Gressoney-Saint-Jean
Gressoney-Saint-Jean (walserdeutsch Greschòney zer Chilchu) ist eine italienische Gemeinde, die in der Region Aostatal liegt und Träger der Bandiera Arancione des TCI ist.[2]
Gressoney-Saint-Jean | ||
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Staat | Italien | |
Region | Aostatal | |
Koordinaten | 45° 47′ N, 7° 49′ O | |
Höhe | 1385 m s.l.m. | |
Fläche | 69 km² | |
Einwohner | 760 (31. Dez. 2023)[1] | |
Postleitzahl | 11025 | |
Vorwahl | 0125 | |
ISTAT-Nummer | 007033 | |
Bezeichnung der Bewohner | Gressonari (it.) Gressonards (frz.) Greschoneyer (dt.) Greschoneyra (walserdeutsch) | |
Schutzpatron | Johannes der Täufer | |
Website | Gressoney-Saint-Jean | |
![]() Schloss Savoyen |
Daten und Lage
BearbeitenDie Gemeinde zählt 760 Einwohner (Stand 31. Dezember 2023).
Sie besteht aus den Ortsteilen (ital. frazioni, frz. hameaux) Bieltschòcke, Bode, Chaschtal, Dresal, Loomatto (Loomatten), Méttelteil (Mittelteil), Mettie, Noversch, Òbre Biel, Òbre Champsil, Òbro Verdebio, Ònderteil (Unterteil), Òndre Biel, Òndre Champsil, Òndro Verdebio, Perletoa, Predeloasch, Stobene, Trentostäg, Tschemenoal (Chemonal), Tschoarde, Tschossil und Woald.
Gressoney-Saint-Jean liegt im Lystal und gehört der Union der Aostataler Walsergemeinden an. Die Nachbargemeinden sind Ayas, Brusson, Gaby, Gressoney-La-Trinité, Rassa (VC) und Riva Valdobbia (VC).
Sprache und Geschichte
BearbeitenDie Bevölkerung ist walserisch; besonders die älteren Generationen sind noch heute deutschsprachig. Auf Walserdeutsch teilt man das Gemeindeterritorium in Mittelteil und Underteil; das Dorfzentrum um die Kirche wird Platz oder Zer Chilchu genannt.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenDas Schloss Savoyen wurde auf Veranlassung der Königin Margarethe von Savoyen als Sommerresidenz am Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Beim Schloss gibt es einen alpinen botanischen Garten.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2023. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2023).
- ↑ Bandiera Arancione. In: Bandierearancioni.it. Abgerufen am 20. September 2017 (italienisch).