Heidi Range

britische Sängerin und Songschreiberin

Heidi India Range (* 23. Mai 1983 in Liverpool, Merseyside) ist eine britische Pop- und R&B-Sängerin sowie Songwriterin. Sie war Gründungsmitglied der britischen Pop-Girlgroup Atomic Kitten und von 2001 bis 2011 Mitglied der ebenfalls britischen Pop-Girlgroup Sugababes.

Heidi Range (2010)

Biografie Bearbeiten

Heidi Range ist die Tochter von Paul Range und Karen Livingstone und hat eine Schwester sowie vier Halbgeschwister. Ab 2003 war Range mit dem britischen Fernsehmoderator Dave Berry liiert. Das Paar verlobte sich am Silvesterabend 2009 auf einer Urlaubsreise in Indien,[1] trennte sich aber Mitte 2011.[2] Im September 2016 heiratete sie Alex Partakis in Florenz[3] und hat mit ihm eine Tochter (* 2018).[4]

Musikkarriere Bearbeiten

Atomic Kitten Bearbeiten

Range startete ihre Karriere 1998 zusammen mit Liz McClarnon und Kerry Katona als Gründungsmitglied der britischen Pop-Girlgroup Atomic Kitten. Bereits 1999 verließ sie die Band wieder, weil sie mit der Stilrichtung der Musik nicht einverstanden war. Obwohl sie das komplette erste Album mit der Band aufnahm, hat sie mit Atomic Kitten nie etwas veröffentlicht.

Sugababes Bearbeiten

 
Range (2010)

2001 trat Range als Ersatz für die aus der Band ausgeschiedene Siobhán Donaghy in die britische Pop-Girlgroup Sugababes ein.[5] Mit den Sugababes hatte sie bisher fünf Top-10-Alben, von denen zwei Platz 1 erreichten (Taller in More Ways und Change), sowie 18 Top-10-Singles, von denen sechs Platz 1 erreichten (Freak Like Me, Round Round, Hole in the Head, Push the Button, Walk This Way (mit Girls Aloud) sowie About You Now). Ende 2009 wurde Keisha Buchanan, das einzige verbliebene Gründungsmitglied der Sugababes, durch Jade Ewen ersetzt.[6] Sowohl Range als auch ihre Bandkollegin Amelle Berrabah sagten später in Interviews, dass sie mit Buchanan nicht mehr zusammenarbeiten könnten. Sie gaben außerdem an, dass beide die Band verlassen wollten, aber das Management sie behalten wollte und stattdessen Buchanan aus der Band entfernte.[7] Im September 2013 gab Bandkollegin Jade Ewen bekannt, dass die Sugababes sich bereits 2011 aufgelöst hatten.[8]

Vom 8. Januar 2012 bis 19. Februar 2012 war Range Teilnehmerin der siebten Staffel der britischen Show Dancing On Ice.[9] Weiterhin war sie 2014 in dem Musical Happy Day zu sehen.[10]

Diskografie Bearbeiten

Auszeichnungen Bearbeiten

  • 2006: Contribution In Music Award bei den Local Heroes Awards in Liverpool.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Heidi Range – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Range hat sich verlobt (Memento des Originals vom 2. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sugababes.com
  2. https://twitter.com/Heidi_range/status/145496237532131329
  3. Lisa Mcloughlin: Sugababes star Heidi Range reveals she's 'never been body-confident'. 14. Januar 2019, abgerufen am 1. Februar 2022.
  4. https://twitter.com/Heidi_range/status/955930463226380288
  5. (Memento des Originals vom 27. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.intro.de
  6. Sugababes: Keisha geht, Jade Ewen kommt – laut.de – News. Abgerufen am 1. Februar 2022.
  7. Range Eyed Sugababes Walk-out Before Buchanan. 5. Februar 2010, abgerufen am 1. Februar 2022.
  8. Daniel Sperling: Jade: Sugababes ended two years ago. In: Digital Spy. 5. September 2013, abgerufen am 1. Februar 2022 (britisches Englisch).
  9. Sarah Bull: Battle of the blondes! Heidi Range, Jennifer Ellison and Jorgie Porter lead the way as 15 celebrities get their skates on for the new series of Dancing On Ice. 3. Januar 2012, abgerufen am 1. Februar 2022.
  10. Heidi Range lands Happy Days theatre role. 29. Juni 2013, abgerufen am 1. Februar 2022 (englisch).