Grötzenberg

Ortsteil von Nümbrecht

Grötzenberg ist ein Ortsteil von Nümbrecht im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen innerhalb des Regierungsbezirks Köln.

Grötzenberg
Gemeinde Nümbrecht
Koordinaten: 50° 54′ N, 7° 36′ OKoordinaten: 50° 54′ 25″ N, 7° 35′ 38″ O
Höhe: 240 m ü. NN
Einwohner: 483 (31. Dez. 2006)
Postleitzahl: 51588
Vorwahl: 02293
Karte
Lage in der Gemeinde
Teilansicht – Grötzenberg – 1975
Ehemalige Evangelische Volksschule Grötzenberg Winter 1955/56

Lage und Beschreibung Bearbeiten

Der Ort liegt an der Landesstraße L 339 und an der Bröl, in Luftlinie rund 3,5 km nordöstlich vom Ortszentrum von Nümbrecht entfernt.

Geschichte Bearbeiten

Erstnennung Bearbeiten

1575 wurde der Ort das erste Mal als Ort in der "Karte des bergischen Amtes Windeck und der Herrschaft Homburg von A. Mercator" urkundlich erwähnt. Das geht aus den.[1] Die Schreibweise der Erstnennung war Hütte (Wüstung bei Grötzenberg).

Die katholische Kapelle Grötzenberg (als Gedenken) St. Hubertus Grötzenberg wurde Ende 2002 geschlossen.

Schule und Kindergarten Bearbeiten

  • Gem. Grundschule Grötzenberg
  • Johanniter-Kindergarten

Freizeit Bearbeiten

Vereinswesen Bearbeiten

Radwege Bearbeiten

Folgende Fahrradtouren durchqueren Grötzenberg:

Routen-Name Wegzeichen Fahrstrecke Weglänge
Familienroute
geringe Höhenunterschiede
Nümbrecht – Kurpark Nümbrecht – Ententeich – Aussichtsturm – Bruch – Grötzenberg – WirtenbachAhlbuschÖdinghausen – vorbei an dem Sportpark und Golfplatz Nümbrecht – Nümbrecht Kurpark 13 km
Höhenroute Nümbrecht – Nippes – GeringhausenWirtenbach – Grötzenberg – HeisterstockElsenrothMarienberghausen – Ölsbachtal – Nümbrecht 28 km

Bus und Bahnverbindungen Bearbeiten

Linienbus Bearbeiten

Haltestelle: Grötzenberg

  • 311 Nümbrecht – Oberbreidenbach – Diezenkausen – Waldbröl (OVAG, Werktagsverkehr, samstags Taxibusverkehr)
  • 312 Waldbröl – Nümbrecht – Homburg/Bröl – Bielstein – Ründeroth (OVAG, Werktagsverkehr, bedingter Samstagsverkehr)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.