Goldener Kleinkunstnagel

Wiener Kabarett- und Kleinkunst-Wettbewerb

Der Goldene Kleinkunstnagel ist der Preis eines Kabarett- und Kleinkunst-Wettbewerbes in Wien.

Goldener Kleinkunstnagel, Nagelbaum, 2016.

Geschichte Bearbeiten

Der Wettbewerb für den Goldenen Kleinkunstnagel wird seit 1996 abgehalten. Der Wettbewerb erstreckt sich über fünf Tage und wird in den Kategorien „Neulingsnagel“ für neue Künstler (max. drei Auftritte mit einem ganzen Programm) und den Hauptwettbewerb „Der Goldene Kleinkunstnagel“ für etablierte(re) Künstler unterteilt. Der Gewinner des Neulingsnagels erhält 800 Euro und darf an zwei Spieltagen im Theater am Alsergrund auftreten. Der des Hauptbewerbs gewinnt 4.000 Euro und vier Spieltage im Theater am Alsergrund[1]. In den letzten Jahren wurden die Preisgelder von verschiedenen Sponsoren verdoppelt.

Der jährlich im Herbst stattfindende Wettbewerb[1] wird vom Theater am Alsergrund und dem Verein zur Förderung von Theater- und Kabarettkultur veranstaltet.

In der Kategorie „Neulingsnagel“ treten vier, im Hauptwettbewerb zwölf Teilnehmer gegeneinander an. Journalisten, Veranstalter und Vertreter von Agenturen aus Österreich und Deutschland bewerten als Jury die Teilnehmer und küren (gemeinsam mit dem Publikum = 1 Jurystimme) die Sieger.

Gegründet wurde der Kleinkunstnagel von Andreas Hutter, der bis zu seinem Tod im Jänner 2010 auch die Leitung des Theaters am Alsergrund innehatte. Seine Frau Cornelia führt das Theater seither in seinem Sinne weiter und behält das Konzept der Newcomer-Förderung im Spielbetrieb des Theaters und im Zuge des Wettbewerbs „Nagel“ bei.

Preisträger Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

Quellen Bearbeiten

  1. a b Theater am Alsergrund: Der Goldene Kleinkunstnagel
  2. Goldener Kleinkunstnagel 2014 an Michael Eibensteiner In: Kurier vom 16. November 2014
  3. Malirsch gewinnt 20. Goldenen Kleinkunstnagel In: Salzburger Nachrichten vom 15. November 2015
  4. Neulingsnagel an Sonja Pikart In: Kabarett.at vom 11. November 2015
  5. David Scheid gewinnt „Kleinkunstnagel“, auf der Webseite wien.orf.at, abgerufen am 13. November 2016
  6. „GeBa und GeSch“ holen Kleinkunstnagel In: wien.orf.at, abgerufen am 13. November 2017