Hölderlin-Ring

Kulturpreis des Vereins Hölderlin-Nürtingen e.V.

Der Hölderlin-Ring ist ein Kulturpreis, der in den Jahren 2010 bis 2016 sechsmal von dem Verein Hölderlin-Nürtingen e. V. an Personen vergeben wurde, die sich um Friedrich Hölderlin und sein Werk besonders verdient gemacht hatten. Die Auszeichnung wurde nicht finanziell vergütet. Die Preisträger erhielten den aus Silber gefertigten Hölderlin-Ring.

Der Initiator und Stifter der Auszeichnung war der Goldschmied Jürgen Gairing aus Nürtingen, der den Ring auch selbst gestaltete und anfertigte.[1] Jürgen Gairing, der auch Stadtrat war, starb im Jahr 2017.[2] Seither wurde der Hölderlin-Ring nicht mehr vergeben. Auf der Internetseite des Vereins Hölderlin-Nürtingen ist bisher nicht die Rede davon, dass die Vergabe des Hölderlin-Rings beendet worden sei (Stand Juli 2023).[3]

Preisträger Bearbeiten

Quelle:[4]

Rezeption Bearbeiten

Der Hölderlin-Ring wurde nicht nur in der lokalen Presse beachtet. Beispielsweise berichteten im Jahr 2014 die Potsdamer Neuesten Nachrichten[5] und das Filmmuseum Potsdam[6] im Vorfeld über die Preisvergabe an die beiden Filmschaffenden, die Stuttgarter Zeitung[7] und die überregionale Tageszeitung nd[8] berichteten nach der Veranstaltung. Der Hölderlin-Ring 2014 ist in der Filmdatenbank der DEFA-Stiftung vermerkt.[9] Ende 2020 wurde der Hölderlin-Ring in einem Artikel der Märkischen Allgemeinen über Christa Kozik erwähnt.[10]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Hölderlin-Ring 2016: Navid Kermani hoelderlin-nuertingen.de
  2. Ein Nürtinger mit Herzblut: Zum Tode von Jürgen Gairing Nürtinger Zeitung, 7. Juni 2017.
  3. Webseite zum Hölderlin-Ring auf hoelderlin-nuertingen.de, abgerufen am 13. Juli 2023.
  4. Webseite zum Hölderlin-Ring auf hoelderlin-nuertingen.de und die dort verlinkten Seiten zu den Preisträgern.
  5. Hölderlin-Ring für Christa Kozik und Herrmann Zschoche. Potsdamer Neueste Nachrichten, 18. Januar 2014.
  6. Herrmann Zschoche und Christa Kozik erhalten Hölderlin-Ring. Filmmuseum Potsdam, zitiert auf filmportal.de, 20. Januar 2014.
  7. Im „Überraschungsei“ steckt ein Ring stuttgarter-zeitung.de, 24. Januar 2014.
  8. Preis für Kożik und Zschoche: Hölderlin-Ring verliehen nd-aktuell.de, 28. Januar 2014.
  9. Hälfte des Lebens Angaben zum Film in der Filmdatenbank der DEFA-Stiftung.
  10. „Ich bin ein Widerspruch“: Die Potsdamer Autorin Christa Kožik wird 80 Märkische Allgemeine, 31. Dezember 2020.