Großer Preis von Spanien 2011

Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2011

Der Große Preis von Spanien 2011 (offiziell Formula 1 Gran Premio de España Santander 2011) fand am 22. Mai auf dem Circuit de Catalunya in Montmeló statt und war das fünfte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2011.

 Großer Preis von Spanien 2011
Renndaten
5. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2011
Streckenprofil
Name: Formula 1 Gran Premio de España Santander 2011
Datum: 22. Mai 2011
Ort: Montmeló
Kurs: Circuit de Catalunya
Länge: 307,104 km in 66 Runden à 4,655 km

Wetter: sonnig
Zuschauer: ~ 78.100
Pole-Position
Fahrer: Australien Mark Webber Osterreich Red Bull Racing
Zeit: 1:20,981 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Zeit: 1:26,727 min (Runde 52)
Podium
Erster: Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull Racing
Zweiter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Dritter: Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes

Berichte Bearbeiten

Hintergrund Bearbeiten

Nach dem Großen Preis der Türkei führte Sebastian Vettel in der Fahrerwertung mit 34 Punkten vor Lewis Hamilton und mit 38 Punkten vor Mark Webber. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull-Renault mit 43 Punkten vor McLaren-Mercedes und mit 83 Punkten vor Ferrari.

Beim Großen Preis von Spanien trat Pirelli zum ersten Mal in der Saison mit veränderten Reifenmischungen an. Die bisherige Reifenmischung Hard wurde durch eine neue, härtere Variante ersetzt. Name und Markierung (silber) des Reifens blieben gleich. Zudem stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen Soft (gelb) sowie für nasse Bedingungen Intermediates (hellblau) und Full-Wets (orange) zur Verfügung.[1]

Mit Michael Schumacher (sechsmal), Fernando Alonso, Felipe Massa, Jenson Button und Webber (jeweils einmal) traten fünf ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training Bearbeiten

 
Der als nicht regelkonform eingestufte Heckflügel des Ferraris im Freitagstraining

Im ersten freien Training erzielte Vorjahressieger Webber die schnellste Runde vor seinem Teamkollegen Vettel und Nico Rosberg.[2] In diesem Training übernahm Nico Hülkenberg den Force India von Paul di Resta und Daniel Ricciardo den Toro Rosso von Sébastien Buemi.

Im zweiten freien Training behielt Webber die Spitzenposition. Hamilton und Vettel folgten auf den Plätzen zwei und drei.[3]

Im dritten freien Training fuhr Vettel die schnellste Runde vor Webber und Schumacher.[4]

Ferrari hat vor dem letzten Training in Barcelona seinen neuen Heckflügel mit Gurney Flaps zurückrüsten müssen, weil diese nicht regelkonform waren.[5]

Qualifying Bearbeiten

Im ersten Segment des Qualifyings (Q1) erzielte Schumacher die schnellste Runde. Die HRT- und Virgin-Piloten sowie Nick Heidfeld, Rubens Barrichello und Jarno Trulli schieden aus. Heidfeld erzielte keine Zeit und schaffte es somit nicht, sich innerhalb der 107-Prozent-Regel zu qualifizieren. Er erhielt nachträglich die Starterlaubnis zum Rennen.[6]

Im zweiten Abschnitt (Q2) fuhr Vettel wieder an die Spitze des Feldes. Die Force-India-, Sauber- und Toro Rosso-Piloten sowie Heikki Kovalainen schieden aus.

Im dritten Abschnitt (Q3) fuhr Webber die schnellste Zeit und erzielte seine erste Pole-Position in der Saison und seine siebte insgesamt. Vettel, der bei den ersten vier Rennen von der Pole-Position ins Rennen ging, belegte den zweiten Platz vor Hamilton, der Dritter wurde.

Rennen Bearbeiten

Alonso, der vom vierten Startplatz ins Rennen ging, hatte von den vorderen Piloten den besten Start. Er überholte den vor ihm startenden Vettel auf der Innenbahn und übernahm die Führung. Webber, der von der Pole-Position startete, fiel auf den dritten Platz zurück. Ebenfalls gut gestartet waren Schumacher, der von Platz zehn auf Platz sechs vorfuhr, sowie Heidfeld, der sich vom letzten Platz startend auf die 19. Position verbesserte. In den folgenden Runden blieben die Positionen an der Spitze unverändert, die führenden vier Piloten, Alonso, Vettel, Webber und Hamilton, setzten sich allerdings vom fünftplatzierten Witali Petrow ab. In der Zwischenzeit machte Button, der beim Start auf den zehnten Platz zurückgefallen war, mit einem Überholmanöver gegen Buemi eine Position gut.

Nachdem schon ein paar Piloten aus dem Mittelfeld ihren ersten Boxenstopp absolviert hatten, ging Vettel in der neunten Runde an die Box und blieb auf weichen Reifen. Er fiel auf den neunten Platz zurück, verbesserte sich allerdings bereits in der ersten Runde nach seinem Stopp durch Überholmanöver gegen Button und Massa auf den siebten Platz. Eine Runde nach Vettel führten auch Alonso und Webber ihre ersten Boxenstopps durch. Während Hamilton die Führung übernahm, hielt Alonso die Position vor Vettel, der auf der Strecke direkt hinter ihm lag. Webber fiel, wie zuvor Vettel, auch hinter Button und Massa zurück. Wenig später gelang es allerdings sowohl Button, als auch Webber, Massa zu überholen.

 
Vettel übernahm in der 24. Runde die Führung des Rennens

Nach Hamiltons Stopp in Runde 11 übernahm Alonso abermals die Führung des Rennens. Hamilton ging durch den späteren Boxenstopp an Webber, der währenddessen Button überholt hatte, vorbei und übernahm die dritte Position. Wie bei den ersten Stopps war es auch diesmal Vettel, der in der 18. Runde als erster Pilot der Führungsgruppe seinen ersten Stopp absolvierte. Er wechselte auf seinen dritten weichen Reifensatz. Nachdem Alonso und Webber in der nächsten Runde an der Box waren, lag Vettel vor den beiden Rennfahrern. Hamilton führte währenddessen das Rennen bis zu seinem zweiten Boxenstopp an. In der 22. Runde führte Heidfeld als letzter Pilot seinen ersten Boxenstopp durch. Er war auf harten Reifen gestartet und hatte für das restliche Rennen noch drei neue weiche Reifensätze zur Verfügung. Nach 28 Runden fiel mit Vitantonio Liuzzi der erste Pilot aus. Der HRT-Pilot musste mit Getriebeproblemen aufgeben.[7]

An der Spitze setzten sich Vettel und Hamilton in den folgenden Runden von Alonso und Webber ab. Button, der erst einmal an der Box war, belegte den fünften Platz. In der 29. Runde absolvierten Alonso und Webber erneut zeitgleich ihren dritten Boxenstopp. Da beide Piloten ihre weichen Reifensätze verbraucht hatten, wechselten sie auf die harte Reifenmischung. Eine Runde später führte Button, der auf einer anderen Strategie war, seinen zweiten Boxenstopp durch. Webber erhöhte in den folgenden Runden den Druck auf Alonso, brauchte allerdings mehrere Runden um ein Überholmanöver durchzuführen. Alonso gelang es, zu kontern und Webber zurück zu überholen. Wenig später wurden beide Fahrer von Button überholt.

Währenddessen waren auch Vettel und Hamilton zum dritten Mal an der Box. Ihre Positionen änderten sich jedoch nicht. Die beiden Rennfahrer hatten bereits einen größeren Vorsprung auf Button, Alonso und Webber herausgefahren. Ihren vierten Boxenstopp absolvierten Alonso und Webber jedoch nicht zeitgleich. Alonso wechselte in der 39., Webber in der 47. Runde. Durch den späteren Boxenstopp gelang es Webber, an Alonso vorbei zu gehen. Alonso hatte zudem Probleme, gute Rundenzeiten mit den harten Reifen zu fahren.[8] Kurz nach Webbers Boxenstopp absolvierten auch Vettel, Button und Hamilton ihre finalen Boxenstopps. Vettel verlor die Führung dabei kurzzeitig an Hamilton, übernahm sie nach dessen Stopp jedoch wieder. Mit dem Führungswechsel gelang es Hamilton allerdings, die 10.000 Führungsrunde eines McLaren in der Formel 1 zu fahren.[9]

Wenig später schied Kovalainen mit einem Fahrfehler aus.[10] Während die gelben Flaggen gezeigt wurden, erzielte Hamilton die schnellste Runde, sowie Button und Webber ihre persönliche Bestzeit. Nach dem Rennen wurden Untersuchungen gegen die drei Piloten durchgeführt,[11] Sanktionen gab es aber nicht.[12]

 
Sergio Pérez erzielte seine ersten Punkte

Während es auf den vorderen Positionen zu keinen Veränderungen mehr kam, gab es Verschiebungen auf den hinteren Punkterängen. Massa wurde zunächst von Sergio Pérez und anschließend von Heidfeld überholt. Während Heidfeld auch an Pérez vorbeiging, musste Massa das Rennen nach 58 Runden mit einem Getriebeschaden aufgeben.[13]

Vettel gewann schließlich das Rennen vor Hamilton, Button und Webber. Alle anderen Piloten kamen nicht in der Führungsrunde ins Ziel. Alonso wurde vor den Mercedes-Piloten Schumacher und Rosberg Fünfter. Heidfeld beendete das Rennen auf dem achten Platz und machte somit im Rennen 16 Positionen gut. Pérez, der vor seinem Teamkollegen Kamui Kobayashi auf dem neunten Platz über die Ziellinie fuhr, erzielte seine ersten Punkte in der Formel 1. Für Vettel war es der 14. Sieg in seiner Karriere.

In der Weltmeisterschaft baute Vettel seinen Vorsprung weiter aus. Die Positionen blieben auf den vorderen Plätzen unverändert. Bei den Konstrukteuren setzten sich Red Bull-Renault sowie McLaren-Mercedes weiter von den anderen Teams ab.

Erstmals seit dem Großen Preis von Spanien 2000 siegte in Spanien nicht der Pole-Setter.

Meldeliste Bearbeiten

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich  Red Bull Racing 01 Deutschland  Sebastian Vettel Red Bull RB7 Renault 2.4 V8 P
02 Australien  Mark Webber
Vereinigtes Konigreich  Vodafone McLaren Mercedes 03 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton McLaren MP4-26 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
04 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button
Italien  Scuderia Ferrari Marlboro 05 Spanien  Fernando Alonso Ferrari 150° Italia Ferrari 2.4 V8 P
06 Brasilien  Felipe Massa
Deutschland  Mercedes GP Petronas F1 Team 07 Deutschland  Michael Schumacher Mercedes MGP W02 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
08 Deutschland  Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich  Lotus Renault GP 09 Deutschland  Nick Heidfeld Renault R31 Renault 2.4 V8 P
10 Russland  Witali Petrow
Vereinigtes Konigreich  AT&T Williams 11 Brasilien  Rubens Barrichello Williams FW33 Cosworth 2.4 V8 P
12 Venezuela  Pastor Maldonado
Indien  Force India F1 Team 14 Deutschland  Adrian Sutil Force India VJM04 Mercedes-Benz 2.4 V8 P
15 Deutschland  Nico Hülkenberg[M 1]
Vereinigtes Konigreich  Paul di Resta[M 1]
Schweiz  Sauber F1 Team 16 Japan  Kamui Kobayashi Sauber C30 Ferrari 2.4 V8 P
17 Mexiko  Sergio Pérez
Italien  Scuderia Toro Rosso 18 Australien  Daniel Ricciardo[M 2] Toro Rosso STR6 Ferrari 2.4 V8 P
Schweiz  Sébastien Buemi[M 2]
19 Spanien  Jaime Alguersuari
Malaysia  Team Lotus 20 Finnland  Heikki Kovalainen Lotus T128 Renault 2.4 V8 P
21 Italien  Jarno Trulli
Spanien  HRT F1 Team 22 Indien  Narain Karthikeyan HRT F111 Cosworth 2.4 V8 P
23 Italien  Vitantonio Liuzzi
Russland  Marussia Virgin Racing 24 Deutschland  Timo Glock Virgin MVR-02 Cosworth 2.4 V8 P
25 Belgien  Jérôme D’Ambrosio
Anmerkungen
  1. a b Hülkenberg fuhr den Force India mit der Nummer 15 im ersten freien Training. Di Resta übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.
  2. a b Ricciardo fuhr den Toro Rosso mit der Nummer 18 im ersten freien Training. Buemi übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende.

Klassifikationen Bearbeiten

Qualifying Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Australien  Mark Webber Osterreich  Red Bull-Renault[# 1] 1:23,619 1:21,773 1:20,981 01
02 Deutschland  Sebastian Vettel Osterreich  Red Bull-Renault[# 1] 1:24,142 1:21,540 1:21,181 02
03 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes[# 1] 1:24,370 1:22,148 1:21,961 03
04 Spanien  Fernando Alonso Italien  Ferrari[# 1] 1:23,485 1:22,813 1:21,964 04
05 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes[# 1] 1:24,428 1:22,050 1:21,996 05
06 Russland  Witali Petrow Vereinigtes Konigreich  Renault[# 1] 1:23,069 1:22,948 1:22,471 06
07 Deutschland  Nico Rosberg Deutschland  Mercedes[# 1] 1:23,507 1:22,569 1:22,599 07
08 Brasilien  Felipe Massa Italien  Ferrari[# 1] 1:23,506 1:23,026 1:22,888 08
09 Venezuela  Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich  Williams-Cosworth[# 1] 1:23,406 1:22,854 1:22,952 09
10 Deutschland  Michael Schumacher Deutschland  Mercedes[# 1] 1:22,960 1:22,671 keine Zeit 10
11 Schweiz  Sébastien Buemi Italien  Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:23,962 1:23,231 11
12 Mexiko  Sergio Pérez Schweiz  Sauber-Ferrari[# 1] 1:24,209 1:23,367 12
13 Spanien  Jaime Alguersuari Italien  Toro Rosso-Ferrari[# 1] 1:24,049 1:23,694 13
14 Japan  Kamui Kobayashi Schweiz  Sauber-Ferrari[# 1] 1:23,656 1:23,702 14
15 Finnland  Heikki Kovalainen Malaysia  Lotus-Renault 1:25,874 1:25,403 15
16 Vereinigtes Konigreich  Paul di Resta Indien  Force India-Mercedes[# 1] 1:24,332 1:26,126 16
17 Deutschland  Adrian Sutil Indien  Force India-Mercedes[# 1] 1:24,648 1:26,571 17
18 Italien  Jarno Trulli Malaysia  Lotus-Renault 1:26,521 18
19 Brasilien  Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich  Williams-Cosworth[# 1] 1:26,910 19
20 Deutschland  Timo Glock Russland  Virgin-Cosworth 1:27,315 20
21 Italien  Vitantonio Liuzzi Spanien  HRT-Cosworth 1:27,809 21
22 Indien  Narain Karthikeyan Spanien  HRT-Cosworth 1:27,908 22
23 Belgien  Jérôme D’Ambrosio Russland  Virgin-Cosworth 1:28,556 23
107-Prozent-Zeit: 1:28,767 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:22,960 min)
DNQ Deutschland  Nick Heidfeld[A 1] Vereinigtes Konigreich  Renault[# 1] keine Zeit 24
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Rennwagen mit KERS
  1. Heidfeld schaffte es nicht, sich innerhalb der 107-Prozent-Regel zu qualifizieren. Er wurde allerdings nachträglich zum Rennen zugelassen, da er im Traning ausreichend schnell gefahren war.

Rennen Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland  Sebastian Vettel Osterreich  Red Bull-Renault[# 1] 66 4 1:39:03,301 02 1:27,162 (60.)
02 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes[# 1] 66 4 + 0,630 03 1:26,727 (52.)
03 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes[# 1] 66 3 + 35,697 05 1:27,518 (63.)
04 Australien  Mark Webber Osterreich  Red Bull-Renault[# 1] 66 4 + 47,966 01 1:27,187 (50.)
05 Spanien  Fernando Alonso Italien  Ferrari[# 1] 65 4 + 1 Runde 04 1:28,737 (22.)
06 Deutschland  Michael Schumacher Deutschland  Mercedes[# 1] 65 3 + 1 Runde 10 1:29,463 (34.)
07 Deutschland  Nico Rosberg Deutschland  Mercedes[# 1] 65 3 + 1 Runde 07 1:29,155 (34.)
08 Deutschland  Nick Heidfeld Vereinigtes Konigreich  Renault[# 1] 65 3 + 1 Runde 24 1:26,958 (61.)
09 Mexiko  Sergio Pérez Schweiz  Sauber-Ferrari[# 1] 65 3 + 1 Runde 12 1:27,247 (55.)
10 Japan  Kamui Kobayashi Schweiz  Sauber-Ferrari[# 1] 65 3 + 1 Runde 14 1:27,615 (52.)
11 Russland  Witali Petrow Vereinigtes Konigreich  Renault[# 1] 65 3 + 1 Runde 06 1:29,592 (35.)
12 Vereinigtes Konigreich  Paul di Resta Indien  Force India-Mercedes[# 1] 65 3 + 1 Runde 16 1:29,469 (42.)
13 Deutschland  Adrian Sutil Indien  Force India-Mercedes[# 1] 65 3 + 1 Runde 17 1:28,791 (52.)
14 Schweiz  Sébastien Buemi Italien  Toro Rosso-Ferrari[# 1] 65 3 + 1 Runde 11 1:30,049 (27.)
15 Venezuela  Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich  Williams-Cosworth[# 1] 65 4 + 1 Runde 09 1:29,391 (64.)
16 Spanien  Jaime Alguersuari Italien  Toro Rosso-Ferrari[# 1] 64 4 + 2 Runden 13 1:29,132 (34.)
17 Brasilien  Rubens Barrichello Vereinigtes Konigreich  Williams-Cosworth[# 1] 64 4 + 2 Runden 19 1:26,891 (60.)
18 Italien  Jarno Trulli Malaysia  Lotus-Renault 64 3 + 2 Runden 18 1:30,783 (34.)
19 Deutschland  Timo Glock Russland  Virgin-Cosworth 63 3 + 3 Runden 20 1:31,635 (40.)
20 Belgien  Jérôme D’Ambrosio Russland  Virgin-Cosworth 62 3 + 4 Runden 23 1:32,549 (36.)
21 Indien  Narain Karthikeyan Spanien  HRT-Cosworth 61 3 + 5 Runden 22 1:32,848 (33.)
Brasilien  Felipe Massa Italien  Ferrari[# 1] 58 3 DNF 08 1:29,081 (24.)
Finnland  Heikki Kovalainen Malaysia  Lotus-Renault 48 3 DNF 15 1:30,618 (34.)
Italien  Vitantonio Liuzzi Spanien  HRT-Cosworth 28 1 DNF 21 1:33,884 (22.)
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Rennwagen mit KERS

WM-Stände nach dem Rennen Bearbeiten

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland  Sebastian Vettel Red Bull-Renault 118
02 Vereinigtes Konigreich  Lewis Hamilton McLaren-Mercedes 77
03 Australien  Mark Webber Red Bull-Renault 67
04 Vereinigtes Konigreich  Jenson Button McLaren-Mercedes 61
05 Spanien  Fernando Alonso Ferrari 51
06 Deutschland  Nico Rosberg Mercedes 26
07 Deutschland  Nick Heidfeld Renault 25
08 Brasilien  Felipe Massa Ferrari 24
09 Russland  Witali Petrow Renault 21
10 Deutschland  Michael Schumacher Mercedes 14
11 Japan  Kamui Kobayashi Sauber-Ferrari 9
12 Schweiz  Sébastien Buemi Toro Rosso-Ferrari 6
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Deutschland  Adrian Sutil Force India-Mercedes 2
14 Mexiko  Sergio Pérez Sauber-Ferrari 2
15 Vereinigtes Konigreich  Paul di Resta Force India-Mercedes 2
16 Spanien  Jaime Alguersuari Toro Rosso-Ferrari 0
17 Brasilien  Rubens Barrichello Williams-Cosworth 0
18 Italien  Jarno Trulli Lotus-Renault 0
19 Belgien  Jérôme D’Ambrosio Virgin-Cosworth 0
20 Finnland  Heikki Kovalainen Lotus-Renault 0
21 Venezuela  Pastor Maldonado Williams-Cosworth 0
22 Deutschland  Timo Glock Virgin-Cosworth 0
23 Indien  Narain Karthikeyan HRT-Cosworth 0
24 Italien  Vitantonio Liuzzi HRT-Cosworth 0

Konstrukteurswertung Bearbeiten

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich  Red Bull-Renault 185
02 Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 138
03 Italien  Ferrari 75
04 Vereinigtes Konigreich  Renault 46
05 Deutschland  Mercedes 40
06 Schweiz  Sauber-Ferrari 11
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Italien  Toro Rosso-Ferrari 6
08 Indien  Force India-Mercedes 4
09 Vereinigtes Konigreich  Williams-Cosworth 0
10 Malaysia  Lotus-Renault 0
11 Russland  Virgin-Cosworth 0
12 Spanien  HRT-Cosworth 0

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Pirelli räumt ein: Vier Stopps sind zu viel. Abgerufen am 18. September 2023.
  2. Großer Preis von Spanien 2011 in Barcelona: Ergebnis 1. Freies Training. Abgerufen am 18. September 2023.
  3. Großer Preis von Spanien 2011 in Barcelona: Ergebnis 2. Freies Training. Abgerufen am 18. September 2023.
  4. Großer Preis von Spanien 2011 in Barcelona: Ergebnis 3. Freies Training. Abgerufen am 18. September 2023.
  5. Ferrari: Barcelona-Heckflügel war illegal. Focus, 21. Mai 2011, abgerufen am 23. Mai 2011.
  6. „Offiziell: Heidfeld darf am Rennen teilnehmen“ (Motorsport-Total.com am 21. Mai 2011)
  7. HRT mit Problemen im Rennen. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  8. Alonso: "Nicht schnell genug". Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  9. GP von Spanien: Vettel siegt in Alonso-Land. 22. Mai 2011, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  10. Lotus: Anschluss an das Mittelfeld noch knapp verpasst. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  11. Untersuchung gegen Hamilton, Button und Webber. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  12. Whitmarsh: Button, Hamilton und Webber ohne Strafen. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  13. Ferrari im Renntrimm langsamer als erwartet. Abgerufen am 5. Dezember 2023.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Großer Preis von Spanien 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien