. Preisen nach einem Architektenwettbewerb für den Entwurf des neuen Rathauses; mit dem Architekten Gisbert von Teuffel als einen Preisträger und dem gemeinschaftlich erarbeiteten Entwurf der Architekten Karl Kurzreuther, Adolf Haro und Heinrich Möll[3]
  • 1911: Zweiter Preis für die Arbeit Im Schnee, verfasst von dem Architekten Adolf Haro, Maschstraße 13 in Hannover in Verbindung mit dem Architekten Heinrich Möll in Hannover[4]
  • um 1924 – 1929, Hannover, Stadtteil Kirchrode: verschiedene Wohngebäude im Auftrag der Genossenschaft Landbau Niedersachsen eGmbH für die Gartenstadt Kirchrode in den Straßen Bünteweg und Büntewiesen[1]
  • um 1925, Hannover, Stadtteil Kleefeld: Wohn- und Geschäftshausgruppe Kirchröder Straße 106–107 und Scheidestraße 12; denkmalgeschützt[2]
  • 1925–1928, Hannover, Stadtteil List: Wohnanlage Listhof;
    • Podbielskistraße 101–103 in Zusammenarbeit mit den Architekten Wilhelm Kröger und Karl Siebrecht;
    • zu der Anlage gehören die durch die Architektengemeinschaft Mackensen & Torno eigenständig geplanten Gebäude unter den – heutigen – Adressen
      • Am Listholze 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15;
      • Bothfelder Straße 8, 9, 10 und
      • Matthiasstraße 4, 6, 8, 10, 12, 14[5]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Karljosef Kreter: Gartenstadt Kirchrode (PDF-Dokument). hrsg. von der Landeshauptstadt Hannover, Stadtbezirksrat Kirchrode, Bemerode, Wülferode, Forum für Kultur und Wissenschaft e.V., Projekt Erinnerungskultur, Hannover 2012
  2. a b Gerd Weiß: Kapellenstraße/Hölderlinstraße, in: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover, Teil 2, Bd. 10.2, hrsg. von Hans-Herbert Möller, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1985, ISBN 3-528-06208-8, S. 79f.; hier: S. 80; sowie Kleefeld im Addendum: Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege), Stand: 1. Juli 1985, Stadt Hannover, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege, S. 17ff.
  3. Paul Graef: Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, Berlin: Julius Becker, 1910, S. 90; Vorschau über Google-Bücher
  4. Süddeutsche Bauzeitung, Band 21, 1911, S. 63; Vorschau über Google-Bücher
  5. Reinhard Glaß: Torno, Fritz A. in der Datenbank Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902) auf der Webseite glass-portal.homepage.t-online.de, zuletzt abgerufen am 23. Mai 2017