Großer Preis von Deutschland 1976

Formel-1-Rennen

Der Große Preis von Deutschland 1976 fand am 1. August auf dem Nürburgring statt und war das zehnte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1976.

 Großer Preis von Deutschland 1976
Renndaten
10. von 16 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1976
Streckenprofil
Name: XXXVIII Großer Preis von Deutschland
Datum: 1. August 1976
Ort: Nürburg
Kurs: Nürburgring
Länge: 319,69 km in 14 Runden à 22,835 km

Wetter: bewölkt, zeitweise Regen
Zuschauer: ~ 180.000
Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich James Hunt Vereinigtes Konigreich McLaren
Zeit: 7:06,5 min
Schnellste Runde
Fahrer: Sudafrika 1961 Jody Scheckter Vereinigtes Konigreich Tyrrell
Zeit: 7:10,8 min
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich James Hunt Vereinigtes Konigreich McLaren
Zweiter: Sudafrika 1961 Jody Scheckter Vereinigtes Konigreich Tyrrell
Dritter: Deutschland Jochen Mass Vereinigtes Konigreich McLaren

Berichte Bearbeiten

Hintergrund Bearbeiten

 
Clay Regazzoni im Ferrari 312T2
 
Rolf Stommelen im Brabham BT45

Zwei Wochen nach dem kontrovers diskutierten Großen Preis von Großbritannien fand der Deutschland-GP 1976 trotz immer größer werdender Vorbehalte seitens der Fahrer gegenüber der hinsichtlich Sicherheitseinrichtungen und Streckenlänge als nicht mehr zeitgemäß eingestuften Nürburgring-Nordschleife ein letztes Mal auf dieser traditionsreichen Strecke statt.

Nach der Kündigung von Jacky Ickx nahm Arturo Merzario dessen Platz bei Walter Wolf Racing ein. Daraufhin trat March Engineering mit nur noch drei Werkswagen an. Das italienische Privatteam Gulf Rondini trug sich mit einem Tyrrell 007 und dem Formel-1-Neuling Alessandro Pesenti-Rossi erstmals in die Meldeliste eines Grand Prix ein.

Rolf Stommelen wurde vom Brabham-Kundenteam RAM Racing als Gaststarter für seinen Heim-Grand-Prix gemeldet. Er qualifizierte sich daraufhin mit einem der beiden vom Team eingesetzten Brabham BT44B für den 15. Startplatz. Aufgrund einer gerichtlichen Klage, die Loris Kessel wegen ausstehender Gehaltszahlungen für seine vier bereits für das Team absolvierten Einsätze eingereicht hatte, wurde eines der Fahrzeuge während des Trainings von der Polizei beschlagnahmt. Brabham-Teamchef Bernie Ecclestone stellte Stommelen daraufhin kurzfristig den Ersatzwagen des Werksteams zur Verfügung.[1]

Training Bearbeiten

James Hunt erzielte die beste Trainingszeit und war dabei rund eine Sekunde schneller als der Zweitplatzierte Niki Lauda. Die Rundenbestzeit des Vorjahres wurde um rund acht Sekunden verfehlt. Die zweite Startreihe bildeten Patrick Depailler im Tyrrell P34 sowie Hans-Joachim Stuck, der im March 761 vor heimischem Publikum eine gute Trainingsleistung zeigte, indem er die stärker eingeschätzten Clay Regazzoni, Jacques Laffite, Carlos Pace und Jody Scheckter hinter sich ließ.[2]

Rennen Bearbeiten

 
Niki Lauda

Bis kurz vor dem Start des Rennens hatte es geregnet. Daraufhin entschieden sich alle Fahrer außer Jochen Mass für den Einsatz von Regenreifen.

Regazzoni ging von Startplatz fünf aus in Führung vor Hunt und dem gut gestarteten Mass. Laffite profitierte als Viertplatzierter davon, dass Stucks Fahrzeug wegen eines Kupplungsschadens aus der Startaufstellung genommen worden war. Stuck nahm das Rennen dennoch mit kurzer Verzögerung auf, indem er sich am Ende des Feldes von Mechanikern anschieben ließ.

Während der ersten Runde drehte sich Regazzoni und fiel dadurch auf den vierten Rang zurück. Bereits nach wenigen Kilometern stellten nahezu alle Piloten fest, dass dank abtrocknender Streckenverhältnisse keine Regenreifen mehr benötigt wurden. Rund die Hälfte des Feldes steuerte daraufhin am Ende der ersten Runde die Boxengasse an, um die Reifen wechseln zu lassen. Dadurch befand sich Mass, der diese rapide Verbesserung der Streckenverhältnisse als einziger geahnt hatte, auf dem zweiten Rang hinter Ronnie Peterson, der eine weitere Runde auf Regenreifen zurücklegte. Nachdem auch Peterson am Ende des zweiten Umlaufs stoppte, übernahm Mass die Führung vor Gunnar Nilsson, der als einer von wenigen zu diesem Zeitpunkt nach wie vor mit Regenreifen bestückt war, und James Hunt.

Lauda, der nach einem schlechten Start und einem vergleichsweise langsamen Boxenstopp mehrere Plätze eingebüßt hatte, verlor in der zweiten Runde im Bereich des Streckenabschnitts „Bergwerk“ möglicherweise durch einen Aufhängungsschaden die Kontrolle über seinen Ferrari. Der Wagen durchbrach mehrere Fangzäune, wurde gegen einen Erdwall geschleudert und rutschte anschließend mehrere Meter unkontrolliert über die Strecke, während sich das aus den nahezu vollen Tanks austretende Benzin entzündete. Guy Edwards, der unmittelbar folgte, konnte knapp ausweichen. Die nachfolgenden Fahrer Brett Lunger und Harald Ertl hingegen rammten das Wrack. Die Strecke war dadurch blockiert. Edwards, Lunger und Ertl sowie der ihnen zu Hilfe eilende Arturo Merzario retteten Lauda, der durch die Wucht des Aufpralls seinen Helm verloren hatte, aus dem brennenden Wagen. Die nachfolgenden Rennwagen kamen trotz der Unübersichtlichkeit der Situation ohne Kollisionen rechtzeitig vor der Unfallstelle zum Stehen. Das Rennen war somit abgebrochen. Die übrigen Fahrer, die zum Zeitpunkt des Unfalls vor Lauda gelegen hatten, erhielten diese Information durch die rote Flagge der Rennleitung.

Wenig später trafen ein Sicherheitsfahrzeug der ONS sowie ein Rettungswagen am Unfallort ein. Auf Initiative von Hans-Joachim Stuck brachte der Rettungswagen den verletzten Lauda, der zeitweise bei Bewusstsein war, entgegen der sonst üblichen Fahrtrichtung durch die zweite, weniger bekannte Ausfahrt der Rennstrecke auf direktem Weg ins Krankenhaus nach Adenau. Von dort wurde Lauda zunächst ins Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz und schließlich in eine auf Brandwunden spezialisierte Klinik nach Ludwigshafen am Rhein geflogen.[3]

Zum Neustart des Rennens traten nur noch 20 Fahrzeuge an. Chris Amon hatte sich angesichts der Ereignisse spontan für einen Ausstieg aus der Formel 1 entschieden. Bei nun gänzlich trockenen Bedingungen ging Hunt vor Regazzoni, Scheckter, Depailler und Pace in Führung. Im Bereich des Streckenabschnitts „Flugplatz“ verunglückte Peterson kurz drauf, blieb aber unverletzt. Regazzoni drehte sich abermals und Depailler kam beim Versuch, dem Ferrari auszuweichen, von der Strecke ab. Pace beendete die erste Runde nach einem Überholmanöver gegen Scheckter als Zweitplatzierter hinter Hunt, fiel jedoch im Verlauf der folgenden Runde wieder hinter Scheckter sowie hinter Regazzoni auf den vierten Rang zurück. Unterdessen verunglückte Vittorio Brambilla durch einen Bremsdefekt im Bereich der Adenauer Brücke, ohne sich zu verletzen.

Mass, der beim Rennabbruch in Führung gelegen hatte, überholte nacheinander den Fünftplatzierten Nilsson sowie den Viertplatzierten Pace. Als Profiteur eines erneuten Drehers von Regazzoni in der zwölften Runde beendete er das neu gestartete Rennen auf dem dritten Platz. Carlos Pace, Gunnar Nilsson und Brabham-Gastfahrer Rolf Stommelen komplettierten die Punkteränge.[4]

Ab dem folgenden Jahr wurde der Große Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring ausgetragen, dessen Streckensicherheit sich aufgrund der im Vergleich zur Nordschleife deutlich geringeren Streckenlänge wesentlich einfacher gewährleisten ließ. Diese Entscheidung stand allerdings bereits vor dem Rennen 1976 fest. Es war demzufolge keine Entscheidung, die erst infolge des Unfalls von Lauda getroffen wurde.

Meldeliste Bearbeiten

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Italien  Scuderia Ferrari SpA SEFAC 1 Osterreich  Niki Lauda Ferrari 312T2 Ferrari 015 3.0 F12 G
2 Schweiz  Clay Regazzoni
Vereinigtes Konigreich  Elf Team Tyrrell 3 Sudafrika 1961  Jody Scheckter Tyrrell P34 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 G
4 Frankreich  Patrick Depailler
Vereinigtes Konigreich  John Player Team Lotus 5 Vereinigte Staaten  Mario Andretti Lotus 77 G
6 Schweden  Gunnar Nilsson
Vereinigtes Konigreich  Martini Racing 7 Argentinien  Carlos Reutemann Brabham BT45 Alfa Romeo 115-12 3.0 F12 G
8 Brasilien 1968  Carlos Pace
77 Deutschland  Rolf Stommelen1
Vereinigtes Konigreich  Beta Team March 9 Italien  Vittorio Brambilla March 761 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 G
Vereinigtes Konigreich  March Engineering 10 Schweden  Ronnie Peterson G
34 Deutschland  Hans-Joachim Stuck
Vereinigtes Konigreich  Marlboro Team McLaren 11 Vereinigtes Konigreich  James Hunt McLaren M23 G
12 Deutschland  Jochen Mass
Vereinigtes Konigreich  Shadow Racing with Tabatip 16 Vereinigtes Konigreich  Tom Pryce Shadow DN5B G
17 Frankreich  Jean-Pierre Jarier
Vereinigtes Konigreich  Team Surtees 18 Vereinigte Staaten  Brett Lunger Surtees TS19 G
19 Australien  Alan Jones
Kanada  Walter Wolf Racing 20 Italien  Arturo Merzario Williams FW05 G
Vereinigtes Konigreich  Team Ensign 22 Neuseeland  Chris Amon Ensign N176 G
Vereinigtes Konigreich  Hesketh Racing 24 Deutschland  Harald Ertl Hesketh 308D G
Vereinigtes Konigreich  Penthouse Rizla Racing 25 Vereinigtes Konigreich  Guy Edwards G
Frankreich  Ligier Gitanes 26 Frankreich  Jacques Laffite Ligier JS5 Matra MS73 3.0 V12 G
Vereinigte Staaten  Citibank Team Penske 28 Vereinigtes Konigreich  John Watson Penske PC4 Ford Cosworth DFV 3.0 V8 G
Brasilien 1968  Copersucar-Fittipaldi 30 Brasilien 1968  Emerson Fittipaldi Copersucar FD04 G
Vereinigtes Konigreich  RAM Racing 36 Deutschland  Rolf Stommelen1 Brabham BT44B G
37 Italien  Lella Lombardi
Vereinigtes Konigreich  Team Norev Racing with BS Fabrications 38 Frankreich  Henri Pescarolo Surtees TS19 G
Italien  Scuderia Gulf Rondini 40 Italien  Alessandro Pesenti-Rossi Tyrrell 007 G

1 Rolf Stommelen war ursprünglich im Brabham BT44B mit der Startnummer 36 des Teams RAM Racing gemeldet und absolvierte damit die Qualifikation. Im Rennen fuhr er den Brabham BT45 mit der Startnummer 77, der dem Brabham-Werksteam als T-Car zur Verfügung stand.

Klassifikationen Bearbeiten

Startaufstellung Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Zeit Ø-Geschwindigkeit Start
01 Vereinigtes Konigreich  James Hunt Vereinigtes Konigreich  McLaren-Ford 7:06,5 192,746 km/h 01
02 Osterreich  Niki Lauda Italien  Ferrari 7:07,4 192,340 km/h 02
03 Frankreich  Patrick Depailler Vereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford 7:08,8 191,712 km/h 03
04 Deutschland  Hans-Joachim Stuck Vereinigtes Konigreich  March-Ford 7:09,1 191,578 km/h 04
05 Schweiz  Clay Regazzoni Italien  Ferrari 7:09,3 191,488 km/h 05
06 Frankreich  Jacques Laffite Frankreich  Ligier-Matra 7:11,3 190,601 km/h 06
07 Brasilien 1968  Carlos Pace Vereinigtes Konigreich  Brabham-Alfa Romeo 7:12,0 190,292 km/h 07
08 Sudafrika 1961  Jody Scheckter Vereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford 7:12,2 190,204 km/h 08
09 Deutschland  Jochen Mass Vereinigtes Konigreich  McLaren-Ford 7:13,0 189,852 km/h 09
10 Argentinien  Carlos Reutemann Vereinigtes Konigreich  Brabham-Alfa Romeo 7:14,9 189,023 km/h 10
11 Schweden  Ronnie Peterson Vereinigtes Konigreich  March-Ford 7:14,9 189,023 km/h 11
12 Vereinigte Staaten  Mario Andretti Vereinigtes Konigreich  Lotus-Ford 7:16,1 188,503 km/h 12
13 Italien  Vittorio Brambilla Vereinigtes Konigreich  March-Ford 7:17,7 187,814 km/h 13
14 Australien  Alan Jones Vereinigtes Konigreich  Surtees-Ford 7:19,9 186,874 km/h 14
15 Deutschland  Rolf Stommelen Vereinigtes Konigreich  Brabham-Ford 7:21,6 186,155 km/h 15
16 Schweden  Gunnar Nilsson Vereinigtes Konigreich  Lotus-Ford 7:23,0 185,567 km/h 16
17 Neuseeland  Chris Amon Vereinigtes Konigreich  Ensign-Ford 7:23,1 185,525 km/h 17
18 Vereinigtes Konigreich  Tom Pryce Vereinigtes Konigreich  Shadow-Ford 7:23,3 185,441 km/h 18
19 Vereinigtes Konigreich  John Watson Vereinigte Staaten  Penske-Ford 7:23,5 185,357 km/h 19
20 Brasilien 1968  Emerson Fittipaldi Brasilien 1968  Copersucar-Ford 7:28,0 183,496 km/h 20
21 Italien  Arturo Merzario Vereinigtes Konigreich  Wolf-Williams-Ford 7:28,8 183,168 km/h 21
22 Deutschland  Harald Ertl Vereinigtes Konigreich  Hesketh-Ford 7:30,0 182,680 km/h 22
23 Frankreich  Jean-Pierre Jarier Vereinigtes Konigreich  Shadow-Ford 7:30,9 182,315 km/h 23
24 Vereinigte Staaten  Brett Lunger Vereinigtes Konigreich  Surtees-Ford 7:32,7 181,590 km/h 24
25 Vereinigtes Konigreich  Guy Edwards Vereinigtes Konigreich  Hesketh-Ford 7:38,6 179,254 km/h 25
26 Italien  Alessandro Pesenti-Rossi Vereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford 7:48,5 175,466 km/h 26
DNQ Italien  Lella Lombardi Vereinigtes Konigreich  Brabham-Ford 7:51,1 174,498 km/h
DNQ Frankreich  Henri Pescarolo Vereinigtes Konigreich  Surtees-Ford 8:04,2 169,777 km/h

Rennen Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde Ausfallgrund
01 Vereinigtes Konigreich  James Hunt Vereinigtes Konigreich  McLaren-Ford 14 1 1:41:42,7 01 7:11,1
02 Sudafrika 1961  Jody Scheckter Vereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford 14 0 + 27,7 08 7:10,8
03 Deutschland  Jochen Mass Vereinigtes Konigreich  McLaren-Ford 14 0 + 52,4 09 7:12,9
04 Brasilien 1968  Carlos Pace Vereinigtes Konigreich  Brabham-Alfa Romeo 14 0 + 54,2 07 7:11,2
05 Schweden  Gunnar Nilsson Vereinigtes Konigreich  Lotus-Ford 14 0 + 1:57,3 16 7:14,5
06 Deutschland  Rolf Stommelen Vereinigtes Konigreich  Brabham-Alfa Romeo 14 0 + 2:30,3 15 7:18,8
07 Vereinigtes Konigreich  John Watson Vereinigte Staaten  Penske-Ford 14 0 + 2:33,9 19 7:19,5
08 Vereinigtes Konigreich  Tom Pryce Vereinigtes Konigreich  Shadow-Ford 14 0 + 2:48,2 18 7:21,3
09 Schweiz  Clay Regazzoni Italien  Ferrari 14 0 + 3:46,0 05 7:11,1
10 Australien  Alan Jones Vereinigtes Konigreich  Surtees-Ford 14 0 + 3:47,3 14 7:19,6
11 Frankreich  Jean-Pierre Jarier Vereinigtes Konigreich  Shadow-Ford 14 0 + 4:58,1 23 7:28,8
12 Vereinigte Staaten  Mario Andretti Vereinigtes Konigreich  Lotus-Ford 14 1 + 4:58,1 12 7:14,9
13 Brasilien 1968  Emerson Fittipaldi Brasilien 1968  Copersucar-Ford 14 0 + 5:25,2 20 7:30,9
14 Italien  Alessandro Pesenti-Rossi Vereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford 13 0 + 1 Runde 26 7:42,8
15 Vereinigtes Konigreich  Guy Edwards Vereinigtes Konigreich  Hesketh-Ford 13 0 + 1 Runde 25 7:43,0
Italien  Arturo Merzario Vereinigtes Konigreich  Wolf-Williams-Ford 03 0 DNF 21 7:40,5 Bremsdefekt
Italien  Vittorio Brambilla Vereinigtes Konigreich  March-Ford 01 0 DNF 13 7:47,9 Unfall
Frankreich  Patrick Depailler Vereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford 00 0 DNF 03 Unfall
Argentinien  Carlos Reutemann Vereinigtes Konigreich  Brabham-Alfa Romeo 00 0 DNF 10 defekte Kraftstoffpumpe
Schweden  Ronnie Peterson Vereinigtes Konigreich  March-Ford 00 0 DNF 11 Unfall
Deutschland  Hans-Joachim Stuck Vereinigtes Konigreich  March-Ford 00 0 DNF 04 Kupplungsschaden
Frankreich  Jacques Laffite Frankreich  Ligier-Matra 00 0 DNF 06 Getriebeschaden
Neuseeland  Chris Amon Vereinigtes Konigreich  Ensign-Ford 0 DNS 17 Aufgabe2
Osterreich  Niki Lauda Italien  Ferrari 0 DNS 02 Unfall2
Vereinigte Staaten  Brett Lunger Vereinigtes Konigreich  Surtees-Ford 0 DNS 24 Unfall2
Deutschland  Harald Ertl Vereinigtes Konigreich  Hesketh-Ford 0 DNS 22 Unfall2

2 Chris Amon, Niki Lauda, Brett Lunger und Harald Ertl nahmen nur am ersten Start des Rennens teil.

WM-Stände nach dem Rennen Bearbeiten

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).[5]

Fahrerwertung Bearbeiten

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Osterreich  Niki Lauda Ferrari 61
02 Sudafrika 1961  Jody Scheckter Tyrrell 36
03 Vereinigtes Konigreich  James Hunt McLaren 35
04 Frankreich  Patrick Depailler Tyrrell 26
05 Schweiz  Clay Regazzoni Ferrari 16
06 Deutschland  Jochen Mass McLaren 14
07 Vereinigtes Konigreich  John Watson Penske 10
08 Frankreich  Jacques Laffite Ligier 10
09 Brasilien 1968  Carlos Pace Brabham 7
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
10 Vereinigtes Konigreich  Tom Pryce Shadow 7
11 Schweden  Gunnar Nilsson Lotus 6
12 Deutschland  Hans-Joachim Stuck March 6
13 Australien  Alan Jones Surtees 4
14 Brasilien 1968  Emerson Fittipaldi Copersucar 3
15 Vereinigte Staaten  Mario Andretti Parnelli/Lotus 3
16 Argentinien  Carlos Reutemann Brabham 3
17 Neuseeland  Chris Amon Ensign 2
18 Deutschland  Rolf Stommelen Brabham 1

Konstrukteurswertung Bearbeiten

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Italien  Ferrari 64
02 Vereinigtes Konigreich  Tyrrell 49
03 Vereinigtes Konigreich  McLaren 40
04 Vereinigte Staaten  Penske 10
05 Frankreich  Ligier 10
06 Vereinigtes Konigreich  Brabham 9
07 Vereinigtes Konigreich  Lotus 8
Pos. Konstrukteur Punkte
08 Vereinigtes Konigreich  Shadow 7
09 Vereinigtes Konigreich  March 6
10 Vereinigtes Konigreich  Surtees 4
11 Brasilien 1968  Copersucar 3
12 Vereinigtes Konigreich  Ensign 2
13 Vereinigte Staaten  Parnelli 1

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kampf am Limit. Die Formel 1 Chronik 1950–2000, hrsg. v. Willy Knupp, RTL Buchedition: Zeitgeist Verlag: Düsseldorf/Gütersloh 2000, ISBN 3-89748-277-0, S. 193
  2. „Training“ (Memento des Originals vom 8. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.motorsportarchiv.de (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 9. April 2012)
  3. Kampf am Limit. Die Formel 1 Chronik 1950–2000, hrsg. v. Willy Knupp, RTL Buchedition: Zeitgeist Verlag: Düsseldorf/Gütersloh 2000, ISBN 3-89748-277-0, S. 190
  4. „Bericht“ (abgerufen am 9. April 2012)
  5. „WM-Stände“ (Memento des Originals vom 8. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.motorsportarchiv.de (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 9. April 2012)

Weblinks Bearbeiten