Gisela Straehle

deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin

Gisela Straehle (* 1954 in Stuttgart[1]) ist eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.

Leben Bearbeiten

Gisela Straehle absolvierte verschiedene Ausbildungen. Zunächst studierte sie von 1972 bis 1978 ryhthmisch-musikalische Erziehung an den Musikhochschulen in Stuttgart und Berlin. Anschließend wandte sie sich der Schauspielerei zu und besuchte von 1978 bis 1981 das Max Reinhardt Seminar in Wien. Ab 1996 folgte ein dreijähriges Studium als Sprecherzieherin an der Universität Koblenz-Landau.[2]

Nach ihrer schauspielerischen Ausbildung hatte Straehle von 1981 bis 1989 ein Festengagement am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Danach war sie freiberuflich tätig, ging auf Tourneen und spielte gastweise am Kammertheater Heidelberg und dem Kölner Comedia Theater. 1992 verpflichtete sich Straehle an das Sandkorntheater in Karlsruhe. Seit 1995 ist sie wieder freiberuflich tätig und übernahm Lehraufträge als Sprecherzieherin an verschiedenen Einrichtungen in Karlsruhe wie z. B. der Musikhochschule oder dem Institut für Technologie.[2]

Für das Fernsehen arbeitet Gisela Straehle nur sporadisch, im Hörfunk hat sie in einer Reihe von Produktionen des Süddeutschen Rundfunks und des Südwestrundfunks mitgewirkt. Daneben tritt sie in Lesungen auf, bis zu dessen Tod 2016 tat sie dies hin und wieder mit ihrem Schauspielkollegen Klaus Spürkel.[3][4]

Gisela Straehle lebt in Karlsruhe.[5]

Filmografie Bearbeiten

Hörspiele Bearbeiten

  • 1985: Das dunkle Zimmer – Regie: Andreas Weber-Schäfer
  • 1986: Unternehmen Nero – Regie: Andreas Weber-Schäfer
  • 1986: Die Letzten von Glumdalclitsch – Regie: Andreas Weber-Schäfer
  • 1986: Letzte Liebe – Regie: Andreas Weber-Schäfer
  • 1988: Hört mich einer – Regie: Andreas Weber-Schäfer
  • 1990: Die Immortellen des Dr. Melvin – Regie: Andreas Weber-Schäfer
  • 2000: Die Signora, ihr Palazzo und die Musik – Regie: Günter Maurer und Constanze Renner
  • 2001: Verdammt heiß hier – Regie: Günter Maurer und Benno Schurr
  • 2007: Himmelreich und Höllental – Regie: Günter Maurer
  • 2008: Die Nacht der Raben (2 Teile) – Regie: Mark Ginzler

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Website von Peter Alexander Herwig, abgerufen am 20. September 2015
  2. a b Biographie auf der Website des KIT, abgerufen am 20. September 2015
  3. Veranstaltungshinweis auf der Website der Stadt Ludwigshafen, abgerufen am 20. September 2015
  4. Männer sind anders, Frauen aber auch, Badische Zeitung vom 23. Mai 2014, abgerufen am 20. September 2015
  5. Gisela Straehle. In: Filmmakers. Abgerufen am 20. September 2015.